Schreibeinladung für die Textwoche 05.18 | Wortspende von Elke H. Speidel

Nachdem die Discokugel euch hoffentlich nicht geblendet und verschreckt hatte, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, wenden wir uns jetzt wieder der Tatsache zu, dass es zumindest in den Etüden doch noch winterlich sein könnte. Vorschub leisten da die Wörter von unserer dieswöchigen Wortspenderin, Elke H. Speidel, die auf transsilabia.wordpress.com immer wieder die schönsten schwermütigen, aber oft auch sehr humorvollen Etüden und Beiträge hinzaubert. Elke wünscht sich, dass wir uns in der nun folgenden Textwoche 05.18 mit folgenden Wörtern herumschlagen:

Krüglein
schlüsselblumengelb
graupeln.

Wie ihr wisst, gilt es, diese 3 Wörter in maximal! 10! Sätzen unterzubringen, und auch dieses Mal hat sie der werte Herr lz. (danke, Ludwig!) in Szene gesetzt, der erwähnte, dass er die zugrunde liegenden Fotos extra für die Etüden aufgenommen habe. Sehr löblicher Einsatz, vielen Dank!
Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Elke und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

 

2018_05_1_lz | 365tageasatzaday

 

2018_05_2_lz | 365tageasatzaday

 

93 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwoche 05.18 | Wortspende von Elke H. Speidel

  1. Guten Morgen liebe Christiane,
    sehr schöne Fotos!!! „Löblich“ ist auch so ein besonderes Wort das man mal spenden könnte. Wie „Krüglein“. Ich bin gespannt.
    Es soll wohl wieder winterlicher werden ab Mitte der Woche und graupeln und schneien.

    Morgen erstmal Frühling. Schlüsselblumengelb gucken schon die ersten Blüten im Garten.
    Tschüss vom See.
    Petra

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    • Alle drei Wörter in der Antwort, tricky, liebe Petra!
      Ja, das „Krüglein“ bereitet mir auch schon Kopfzerbrechen. Schlüsselblumengelb ist hier allerdings noch gar nichts, zum Glück, dann kann nichts erfrieren, falls der Winter doch noch mal kommt. Heute ist es zum Glück zu warm für Graupeln und Co., heute ist erst mal zweiter Tag Maskenzauber angesagt.
      Liebe Grüße an deinen See
      Christiane

      Gefällt 5 Personen

      • Geh in alte Zeiten beim Schreiben, liebe Christiane, dann kommt Dir immer mal wieder eine wunderhübsche Maid mit einem wohlgefüllten Krüglein entgegen 🙂

        Liebe Grüße in die Nacht von Bruni

        Gefällt 2 Personen

        • *lach*, da f+llt mir spontan nur Unsinn ein, liebe Christiane.

          Ein Krüglein stand am Weiher
          schlüsselblumengelb
          die halbverwelkten Blümelein

          Es stand schon lang vergessen
          Die Blümlein litten sehr
          beim letzten Graupelschauer.

          Es stand gar traurig
          die Blümlein halb geknickt
          bis es ein kleiner Junge

          beim Ballspiel weggekickt 🙂

          Schmunzelgrüße von Bruni

          Gefällt 6 Personen

        • ich bin leicht angeschlagen vor Lachen, liebe Christiane, seitdem ich Gerdas Krüglein-Etüde gelesen habe 🙂
          Aber mein Unsinns-Kommi war vorher … *g*
          Ehrlich gesagt, ist das Krüglein nicht so ganz in meinem Repertoire. Ich durchforste mein Gehirn und auch meine Suchfunktion bleibt leer.

          Ich freue mich schon auf Deine KrügleinEtüde

          Liebe Grüße von Bruni an Dich
          PS Was sagt der Fellträger zum Krüglein?

          Gefällt 3 Personen

          • Ach, liebe Bruni, gut, wenn du lachen kannst, mir ist gerade gar nicht so.
            (Mist, ich hatte auf dich gehofft, irgend so was, dass du sagst, ja, aber klar … na gut, dann nicht.)
            Der Fellträger findet Behältnisse nur dann interessant, wenn er a) die Pfote hineinbekommt oder b) der Inhalt für ihn ist. Etüdenträchtig ist beides momentan nicht.
            Hustende Grüße
            Christiane, mit wetterähnlicher Stimmung (verregnet)

            Gefällt 1 Person

        • och, du, liebe Christiane. Kann es sein, daß Du Dich am Wochenende erkältet hast? Geht es Dir nicht so gut? Ginge es Dir gut, hättest Du schreibend keinerlei Probleme, das weiß ich.
          Leg es erst mal weg, denk nicht mehr dran, dann kommen die Worte von alleine wieder.
          Liebste Grüße an Dich und gute Besserung.
          Hustend schreibt es sich nicht gut, das geht jedem so.

          Gefällt 2 Personen

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  13. Habe Deine Seite gerade kürzlich erst kennen gelernt und will mich auch mal mit einem Beitrag versuchen:

    Schlüsselblumengelb kann ich schon lange nicht mehr sagen. Mir fehlen ein paar Vorderzähne. Und da hört sich das nur blöd und gelispelt an. Dabei graupeln mir so viele Gedanken durch mein Hirn. Und suchen nach Farben, nach Verbindungen. Nach Worten, die man aussprechen kann, die Bilder malen, die tragen, die empor strömen zu strahlenden Dolden. Schlüssel zum Himmelreich will diese Blüte sein, dem Menschfischer sein Krüglein füllen zum erlösenden Trunk für das ewige Leben.

    Gefällt 6 Personen

    • Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog und bei den Etüden-Verrückten!
      Und ui! Ein Text mit christlichem Bezug, das hatten wir bisher nicht oft. Schön, wie du den Bogen aufbaust vom Irdisch-Eingeschränkten zum Himmlischen. Gerne mehr davon! 🙂
      Liebe Grüße
      Christiane

      Gefällt 2 Personen

      • Hallo zurück und danke für das Willkommen. Als ich die 3 Worte gesehen habe, hätte ich selbst nicht geglaubt, dass mir dazu etwas einfällt, zumal ich kein Geschichtenschreiber bin. Ich versuche lediglich Gedanken ein wenig zu verdichten. In diesem Falle hat mir ehrlicher Weise auch ein Blick ins Wikipedia geholfen, denn mir war gar nicht bewusst, dass die Schlüsselblume auch Himmelsschlüssel genannt wird. Und es dadurch einen Bezug zu Petrus gibt. Aber so läuft es halt bei uns Schreiberlingen: manchmal ergeben sich Bezüge aus dem Nichts, aus Zufall und am Ende staunt man selbst.
        Gerne auch in Zukunft dabei!

        Gefällt 3 Personen

        • Ja, das stimmt, und ich finde, das ist mit eine der Freuden des Schreibens, dass sich etwas entwickelt, von dem man am Anfang noch keine Ahnung hatte.
          Und was die Wikipedia betrifft: Ist doch prima, man kann nicht alles wissen. Hauptsache, es ist einem bewusst und man sucht überhaupt, dann findet sich auch wer, der weiß, wo’s steht 😉
          Oder hättest du spontan etwas mit „FRB 121102“ (siehe Textwoche 3/18) anfangen können? Also ich nicht …
          Du darfst auch gern öfter als einmal pro Woche, ist dir klar, oder?
          Liebe Grüße
          Christiane

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      • Grins. Wegen der Bandwurmsätze, die ich stilistisch nicht besonders mag. Konnte mich aber nicht entscheiden, was ich lieber weglassen sollte. Vielleicht überarbeite ich das Ganze noch, aber nicht mehr heute. Bei manchen Kürzestgeschichten tue ich das nach einer „Absack“-Zeit.

        Gefällt 3 Personen

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    • Die Etüden schließen nie, was das angeht, du musst nur davon ausgehen, dass wenn die neue Schreibeinladung draußen ist, bei der alten weniger Leser*innen vorbeischauen.
      Schön, dass du dabei bist!
      Liebe Grüße
      Christiane

      Gefällt 1 Person

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