Nicht nur ihre Etüden, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, sondern auch die für die kommende Woche gespendeten Wörter haben für mich etwas Besonderes, ja, oft etwas Glänzendes, Herzwarmes – ich kann es nicht besser beschreiben. Auf jeden Fall sind diese Worte wieder etwas kniffliger zu einer Geschichte zusammenzufügen, denke ich, aber wir werden das schon schaffen …
Vorhang auf für die Wörter der Textwoche 11.18, gestiftet von Natalie aus dem Fundevogelnest (fundevogelnest.wordpress.com), die da lauten:
Pfauenauge
versiegelt
schlendern.
Das Kleingedruckte bleibt wie immer gleich: Diese 3 Wörter sind in maximal! 10! Sätzen unterzubringen, wie immer stammen die Illus aus der Kamera/Feder des werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Natalie und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.
Noch ist mein klarer Sinn etwas vom Schlaf versiegelt; beim ersten Schlendern in der Blogwelt trifft mein Blick auf das Wort Pfauenauge und die Vollkommenheit und Schönheit der Schöpfung erscheint vor meinen Augen.
Danke für diesen Eintritt in den Sonntag und mit liebem frühen Gruss, Karin
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Ja ja ja. Eben. Es gibt so Worte, die Bilder hervorzaubern, und auch für mich gehört „Pfauenauge“ unbedingt dazu.
Danke dir und liebe Grüße aufs Dach
Christiane
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Moinsen liebe Christiane, schmucke Worte. Viel Spaß und einen schönen Sonntag für dich und alle, die mitlesen, liebe Grüße, Annette
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Das denke ich auch: schick und so. Moin, liebe Annette, nimm dir Kaffee und Keks und hab einen schönen Sonntag! 😀
Liebe Grüße
Christiane
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danke und einen guten Start in die Woche 🙂
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Guten Morgen, liebe Christiane.
Na, da hat sich Natalie ja schöne Worte ausgedacht, und das meine ich aufrichtig. Nur habe ich noch keinen Schimmer, wie ich die in meinen Text einbaue und trotzdem mit der Handlung vorankomme. Verflixte Fortsetzungsgeschichte!
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Christa
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Ich finde die Wörter auch toll. Und auch, wenn ich keine Geschichte habe, die ich fortspinnen möchte, habe ich noch keine Ahnung, was ich damit anfange … 😉
Aber mir geht es meistens so.
Aber ich mag Pfauenaugen …
Liebe Grüße
Christiane
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, 🙂
Aber auch wenn ich mit dieser Etüde eigentlich ein bisschen weiter hatte kommen wollen, so sind doch zumindest die schönen Wörter wieder einmal untergebracht:
https://christahartwig.wordpress.com/2018/03/15/pfauenauge-versiegelt-schlendern/
Liebe Grüße
Christa
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Wenn du recht haben solltest, hoffe ich, dass ich vorher auch schon tot bin. So will ich nicht leben, auch nicht auf der „anderen“ Seite.
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Ich weigere mich zu glauben, dass die Leute ihre Ideale (großes Wort, ich weiß) so gründlich verraten.
Sehen tue ich es auch, und der Turm-Typ schockiert mich. Trotzdem.
Mir wird ganz schlecht, wenn ich das schreibe.
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Weiß ich. Denke ich auch. Trotzdem. Reiner Trotz. Reine Hilflosigkeit. Meinerseits, versteht sich.
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Ich kenns nicht, das ist kein Geheimnis. Aber ich glaube dir, und ich nehme das ernst, was du sagst.
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Zu Recht.
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Frühling im Herbst.
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Frühling ist Frühling. 😀
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Wunderschöe Worte, die eine feine Geschichte ergeben könnten. Aber wer weiß, der Fantasie sind ja auch hier keine Grenzen gesetzt, außer, daß in nur zehn Sätzen die Geschichte entstanden sein soll…
Liebe Grüße von Bruni
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Wie jede Woche um diese Zeit sind die ersten Geschichten ja bereits da, liebe Bruni. Ich bin sicher, dass die Wörter feine Geschichten ergeben werden, ich bin noch nie enttäuscht worden … 😉
Liebe Grüße, einen schönen Abend dir noch
Christiane
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Ich versuche es heute mal mit einem Griff in die Vergangenheit:
Hera war’s, die einst dem toten Argos bebend dankte
und seine hundert Lichter auf ewig ins Pfauenauge rankte.
Auf alle Zeiten so versiegelt überdauern seine treuen Taten,
nachdem Hermes heimtückisch den Wächter hatt‘ verraten,
um Zeusens eilig Auftrag mit gar kluger List zu erfüllen.
Und wenn wir ziellos durch die Nächte schlendern
und Argos‘ leuchtend‘ ferne Sterne uns’ren Sinn verändern,
dann erahnen wir der Götter allumfassend‘ Wissen
und lenken deren Weisheit prüfend auf unser Gewissen.
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(in der vorletzten Zeile das alleinstehende all bitte streichen.)
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Aye, Sir, wie gewünscht, Sir! Jetzt erst mal lesen und wirken lassen … 😉
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Großartig. Das Vorbild. Hut ab und alles.
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Dann schreibe ich es auch noch mal drüben bei dir, hab eben nicht dran gedacht, dass du ja die Kommentare offen hast.
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Hallo, hier ist meine Interpretation der drei Wörter: https://transsilabia.wordpress.com/2018/03/15/abschiedsminuten/
Ist leider wieder nicht lustig geworden. Mir war gerade nicht danach.
Liebe Grüße
Elke
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Bei den Etüden herrscht kein Zwang zur Heiterkeit, liebe Elke!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich weiß. Aber ich wäre lieber heiter gewesen, einfach so. Geht nur nicht immer – deine Geschichte war es auch nicht, habe ich heute festgestellt.
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Ja, ist so. Manchmal kann ich unbeschwert, manchmal nicht. Ich finde das nicht schlimm. Es ist halt so, wie es ist. 🙂
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Eine Etüde mit „eigenen“ Wörtern schreiben war spannend – und nicht unbedingt einfacher,wobei ich das Bild mit den übernachtenden Pfauenaugen die ganze Zeit schon vor Augen hatte.
https://fundevogelnest.wordpress.com/2018/03/16/von-faltern-bewacht-abc-etuede/
Dank an alle, die sich auf „meine“ Wörter eingelassen haben.
Natalie
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Wie zauberhaft! Vielen Dank dafür UND für deine Wörter!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich habe schon lange kein Pfauenauge mehr fliegen sehen – aber beim stöbern bin ich über ein anderes gestolpert. Hier mein kleiner Beitrag
https://wp.me/p8qB43-6Lf
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