Vor einem knappen Jahr, liebe Etüdenfans, -schreiber/innen und -leser/innen, erschien auf dem inzwischen eingestellten Blog von Ludwig der erste Aufruf zu seinem neuen Projekt, den abc.etüden. Der Rest ist längst Geschichte (aber nicht vergessen), einige von euch schreiben seit damals schon mit, ich auch, aus reiner Nostalgie verlinke ich hier mal meine erste Etüde, die ich immer noch sehr mag, weil sie einige (damals aktuelle) Buchtitel listete. Danke, Ludwig, mein letztes Blogjahr war eindeutig ein Etüdenjahr, ich ziehe immer noch wirklich viel für mich da raus.
Ich schwöre, ich habs nicht speziell geplant, aber zu diesem Jubiläum hat Ludwig nicht nur wieder die Illustrationen gestaltet (4! Alles oder nichts!), sondern er ist heute auch wieder mit seiner Wortspende am Start, so wie wir beide jeweils immer eine neue Wortspendenrunde mit unseren Wörtern eröffnen. Und da er sich um Konventionen nur sehr ungern schert, fallen seine Wörter aus allen meinen Vorgaben und entführen uns für die Textwoche 03.18 in den Weltraum (ja, ich musste sie auch nachschlagen): abc.etüden go space!
FRB 121102 (FRB = Fast Radio Burst, hier speziell zu FRB 121102 nachlesen)
ultraviolett
Supernovaüberrest.
Wie ihr wisst, gilt es, diese 3 Wörter in maximal! 10! Sätzen unterzubringen. Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Ludwig und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.
(Musik auf eigene Gefahr.)
—
Mehr als eine Herausforderung!
Liebe Grüße zum Sonntag,
Anna-Lena
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Ja, großartig zur Abwechslung, nicht? Mal was ganz anderes.
Lost in space 😉
Christiane
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Allerdings … 😉 .
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir,
Anna-Lena
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Bin gespannt, was dir einfällt … mir spukt schon einiges im Kopf.
Liebe Grüße
Christiane
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Mir auch, aber ich bin noch unentschieden … 😉 .
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Pingback: Die Tintenkleckse sehen aus wie Vögel
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Astronomisch.
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Ich bin entzückt. Auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen. Prima!
Liebe Grüße
Christiane
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Vielen Dank!
Liebe Grüße.
Bernd
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Für den Dozentenjob ist mit Sicherheit nicht jede/r geeignet. Mir scheint aber, auch so einige Hörer sind für den Studentenjob nicht geeignet *seufz*
Liebe Grüße
Christiane
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Das mit dem Auslandsjahr in … wird hier auch gern genommen, vorwiegend mit dem Zusatz „freiwillig“ davor. Okay, warum nicht, in dem Alter in einem fremden Land zu leben erweitert auf jeden Fall den Horizont (zumindest kann ich es mir anders nicht vorstellen). Was den Rest angeht: Nein, ich hätte/würde mich nie für irgendwas eingeschrieben/einschreiben (und anderen den Platz weggenommen), was mich nicht die Bohne interessiert, da geht es mir wie dir, wozu auch? Dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
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Erst mal auf alle Fälle tolle Bilder! Kat.
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Ja, das dachte ich auch, als ich sie zum ersten Mal sah. Danke dir!
Liebe Grüße
Christiane
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Ah, die Wörter sind ja großartig, liebe Frau C. Und die Illus ebenso, Herr Z. Guten Morgen übrigens, so gerade noch. Ich bin gebeistert. 🙃 Na schaun wir mal… geht auch eine Fortsetzungsgeschichte? Gelten Unter-Überschriften als Satz? Naja, das wären ja keine wirklichen Hürden…. schönen Sonntach noch!
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Werter Herr autopict, Sie können, wie Sie wollen – sofern Sie in den jeweiligen Teilen Ihrer Fortsetzungsgeschichte alle drei Wörter verbraten und sich auf 10 Sätze beschränken. Die Sache mit den Zwischenüberschriften bringt mich dagegen ins Schleudern … was hast du vor?
Ich bin gespannt!
Sehr beflissene Sonntagsgrüße südwärts
Christiane
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Das mit den Zwischenüberschriften hat sich etwas reduziert, passt nicht ins System der doch kompakten 10 Sätze. Aber sieh selbst…. Grüße aus dem kühl gewordenen Süden.
Here we are:
https://autopict.wordpress.com/2018/01/14/gefangen-in-barnards-loop-abc-etueden/
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Oh! Erst mal Barnards Loop nachgeschlagen, soll keiner behaupten, dass man beim Bloggen nichts lernt …
Kalt ist es hier auch, also kühl, gefühlt viel kälter, aber solange uns/deinem Reisenden nicht die Heizung ausfällt … Ich werde von der Wärmekatze tatkräftig unterstützt, aber bei allem Respekt, das ist nur partiell 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Sehr schön, dass du nachgeschlagen hast. Und ehrlich, das sind doch Zahlen, 300 Millionen Lichtjahre Durchmesser und doch irgendwie ein Gebilde. Da geht die Vorstellungskraft ‚husch husch‘. Wie dem auch sei, der Tag neigt sich seinem Ende zu und macht dem nächsten Platz. Auf dass dieser uns wieder aufnimmt… wenn auch nur durch eine partielle Katze aufgewärmt.
Schöne Grüße!
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Pingback: abc – etüde Textwoche 03.18 – Jahr und Tag
Okay, ich feiere heute mal meinen Einstand und hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe – Verlinkung und so 😉
http://jahrundtag.de/2018/01/14/abc-etuede-textwoche-03-18/
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Aber ja, alles bestens, und das auf Anhieb!
Viel schöner ist, dass du den Kreis der Etüdenverrückten vergrößern möchtest! Immer herein, auf dass es voll werde, und herzlich willkommen! 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Ein wirklich schräges Thema, aber wie ich sehe, sind wir eine einfallsreiche Gruppe, schön!
https://violaetcetera.wordpress.com/2018/01/14/wenn-es-im-all-knallt-abc-etueden/
Liebe Grüße,
Viola
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Strich bei den Alien-Anhängern, jawohl …
Fein gemacht!
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Gefangen in Barnards Loop [abc-Etüden] | autopict
Pingback: abc-Etüden: Frechheit in Ultraviolett! – Mein Name Sei MAMA
Pingback: abc etüden 3/2018 – ventilierpartikel
Ich bin wieder dabei.
Frohes neues Jahr wünsche ich noch.
https://ventilierpartikel.wordpress.com/2018/01/15/abc-etueden-3-2018/
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Schön! Und mit was für einem wilden Forschungsergebnis! 😀
Frohes Neues auch dir!
Liebe Grüße
Christiane
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https://wortwabe.wordpress.com/2018/01/15/abc-etueden-textwoche-03-18-liebe/
und siehe da, mein erster science fiction 🙂
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Liebe Carmen, ich bin sehr fasziniert, du stößt da vieles an, worüber man schreiben und fabulieren könnte …
Schreib doch mal wieder mehr! 😉
Herzlich in den Süden
Christiane
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der erste Schritt zum „mehr-schreiben“ ist getan….es sind noch ein paar Hürden zu überwinden, dann kann ich von der 7-Tage-Arbeitswoche wieder in einen normalen Rhythmus zurückkehren. War nach fast anderthalben Jahren auch allerhöchste Zeit, bin ziemlch ausgelutscht, wie so`n alter Drops, lach…
übrigens: Bassum ist gebucht: 30.7. bis 3.8.18!!!
Liebe Grüße Carmen
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Ach Mensch, ich drück dir so die Daumen! Und was Bassum angeht: Super, wir sehen uns, so oder so! 😀
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christiane, liebe alle,
Ich wage es wieder einmal, nachdem ich vor Weihnachten schon einmal eine Etüde geschickt hatte.
Als Texterin, die ausschließlich Werbung macht, ist das eine sehr nette Abwechslung, die mir Spaß macht.
Liebe Grüße Karla Nowak Werbepuristin
Schreibetüden 03/2018
FRB121102
Ultraviolett
Supernovaüberrest
So sehr freut sie sich, dass Anna kurz nach Semesterbeginn für ein Wochenende nach Hause kommt.
Das Zimmer ist gelüftet das Bett frisch bezogen, im Naschkorb auf dem Tisch liegt das viel zu süße und zu klebrige Schokodingsbums das Anna so liebt und auch sie selbst ist innerlich vorbereitet – weitgehend.
Nach ihren Selbstzweifeln beim letzten Besuch, als Anna voller Begeisterung wieder mal nicht aufhören konnte ihr Fachwissen herauszusprudeln, hat sie sich ein Mantra zugelegt, auf das sie jetzt baut.
Ohne das tiefschürfende und auch schmerzhafte Gespräch mit Klaus wäre sie nicht so schnell darauf gekommen, dass es ihre eigene Haltung dem erwachsenen Kind gegenüber ist, die ihr zu schaffen macht. Klaus hat recht damit dass es ihre Persönlichkeit, ihr Standing nicht schmälert, wenn sie nicht über ultraviolette Strahlung referieren kann. Es ist Quatsch und völlig unnötiger Druck, auf allen Gebieten perfekt sein zu wollen.
Wenn die ambitionierte Jung-Astrophysikerin also wieder mit Begriffen wie „Supernovaüberrest“ und „Fast Radio Burst 121102“ um sich wirft wird sie sich sagen: “Ich weiß jede Menge und Du weißt jede Menge“, „Wir sind nicht in einem Wettstreit.“
Wäre doch gelacht, wenn sie dieses letzte Stückchen Loslassen nicht auch noch schaffen würde. Ommmm.
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Ich glaube, „Wir sind nicht in einem Wettstreit“ ist ein verdammt gutes Mantra mit (erwachsenen) Kindern, die die Welt neu erfinden und alles besser wissen – was Kindern auch zusteht 😉
Herzlichen Dank für deine Etüde und ein überaus begeistertes OMMMMMMMM zurück
Christiane
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Uff – das war mal eine Herausforderung. Ich gehe gleich mal stöbern was die anderen so geschrieben haben – bin super neugierig.
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Was für eine schwierige Geburt! Ich bleibe fortan doch lieber auf der Erde .
Liebe Grüße!
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Ich finde, du hast dich mit Bravour durch den Sternennebel geschlagen 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Oh, danke für dein Trostpflästerchen. Ich warte gespannt auf die nächsten – hoffentlich geerdeten – Wörter 😉 .
Liebe Grüße zurück zu dir,
Anna-Lena
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Also – sie sind erheblich irdischer, das kann ich dir verraten 😉
Liebe Grüße zur Nacht
Christiane
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Eine bizarre Wortwahl… aber wir schaffen das! 🙂
Mit herzlichem Dank und Gruss
Beat
https://beateswelten.wordpress.com/2018/01/15/nicht-mit-mir/
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„Wir schaffen das“ ist in Deutschland eine nicht unumstrittene Wortwahl, um es mal höflich auszudrücken … aber das weißt du bestimmt. 😉
Liebe Grüße, danke fürs Mitschreiben!
Christiane
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😉 aber deswegen lassen wir Schweizer uns diese Wendung nicht wegnehmen! Wir schaffen das… irgendwann einmal Deutschland im Fussball zu schlagen 😅
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Ich darf das vielleicht/wahrscheinlich nicht so laut sagen, aber: Bitte schön! Nur zu! Fußball ist mir so was von egal … 😉
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Die Sterne und das All sind ja nicht so mein Interessensgebiet, aber ich habe mich mal dran gewagt:-)
Liebste Grüße
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Wie ich Anna-Lena schon schrieb, diese Wörter halte ich für die meisten für eine ziemliche Herausforderung. Daher bin ich echt erstaunt, wie phantasievoll die Blumen geraten, die dieses Mal auf dem Etüdenacker erblühen … 😉
Schön, dass du wieder dabei bist!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich melde mich im neuen Jahr zurück und habe mich mit Ludwigs Wörtern weit hinausgewagt.
Ich freue mich auf ein schönes Etüdenjahr mit euch!
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Und wir/ich uns/mich mit dir! Auf ein Neues! Und ich finde, dein Wagen hat sich gelohnt …
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Das Signal – Schätersky und Frauchen
He he, endlich mal Wörter, die mir geläufig sind. 🙂 Jemand anderes dagegen versucht noch, das Ganze zu begreifen…
https://schaetersky.wordpress.com/2018/01/16/das-signal/
Liebe Grüße,
Nora
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Cool! Echt jetzt? Ich fürchte, damit hast du dich gerade qualifiziert, dass ich dich frage, wenn ich mal die Meinung eines Naturwissenschaftlers bräuchte … 😉
Einen freundlichen Gruß auch gern an den „anderen“, schließlich weiß meiner die Grüße von anderen Erziehungsberechtigten auch zu schätzen …
Liebe Grüße
Christiane 😉
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Klar doch, immer her mit den Fragen. 😉
Und der andere grüßt hiermit herzlich zurück!
Liebe Grüße,
Nora
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Ich komme bestimmt darauf zurück 😉
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Zum Wesen eines Satzes: Eine sehr textsensible Freundin von mir, wies mich darauf hin – und mir war das auch die ganze Zeit bewusst .– , dass meine Etüden in der Regel sehr viel mehr als zehn Sätze haben, ich setze nur einfach Kommas statt Punkten. Bei den „Pissnelken des Viertels“ hatte mir der atemlose Mangel an Punkten gefallen, weil er zum Inhalt des Textes passte, nur schreibe ich ja auch ruhigeres.
Mein eigentlicher Stil ist nämlich bei aller Fabulierlust einer mit kurzen Sätzen, ich mag das. Verschachteleien können wunderschön sein,aber nicht dauernd. Nun – und auch schon bei der Hasengeschichte – versuche ich wirklich in zehn Sätzen etwas zu erzählen – wie war das noch mal mit Neujahrsvorsätzen? . Aber ganz ehrlich zwei Punkte mehr hätten auch diesem Text gestanden, Etüden sind ja zum Üben da.
Natalie
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Hihi. Das mit den Sätzen ist ja auch und erst mal eine Stilfrage (und des Könnens, also des Handwerks). Natürlich kann man Sätze kunstvoll bauen, dass sie ewig lang sind, ohne dass es der Leser groß bemerkt – aber letzteres ist dann wirklich die hohe Kunst.
Nein, ich akzeptiere das nicht: Wie langweilig wäre Sprache, wenn wir den Satzbau immer nur auf Subjekt-Prädikat-Objekt beschränken würden.
Etüden sind nicht nur zum Üben da, sondern zum Herumspielen und zum Ausprobieren. Herausforderungen, die man sich und denen man sich stellt.
Liebe Grüße
Christiane
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Ja, so war es auch gemeint, nicht als Herausforderung, der ich mich stellen will
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Nicht? Na ja, jede/r hat eigene Assoziationen zu „Herausforderung“ …
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Das „nicht“ ist natürlich völliger, sinnentstellender Blödsinn (nicht als Meckerei, stand da zuvor), ich tu schon wieder mehrere Dinge gleichzeitig und sollt das lieber bleiben lassen.
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Ah, okay, alles gut 😉
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Pingback: FRB 121102 – Ultraviolett – Supernovaüberrest | Christa Hartwig's Blog
Okay, ich habe es mal versucht:
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Du darfst gern öfter! Ich mag Wiederholungstäter, was das betrifft! 😀
Liebe Grüße
Christiane
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Danke Dir vielmals. Bin schon auf die nächste Textwoche gespannt.
Viele Grüße
Christa
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Die wird nicht so abgedreht, jedenfalls vermutlich nicht. 😉
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Wir lassen uns überraschen.
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Pingback: THE END | abc.etüden | Irgendwas ist immer
https://wechsel-zeiten.blog/2018/01/20/suska-alltag-im-hirn/
Liebe Christiane, jetzt hab ich es geschafft, aus diesen Worten einen nicht ganz üblen Text zu machen! In 10 Sätzen, merhmals nachgezählt! Liebe Grüsse Katrin
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Pingback: frb 121102 – Storykompott
So, ich hab mir jetzt noch ein extra Plätzchen für kleine Stories zugelegt und musste gleich nochmal was ganz anderes ausprobieren. Hatte leider nicht mehr viel Zeit – aber ich wage es trotzdem …
https://storykompott.wordpress.com/
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Wie jetzt? Du hast was? Du hast dir extra für deine Etüden (und sonstige Schreibprojekte?) einen Blog aufgemacht? Das … das finde ich … *luftschnapp* … also, das finde ich ziemlich grandios. SOFORT komme ich zu dir!
Freudig erschüttert
Christiane
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Pingback: abc-etüde: Rosalis Nachtgesang | GERDA KAZAKOU
Pingback: Phantasma. | Red Skies over Paradise
Phantasma.
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Mit etwas Verspätung kommt noch Rosalie-No.6:
https://mikesch1234.wordpress.com/2018/01/21/abc-etuede-3-18-rosalie-no-6-frb-121102-ultraviolett-supernovaueberrest/
LG, Hiltrud
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Immer her damit! Ich liebe Rosalie! 🙂
Schönen Sonntag
Christiane
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Mein Sohn Benedict hat auch mal wieder eine Geschichte geschrieben, ich finde sie sehr gelungen, hier seine Etüde:
ABC-Etüden : FrB121102 – ultraviolett – Supernovaüberrest
Supernova
„Boah, der ist ja mal ultraviolett!“ ,rief er mit funkelnden Augen, so dass ich unwillkürlich grinsen musste.
„Gefällt er dir?“ ,fragte ich rhetorisch.
Jaa, der passt super zu mir, damit seh ich aus wie Luke!“, antwortete er strahlend.
„Ich brauch ihn nicht mehr, also kannst du ihn gerne ihm Sternenkrieg einsetzen.“, erwiderte ich.
Nachdem er sich eine Weile stolz im Spiegel betrachtet hatte, begleitet von abwechselnden Grimassen und pantomimischen Lichtschwertschwüngen, glitten seine Hände in die Seitentaschen des im Licht schimmernden Mantels und er blickte mich verdutzt an.
„Was ist das denn? Da steht FrB121102 und irgendwas zum Essen…“, las er stockend ab, in der Hand eine alte zerknitterte Rechnung, deren Beschriftung stellenweise schon verbleicht war.
„Hm, ich schätze das ist ein Supernovaüberrest.“, sagte ich mit tiefer Stimme und bedeutender Miene.
„Ein Super-was? Wie alt ist das denn?“ fragte er noch eindringlicher.
„Da habe ich deine Mama kennengelernt, sie war damals Bedienung dort.“
Ich fuhr fort: „Das FrB steht für Frau Blum und die Zahlen sind das Datum. Das Essen war köstlich, aber nichts gegen ihr Lachen. Das war von einem anderen Stern. Ein paar Wochen später waren wir schon auf Wolke 7“, erzählte ich ihm und zeigte zur Decke, während er mich mit großen Augen anstarrte.
„Aber wo ist sie jetzt, Papa?“, fragte er mit zitternder Stimme, sein ehrliches kindliches Gesicht fixierte mich voller Verständnislosigkeit.
Es dauerte ein paar Momente, bis ich die richtigen Worte fand, um seiner Frage gerecht zu werden.
Ich räusperte mich und sagte: „Sie ist jetzt in einer anderen Galaxie, Jonas. Nur weil ein Stern verglüht, heißt es nicht dass er nicht an einer anderen Stelle weiter existiert. Weißt du, wenn es dunkel wird, kannst du sie sehen. Sie wacht über uns; beschützt uns vor fiesen Aliens und Meteoriden“.
„Also ist sie gegangen um Superheldin zu werden?“, schoss es aus seinem Mund, dieses Mal schon
weniger ernst sondern vielmehr voller Bewunderung.
„Ja, so könnte man das sagen.“, sagte ich erleichtert und lächelte.
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Ach Mensch, wie schön. Mama, die Superheldin. Sehr liebevoll.
Ich finde, er sollte mehr schreiben 🙂
Liebe Grüße in den Süden
Christiane
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ja, das finde ich auch 🙂 habs ihm ausgerichtet!
Liebe Grüße – und trag dir schon mal ein: ab 30.Juli bin ich wieder im Norden – Bassum ruft!
Carmen
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Pingback: Bald ist nicht jetzt | Transworte auf Litera-Tour
Verspätet kommt meine intergalaktische Geschichte an, sie war unterwegs von einem Urknall aufgehalten worden, der erst in einigen Milliarden hoch Milliarden Jahren erkennbar wäre, falls es dann noch so etwas wie Erkenntnis geben sollte: https://transsilabia.wordpress.com/2018/01/25/bald-ist-nicht-jetzt
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