Schreibeinladung für die Textwoche 12.18 | Wortspende von vrojongliert

Diese Wörter, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, die ich heute auf euch loslasse, finde ich ausgesprochen inspirierend, und in meinem Hirn spuken die ganze Zeit schon Ideen über schnurrende Fellträger und was sie so erleben könnten. Aber das ist normal, das bin ja auch ich.

Weniger schön ist, dass ausgerechnet gestern Frau Vro (vrojongliert.wordpress.com), die Spenderin der heutigen Wörter, sich selbst eine (aua!) Sehnenscheidenentzündung diagnostizierte. Alles Gute, geh bloß zum Arzt, Mensch, und komm schnell wieder auf die Beine. Vielleicht tut es dir ja gut, die Etüden zu lesen, die aus deinen Wörtern zusammenkommen werden, ich würde es mir wünschen.

Hier sind sie also, die Wörter für die folgende Textwoche 12.18:

Frühjahrsmüdigkeit
ekstatisch
schnurren.

Das Kleingedruckte bleibt wie immer gleich: Diese 3 Wörter sind in maximal! 10! Sätzen unterzubringen, wie immer stammen die Illus aus der Kamera/Feder des werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Frau Vro und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

 

 

2018_12_1_eins lz | 365tageasatzaday

 

2018_12_2_zwei lz | 365tageasatzaday

 

61 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwoche 12.18 | Wortspende von vrojongliert

  1. Liebe Christiane, herzlichen Dank für deine lieben Worte und die Ankündigung meiner Wortspende. Ich werde mein Bestes tun – als möglichst nichts! – dass das bald vorbei geht und ich mit den Händen wieder auf die Beine komme. Wortspiele sind lustig. Auch dafür danke!
    In der Zwischenzeit freue ich mich auf eure Etüden! 🌷

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  11. Liebe Christiane, diesmal habe ich mich sehr schwer getan mit der Wortspende 12/18 für diese Woche. Zuerst konnte ich absolut gar nichts damit anfangen. Den ganzen Sonntag und auch am Montag habe ich überhaupt keinen Ansatz gesehen. Erst nachdem ich einen längeren Austausch mit Gerda Kazakou über die Dehnung der Zeit und Hawking hatte (https://gerdakazakou.com/2018/03/18/rueckblende-malerei-5-uhrzeit-lebenszeit-2008-2015/#comment-19527) , ist wohl unbewusst etwas eingesickert und fing an, in meinem Unterbewusstsein Fäden zu ziehen. Und das hat mich dann heute Nacht um ½ 4 Uhr plötzlich wach werden lassen. Da stand der Anknüpfungspunkt plötzlich im Raume und ließ mich nicht mehr los. Die Nacht war gelaufen. Aber die Frühjahrsmüdigkeit einzubinden blieb ein Problem. Bis heute am Nachmittag, als ich mit meinem Felltier (Katze jagender Hund) Gassi ging. Da kam ich auf die drei ersten Zeilen, wobei ich zugebe, dass die ein wenig geschummelt sind. Denn Hawking war ja schon letzte Woche gestorben, bevor Du die Wortspende für diese Woche angezeigt hast. Aber wenn Du mal bitte ein wenn auch nur halbes Auge zudrücken könntest?
    LG Werner

    Von Frühjahrsmüdigkeit umfangen
    seh mit halbem Aug‘
    die Notiz ich nur:

    Stephen Hawking tot

    fast ekstatisch
    warst du schon
    in dem bestreben
    uns deine welt
    zu bekunden
    und dein gebet zu schnurren
    dass gott nicht existiert

    deine zeit ist abgelaufen
    hypnos hat sein werk getan
    und dich in den ew’gen schlaf
    versetzt
    zeitlos bist du jetzt
    und gottlos
    knallst dem ursinn
    du jetzt entgegen

    nur die erinnerung an dich
    dehnt noch deine zeit

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    • Lieber Werner, du bist viel strenger mit dir als ich. Natürlich konntest du auch schon letzte Woche frühjahrsmüde sein!
      Korrigiert habe ich den Link zu Gerda (damit er besser aufrufbar ist) und einen Vertipper bei Hawkings Namen.
      Inhaltlich stoße ich mich speziell an deinem „gottlos“, das ist meiner Meinung nach kein gutes Wort in diesem Zusammenhang (ich kannte dieses Zitat auch und bin keineswegs seiner Meinung); auf jeden Fall verursacht diese Passage mir Unbehagen.
      Hast du gesehen, dass Gerda dir geantwortet hat? Sie hat sich nicht an deinen Kommentar angehängt; ich überlasse hiermit gern eurer weiteren Diskussion das Feld.
      Liebe Grüße zum Abend
      Christiane

      Gefällt 1 Person

    • So kann man meine Wortspende also auch einbauen … Ich finde das interessant und spannend.
      Was den Inhalt deines Textes anbelangt, so bleibe ich gelassen. Ob gottlos oder nicht war letztlich seine Sache allein. Es gibt auch solche, die einen Gott predigen und damit viel Unheil anrichten.
      Sei bedankt,
      Veronika

      Gefällt 3 Personen

  12. Guten Abend, lieber Werner, da du dich auf den Austausch mit mir beziehst: ich fühle mich nicht wohl mit deinem Text, denn du sprichst hier ein Urteil über einen gerade verstorbenen Menschen, als wüsstest du etwas über seinen weiteren Weg. Aber was weißt du denn über seinen weiteren Weg? Nichts.
    Etwas anderes ist es, das, was er als Ansicht in die Welt setzte, für falsch zu halten und meinetwegen auch zu bekämpfen, und etwas anderes, dem Menschen einen Stein hinterherzuwerfen.
    Mit den besten Wünschen für dich!

    Gefällt 2 Personen

    • Es war in keinem Falle meine Absicht, Stephen Hawking einen Stein nachzuwerfen. Denn seine Person an sich, sein immerwährendes Bemühen um Erkenntnis und die ihm zugesprochene Genialität kann ihm keiner absprechen oder in Frage stellen. Das will auch ich nicht.
      Mir war eigentlich nur wichtig, einen Bezug herzustellen zu seiner Urknall-Theorie. Wenn ich die richtig verstehe, dann bedeutet sie ja auf der einen Seite Ausdehnung und dann wieder einen Schrumpfungsprozess und ewige zyklische Wiederholungen in einem unbekannten Rhythmus. Also in etwa wie unser Leben: einatmen, ausatmen, ….
      Und dann dachte ich, dass er jetzt vielleicht zu dem Urzustand zurück- oder hin- „knallt“, der alle Erkenntnis und allen Sinn umfasst. Ob das so sein wird, da hast Du vollkommen recht, das weiss ich natürlich nicht. Ich würde es ihm aber wünschen, damit er sein Weltbild erfahren oder umdenken kann.
      LG Werner

      Gefällt 3 Personen

        • Mein vor ziemlich genau einem Jahr verstorbener Vater war bekennender Atheist, Anhänger Hawkings und ihm auch von den beruflichen Inhalten nahe, sprich er hat seine Theorien verstanden.
          Vor ca. 15Jahren trat mein Vater dennoch wieder in die Kirche ein, da er das soziale und politische Engaement hier in der Stadt schätzte.
          Dem Pastor teilte er diese Beweggründe offen mit.
          Dieser Pastor sprach auch auf seiner Beerdigung und sagte: „Herr Fundevogelvater hat mir nun eines voraus, er weiß nun,ob ich, der Glaubende recht habe oder er der Skeptiker.“
          Das fand ich sehr sympathisch.
          Bin übrigens in der Familientradition glaubensloses Kirchenmitglied

          Gefällt 4 Personen

          • Ich sehe die Antwort des Pastors – aus eigener Erfahrung in der Jugend heraus – etwas kritisch. Ich glaube, ich war damals um die 16 Jahre alt. Und da ging mir auch die Frage durch den Kopf: wenn du dir jetzt das Leben nähmest, dann wüsstest du, ob Gott existiert. Und wenn er nicht existiert, dann hättest du ja nichts verloren, denn auch an ein zu Ende geführtes Leben könntest du dich dann ja nicht mehr erinnern und hättest somit eigentlich nichts verloren.
            Aber dann kam die Zeit, als man anfing nach Mädels zu schauen, und dann waren diese Gedanken nicht mehr so aktuell. Obwohl sie schon irgendwie von grundsätzlicher Bedeutung wären.
            LG Werner

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