Liebe Glockenfans, liebe Erlkönige, liebe Reiter-über-den-Bodensee, liebe Birnen-im-Havelland-Genießer, liebe Taucher nach dem Ring des Polykrates, liebe Kranich-Ibykus-Bewunderer,
hallo ihr alle, die sich jetzt fragen, wovon spricht sie zum Teufel denn da jetzt eigentlich?
Es ist wieder Balladentag! Nein, nicht heute: Ostermontag! Ich hatte beim letzten Mal versprochen, ihn anzukündigen, dies geschieht hiermit. Und wer nicht weiß, um was es geht, kann es hier, hier und hier nachlesen.
Also: Ostermontag ist Balladentag! Lasst mal eure Hasen und Häschen beiseite, kramt in euren Bücherregalen oder im Netz nach Balladen und füllt am Ostermontag eure Blogs mit Balladen, mit wilden, romantischen, mystischen, traurigen oder einfach euren Lieblingsballaden.
Dies Bild hier kann gern genutzt werden, muss aber nicht. Und über Links zu mir freue ich mich selbstverständlich auch. Wir lesen uns … seid ihr dabei?
Quelle: Bild Pixabay, Bearbeitung von mir
Uiiiii, ich hatte schon fast den Terminkalender mit Couching ausgebucht, aber eine Ballade quetsche ich noch irgendwo dazwischen 😀
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Fein, lieber Arno, ich freue mich sehr.
Vergnügte Grüße
Christiane
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Huhu liebe Christiane, wow, du bist ja mal so richtig im Schreibflow! Ich komme mit dem Lesen kaum nach 🙂 Liebe Grüße und frohe Ostern für Kater, für dich und für alle, die mitlesen 🙂 Annette *kaffeerüberschieb*, einen selbstgebackenen Brownie dazu?
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Manchmal ist das Prinzip von „Ein Beitrag pro Tag“ blöd 😉
Brownie? Oh ja, lecker *mampf*, immer gern her damit.
Auch dir und deinen Lieblingsmenschen/-tieren frohe Ostern!
Liebe Grüße
Christiane
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ich komme auch nicht nach mit Lesen bei Christiane … aber das gefällt mir sehr: der Balladen-Ostermontag …
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Du warst der Glocken-Fan, wenn ich mich recht erinnere (der/die einzige, den/die ich kenne übrigens). Schön, dass es dich wieder begeistert!
Herzliche Grüße
Christiane
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danke, das beruhigt mich 🙂
Ja, eine schöne Idee, der Balladen-Ostermontag (hihi, ich habe ja leicht reden, denn ich schreibe da ja nicht mit 😉 )
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Aber du könntest! Aber du könntest! 😀
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danke dir ❤ Noch ein Brownie, bevor sie hier auf geheimnisvolle Art "verdunsten"? 😉 Liebe Grüße, Annette
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Ja, ja, DAS Prinzip kenn ich auch, du Verschenkerin von Hüftgold *ggg*
😀
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😀 😀 😀 Ich „geh'“ dann jetzt mal Joggen 😉
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Pingback: Auja: Ostermontag ist Balladentag | Wesentlich werden
Habe das Bild schon gespeichert und möchte sehr gern weider mitmachen. Danke für Deine Initiative.
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Ja, prima, das freut mich! Toll! Mehr Balladen in/auf die Blogs!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich habe meine Deutsch LK Abi Klausur über ne Heine Ballade geschrieben. Gezwungenermassen, weil ich die Aufgabenstellung des zweiten Themas (Wallenstein) nicht begriffen habe, ich hatte ein Brett vor’m Kopf. Sass vor der Aufgabe und wusste nicht, was ich da eigentlich tun sollte. Allerdings hatte ich ausschliesslich für Wallenstein gelernt, da ich wusste, er kommt in allein beiden Aufgabenkombis vor, die meine Lehrerin eingereicht hatte, wozu also irgendwas anderes lernen….. Tja, wie das Leben so spielt, da musste spontan umdisponiert werden. Gab glaub ich ne drei minus – dafür, dass ich auf Heine nicht vorbereitet war, fand ich das okay 😉
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Ich bin raus bei Wallenstein, ich bin nicht mal sicher, ob ich den kenne (und wenn, dann war das eine kurze Bekanntschaft). Aber sag, das war nicht zufällig Belsazar, die Heine-Ballade? Die hatte ich an meinem zweiten Balladentag im Januar verbraten und ich kann mir vorstellen, dass man dazu endlos ruminterpretieren kann … 😉
(Ich hoffe ja schwer, dass du trotzdem noch eine Ballade findest, die du Montag online stellen magst.)
Liebe Grüße
Christiane
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Ich habe vorhin versucht, mich zu erinnern, aber kein Titel rief eine Erinnerung hervor. Die Loreley war es jedenfalls nicht 😉
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Wenigstens etwas! Obwohl, wenn ich nicht darüber schreiben muss, finde ich sie ganz amüsant. Nee, falsch. Amüsant fand ich das Kästner(?)-Gedicht dazu. Der Handstand auf der Loreley oder so. 😀
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Ich hab das gehasst in dem Semester wo Gedichtanalyse Thema war. Ich überlegte immer, wie Schiller (oder wer gerade dran war) sich amüsieren würde über diese bierernste Diskussion darüber, was wohl mit dieser oder jener Reimform ausgedrückt werden soll.
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Ja, selber machen und darüber klug reden ist unbedingt zweierlei 🙂
Wobei ich denke, dass es Dichter gibt und gab, die ihre Werke sprachlich durchaus „durchkomponiert“ haben, was Reimform und Metrum angeht. Ist bestimmt auch eine Charaktersache, was einem halt liegt.
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Ich weiß nicht, damals gab es doch diese ganzen Begrifflichkeiten noch gar nicht. Ich denke, diese „alten“ Dichter waren einfach nur genial, und damit basta 😉 ich kann mich im übrigen durchaus auf solche trockenen Interpretationsgeschichten einlassen, ich muß dann immer staunen, wie klug das klingt, was ich da so zusammen labere 😂
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Versmaße und Metren und das Gerede darüber gehen (mindestens) zurück bis zur Antike. Es gab schon immer Leute, die übers Schreiben (und Dichten) geredet haben.
Aber ohne Genialität geht das nicht, da stimme ich dir zu.
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Ja das stimmt wohl. Jetzt habe ich Bilder von Dichtern mit ihren zeitgenössischen Kritikern im Kopf, wie sie – also die Kritiker – den Dichtern ihre Werke erklären 😂
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Und DA bin ich wieder deiner Meinung: Na, ob das wohl gutgeht? 😉
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… ich fang wie immer erst mal flockig mit einem Liedchen an und hoffe das nicht die Muse küsst… bin dabei 😉
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Bin gespannt, was du aussuchst, liebe Blumenfrau. Herzlich gern!
Liebe Grüße
Christiane
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*freu*
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🙂
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Hola, Frau Christiane! Baladest du mal wieder, na da bin ich mal gespannt; wenn ich in der Nähe bin, klopf ich mal an. Über meine Deutsch-Abi-GK-Klausur spreche ich hier mal nicht, jetzt erst mal Feiertage. Eben schöne solche wünsche ich dir mal auch.
Schöne Grüße.
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Ach, Herr Autopict, schön, dass du mal wieder in Bloghausen herumwanderst! Hast du Pläne, deinen Bauchladen wiederzueröffnen, oder ist das mehr eine Stippvisite, ob alles noch steht?
Wie dem auch immer sei, meine Tür steht für dich offen, und über Schule müssen wir ja vielleicht auch gar nicht sprechen, ist ja schon ein bisschen her. (Ich hatte kein Deutsch im Abi. War mein Glück.)
Erholsame Feiertage auch dir und liebe Grüße
Christiane
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Danke dir, erstmal wieder den Kopf aus dem Wasser strecken und Luft holen, dann sehen wir weiter, endgültig entschieden ist nichts (und irgendwie nie…).
😉
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Stimmt. Kopf freibekommen ist ab und an sehr wichtig. Der Rest findet sich.
Weiterlächeln! 😉
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Liebe Christiane,
ich werd ein bissel mogeln, denn bei mir gibt es ja nur Eigenes *g*
Aber ich hab da was im Kopf 🙂 Das darf vielleicht wieder aktuell werden, wenn es mich nicht ärgert bis zum Montag 🙂
Herzlichst Bruni, noch an Karfreitag
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Liebe Bruni, ich bin gespannt und komme gerne vorbei zum Gucken!
Liebe Grüße
Christiane
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Zum musikalischen Einstimmen
Die Ballade vom versteckten Tschurifetzen -:)))
dies ist die geschichte vom tschurifetzen
die ihnen ich erzähln wü jetz’n
sie is a bisserl kompliziert
ich hoff‘, daß ihnen ned schwindlich wird
die sache, die is nämlich die
ich bin liiert mit der marie
sie wohnt scho seit an jahr bei mir
und ab und zu werd‘ ich intim mit ihr
sie wer’n jetzt frag’n: was is a tschurifetzen?
also, ohne ihr gefühl zu verletzen
des is a tüachl, bitte sehr
was ma nimmt nach dem geschlechtsverkehr
ma sollt‘ es also nicht benutzen
zum schuhe- oder fensterputzen
ma hat’s halt liegen – griffbereit
unterm bett, ist’s wieder an der zeit
doch gestern war des fetzerl weg
nicht aufzufinden, in kan eck
ich greif, wie unter’m bett ich’s suach
nur eine in an murdstrum luach
bei uns wird nämlich nie gesaugt
weu der marie des ned so taugt
statt saugen tuat sie lieber wetzen
desweg’n brauch i den tschurifetzen!
oh marie, wo is er hi?
bin i blind, daß i eam ned find?
gestern no, wora doch do!
oh marie, wo is er nur hi?
ich hab den fall dann aufgedeckt
sie hat das fetzerl guad versteckt
hygienisch liegt sie voll im trend
obwohl, sie putzt si nie die zähnd
doch meinen tschurifetzen hat’s
– wia’s sagt – gerettet vor der katz
weu die eam sonsten g’fressen hätt‘
na ja, des viecherl is ned bled
i hab den tschurifetzen g’suacht
ma’n schädl ang’haut und gefluacht
und der marie woa’s a scho z’bled
weu ohne fetzen tuari’s ned!
am schluß schau ich zufällich nach
im eiskasten, im tiefkühlfach
wo drin mei tschurifetzen woa
steinhart, vereist und unbrauchbar …
und jetzt alle!
oh marie, wo is er hi?
bin i blind, daß i eam ned find?
gestern no, wora doch do!
oh marie, wo is er nur hi?
das war also die geschichte vom tschurifetzen
die ihnen ich erzöhln wollt jetz’n
sie woa goa ned so kompliziert
daß ma dabei den faden verliert
und was ma aus so g’schichten lernt
ned guad is, wann ma was enfernt
was ma des öftern doch verwend’t
und damit is das lied zu end …
(Quelle: Georg Danzer: Ballade Vom Versteckten Tschurifetzen)
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Liebe Karin, was ist denn das für eine schräge Geschichte? 😉
Vielen Dank auf jeden Fall!
(Irgendwas klappt bei mir mit dem Link nicht. Ich kann mich aber erst später kümmern.)
Liebe Grüße
Christiane
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Das habe ich doch nur bei Dir eingestellt, meine Ballade kommt pünktlich zum Ostermontag . Das fiel mir nur beim Stöbern in die Hände und mir war nach etwas Unsinn -:)))
Lieber Gruss an Dich und wenn es Dir zu frivol ist, dann lösche es bitte wieder.
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Neee, alles okay, ich sag ja: Schön schräg 😉
Ich war gestern unterwegs und hab in den Link nicht reinhören können (warum auch immer), das war meine einzige Irritation …
Liebe Grüße und schöne Ostern
Christiane
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