Und auf den Abend wird es schön?

„Sieh doch den Wettersturm am Himmel!
Sieh doch die Wolken um die Höhn!“
Ich aber sag: das geht vorüber
und auf den Abend wird es schön!

(Cäsar Otto Hugo Flaischlen, aus: Laß drohn, was will, Quelle)

Unbeirrbarer Optimismus hat doch auch was für sich. Manchmal was Nerviges, manchmal was sehr Beruhigendes. Was ich interessant hierbei finde, ist diese zugrunde liegende Überzeugung, dass alle Wetterstürme nur Verwerfungen eines „Normalen“ sind, Unliebsamkeiten, die vorbeiziehen, und danach, auf den Abend, wird es wieder schön.

Das Gefühl kommt mir nämlich langsam, dafür aber gründlich, abhanden. Völlig egal, ob ich mir tatsächlich das klimawandelgebeutelte Wetter anschaue, die politische Großwetterlage, die soziale Situation aus meiner Froschperspektive der kleinen Frau oder meinen persönlichen Mikrokosmos … überall läuft was grundlegend schief. Es wird immer mehr. Und diese Räder greifen ineinander, was anscheinend auch keiner sehen mag. Wir sind nun mal keine Inseln.

Allmählich gehen mir Optimismus und Geduld aus, für mich fühlt sich das, was ich so sehe, wie Sandsackbarrikaden gegen einen Tsunami an. Und den sehen erst wenige klar, und die meisten, die ihn sehen könnten oder müssten, glauben es nicht, halten die Klappe (und bringen erst mal ihre Schäfchen ins Trockene) und/oder wissen auch nicht weiter.

Alle gut gemeinten Anstrengungen greifen zu kurz. Ich denke, dass eine Gesellschaft kippt, wenn eine wie auch immer zu definierende kritische Masse erreicht ist. Mir scheint, das ganze System, so wie wir es kennen, kracht über kurz oder lang auseinander, und wir, die am unteren Ende des Zaunpfahls, baden es aus. Wie üblich.
Ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt.

Ich bin absolut und hundertprozentig der Meinung, dass jede Veränderung bei einem selbst anfängt, anfangen muss. Dennoch lande ich bei Brecht, und bin beunruhigt, wie genau er das Gefühl beschrieben hat.

Man sagt mir: iß und trink du! Sei froh, daß du hast!
Aber wie kann ich essen und trinken, wenn
Ich es dem Hungernden entreiße, was ich esse, und
Mein Glas einem Verdurstenden fehlt?
Und doch esse und trinke ich.

(Aus: Bertolt Brecht, An die Nachgeborenen, Quelle)

 

Enten vor Wolkenwand – 365tageasatzadayQuelle: ichmeinerselbst

 

43 Kommentare zu “Und auf den Abend wird es schön?

  1. Eine Engstirnigkeit hat sich breit gemacht, die daran glaubt, dass Fussball verbindend wirkt.
    Das ganze wird gefördert von einer Politik, die schon längst nicht mehr von der Regierung geführt wird.
    Herausragende Persönlichkeiten, die Vorbilder sein könnten, gibt es nicht und die Masse des Volkes tanzt um Brot und Spiele.
    Die Hoffnung, dass es auf den Abend schön wird, ruht tief in mir, nur wird es kaum Frau Catterfeld sein, welche die Wolken weiter schiebt.
    Herzliche Grüße zu dir.

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    • Das Schlimme ist ja, dass Brot und Spiele ihre Richtigkeit haben und Fußball tatsächlich verbindend wirkt. Ich beklage dieses „Tanz auf dem Vulkan“-Gefühl.
      Und ja, trotz allem was ich schreibe, ich glaube unverrückbar an ein Gutes … wie auch immer.
      Liebe Grüße
      Christiane

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      • Der Spitzensport ist schon lange zur Geldmaschine mutiert…in jeder Sportart.
        All die kleinen Alltagssportler mit ihren vielfältigen Leistungen und dem ehrenamtlichen Engagement nehme ich selbstverständlich aus.

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        • Ja, ist so. Und trotzdem identifizieren Menschen sich rund um den Erdball mit Fußball. Das meinte ich.
          (Bälle für Flüchtlingslager (-heime klingt so zynisch) übrigens, das wird hier gemacht … was anderes als warten und die Köpfe heiß reden.)

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  2. Unsere Grundüberzeugung, daß *der Abend wieder schön* sein wird, dürfen wir nicht verlieren, liebe Christiane.
    Es sieht mies aus um uns herum und im Entfernten auch. Alles schwappt an unsere Insel, die keine ist und droht, daß wir mit all unseren unnützen Gütern versinken werden…
    Aber so wird es nicht sein, so darf es nicht sein. Jeder muß seinen eigenen Weg finden, auf dem er eiinigermaßen gut gehen und auf dem er auch kein schlechtes Gewissen haben muß.

    Daß die Politik/ihre Frontmänner u. -Frauen die Welt nicht positiv verändern, ist uns schon sehr lange glasklar.
    Es bestimmt die Macht, die dahinter steht u. ihre ureigenen Interessen verfolgt u. so war es immer. Die äußeren Umstände ändern sich, nichts sonst.

    Und allem zum Trotz bleibe auch ich ein gemäßigter Optimist, sonst macht das Leben keine Freude u. ganz und gar freudlos durch´s Leben gehen, wer kann das schon, wer möchte das, wer kommt klar damit?

    Du wirst sehen, am Abend wird es schön, oder wenigestens am Abend nach diesem Tag… *g*
    Brecht bringt es wunderbar auf den Punkt, doch eine Lösung hat er in seinen Worten nicht parat. Er sieht den Widersinn u. er hadert, so wie wir.. mit sich selbst.

    LG am Morgen von Bruni

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    • Ja, freudlos durchs Leben gehen ist nicht die Alternative, und nicht auf sich selbst zu achten ist auch keine: die eigenen Grenzen muss man in diesem Fall kennen. Das eigene Maß finden: noch so eine Aufgabe.
      Du schreibst: das darf nicht sein und ich stimme dir zu. Bloß mein Vertrauen, dass es am Abend „schön sein wird“ schwindet, und das bekümmert mich am meisten.
      Brecht hat seinen „Hader“ etwas später im selben Gedicht beklagt:
      „Auch der Zorn über das Unrecht
      Macht die Stimme heiser. Ach, wir
      Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
      Konnten selber nicht freundlich sein.“

      Liebe (verregnete) Grüße
      Christiane

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  3. es fehlt an einer richtigen Definition, wer Asylanten sind, welcher Gruppe zugehörig: den Allerärmsten, meist ungebildeten, oft kranken, zudem politisch verfolgten Menschen, den anderen, die gut ausgebildet sind, sich hier bessere Lebenschancen erhoffen, die dem Staat nur vorübergehend zur Last fallen, sich dann aber voll integrieren und den Asyl-/Sozialschmarotzern, die jeden Trick kennen, um hier an die Geldtöpfe zu kommen und sie alle werden über einen Haufen geschoren.
    Wir können auch nicht die Auffangstaaten allein lassen, es wäre Sache der EU dort Einrichtungen mit EU-Geldern zu schaffen, die der Bevölkerung und den Menschen helfen. Diese EU-Maschinerie schläft und tönt nur mit salbungsvollen Worten.
    Unsere Bundesländer müssen um jeden Groschen aus Berlin betteln, die kleinen Städte noch viel mehr, denen die Flüchtlinge zugewiesen werden. Da fliegt heute unser Ministerpräsident mit dem Hubschrauber zu den verschiedenen Auffangstationen, um sich ein Bild zu machen und dann?????? es wird werbewirksam in den Gazetten stehen…

    Was die Menschen im Osten betrifft, ich entschuldige KEINE der Ausschreitungen dort, möchte nur zu bedenken geben, daß zu DDR-Zeiten Ausländer Seltenheitscharakter hatten (Vietnamesen, Afrikaner); die Wirtschaftswunderausländer bei uns waren ihnen fremd; dann kam die Wende und die Invasion der oft selbstherrlich auftretenden Westler. Inzwischen haben sie sich emanzipiert und werden jetzt mit einer Flut Menschen überschwemmt, die ihnen total fremd ist. denn die regionale Ungleichheit im Wohlstand besteht ja im Osten noch immer (deswegen erstaunt es mich umso mehr, daß gerade Dresden so ein Unruhepol ist).
    Außerdem ist unsere Regierung schon seit langem auf dem rechten Auge blind…der Erzfeind sind ja die Linken.

    Dann gibt es noch andere Projekte, wo die soziale Gerechtigkeit zu hinterfragen ist:

    Ich setze mal einen Link zu dem Wunschprojekt meiner Tochter, um das sie kämpft, um wie wenig Mittel es da geht für eine gute Sache und welche Argumente dem entgegenstehen:

    http://klein-hundorf.de/wordpress/?page_id=260

    Es brodelt überall und das macht mir auch manchmal Angst, weil die soziale Ungleichheit immer größer wird und das nicht nur in Europa, das ist weltweit so.

    Eine debattenreiche Diskussion hast Du da angestoßen, weil wir uns alle vielleicht auch der eigenen Hilflosigkeit bewußt werden und vielleicht endlich aufwachen, welche Politik wir haben wollen und wählen sollten.

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      • Dem ist leider so: meine Freundin war eine Woche im Harz (der ehemaligen Ostseite ) in Urlaub und stellte erstaunt fest, daß sie in all den Orten keine erkennbaren Ausländer zu Gesicht bekam und da sind 10 Asylanten schon eine „Flut“.
        In der Multikultistadt Frankfurt nehme ich Ausländer gar nicht mehr wahr, sie gehören zum Stadtbild seit langer Zeit dazu und dieses Vielvölkerstimmengewirr in der U-Bahn eine Kakophonie, die einfach dazu gehört. In Landgemeinden weitab von Ballungsgebieten (z.B. auch im Westen in Bayern) sieht das ganz anders aus…..da spielt die Zeit, die vergangen ist, gar keine Rolle.

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        • Aber in einer Woche sieht man nicht sehr viel…

          In HD falle ich über Menschen vieler Nationaläten, aber nun kommen Gruppen mit dunkelhäutigen Menschen dazu und die fallen halt viel mehr auf…
          Alle über einen Kamm zu scheren ist bodenloser Unsinn. Zu viele verschiedene Nationen sind hier vereint und wieviele Sprachen sprechen sie ursprünglich…
          Das Fremdeln müssen wir überwinden u. das geht nur durch Kennenlernen, damit die Schranken immer kleiner werden und am Ende hoffentlich kaum noch zu sehen sind…

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          • Natürlich liegt es an uns, das Fremdeln zu überwinden und da kann ich als Einzelner sehr viel tun, und es liegt meiner Meinung nach nicht an der Hautfarbe, da ist die Toleranz hier doch sehr groß. Es liegt in der Abwehrhaltung allem Unbekannten gegenüber: ich erinnere mich noch sehr gut als damals die ersten Gastarbeiter kamen und an das Vokabular, mit dem sie belegt wurden Itaker, Spaghettifresser usw. usf., Ich habe das immer verfolgen können während der Berufstätigkeit welche Leute ans Band gestellt wurden, die die schlecht bezahlten Hundearbeiten machten: nach den Italienern, die inzwischen aufgerückt waren, kamen die Spanier, die Osteuropäer, die Türken, als letzte nunmehr die Afrikaner.
            Und zu Wendezeiten wurden die Bandarbeiter, der Versandhandel boomte ja, aus Thüringen nachts mit den Bussen ins Werk gekarrt, abends in drei bis vier Stunden zurück gefahren und brauchte dafür nur vier Tage zu arbeiten, wie gnädig! Ihnen das zuzugestehen hat den Betriebsrat viel Kraft gekostet, nicht der Firmenleitung gegenüber, die haben zu der Zeit „Jeden“ genommen (Originalzitat des Personalchefs)aber den anderen Leuten am Band. Da waren die eigenen Landsleute „die Fremden“. Schaun wir uns doch um: wer arbeitet denn in den Berufen, die kein Deutscher mehr ausüben möchte…..doch fast nur noch die Ausländer.
            Und so würden auch all die Ankommenden irgendwann hier im Arbeitsleben ankommen, wenn man ihnen hilft und sie natürlich gebraucht werden, nur….die Schürung des Rassismus, der in allen Menschen, den Nationen, nicht nur den Deutschen steckt, das ist die große Gefahr und da zündeln bestimmte Gruppen sehr kräftig. Vielleicht benutzt ja die Politik sogar eines Tages das als Argument: wir können keine Leute mehr ins Land lassen, wir können sie nicht mehr beschützen. Wäre doch eine prima Ausrede! Zuzutrauen ist es ihnen.
            Mich stört wahnsinnig diese Verlogenheit, diese Heuchelei in den Medien, der Politik.
            Jetzt aber Schluß mit meiner Aufregung und ich lese jetzt noch einmal Dein Anfangsgedicht, denn Petrus führt uns hier gerade vor, nachdem er tagsüber noch unentschlossen war:

            und auf den Abend wird es schön!

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    • Ich glaube, dass die meisten, die hierher kommen, keine Ahnung haben, was sie hier erwartet. Nicht im Detail, nicht im Groben. Wir (unsere Seite) hat es versäumt, zur richtigen Zeit passende Instrumente zur Differenzierung zu schaffen, die Gründe sind vielfältig. Wie du sagst, alle werden über einen Kamm geschoren, und zwar über keinen guten.
      Ja, Hilflosigkeit, die muss ich zugeben. Mein Vertrauen in die Politik schrumpft allerdings seit vielen Jahren dramatisch, so sehr, wie ich das Prinzip unseres Staates unterstütze.
      Liebe Grüße, ungeachtet
      Christiane

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  4. Ich gebe uns allen mein Lieblingsgedicht von Hilde Domin mit auf den Weg….morgens und abends zu lesen (dazu gibt es auch etwas von Brecht)

    Nicht müde werden

    sondern dem Wunder

    leise

    wie einem Vogel

    die Hand hinhalten

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      • *lach*, wie recht hast Du damit, liebe Christiane.
        Sie lebte ja die letzten Jahre in HD u. da gibt es viele Geschichten um sie, um ihre Streitbarkeit…

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          • Ja, das ist wohl die aktuellste u. genau so – als schwierig – beurteilte sie eine Freundin von mir, die die Gemeindebücherei hier leitet u. sie nach einer Lesung erlebte *lächel*.
            Aber ohne Frage eine sehr besondere Frau! Und was für eine grandiose Dichterin!

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          • Jajajajajajaja. Ja. Genau so. Solltest du Biografien mögen und diese nicht kennen UND noch Platz auf deinem Stapel ungelesener Bücher haben, kann ich sie empfehlen. 😉

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  5. Ich kann deine Gefühle gut verstehen. Auch die Wut, die Angst oder die Ohnmachtsgefühle, die bei vielen auftauchen, bei all dem, was uns in Moment umgibt. Dennoch darf das nicht das letzte Worte haben. Ich finde, das, was wir dagegen machen können, ist, es anders zu leben und zu handeln. Und auch darüber zu schreiben. Immer wieder lässt es sich erkennen, vor Ort und auch hier im Blog, es gibt sie eben doch, die vielen vielen Menschen, die dafür sorgen, dass sich das Gute durchsetzen möchte. Ich bin berührt von diesen vielen Menschen die zeigen, es geht auch anders. Erst heute Morgen las ich von einer Frau, die einen großen Garten hat und erzählte, sie habe zu einem Willkommensfest für die Flüchtlinge in ihrem Ort eingeladen. Einfach, leicht und toll. Auch diesen Geschichten sollten wir Aufmerksamkeit schenken. Und selber für die guten Nachrichten sorgen, so dass es eben am Abend doch schön werden kann.
    Das heißt nicht, die Augen zu verschließen vor dem, das den Abend dunkel machen möchte. Doch ich glaube, der einzige Weg den wir haben, ist der, mit unseren Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass es abends hell werden kann. Und ich glaube nach wie vor, da wohnen viele Möglichkeiten und Potenziale in uns….

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  6. Kleinmut hat Bert Brecht nie gepredigt. Da wurde seine Mahnung an die Nachgeborenen hier aber wohlfeil missverstanden. Es spricht eine Stimme aus dem Exil, die damit hadert, dass sie zu den Überlebenden gehört, während in der Heimat ein Massenmord geschieht. Ganz ehrlich? Wenn ich Sätze lese wie “ am ende baden wir kleinen Leute es aus“ stellen sich mir die Nackenhaare auf. Es gibt keine kleinen Leute, die alles über sich ergehen lassen müssen. Sie machen sich selber klein. In dem Zusammenhang Brecht zu bringen, ist nicht Missinterpretation, sondern grenzt an Missbrauch.

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    • Okay, ich hatte Brechts Gedicht als später entstanden in Erinnerung, so weit gebe ich dir recht. Mein Fehler. Aber verdammt: wir sitzen hier im Trockenen, uns geht es gut. Du findest das nicht vergleichbar, ist es nicht, nicht 1:1, auch klar. Aber darüber hinaus wirklich nicht?
      Was die „kleinen Leute“ angeht: es gibt sie, und ich zähle mich dazu. Das ist kein bequemes: Ich kann ja eh nichts machen, sondern eine bittere Einsicht, die in unser Gesellschaft, die jedem die Freiheit des Individuums garantiert (und vorgaukelt) nicht gerade geschätzt wird.

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  7. Das es in Deutschland an Gemeinsamkeiten fehlt, und das Bisherige mächtig ins Wanken geraten ist-das Gefühl habe ich auch schon eine Weile. Aber es hat keinen Sinn dem Alten hinterher zu trauern. Vielleicht ist es ja keine Flut in der wir ertrinken, sondern ein Topf mit Milch, in dem wir nun kräftig strampeln müssen, bis wir neue Butter unter den Füßen haben. 🙂 Auf jeden Fall stimmt es mich hoffnungsvoll, wenn ich erfahre, dass in Berlin die Bürger die Versorgung von Flüchtlingen übernommen haben, weil die Behörden versagen.

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  8. Es ist komisch, aber ich zähle mich auch nicht zu den kleinen Leuten, die alles ausbaden müssen, obwohl ich es doch bin.
    Ich besitze wohl so etwas wie eine Schutzschicht *g*, die mir da hilft.
    Vielleicht ist es wieder das hohe Niveau, auf dem wir doch angeblich jammern….
    Eigentlich sind es nur Gedanken, die wir austauschen u. oft gibt es beim Gedankenaustausch eine neue Erkenntnis u. jede einzelne ist gut.

    Ausländerflut bedeutet nicht unbedingt, jede Menge Menschen, die ankommen, sondern es bedeutet doch oft, ehrlich gesagt:
    Ach, sieh mal, eine so große Menge und alle haben eine viel dunklere Hautfarbe als unsere!
    Da liegt für viele der Hase im Pfeffer. Genau hier empfinden sie Angst und Angst löst Angriff aus – oft genug, leider.

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