Letzte Woche war ich schon der Meinung, dass die Etüden „heiterer“ werden würden, aber viele holten alte und neue Schrecken oder zumindest Erinnerungen hervor und gaben ihnen auf grandiose Weise Raum. Ich bin gespannt, wie es diese Woche sein wird. Werte Mitschreiberinnen und Mitschreiber, liebe Leserinnen und Leser, Vorhang auf für die Wortspende meiner Freundin Elke (elke-boehm.de) für die Textwoche 25.17:
Badesalz
flundernplatt
Lehrmeister
Regelkurzfassung: Maximal 10 Sätze, in denen diese drei Wörter vorkommen, klar? Einen Ping (also verlinken) und einen Kommentar hierhin, weil hier die zentrale Sammelstelle ist für alle, die diese Woche lesen/mitschreiben wollen, auch klar?
Gut. Ab dafür.
Das obligatorische Kleingedruckte in Langform:
- Bitte verlinkt diesen Beitrag unbedingt bei euren Etüden, wenn ihr sie veröffentlicht, damit es hier in den Kommentaren pingt, und/oder schreibt mir einen Link zu euren Etüden in die Kommentare, Pings kommen öfter mal nicht durch.
Sowohl der/die Wortspender/in als auch ich wüssten so gern, was ihr daraus macht, und wir folgen einfach nicht jeder oder jedem. Solltet ihr eure Etüde in die Kommentare schreiben wollen, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht in das Konzept eures Blogs passt, ihr einfach mal probieren wollt oder ihr gar keinen habt: herzlich gern! - Die Illustrationen stammen von lz – Ludwig Zeidler – (Website: ludwigzeidler.de, Blog: poesiegarage.wordpress.com), dem eigentlichen Erfinder der Etüden, jede Woche freue ich mich neu darüber. Sie können/dürfen als Beitragsbilder benutzt werden, dafür sind sie gedacht; ihr müsst aber selbstverständlich nicht.
In eigener Sache: Ich erwarte ab morgen (Montag) Schwierigkeiten mit meinem Internetanschluss: tadaaa, die Umstellung auf digital. Weiß also nicht, wann ich wieder regulär online sein kann, hoffentlich schon Dienstag. Seht mir bitte nach, wenn ich wenig und in größeren Zeitabständen als sonst kommentiere.
Pingback: Die Tintenkleckse sehen aus wie Vögel
Es ist wie es ist.
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Ja. Leider? Gott(oderwemauchimmer)seidank?
Grüße!
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Mal sehen, ob ich es diesmal richtig mache. Hier ist mein Link: https://transsilabia.wordpress.com/2017/06/18/gestrandet
Freundliche Sommergrüße aus Köln!
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Dein Link ist prima, liebe Elke, und deine Geschichte ist es auch. Eine unbedingte Leseempfehlung!
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christian,
ein merkwürdiges Impressum hast du. Gibt es Gründe dafür, dass du dich so versteckst? Das ist doch nicht der Sinn eines Impressums? Ich finde deine „Schreibeinladungen“ sehr hilfreich und inspirierend, bin aber etwas irritiert von deiner Anonymität und wüsste gern mehr zu deiner Person und deinem Hintergrund.
Falls du mich aufschlauen magst, freue ich mich auf deine Antwort.
Sonnige Grüße aus Köln von
Elke
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Liebe Elke,
ich habe streng nach Telemediengesetz gar kein Impressum. Ich möchte einfach nicht jedem X-beliebigen (ich habe schlechte Erfahrungen diesbezüglich) meinen vollen Namen und meine Adresse zur Verfügung stellen und bezeichne diesen Blog daher als privat (das ist laut TMG erlaubt).
Bei dieser Gelegenheit möchte ich dich anmerken, dass dein Profil, mit dem du kommentierst, einen Link zu einer Seite zur Verfügung stellt, die gelöscht ist – elkespeidel.net.
Ansonsten kannst du aus meinen Beiträgen und von meiner „Über mich“-Seite sehr viel über mich erfahren, was es dir erleichtern sollte, mich einzuschätzen. Ich bin weder Journalistin noch Schriftstellerin wie du. Bitte schreib mir doch eine Mail, wenn du etwas wissen möchtest, und lass mir ansonsten meine Privatsphäre.
Sonnige Grüße aus Hamburg
Christiane
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https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Rechtssicheres-Blog-2734563.html
https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Impressumspflicht-bei-Websites-2294947.html
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Ach, ich danke dir, du bist ein Schatz.
„Diese Wertung gilt auch bei Blogs: Wer nur seine persönliche Sicht auf die Welt darlegt und dabei auf Werbung verzichtet, fällt unter die Ausnahme. Steht das Online-Angebot aber im Zusammenhang mit der eigenen beruflichen Tätigkeit, so ist eine Anbieterkennzeichnung Pflicht.“
Tut es nicht. Dies hier ist eine Mischung von meinen eigenen Gedanken zu irgendwas und den Ergebnissen meiner eigenen Schreibübungen. Aber ich danke dir für die Erinnerung, dass ich, falls ich die jemals sammeln und als E-Book publizieren möchte oder mich jemand daraufhin anschreibt und mir Geld dafür anbietet, dann ein vollständiges Impressum bräuchte.
Liebe Grüße
Christiane
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Was für mich noch geklärt werden muss: ist eine Subdomain beim amerikanischen Unternehmen Automattic (wordpress.com) überhaupt impressumpflichtig? Gilt die Impressumpflicht nur für eigene Domains, die in Deutschland/Europa gehostet sind?
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Weiß ich „aus der hohlen Hand“ auch nicht. Ich glaube schon, bin aber nicht sicher. Das betrifft ja dann auch die „Konkurrenz“ von blogger etc., da gibt es ja noch mehr Plattformen, dazu müsste doch im Netz was zu finden sein. Ich schau auch mal.
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Liebe Christiane,
danke für die Auskunft und den Hinweis! Ich bin ein bisschen ein Netz-Dinosaurier, habe seinerzeit „in Blei gelernt“. Aber ich habe jetzt zumindest versucht, mein Profil anzupassen, ich hoffe, es klappt jetzt besser. Als alte Journalistin bin ich es halt gewöhnt, dass alle Veröffentlichungen (und als solche betrachte ich auch öffentlich einsehbare „Privatblogs“) ein klares Impressum haben und finde es irritierend, wenn das nicht der Fall ist. Mein Blog ist übrigens auch nur privat.
Nichts für ungut und weiterhin viel Spaß hier!
Elke
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Liebe Elke,
die Sache mit dem Impressum ist eine Grauzone, wo es ein paar ganz eindeutig „klare Kanten“ gibt (wie, so wie ich das sehe, in deinem Fall), und ziemlich viele weiche.
Mir als Privatperson widerstrebt es, Daten ins Netz zu stellen, die mich persönlich eindeutig identifizierbar machen, auch wenn ich natürlich hinter meinen Sachen stehe und ich auch weiß, dass die (gesichtslose) Datensammelwut aller möglicher Dienste ein genaueres Profil von mir ergibt, als mir lieb ist.
Ich will auch immer wissen, mit wem ich es zu tun habe, das verstehe ich gut, aber wofür hilft dabei ein Impressum? Es gibt dir einen Namen, okay, den ich dafür aber nicht brauche, und einen Wohnort, der mich immer interessiert, zumindest als grobe Richtung. (Okay, ich werfe mit Hamburg um mich, mit einem kleinen Dorf wäre ich auch pingeliger.) Aber der Rest (wie z. B. Beruf) ist gesetzlich nicht verpflichtend und kann erfragt oder zwischen den Zeilen herausgelesen werden. Das ist auf jeden Fall eine freundlichere, kommunikativere Methode als Impressumsangaben quasi zu fordern.
Nichts für ungut, auch ich wollte dir nicht auf die Füße damit treten! Dir einen schönen Sonntag!
Christiane
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So, so was wohl flunderplatt bedeuten soll, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
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Na ja, „platt wie eine Flunder“, der Rest ist tatsächlich deiner Kreativität überlassen. 🙂
Schönen Sonntag dir!
Liebe Grüße
Christiane
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»Genny, der Sohn des Paten Don Pietro, …«
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Und so eine schicke Geschichte! 🙂
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Wenn ich jetzt was dazu schreibe, rege ich mich nur auf, das will ich nicht. Ich melde mich, sobald ich kann. Surfstick ist eine Idee, ich habe so was in der Art auch, müsste mal sehen. Allerdings komme ich mit 5 GB nicht weit. Danke fürs Erinnern!
Liebe Grüße
Christiane
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Ja, eben. Wucher und so. Und das mit dem Reduzieren ist bei mir manchmal auch schwierig. Ich hatte das letztes Jahr, als … ach, ich will nicht mehr daran denken.
Mal sehen.
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Die Drosseln hat jeder Anbieter, den ich kenne. Ich hoffe, ich muss nicht darauf zurückgreifen.
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Da bin ich aber jetzt sehr gespannt, was es für Geschichten mit flundenplatten Lehrmeistern, die Badesalzorgien organisieren, geben wird. Das kann ganz schön heiter werden 🙂
Liebe Grüße von Bruni
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Genau, Bruni: Das kann ziemlich heiter werden, das denke ich auch.
Schönen Sonntagabend dir!
Liebe Grüße
Christiane
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https://poesiegarage.wordpress.com/2017/06/19/herr-lo-und-die-etuede/
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Tut er nicht. Alles bestens. Deine Etüde auch 😉
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War überhaupt nicht weg, und der Router ist auch nicht da. Ich versteh das nicht und harre der Dinge, die da sicherlich kommen.
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Das wünsche ich dir! Ich bin bei dem Thema gerade ein bisschen unentspannt.
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Meine Güte, du hängst aber echt auf einer grottenlangsamen Leitung!
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Ich habe eine Zeit lang mit EDGE das Vergnügen gehabt, aber das ist ein paar Jahre her. Klar, man gewöhnt sich, und Hauptsache, irgendwas geht.
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Ich war schon zu Zeiten online, wo man noch bei dem Modem mitgesungen hat … Kein Vergleich zu heute. 🙂
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Lass mich raten: AOL oder Compuserve? 😉
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Wieder mal herausfordernde Worte… mein Beitrag kommt bald… mal schauen, ob heiterer 😉
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Ist gut, ich freu mich! 🙂
Liebe Grüße
Christiane
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Ab- äh, aufgetaucht 😉
http://www.jaellekatz.de/abc-etueden/badesalz-flundernplatt-lehrmeister-abc-etueden
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Und, hat er das Handy retten können? *gggg*
Liebe Grüße
Christiane
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Sicher. Das Handy als solches schon. Nur eben jetzt mit Wasser drin 😉
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Ach herrje 😉
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Die alten Handys konnte man in Reis legen, die gingen wieder. Ich weiss das, ich habe das nach einer Buntewäsche (es war schliesslich ein oranges Handy) probiert… 😉
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Das Einzige, was ich bisher mal mitgewaschen habe, war ein USB-Stick. Weiß aber nicht, wie heiß. Der hat es tadellos überlebt. 😉
(Orange? So was Richtung Outdoor-Handy?)
Liebe Grüße
Christiane
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Ach. Schau an. 🙂 Wieder was gelernt. Dafür habe ich mein Handy aber auch noch nicht versenkt, nur meine Tastatur mit Kaffee geflutet…
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Jaelles Etüde gibt leider zur Art des versenkten Handys keine weitere Auskunft.
Geschirrspüler ist aber wirklich gnadenlos genial … 😉
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Bald kommen ja schon die nächsten, ohweija…..
Liebste Grüße aus der Hitze,
Anna-Lena
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Was heißt hier „bald“, es ist doch erst Mittwoch! Hier oben ist übrigens kühl, wir haben gerade mal die 20-Grad-Marke überschritten. Sogar die Sonne scheint! 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Meine nächste Folge muss ich evtl. später ’nachreichen‘, da ich ein paar Tage wegfahre…
Liebe Grüße aus der Hitze,
Anna-Lena
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Wann immer du schreibst, die Etüden sind hier. Viel Spaß unterwegs!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich schätze, ich habe es schon mal erwähnt, garantiert sogar, irgendwo, aber nicht hier, wo es hingehört: Ein Onkel von mir benutzte in den alten Tagen gern eine Abwandlung von „Irgendwas ist immer“, in seinen Worten hieß das: „Nie is nix“.
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Genau. Führt dann, je nach Temperament, zu „Es iss’ ja wie’s iss“ oder zu was anderem.
Willkommen übrigens auf diesem Blog.
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Pingback: Ein Experte | Alltägliches + Ausgedachtes
Bitte sehr: https://alltaeglichesundausgedachtes.com/2017/06/21/ein-experte/
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Schon entdeckt! Danke! 🙂
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Der Erleuchtete | abc.etüden | Irgendwas ist immer
Pingback: Badesalz - flundernplatt -Lehrmeister
Die Hitze, die Hetze und der Rest … ich fühl mich flunderflach, wie wir hier sagen. Darum eine kleine Hirnschubsetüde, mit Klugscheiß-Ende und um einen Satz weniger, weil ich einen von letzter Woche gut machen wollte 😉
https://schara.at/badesalz-flundernplatt-lehrmeister/
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Ich kenne Elkes „flundernplatt“ gar nicht und habe es immer für ihre Erfindung gehalten. Bei euch sagt man wirklich „flundernflach“? Was für eine sprachliche Entdeckung!
Liebe Grüße am kühlen Abend
Christiane
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Yep, flunderflach steht für „flacher gehts nimmer“. Steht zwar nicht im Duden, aber was nicht ist, kann ja noch werden 😉
Sonnige Grüße aus den heute fast unerträglich heiße Bergen … wir erwarten um die 37° …
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Wir sind bei der Hälfte und können uns glücklich schätzen, wenn wir über 20 °C kommen. Schieb ruhig bisschen was rüber, ich würde ein paar Grad nehmen!
Sonnenhungrige Grüße
Christiane
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Ach, und danke für den geschenkten Satz *gggg*
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Pingback: abc-etüde: Über die Flunder (Kata-Strophen) | GERDA KAZAKOU
Pingback: Schreibeinladung für die Textwoche 25.17 | Wortspende von elke-boehm.de – Geschichtszauberei
Oh – die Woche ist schon wieder rum. Diese Woche wollte mir nicht so richtig was einfallen. Nun – eine kreative Flaute. Aber es hat trotzdem Spass gemacht. LG
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Kleiner Mord zum Abschluss der Woche … danach schläft es sich doch echt entspannter … 😉
Danke dir, schön!
Liebe Grüße
Christiane
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🙂 Verdient hat er es aber – Seine Frau schläft bestimmt besser :-):-)
Liebe Grüsse
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In der Geschichte, klar, und ich will die Leichtigkeit ja auch gar nicht kaputtmachen.
Aber lass mich ein bisschen herummoralisieren: Rechtfertigt das einen Mord, selbst wenn er nur literarisch ist?
Ich muss darüber wohl mal was schreiben. 😉
Dir ein schönes Wochenende!
Christiane
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Auf keinen Fall. Im Real Life hätte sie ihm maximal wo hingetreten und hätte ihn verlassen. 😉 Dir auch ein schönes Wochenende.
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😉
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Pingback: abc-Etüden 25/17. | vro jongliert
Pingback: Wochenrückblick 19.06.17-25.06.17 – Geschichtszauberei
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