Schreibeinladung für die Textwoche 13.18 | Wortspende von Gerda Kazakou

Eher sanft, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, geht es in der neuen Woche bei den Etüden zu, oder? Nun, wie immer bin ich gespannt, ob ihr die neuen Wörter eher mit dem oder eher gegen den Strich bürsten werdet, wie immer bin ich sehr neugierig, was euch (und mir) dazu einfallen wird. Von Ostern bis … wie immer sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Hier also die Wörter für die Textwoche 13.18, gestiftet von Gerda Kazakou, Malerin und Schreiberin (gerdakazakou.com), die im schönen Griechenland lebt, und sie lauten:

Herzenslust
brav
versöhnen.

Die berühmten letzten Worte: Diese 3 Wörter sind in maximal! 10! Sätzen unterzubringen, wie immer stammen die Illus aus der Kamera/Feder des werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Gerda und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

 

2018_13_1_eins lz | 365tageasatzaday

 

2018_13_2_zwei lz | 365tageasatzaday

 

59 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwoche 13.18 | Wortspende von Gerda Kazakou

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  2. Guten Morgen, Christiane! Sehr schön und überhaupt nicht brav die Bilder vom Ludwig. Darin kann ich nach Herzenslust herumspazieren und brauch nicht die auch heute wieder vom Wüstensand versaute Luft zu atmen.
    Wünsche eine strahlende Passionswoche! (wir haben noch ne Woche länger Zeit).

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  5. Liebe Christiane,
    vielen Dank für die Schreibeinladung und besonderen Dank auch an Gerda für die Wortspende, die mir diesmal recht gut passte, obwohl ich inhaltlich diese Fortsetzung schon im Kopf hatte. Irgendwann muss man ja mal die Kurve kriegen.
    Hier geht es zu meinem Text:

    Herzenslust – brav – versöhnen


    Ich wünsch Euch und allen Mit-Etüdianten einen schönen Sonntag (und Gerda, dass der Sand bald versandet).
    Liebe Grüße
    Christa

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  6. Aus Protest keine Ohrringe: War das die „Eine deutsche Frau macht das nicht“-Zeit?
    Anderssein wird wohl immer beäugt, aber ich bin so froh, dass diese Zeiten hinter uns liegen.
    Liebe Grüße
    Christiane

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  10. Hallo Christiane,
    heute komme ich mal mit einem Experiment: ich habe die 3 Worte dieser Woche als einen gemeinsamen Suchbegriff bei Google eingegeben. Und siehe da, bei den Sonetten von Shakespear (von denen ich bislang noch nichts gehört oder gelesen hatte) fanden sich alle drei Worte wieder.
    Um die Vorgabe von 10 Sätzen zu erfüllen, habe ich jeweils immer nur einen Teil aus dem benannten Sonett unverändert entnommen. Also ein neues Genre: search&copy&paste.
    (Hinweis an alle Teilnehmer der abc-Etüden: bitte nicht nachmachen, was der Onkel euch gezeigt hat!)
    LG Werner

    Sonette von William Shakespeare
    https://www.lyrik-klinge.de/sonette-von-william-shakespeare/

    Auszug aus No. XLVII
    Und so erhält dein Bild, wie meine Liebe,
    Auch wenn du fern bist, ewig nah dich mir;
    Denn weiter kannst du nicht als meine Triebe,
    Und ich bin stets mit ihnen, sie mit dir.
    Auch wenn sie schliefen, gleich erwacht die Brust
    Vor deinem Bild zu Aug- und Herzenslust.

    Auszug aus No. LXI
    O nein! so feurig liebst du nicht, wie brav
    Auch immer. Meine Liebe heißt mich wachen;
    Mein eignes treues Herz raubt mir den Schlaf,
    Um dich den Wächter immerfort zu machen.
    Weit von dir lieg’ ich wachend um dich da:
    Du wachst woanders, andern viel zu nah.

    Auszug aus No. CXXXIL
    Wie jenes Traueraugenpärlein blickt.
    O dann laß Trauer auch dein Herz verschönen
    Um mich, wenn Trauer dich so reizend schmückt!
    Laß alle Teil’ in Mitleid sich versöhnen.
    Dann schwör’ ich, Schönheit selbst in schwarz; und was
    Nicht deine Farbe trägt, verfolgt mein Haß.

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    • Guten Morgen, lieber Werner,
      zuerst dachte ich, du hättest Petras Idee mit den Flarfs aufgegriffen, aber nein … so etwas Feines, und noch dazu von Shakespeare! Feine Idee, mal ganz was anderes.
      Und wirklich meutern würde ich nur, wenn du hier bei mir Gedichte posten würdest, die unter jemandes Urheberrecht fallen, aber das ist bei Shakespeare ja hoffentlich nicht der Fall (bei der Übersetzung, die kann unter Copyright fallen, ja, habs gesehen, tut diese nicht).
      Eine feine neue Woche dir und danke für den anderen Wind in den Etüden!
      Liebe Grüße
      Christiane

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  17. Eine kleine Gesellschaftskritische Geschichte, denkt mal drüber nach, wenn ihr wollt

    Eine Feststellung mal eben
    “ Ich bin nicht brav, auch wenn
    Ihr das von mir denkt
    Es erwartet“
    Nach Herzenslust tue ich das,
    Wofür ich mich interessiere
    Was ich will
    Nicht das, was ihr
    Von mir wollt
    Keine Versöhnung

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