Ausflugstipp: Wellen schlagen

Ich brauche vor allem einen, der sich wie ein Fenster aufs Meer hin öffnet, nicht aber einen Spiegel, vor dem ich mich langweile.
(aus: Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Quelle)

Zugegeben: das klassische Ziel für Hamburg bei Sonne ist es nicht. Dennoch zieht es gerade in den Sommermonaten ja immer viele Kreuzfahrt-/Seefahrt-Verrückte in die Stadt. Also, ihr Lieben, wenn ihr in Hamburg seid und die Hafencity durch habt, gibt es am Rand im alten Kaispeicher B etwas sehr Besonderes: das (hochmoderne und sehr liebevoll und kompetent gestaltete) Internationale Maritime Museum Hamburg, kurz IMMH. Dort präsentiert der Museumsgründer und Stifter Professor Peter Tamm „seine weltweit größte Privatsammlung maritimer Schätze“. Dieser optische Überreichtum lässt sich tatsächlich schwer beschreiben, den muss man sehen.
Juli/August ist auch montags (zu reduzierten Preisen) geöffnet, es gibt Sonderpreise auch z. B. für Familien, was ich alles sehr lobenswert finde. Natürlich ist das Gesamtpaket mit Besuch im Shop und Bistro/Café ein Großangriff auf die Geldbörse … aber es lohnt sich, es ist wirklich ein Eintauchen in eine andere Welt.

Das Bild ist vor dem Museumseingang entstanden: Animierte Wellen, die sich hinter einem Bullauge bewegen. Nur echt mit Bewegungsunschärfe! 🙂

 

Bullauge Internationales Maritimes Museum Hamburg – 365tageasatzadayQuelle: ichmeinerselbst

 

18 Kommentare zu “Ausflugstipp: Wellen schlagen

  1. Toll hört sich das an. Dieses Museum würde ich auf jeden Fall besuchen, denn ich staune doch so gerne und stöbere herum.

    Ich hoffe, es ist für mich lange genug geöffnet, denn daaaaaaaaa brauche ich Zeit, das weiß ich jetzt schon.
    Da darf nur jemand dabei sein, der entweder ähnlich ist oder viel Geduld mit mir hat

    Lachende liebe Grüße von Bruni

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        • Ach na ja, es ist halt der Museumsshop. (Geh mal auf die Seite vom Museum.) Und das Museumsbistro, was von der Qualität her ganz sicher anderswo als „Restaurant mit kleiner Karte“ durchgehen würde. Für Leute, die außerhalb des Museums bleiben wollen, gibt es direkt vor der Tür die „Alte Liebe“ (KücheCaféBar) und noch einiges mehr in kleiner fußläufiger Entfernung. Und die Elbe ist nah. Und und und. 😉

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  2. Pingback: Ausflugstipp: Nimm mich mit, Kapitän | Irgendwas ist immer

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