Innerer Frieden – Mittwoch, 1. Oktober 2014

Come on, Inner Peace, I don’t have all day!

(Sachin Garg)

 

Es gibt Aussprüche, die bringen mich jedes Mal wieder aufs Neue zum Lachen. Dieser hier, weil er das Problem so schön auf den Punkt bringt.
Wie schwer es doch sein kann, sich in Geduld zu üben, nicht alles und sofort! haben zu müssen, die Dinge mal laufen und Ungesagtes auch ungesagt zu lassen. Manchmal ist es gut, dass die Dame des Nebels ihren Mantel ausbreitet und alles im Ungewissen lässt. Ja, das kann nerven, vor allem, wenn man immer alles gern gleich erledigt.

Es kommt der richtige Zeitpunkt.

Abwarten. Tee trinken. Balance finden.

 

Innerer Friede – 365tageasatzadayQuelle: Pixabay

13 Kommentare zu “Innerer Frieden – Mittwoch, 1. Oktober 2014

    • Findest du? Dauerhaft vielleicht wohl nicht, nein, aber wenn man bei anderen keinen inneren Frieden erleben/wahrnehmen könnte, wüsste man doch gar nichts davon … immer vorausgesetzt, man würde das Konzept nicht aus einem Buch kennen.

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      • Du kannst es nur bei anderen sehen, wenn du es bei dir kennst. Dieses „erst bei sich selbst, dann bei anderen“ durchzieht alles.
        Und bist du sicher, dass die Leute wissen, was innerer Frieden ist, oder glauben sie nur, es zu wissen?

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        • Wer es von sich nicht kennt, glaubt nur, zu wissen. Geht ja gar nicht anders.
          Trotzdem kann man (und soll man) eine Vorstellung davon entwickeln, denn (um mal wieder darauf zurückzukommen) wer keine Träume/Wünsche hat, bricht nicht auf. Dass besagte Vorstellungen vielleicht unrealistisch sind, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

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  1. Gleich drei Dinge, die schwierig sind.
    Abwarten – wie lange denn noch.
    Tee trinken – ich liebe Cappuccino.
    Balance – Die Bewegung tut mir besser, sogar die Unsichere.
    Macht es eigentlich Sinn nach einem inneren Frieden zu streben? Ist das nicht arg am Leben von fast allen Menschen vorbei?
    Nur mal so gefragt.

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    • *grins* Ich denke, du siehst da was falsch 🙂 Innerer Friede heißt NICHT, den ganzen Tag rumsitzen und auf seinen Bauchnabel starren. Wenn du den ganzen Tag rennen und Kaffee trinken möchtest, dann mach doch! Jedem sein Weg!
      Ich widerspreche dir nur bei der Frage nach dem Sinn von innerem Frieden. Weil wenn (was du unterstellst) ihn fast keiner hat, heißt das noch lange nicht, dass ihn keiner braucht. Das Bedürfnis ist riesig, wenn du dir all die Leute anschaust, die unter dem Stress ihrer Tage fast zusammenbrechen.

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  2. Da bin ich wohl etwas zu weit weg von solchen Gedanken. Und auch zu schwergängig im Geiste.
    Und gefühlt: „I don’t have all day“ 😉

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