Die neuen Wörter, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, machen mir gute Laune, also hoffe ich, dass es euch ähnlich ergeht und sie eure Phantasie aufs Angenehmste beflügeln. Die gute Laune finde ich eigentlich höchst verwunderlich, habe ich mich doch in der verstrichenen Woche meistens lautstark darüber beklagt, dass ein gewisser Herr Husten nebst unerwünschten Anverwandten bei mir zu Gast ist und nicht aufbrechen möchte, was allerdings auch ein kurzer Aufenthalt wäre, nur eine Woche, wo kämen wir denn da hin?!
Bleibe ich also lieber entschlossen bei der guten Laune: Als erstes dachte ich an Ringelnatz, als zweites an Karneval. Meine Einstellungen zu beidem dürften bekannt sein und nicht weiter interessieren; also gebe ich den Ring frei für die Wörter der Textwoche 06.18, gestiftet von Anna-Lena von visitenkartemyblog.wordpress.com, welche lauten:
Unterhemd
knallvergnügt
verzichten.
Wie ihr wisst, gilt es, diese 3 Wörter in maximal! 10! Sätzen unterzubringen, und auch dieses Mal hat sie der werte Herr lz. in Szene gesetzt, vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Anna-Lena und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.
Herumgefragt in eigener Sache: Auf meiner Etüden-Übersichtsseite gibt es seit Neuestem eine Galerie mit den alten Schreibeinladungen (mit freundlicher Erlaubnis des Herrn lz., klar, sind sie nicht toll?). Ich suche die vom Anfang, als er die noch gehostet hat. Hat noch jemand welche, die ich nicht habe? Ich habe damals zwar regelmäßig mitgeschrieben, aber meine Etüden nicht mit den Etüdenbildern bebildert, daher habe ich bloß ein paar auftreiben können, und Ludwig hat sie auch nicht mehr.
Wenn die Sonne wieder brennt, kann ich auf mein Unterhemd knallvergnügt verzichten, das wars auch schon mit Dichten 🤗
Dir,liebe Christiane, noch ein Akabradabraweichehustenwunsch in Deinen Sonntag, das Fellknäuel schnurrt ihn Dir auch zu, und herzliche Grüsse, Karin
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Bis in Hamburg die Sonne wieder brennt, möchte ich den blöden Husten sicher nicht beherbergen, aber danke, liebe Karin, mein von der Nacht geschaffter Auf-der-Heizung-Penner schnurrt mit zurück
Liebe Grüße
Christiane
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Guten Morgen, liebe Christiane!
Na dann …. 🙂
*händereib*
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Bin gespannt. Du scheinst schon eine Idee zu haben? 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Es rumort. 🙂
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😉
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Es hat fertig rumort. 😀
Diesmal kein Cliffhanger.
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Oooooooookaaaaaay 😉
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Wahlrecht.
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… ist auch das Recht, zu verzichten. Danke, das scheinen viele gern zu vergessen.
Liebe Grüße
Christiane
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Ich musste Korsakow nachschauen. Danke dafür, wusste ich vorher nicht.
Liebe Grüße
Christiane
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Schau ich gerne mal rein, danke! 🙂
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Ach, die Mumins, die kleine My (aber ich war der Homsa Toft, manchmal der Mumrik) und die sch … Sauferei.(der große Fundevogel lernt und vergisst scheinar im gleichen Maße und hat noch nichtmal selbst gesoffen).
Eine Etüde zum lieb behalten.
Natalie
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Bei den ersten Wörtern hätte ich auch an Karneval gedacht, aber verzichten fällt da bei mir wieder raus.
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Stimmt, das stimmt zumindest mit unseren heutigen Vorstellungen nicht mehr überein. 😉
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Das Wort Unterhemd verbindet sich bei mir immer mit Feinripp und Bildern aus der „Frühzeit“ des modernen Tourismus, also als ganz Deutschland in den 50er und 60er Jahren zuerst nach Italien und später nach Spanien zum Campen fuhr. Da habe ich mich immer für die deutschen Männer, die in ihren Feinripp-Unterhemden auf dem Zeltplatz herumliefen oder selbst derart frei in Restaurants saßen, fremdgeschämt. Deswegen hier eine kleine Rückbesinnung an diese Tage in Form eines Gedichtes. Es muss ja – im Sinne der damaligen Urlaubsphilosophie – nicht immer alles Tiefgang haben.
Unterhemd
knallvergnügt
verzichten
Warum denn verzichten?
Nach dem dritten Bier
wird’s doch erst schön!
Wenn wir dann im weißen
Unterhemd kugelbäuchig
knallvergnügt und nicht allein
an unserem Grill so steh’n,
die runden Würstchen dreh’n
vom Rind und vom Schwein
(was sonst soll’s denn sein?)
und uns die Zunge lecken
und den Rauch schon schmecken!
Für die Damen von dem süßen Wein!
Damit sie schön gesprächig
und schlagfertig uns beweisen,
dass das Leben bei allem Gedröhn
nur mit ihnen eine rechte Zier!
Das wollt‘ salbungsvoll ich hier berichten!
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Ha, derartige Grillhelden kenne ich auch. Gruselig schön! Bei uns waren das Grillfeste in den jeweiligen Gärten, Nachbarschaft inklusive. Sehr kalorien-, alkohol- und lehrreich!
Schön, dass du dich wieder hast verführen lassen!
Liebe Grüße
Christiane
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Feinripp und eine gehörige Portion Alkohol bei den Damen und Herren aus Ländern, in denen Alkohol unerschwinglich ist – auch mein Kopfkino denkt gleich an solche Urlaube 😆 !
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Diese ganzen Einladungen zu den Etüden von Ludwig sehen wunderbar aus auf deiner Seiet, auf der du sie zusammen gestellt hast. Wahre Kunstwerke. Du bist eine gute Etüden-Pflegerin und -Verwalterin, liebe Christiane. Leider kann ich auch keine älteren mehr beisteuern, die ich habe, hast du auch. Liebe Grüße, Marion
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Ich finde sie auch toll. Klar, man hat Lieblinge, die habe ich auch. Aber insgesamt finde ich das schon beeindruckend.
Danke, dass du nachgeschaut hast!
Liebe Grüße
Christiane
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Dir danke für dein Zusammenstellen!
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Ich möchte mich hier gern anschließen. Sehr schön diese Übersicht, und die gesammelten lz-Werke ein besonderer Genuss. Ich habe mal bei mir nachgeschaut, leider habe auch ich anfangs die Einladungskarten nicht kopiert und kann also nichts Neues beisteuern..
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Da geht es dir wie mir. Kannst du dich denn vielleicht noch an Mitschreiber der ersten Stunde erinnern, bei denen man vielleicht mal schauen gehen könnte? Mir fällt auf Anhieb bloß Frau dergl ein, aber die umgeht Grafiken ja, wo sie nur kann.
Danke fürs Nachschauen auch an dich!
Liebe Grüße
Christiane
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Die neuen Worte integrieren sich perfekt in den dritten Teil meines Kurzkrimis aus der letzten Woche 🙂
https://beateswelten.wordpress.com/2018/02/05/rache-kocht-im-herzen-3/
Liebe Grüsse und eine fruchtbare Schreibwoche wünscht Dir
Beat
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Mick war in Woche 14 der Spender, die Illus sind alle da. Im Grunde suche ich nach einstelligen Illus, und ich bin schon die Suchmaschinen-Bildersuche durch, ich glaube, was online steht und irgendwie mit „Etüden“ getaggt war, habe ich. Andererseits gibt es immer noch Leute, die bessere Tricks kennen.
Und ja, ich hab auch an das Simple gedacht: Ich hab gefragt 😀
Danke fürs Mitdenken. Ich fand uns gar nicht so elitär, wobei Ludwig eh immer nur das gemacht hat, worauf er gerade Lust hatte …
Liebe Grüße
Christiane
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stimmt, ich war auch ziemlich (oder sogar ganz) von Anfang an dabei, aber ich habe die Einladungen leider damals nicht kopiert. Die ich habe, hat Christiane schon veröffentlicht.
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die erste Etüde, an der ich teilnahm, war zur Wortspende von Frau Graugans. Vielleicht hat sie noch Bilder?
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Die von der Woche mit Margarete habe ich alle, ausgerechnet 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Ich bin total ahnungslos 🙄, weiss nur, dass mich anna-lenas Worte diese Woche auf vergnügte etüden hoffen lassen
Liebe Grüsse, mitten aus HD
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Die werden bestimmt vergnügt, liebe Bruni, das hoffe ich doch sehr!
Liebe Grüße
Christiane
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Oh bitte jaaa!
Was macht der husten?
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Hustet. 😉
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Ach, du Arme. Ich schick dir mal eine Flasche Hustensaft!
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Glaubst du, ihr braut besseren Hustensaft in eurer schönen Gegend, liebe Bruni?
Alles braucht seine Zeit. 🙂
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*lach*, neeeeeeee
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😉
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Nun habe ich es auch geschafft … 🙂
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Ich glaube, es war das Unterhemd, das mich in diese Richtung zog:
Danke für die Anregung!
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Jesses. Danke dir für das Ausformulieren dieses Albtraums! 🙂
Liebe Grüße
Christiane
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Hallo liebe Christiane, leider habe ich es letzte Woche nicht geschafft mitzumachen, aber diese Woche habe ich mir wieder die Zeit genommen:-)
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Sehr fein, ich danke dir! 😀
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Hier kommt meine Etüde der Woche (noch einmal mit Kommentar): https://transsilabia.wordpress.com/2018/02/09/eine-provokation-zu-viel/ (ich gebe zu, ohne den Muser tue ich mich derzeit immer noch ein wenig schwer, leider).
Ein schönes Karnevalswochenende wünscht (sich in ihrer Kölner Wohnung vor allem Karnavalistischen verkriechend) Elke.
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Hey, es gibt Gegenden ohne Ausnahmezustand! Hamburg zum Beispiel …
Liebe Grüße aus einem gaaaaaaanz ruhigen Freitag
Christiane
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Tja, so ganz freiwillig wohne ich nicht in Köln, grins. Aber außerhalb von Karneval kann es ganz erträglich sein.
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Ich kenne nur das Touristen-Köln, zugegeben, aber das mochte ich immer, wenn ich mal da war. 😉
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Das kommt davon wenn man während dem Schreiben noch Rechnungen bezahlt. 😉
Hier mein Beitrag. Allen ein schönes Faschingswochenende.
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Danke, ein heiteres Wochenende wünsche ich dir auch!
Liebe Grüße
Christiane
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🙂
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„knallvergnügt“, fiel mir nicht leicht … aber der Etüdenzauber hat wie immer funktioniert.
Einen schönen Sonntag wünscht
Natalie
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Pingback: Nützlicher Idiot. | Red Skies over Paradise
Schön, dass die Kommentare noch offen sind:
hier kommt endlich meine nächste Etüde!
https://mikesch1234.wordpress.com/2018/03/10/abc-etuede-6-18-rosalie-no-9-unterhemd-knallvergnuegt-verzichten/
LG, Hiltrud
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