Du hast es bemerkt. Es ist der kalte Blick. Der kalte Blick des Schreibenden auf seine Objekte. Und dass in dem Augenblick, in dem du soviel Abstand von deinem Schmerz hast, dass du darüber schreiben kannst, dieses Schreiben nicht mehr ganz authentisch ist. Also wenn du schreiben solltest, kannst du nicht schreiben, und wenn du schreiben kannst, solltest du nicht schreiben.
(Christa Wolf, Stadt der Engel, 2010, S. 286)
Kennt ihr das auch? Ich habe momentan das Gefühl, dass alles, was ich schreibe, absoluter Mist ist und ich mir selbst schreibend nicht mehr nahekomme. Alles ist irgendwie … gerade nicht das, was ich sagen will.
Ich glaube, ich muss ein bisschen schweigen, bis die Stille um mich herum keine Mauer mehr ist und ich wieder was erzählen möchte.
Quelle: ichmeinerselbst, nein, nicht mein Garten
Ja. Kenne ich gut. Für mich ist es dann gut, zu schweigen … irgendwann kommt wieder was durch, danach geht es weiter … ich bin mir sicher das ist ein notwendiger Prozess.
Alles Gute dir.
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Danke, ich bin mir auch sicher, dass der Prozess okay ist.
Aber nicht mal sagen zu können, wie es mir geht, weil die Worte alle nicht passen, das frustriert mich.
Liebe Grüße
Christiane
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Ach, Du Liebe, wie gut ich das auch kenne! Ich glaube, das Wichtigste ist, sich selbst alles, aber auch wirklich alles, zu verzeihen und sich dann einfach mal in Ruhe zu lassen. Und sich zu trauen, zu sitzen und ins Leere zu schauen…“ins Narrenkastl schaun“, sagen wir hier in Oberbayern dazu. In Dir sind soviele Geschichten, brauchst nicht verzagen, irgendwann kommen sie wieder, ich versprechs Dir!
Viele, viele ganz liebe Grüsse an Dich!
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Liebe Margarete, das wünsche ich mir gerade auch: die Zeit, ins Leere zu schauen. Abwarten.
Liebe Grüße
Christiane, der es gerade nicht so besonders geht
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Wie es ist, ist es eben …. Ich wünsch dir viele gute Gespräche mit dir selbst.
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Das ist im Moment ein spannungsbeladener Prozess. Aber eben auch spannend. Danke! 🙂
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Das ist kein bissel schlimm.
Warum solltest du immerdar schreiben. Du lebst doch auch noch ohne das.
Grüß die Katze und schnurr mit ihr im Stillen.
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Eben. Der Fellträger lebt im Moment und ich bewundere ihn dafür.
Liebe Grüße
Christiane
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Mist kann auch Kompost sein :o) … die Lotusblume blüht und ihr Grund ist Schlamm. So ist das. Hab Geduld, und es kommen wieder neue Blüten. Und je gehaltvoller der „Mist“, umso schöner die Blüte. Alles erdenklich Gute dir!
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Das gefällt mir sehr ;-). Es wird auch wieder schreibend was werden… Liebe Grüße Ghislana
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Umbruchphasen. Ich bin einfach unglücklich.
Danke!
Liebe Grüße
Christiane
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… dein Blick ist geschätft auf das wesentliche… die Worte folgen wenn es an der Zeit ist…
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Ich hoffe es. Danke!
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Ich hoffe es. Danke!
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Auf alle Fälle ein zauberhaftes Bild, die tränenden Herzen. Die Worte kommen wieder. Gruß Kat.
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Danke. Liebe Grüße auch an dich.
Christiane
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Keine Sorge, dass ist ist ein normaler und manchmal notwendiger Prozess. L G 😊
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Im Gegensatz zu Christa Wolf kann ich nur schreiben, wenn ich auch schreiben kann… Die Muse ist unzwingbar. Dir sende ich liebe Grüße (mit dem Vermerk, vom 13. bis 15. oder 16.7. in Hamburg zu weilen). Vielleicht sagt man sich mal hallo… 🙂
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Tristan, gern! Sag Bescheid, wir finden schon einen Weg …
An dem Wochenende ist allerdings Altonale (nimm die mit, wenn du kannst und das Wetter mitspielt) und Heider Marktfrieden (falls du auf Mittelaltermärkte stehst). Ich bin dafür schon verplant, aber der 13. ist ja mitten in der Woche …
Liebe Grüße
Christiane
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Bis maximal Samstag vormittag kann ich bleiben, ich melde mich gerne rechtzeitig vorher…
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Super, ich freu mich! 🙂
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🙂 Dito. Da lernst Du sehr wahrscheinlich auch eine gute Freundin und unterhaltsame Hamburger Pflanze kennen.
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Du schreibst: „bis die Stille um mich herum, keine Mauer mehr ist“. DAS finde ich sehr gut geschrieben und bin froh es gelesen zu haben. Alles Gute dir! (also selbst im Benennen, dass es gerade schwierig ist, entsteht etwas 😉 )
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Es entsteht. Ich vertraue dem Prozess. Aber ich fühle mich gerade sehr klein.
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christiane, dein letzter Satz oben im Text ist wunderbar und sagt alles aus. Du kannst es. Du machst es. Mach dir keinen Druck. Kommt schon wieder – so, dass es dir selbst auch gefällt 🙂 Liebe Grüße an Fellnase und dich, Annette 🙂
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Der Fellträger passt auf mich auf, so wie er es immer tut 😉
Kommt schon wieder. Fühlt sich bloß so komisch an.
Liebe Grüße
Christiane
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daraus entwickelt sich etwas wie bei einer Raupe zum Schmetterling 🙂 Liebe Grüße, Annette
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Tut es. Und wie üblich, beobachte ich die Sache erst mal misstrauisch … 😉
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Gerade hast du erzählt. Und es war ein gutes Erzählen. Wie war das? Alles hat seine Stunde… es gibt eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden… Liebe Grüße zu dir!
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Ja. Und manchmal ändern sich die Zeiten.
Liebe Grüße zurück!
Christiane
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Ich sehe dich jetzt, höre dein Schweigen, fühle mich zum selben Raum gehörig. Liebe Grüße von ganz nah. Gerda
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Danke. Liebe Grüße an dich zurück 🙂
Christiane
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Stille ist gut. Stille ist nicht lautlos. Und sie kann der Gehörgang zu sich selbst sein. Geh ihn… ruhig.
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Mach ich. Und nein, Stille ist nicht lautlos. Stille ist lebendig.
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Ja. Und wie…! Ganz liebe Grüße an Dich In-die-Stille-Lauschende.
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Danke. Wenn mich die Einsamkeit überfällt, will ich das einfach hören.
😉
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Liebe Christiane, | in solchen Momenten hilft mir: Musik. & Lange Spaziergänge in der „Stille“ der Natur. | Liebe Grüße, Bernd
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Was ich gerade tatsächlich auf die Reihe bekomme, schwankt stark. Aber prinzipiell ist das ein guter Vorschlag.
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christiane,
ich habe sehr viel Stille um mich herum, brauche dieses sich in mich Zurückziehen auch und weiß, irgendwann öffne ich mich wieder und so wird es auch Dir ergehen, wenn Du all die Umbrüche der letzten Zeit seelisch verarbeitet hast. Gib Dir die notwendige Zeit, auf keinen Fall zu etwas zwingen.
Fühle Dich umarmt.
Karin
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Ich liebe Stille, und momentan fehlt mir sogar mein übliches WirdSchonWieder, bis auf das zähe MussJa.
Es ist so grundlegend, das alles.
Danke dir
Christiane
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Um direkt auf die Frage zu antworten: Ja, das kenne ich. Und das letzte Schweigen dauerte Jahre. Alles braucht seine ganz eigenen Zeit. Horchen Sie auf Ihre inneren Stimmen, die wollen manchmal nur tuscheln und wispern, um sich zu räuspern bis sie sich selbst stark genug erscheinen, um wieder laut gehört zu werden.
Alles Liebe dafür und die beste Medizin hat wohl Tristan rezeptiert.
Herzlichst, Ihre Käthe.
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Ich bin mit vielen Dingen ziemlich langsam. Dennoch erschreckt mich der Gedanke.
Okay, ich werde es wissen, wenn und ob und überhaupt. Zwingen werde ich nichts, aber manchmal baut auch SoTunAlsOb innere Brücken …
Danke.
Liebe Grüße
Christiane
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Sotunalsobs sind zwar wackelige Seilbrücken, aber besser als der drohend klaffende Abgrund. Verflechten Sie doch ein paar Alsobs zu einem etwas stabileren Gefüge. Klar braucht das Zeit, aber untätig am Abgrund sitzen bringt ja auch nichts, meine Liebe.
Und wennSe mal Abstand brauchen, der bonfortionöse Hinterhof hat erwiesenermaßen Heilkräfte. Und eine Bettstatt findet sich allemal.
Herzlichst, Ihre Käthe, alsobseilerprobt.
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Liebste Käthe, ich kenne Ihre Gegend so gar nicht, das würde mich schon locken. Und erst der vielbewunderte und -besungene Hinterhof nebst der HinterhofBlumenUndAllesBetörerin! 🙂
Vielen lieben Dank, ich melde mich dazu gern.
Sonnige Grüße
Christiane
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Gerne angeboten und bekräftigt, das liebliche Lipperland wartet gerne auf Verlockte.
Melden Sie sich, wann immer…
Viel Kraft für alles, Ihre Käthe.
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genau das dachte ich gerade auch, immer blöd, wenn ich nicht sofort meins schreibe, sondern erst die anderen lese …
liebe Christiane, ich denk an dich
Ulli
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Danke schön, Ulli.
Grüße von Herzen
Christiane
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