Brennende Frage

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Sommerzeit = Mückenzeit. Stechmücken, Schnaken, Gelsen, Mucken, wie auch immer ihr sie nennt (wie nennt ihr sie?), ich spreche von dem sirrenden, blutraubenden Ungeziefer der Nacht. Ob ich einer Mückendame nun ein bisschen Blut abgebe oder nicht, ist mir relativ egal, ich habe viel davon, was mir aber nicht egal ist, sind die Nebenwirkungen: Je nach stechendem Getier wache ich davon auf, dass es unerträglich brennt oder erwache am anderen Morgen mit einer dicken Schwellung, die irgendwann später für zwei, drei Tage pausenlos zu jucken anfängt. Salben etc. helfen da nur bedingt; ich bin immer froh, wenn ich es schaffe, nicht zu kratzen, weil dann Blut fließt, was die Sache nur verschlimmert.

Neben dem brennenden Wunsch, besagten Mücken die Flügel einzeln auszureißen, bleibt dann nur brennende Verzweiflung: Wieso eigentlich IMMER ICH?

Die Antwort liefert eine Frage des Tages auf GEO.DE:
Welche Menschen werden von Mücken besonders gerne gestochen?

Na, gewusst?

 

Und, was ich ebenfalls ganz interessant finde: Warum werden Mücken von Starkregen eigentlich nicht erschlagen? Damit beschäftigt sich ein älterer Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung: Der Regentanz der Blutsauger.

Ein Wort noch zu meinem Wetter: 20 °C nach fettem Regen in der Nacht, eher bedeckt, ziemlich dampfig. Morgen soll es wieder wärmer werden. Schönes Wochenende!

Mücke – 365tageasatzadayQuelle: Pixabay

 

 

29 Kommentare zu “Brennende Frage”

  1. „Wie nennt ihr sie?“

    Im hessischen gerne die „A-Be-Mick“ – bezieht sich auf die vier Buchstaben (ABCD) auf denen man an gewissen Örtchen sitzt, die auch die Insekten gerne aufsuchen.

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  2. Schnaken nennen wir sie hier, die dünnen unscheinbaren sirrenden und stechenden Biester 😦

    Möchtest Du ein bissel Hitze abhaben, liebe Christiane? Wir haben übergenug davon *g*

    Liebe Samstagsgrüße von Bruni

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      • Die Quelle war doch in Ordnung‽ Ich hatte nur dunkel in Erinnerung, dass ich einmal etwas über Schweiß als Lockmittel für Mücken gehört habe und habe die Suchmaschine angeworfen. Beide Artikel bestätigen die Körpertemperatur als sehr einflussreich auf Mückes Entscheidung. 😉

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        • Doch, aber so ungeheuer viel differenzierter … und GEO.de ging nur auf die Körpertemperatur mit seinem Sätzchen.
          Lass man, alles gut. So oder so werde ich meistens gestochen, obwohl ich keine Blutgruppe 0 habe …
          😉

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  5. Da ich ab 30° anfange aufzutauen, denn meine Körpertemperatur beträgt nur höchstens 36,1°,ich friere fast immer, genieße ich diesen Sommer sehr, wobei aber 40° auch mir langen: jetzt weiß ich aber auch den Grund, warum ich nicht umschwärmt werde, ich bin denen zu kaltblütig -:)))

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    • Wenn du es genauer wissen willst, musst du mal in den Artikel schauen, den Bernd in den Kommentaren verlinkt hat, der hat noch Zusatzinfos. Aber ich fand das mit der Körpertemperatur sehr plausibel.
      Kaltblütig, tja 😉

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  7. Ich bin den links zwar nicht gefolgt, aber was ist denn eigentlich mit den Mythen von den klimakteriellen oder periodischen Hormonausscheidungen über die Haut und der Kleiderfarbe als Lockmittel ?

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    • Es gibt 100 Arten von Mücken, die hier in D stechen, und ca. 350 Komponenten, die die Schweißzusammensetzung beeinflussen. Worauf die Mücken „fliegen“, weiß man nicht genau, die Instantlösung gibt es nicht, wenn du für Mücken gut riechst, dann herzlichen Glückwunsch, und es dürfte durchaus so sein, dass sich das von Art zu Art unterscheidet.
      Farben: Weiß scheint sicherer als Schwarz.
      Und GEO.de, um das mal aufzulösen, sagt, dass Menschen mit höherer Körpertemperatur eher gestochen werden.
      Hope it helps
      😉

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  8. Wie man Mücken noch nennen könnte? Mistviehcher!

    Aber auch diese Lebewesen haben von Mutter Natur ein gewisse Daseinsberechtigung zugestanden bekommen. Das muss man wohl so akzeptieren, auch wenn es nicht ganz lupenrein nachvollziehbar ist. (-:

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