Wer selbst schreibt, liebe Etüdenfans, -leser/innen und -mitschreiber/innen, weiß irgendwie irgendwann, welche Worte sich eignen, um sie als Spende in den Ring zu schmeißen. Dagegen finde ich es immer wieder spannend, Wörter von jemandem zu bekommen, dem ich nur gesagt habe: Ich brauche drei Wörter für mein Etüdenprojekt, magst du mitmachen, magst du dir was ausdenken? Diese Sorte Wörter habe ich für die nächste Woche, die Textwoche 38.17, für euch, gestiftet von Herbert, gegen den ich gelegentlich Quizduell spiele und der, natürlich, meinen Blog kennt. Sie lauten:
Achtsamkeit
verwurschteln
rosa-grün.
Wie immer: Bitte diese 3 Wörter in maximal! 10! Sätzen unterbringen! Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von mir, von Herbert und von allen anderen Mitlesern/-schreibern gefunden werden kann.
Ich bin ja wieder mal megamäßig gespannt, nachdem die Knutschkugel schon so wunderbare, bunte Ergebnisse gezeitigt hat. Rosa-grün stellt mich gerade vor echte Probleme. 🙂
Wie ihr sicher schon vermutet habt, stammen auch diese Illustrationen wieder von dem wertgeschätzten Herrn lz., dem Etüdenerfinder, der nach wie vor mit seiner Artpage unter ludwigzeidler.de zu finden ist. Danke, Ludwig!
Rosa grün ist manchmal der ganz frühe Morgenhimmel, Puschen von kleinen Mädchen oder eine Sahnetorte, Macarons 🤗 guten Morgen, liebe Christiane, dies nur als Starthilfe
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Macarons, richtig, ich finde die Farbe dafür so unglaublich unmöglich 😀
Schönen Sonntag, liebe Karin!
Christiane
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Sie sehen eher nach Gift als nach Genuss aus, aber Patisseure sind wie Modeschöpfer -:))) Dir auch einen gemütlichen Sonntag!
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Ach, ich muss arbeiten, aber ich tu, was ich kann. 😉
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Copy and paste muss ich noch üben.
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Habs korrigiert bzw. gelöscht. Guten Morgen! 😀
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Danke! Ja, guten Morgen! 🙂
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Jawoll, das Schweigen der …
Die Sache mit dem Deli gefällt mir besonders.
Liebe Grüße
Christiane, breit grinsend
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Alles nur aus dem Leben gegriffen. 😉
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Das zweifle ich nicht im Mindesten an. (Darf so was drei Tage dauern? Dauert das heutzutage DREI Tage?) 😉
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Ja, sogar das ist aus dem Leben gegriffen. Ich habe einen Kollegen, der ist seit vielen Wochen ohne Festnetz-Telefon im Büro, weil das große Telekom-Unternehmen es nicht hinbekommt, den Anschluss zu patchen.
Ich bin zum 01.09. in ein anderes Büro umgezogen und bis heute ist mein Festnetzanschluss nicht umgepatcht.
Es geht lediglich darum, zwei Kabel umzustecken. 😉
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Ich hab immer gedacht, so was passiert nur irgendwelchen Privatkunden, die dann mal zufällig „vergessen“ werden. Aber Firmen …
*kopfschüttel*
Na gut, ich spar mir hier die fällige Ansage über den Untergang des Abendlandes, wo es an allen Ecken und Enden schon wackelt … 😦
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In der c’t stehen regelmäßig Berichte („Vorsicht, Kunde“) auch über das große Telekommunikationsunternehmen und wie Selbstständige und mittlere Unternehmen monatelang ohne Festnetzanschluss dastehen, selbst wenn sie nur innerhalb des Unternehmens den Tarif wechseln wollten.
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Never change (oder hieß das „touch“?) a running system …
Ich lese die c’t nicht, aber es wundert mich nicht.
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„Es geht auch um Ihre Zukunft!“, sagte die junge Frau, die mich in der Stadt ansprach. Normalerweise wollten Menschen, die mich in der Fußgängerzone anquatschten, Geld von mir, Geld oder eine Unterschrift für oder gegen etwas. Doch an diesem Tag hatten sich überall die Wahlkämpfer aufgebaut, wild entschlossenen, auch den letzten Wahlmüden noch zu Kreuze kriechen zu lassen. „Lassen Sie mich doch in Ruhe mit Ihrer Partei, welche auch immer das sein mag.“ grummelte ich so unfreundlich, wie ich es bei schönem Wetter eben hinbekommen konnte. „Die verwurschteln doch alles, da bleibt keine Idee unverdreht, jeder vernünftige Gedanke wird ins Gegenteil verkehrt. Ich will das alles nicht mehr. Nicht rot, nicht schwarz, nicht grün, nicht gelb und braun schon erstrecht nicht. Fangen wir doch bei uns selbst an, mit etwas mehr Achtsamkeit und Geduld.“
„Bestimmt,“ gab die Frau zurück, die etwas ungeduldig zugehört hatte. „Nur hat das mit den Modefarben des kommenden Frühlings nichts zu tun, die Zukunft trägt rosa-grün.“
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Oh Himmel! Wen muss ich wählen, damit wir DIESE Zukunft noch verhindern können?! 😀
Danke, du hast leider so recht. Gelacht habe ich dennoch.
Liebe Grüße
Christiane
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Herr Schulz würde es fordern, Frau Merkel sich anschließen. Wahlversprechen eben.
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Und dann würde es mit großer Mehrheit in namentlicher Abstimmung abgelehnt. Ja nee, schon klar.
Ach, was solls.
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Danke schön. Etwas gewagt wenn die Zukunft rosa-grün trägt. Obwohl ein Versuch wäre es allemal wert 😉
Herbert
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könnte eine nichternste Schreibrunde werden
Schmunzelgrüße von Bruni
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Nichts wäre mir lieber. Obwohl ich eine Woche vor der Wahl nicht daran glaube.
Liebe Grüße
Christiane
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ach so, die Wahl…
Na ja, wir tun doch, was wir können, oder etwa nicht?
Lieber später Gruß an Dich
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Unbedingt!
*gähnend*
Christiane
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Schlaf gut,liebe Christiane.
Der Tag ist vorbei ,die Nacht fängt uns ein
Liebe grüße von bruni
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Zum Glück ….
Du auch.
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Hoffentlich klappt es diesmal mit meinem Link! Hier ist meine neue Kürzest-Geschichte: transsilabia.wordpress.com/2017/09/20/achtsamkeit-rosa-gruen-verwurschteln/
Eine schöne Restwoche wünscht
Elke
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Nein, hatte nicht geklappt, ich hab ihn wieder nachgetragen. Wäre zu schade, wenn deine Etüde deshalb nicht gelesen würde!
Liebe Grüße, schön, dass du dabei bist 🙂
Christiane
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Hmpf. Was mache ich falsch?! Finger-an-die-Schläfe-leg-und-nachdenk.
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Hm.
Was ich gesehen habe: Das http:// war nicht vor dem Link, damit war der Link als Link unvollständig. Daran könnte es liegen. Mehr weiß ich auch nicht.
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https://visitenkartemyblog.wordpress.com/2017/09/20/abc-etueden-38-172/
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Man kann es auch lassen! 😀 Noch eine Katzen-und-Wollknäuel-Geschichte, sehr schön, vielen Dank!
Liebe Grüße
Christiane
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Immer wieder gerne
!
Liebe Grüße auch zu dir,
Anna-Lena
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Die Hausärztin empfahl hochdosierte Vitamine, meine Mutter schenkte mir ein Buch über Achtsamkeit im Alltag und ein Freund installierte eine Reminder-App auf einem Smartphone, das mir kurz danach abhanden kam. Es half alles nichts. Meine Schlüssel verschwanden scharenweise, zusammen mit meinen Mützen, Portemonnaies, Schirmen, Stiften, Bücherhallenkarten, Ausweispapieren…
Meine Oma war genau so ein hoffnungsloser Fall gewesen.„Sitzt ein Kobold drauf“, pflegte sie zu sagen, wenn sie ihre Brille wieder einmal verwurschtelt hatte.
Es dauerte Jahre bis ich den ersten leibhaftigen Kobold am Rande meines Gesichtsfelds vorbeihuschen sah, denn Koboldwahrnehmung erfordert eine andere Art von Achtsamkeit als in diesen im Bahnhofsbuchhandel verkauften Büchern propagiert wird.
Hast du ihr Existenz erst einmal akzeptiert, fangen die Kobolde an dir Geschichten zu erzählen:
Mittwochs sind ihre wunderlichen Storys meist borretschblütenblau, donnerstags lavendelfarben, freitags amselschnabelgelb, samstags sind sie orange wie Lieblingsschmetterlinge, sonntags schillern sie in den Farben des Sonnenuntergangs und montags wie frisch erblühter Klatschmohn.
Am meisten freue ich mich aber immer auf die leckere rosa-grüne Dienstagsgeschichte.
Sie allein ist mehrere verwurschtelte Kreditkarten eines Lebens wert.
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Haben deine Kobolde vielleicht Angst vor Katzen? Falls nein, schick sie mal vorbei …
„Sitzt ein Kobold drauf“, das muss ich mir merken 😀
Wunderschön ist deine Etüde, vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Christiane
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„Sitzt ein Kobold drauf“, ist tatsächlich ein Zitat meiner Oma.
Und die Kobolde verstehen sich ganz hervorragend mit Katzen.Ich hatte sie schon mal in einer Geschichte und da war eine Katze mit drei Jungen in der Wohnung, Katze und Kobolde haben das 100 Seiten lang überlebt
Aber ob sie sich SCHICKEN lassen???
Koboldige Grüße
Natalie
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Okay, dann frage ich meinen Fellträger mal. Ich danke dir. Und wie gesagt, ich finde das Zitat deiner Oma toll.
Lachend
Christiane
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Pingback: Auszeit | abc.etüden | Irgendwas ist immer
Pingback: abc-Etüde 38/17. | vro jongliert
hat das mit dem Pingback schon funktioniert
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5 Etüden zu „Achtsamkeit – verwurschteln – rosa-grün“
https://mikesch1234.wordpress.com/2017/09/21/5-etueden-zu-achtsamkeit-verwurschteln-rosa-gruen/
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Neeee, der Ping ist nicht angekommen, aber dafür der Link, der ist auch prima!
Wie, gleich 5 Stück? Und ich brauche Tage für zwei … 😉
Toll, dass du wieder dabei bist, herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: abc-Etüden: Heilen und eilen – Mein Name Sei MAMA
Pingback: Seefrauengarn | GERDA KAZAKOU
Hallo zusammen, ich versuche es noch einmal, auch wenn der Link immer missrät: Hier ist mein zweiter Versuch zum rosa-grünen Verwurschteln der Achtsamkeit.
https://transsilabia.wordpress.com/2017/09/22/himmlisch-uniform/
Es ist die Fortsetzung der Geschichten „Potz Blitz!“ und „Konter im Beichtstuhl“.
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Pingback: ABC-Etüden – Liebe auf zwänglerisch | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Der ping ist unterwegs und die Etüde fertig. Diesmal hatte ich keine Ahnung, was nach dem ersten Satz kommen würde, aber es ist geflossen. Immer wieder erstaunlich, wie das funktioniert ! https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2017/09/22/abc-etueden-liebe-auf-zwaenglerisch/
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Ja, das passiert mir manchmal auch. Aber deine Geschichte finde ich doch sehr erstaunlich! 😉
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Aber leider nicht aus der Luft gegriffen …..
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Spät – aber da bin ich doch noch – bisschen düster – der Stimmung angepasst – LG
http://wp.me/p8qB43-6FQ
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Alles gut, ist einfach manchmal so. 😉
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Pingback: Schreibeinladung für die Textwoche 38.17 | Wortspende von Herbert – Geschichtszauberei
Und noch ein letzter Versuch, bevor morgen die neuen Wörter kommen: https://transsilabia.wordpress.com/2017/09/23/mius-aergere-mich/
Diesmal mit Kater Mius. Just for fun.
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Ja. Sehr niedlich 😀
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Also da vergesse ich eiiiinmaaaal den Kommentar, und dann pingt es nicht. War ja klar 😂😂😂
https://deifelinchen.wordpress.com/2017/09/20/abc-etueden-eiseskaelte/
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Und dann pingt es EINMAL nicht und ich bin prompt das ganze Wochenende offline und kann nicht zum Lesen kommen! Jetzt aber!
Liebe Grüße
Christiane
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Also manchmal…. 😝
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… ist der Wurm drin. Oder was auch immer … 😉
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