Der Rosarote und das Orchester

Gesehen, gefreut, für gut befunden.

Es gibt genügend Gründe, auch schwere und gewichtige, ernst und gedankenvoll zu sein, aber mir ist so sehr nach was zum Lächeln … euch ja vielleicht auch.

 

 

Aus bekannten Gründen suche ich übrigens Infos über Vampire. Also eigentlich suche ich Vampire bzw. Hinweise auf sie … Lieblingsbücher? Lieblingsfilme? Ich habe eigentlich keine Lust auf Vampirkitsch, aber ich möchte wissen, was es so gibt 😉

 

48 Kommentare zu “Der Rosarote und das Orchester

  1. Ich habe mich viele Jahre gegen Vampir-Geschichten, -Filme gewehrt. Bis ich den Film „So finster die Nacht“ des Regisseurs Tomas Alfredson sah, ohne zu wissen, dass es u. a. um Vampire geht. Ich war begeistert und gebissen, somit infiziert und mache nun keinen Bogen mehr um Vampir-Geschichten. Ein weiterer Film in diesem Zusammenhang hat mich ebenso fasziniert: „Wir sind die Nacht“ von Dennis Gansel.

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  2. Es gibt Dokus über den Ursprung des Aberglaubens, die schon im Fernsehen liefen und eventuell bei youtube zu finden sind. In der Literatur gibt es die Bücherserie „Chronik der Vampire“, von Anne Rice. Kitsch? Nicht unbedingt. Salem’s Lot, von Stephen King, habe ich vor Jahren gelesen. Der moderne Vampir unterscheidet sich leider von seinem Ursprung immer mehr. So waren Vampire oft „Intellektuelle“, oder Fürsten (der Nacht), was völliger Unsinn ist. Die Legenden sprechen von einfachen Menschen, die nach ihrem (Schein)Tod wieder auferstanden sind.

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    • Ich habe ein Buch über die historischen Vampire. Und Anne Rice ist definitiv KEIN Kitsch. Unter „Kitsch“ fallen für mich so Sachen wie Twilight und diese ganzen Vampirserien (solltest du davon was kennen und ich mich irren, widersprich mir bitte, mein Wissen ist reines Hörensagen).

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      • Anne Rice zeichnet ein interessantes Vampirbild, das sich an die klassisch-romantischen Vorbilder hält. Twilight zeigt uns das Bild des Mainstream-Vampirs. Wenn, wäre ich sowieso für Vampirinnen! 😀
        In der TV-Doku haben Forscher alte Gräber geöffnet und die Toten dort mit gebrochenen Knochen und Steinen im Mund gefunden. Alles Anzeichen für den Vampirglauben.
        Ich kenne die meisten Vampirfilme / -serien. Vieles ist Quatsch, oder seichte Unterhaltung. Nur Buffy und Angel sind Kult. Aber das war meine Jugend, da siehst du vieles anders.

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  3. Paule schafft es immer wieder… die Sache mit dem grinsen… ob es an der Farbe liegt?!
    Ich esse zu viel Knoblauch, selbst bei Netflix hängt sich der Rechner bei Vampir Filmen ständig auf… ;-D

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  4. Liebe Christiane,
    da habe ich noch einige bissige Hinweise für Dich:
    Bei der Deutschen Grammophon ist im Jahre 2003 eine UNHEIMLICH stimmige Hörspielinszenierung von DRACULA erschienen, die auf der deutschen Erstübersetzung von 1908 von Heinz Widtmann, erschienen im Altmann Verlag (Leipzig) basiert.
    Nachfolgend die CD-Bestellunummer : 00044006727929 Wahrscheinlich gibt es das inzwischen auch als mp3 – ich habe noch die altmodischen SCHEIBEN …
    Diese Vertonung ist in sprachlich-stilistischer Hinsicht und in der dramaturgisch geschickten Kombination aus Empfindsamkeit und Gänsehauteffekten ausgesprochen empfehlenswert!

    Der Roman “Der Historiker” von Elizabeth Kostova aus dem Jahre 2005 (Berlin Verlag) beschäftigt sich übrigens auch sehr differenziert, absolut kitschfrei und spannend mit dem literarischen Blutsauger.

    Auf dem Blog „Lustauflesen“ von Jochen Kienbaum findest Du eine hochinteressante Besprechung eines Buches über die literarische „Erfindung des Vampirs“ durch John William Polidori und einige weitere Vampirzugaben …
    Linkewinke:
    http://lustauflesen.de/polidori-byron-vampir/

    Belesene Grüße von Deiner digitalen Buchhändlerin 🙂

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    • Liebste Buchhändlerin,
      ich danke dir sehr, ich werde deinen Hinweisen nachgehen. Klingt sehr spannend und verlockend. Ich bin nicht so der Hörspiel-Fan, muss ich zugeben, aber ich schau mal, was die Bücherhallen so hergeben … 🙂
      Sei bedankt + liebe Grüße
      Christiane

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  5. Der rosa Panther, wunderbar! Was die Vampire anbetrifft, bin ich nicht sonderlich bewandert. Ich las vor ca einem Jahr „Unheimliche Geschichten“ (ob das der Titel war?) von einem mexikanischen Schriftsteller, war ganz ausgezeichnet, aber mein Gedächtnis ist leider nicht mehr ausgezeichnet, sondern lückenhaft. In einer Geschichte ließ Graf Drakula eine Behausung in Mexiko umbauen. In einer anderen ging es um zwei wohl schon verstorbene Schwestern, die vom Neffen aus Spanien besucht wurden…. Weiß jemand, von welchem Buch ich hier rede?

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  6. Okey, ich fand eine Besprechung in der FAZ, 2006: México – Ciudad de México Carlos Fuentes: „Unheimliche Gesellschaft“

    Graf Dracula residiert jetzt in Mexico City / Von Hans-Martin Gauger
    04.10.2006

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