Schreibeinladung für die Textwoche 19.18 | Wortspende von meinnameseimama

Mit der verd….. DSGVO, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, bin ich immer noch nicht durch, nicht mal gedanklich, aber ich werde wohl demnächst mal alle Generatoren durchflöhen und mir eine neue Datenschutzerklärung basteln und dann hoffen, dass die Wellen der Erregung nicht allzu sehr hier in mein geliebtes Bloghausen hereinschwappen. Ich nehme nach wie vor gern Updates zu irgendwelchen Kenntnisständen in den Kommentaren entgegen, ich finde, die Verantwortlichen schießen derart mit Kanonen auf Spatzen, aber so was von … ich bin ziemlich sprachlos.

Nun aber was anderes: Weiß jemand von euch, wo unsere Wortspenderin, die wertgeschätzte Frau M.Mama (meinnameseimama.com), abgeblieben ist, deren Blog plötzlich von heute auf morgen (seit einem guten Monat) ohne Ankündigung verstummt ist? Klar, ich könnte sie anschreiben, wollte ich aber nicht, ich fürchte, dass sie gute Gründe hat, nicht zu bloggen und dass die nicht angenehm sind, also will ich mich nirgendwo reindrängeln. (Update: JA! ICH HABS GESEHEN! SIE LEBT!)

Die von ihr gespendeten Wörter für die neue Textwoche 19.18 lauten jedenfalls:

Artikulation
misslaunisch
koppeln.

 

Wie immer bin ich total gespannt, was euch dazu einfällt. Wie immer, ihr wisst: Diese 3 Wörter bitte in maximal! 10! Sätzen unterbringen! Wie immer stammen die Illustrationen von dem werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von M.Mama und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

 

2018_19_1_eins lz | 365tageasatzaday

 

2018_19_2_zwei lz | 365tageasatzaday

 

46 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwoche 19.18 | Wortspende von meinnameseimama

    • Ich jetzt auch. Aber ich hatte den Beitrag „geplant“, bevor ich in einen beschwingten Abend aufgebrochen bin, und sie hat danach erst etwas veröffentlicht, was ich nicht mehr mitbekam, denn ich bin auch nicht ständig online. 😉
      Liebe Grüße
      Christiane

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  1. Pingback: Mundtot. | Red Skies over Paradise

  2. Erst einmal zur Beruhigung. Die Verodrnung wird private Blogs die über wp gehostet werden kaum betreffen, da dort nur die selber geänderten Voreinstellungen auf möglichst wenig Datenerfassung eingestellt werden müssen. Zudem reicht ein Hinweis im Impressum, dass alle angegebenen Daten freiwillig geschehen, so ebenfalls, wenn es ein Newsletter gibt oder ein Kontaktformular. Wer dort stehen hat „muss ausgefüllt werden“, sollte dies änderns oder einfach abschalten. Noch ist ein bisschen Zeit und die EU hat sogar nochmal Texte angepasst, da alles aus dem Englischen übersetzt wurde und nicht korrekt widergegeben wurde. Don’t panic and have a nice sunny weekend 🙂

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    • Lieber Arno, wer von den wp.com-Bloggern hat denn einen Newsletter, der mit den Daten von wp.com arbeitet? Da muss zwischen wp.com und wp.org (also den „selbst gehosteten“ Blogs) unterschieden werden. Und was meinst du konkret mit „möglichst wenig Datenerfassung“? Und woher ward dir diese Kunde? 😉
      Du darfst mich gern auf einen (bald?) erscheinenden Artikel auf deinem Blog vertrösten, du hattest einen angekündigt, ich freue mich darauf.
      Aber auch unabhängig davon dir ein schönes, sonniges Wochenende!
      Liebe Grüße
      Christiane

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      • Glaub ich nicht, die „Folgen“-Funktion ist meines Wissens nach per Definition kein „Newsletter“.
        Man kann aber bei den wp.org-Blogs angeblich mit wenig Mühe (sprich: Plug-ins) einen Newsletter installieren. Wobei ich nur weiß, dass es die Plug-ins gibt, gearbeitet habe ich damit noch nicht.

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  3. Pingback: ABC-Etüden – eine wahre Geschichte aus dem Leben gegriffen | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

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  5. Ich versuche es auch mal wieder, aber als schwere Geburt ob der drei vorgegebenen Wörter:

    Mir dröhnt der Kopf,
    die Gedanken taumeln,
    wie war das noch?

    Koppeln oder kuppeln?
    Misslaunisch, missgelaunt oder Missgeburt?
    Artikulation, Antimon, Artischocken oder kalte Socken?

    Nur nichts auf die Schnelle jetzt verbocken!
    Auch wenn meine Gedanken lange schon in Ochsenfurt
    und sich quälen wie beim Verständnis von Quantupeln!

    Doch mein Gehirn, dieser gnadenlose Moloch,
    lässt mich weiter zappeln, baumeln:
    Zeit, sich zu tarnen sich wie ein Wiedehopf.

    LG Werner

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    • Oha, Werner!
      Ich bin deinen Gedankengängen mit Vergnügen gefolgt und fragte mich, wie um alles in der Welt du auf „kalte Socken“ kamst (außer um des Reimes willen). Dann noch schnell die Tupeln nachgeschaut und den sich tarnenden Wiedehopf … aha!?
      Liebe Grüße
      Christiane, auch in Deckung

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      • Hallo Christiane,
        das war so: ich habe mir wirklich den Kopf zermartert, wie ich mit diesen drei Worten etwas halbwegs zustande bringen könnte. Bis mir dann die Idee kam, den Verwirrten auch darzustellen, dem erst zwei ähnliche Worte durch den Kopf gingen, dann drei, dann vier. Und das mit den kalten Socken hat sich beim plappern dann so ergeben. Denn: ich hatte mir für diese abc-Woche eigentlich vorgenommen, aus/mit drei Worten einen Witz zu schreiben. Aber das hat auch nicht so geklappt. Und da habe ich gedacht, das mit den kalten Socken wäre wenigstens ein kleiner Ersatz.
        Und jetzt leg ich mich auch wieder mit gespreizten Armen auf den Boden. grins

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        • So ging es mir, als ich die Pimpinellen-Etüde geschrieben habe, die ja auch so eine Art Kindergedicht beinhaltet: einfach herumgeplappert. Macht auch Spaß.
          Heute ist sogar bei uns fast schon heiß, das will was bedeuten. Man reiche mir Eis und ein halbes Schwein auf Toast! Liegestuhl! Wellenrauschen! Ach, schöner Traum.
          Grüße vom Schreibtisch
          Christiane

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          • Zu den Socken ist mir noch ein lustiges Gedicht von Ringelnatz in den Sinn gekommen von einer „adligen Socke“:

            Ritter Sockenburg

            Wie du zärtlich deine Wäsche in den Wind
            Hängst, liebes Kind
            Vis à vis,
            Diesen Anblick zu genießen,
            Geh ich, welken Efeu zu begießen.
            Aber mich bemerkst du nie.
            Deine vogelfernen, wundergroßen
            Kinderaugen, ach erkennen sie
            Meiner Sehnsucht süße Phantasie,
            Jetzt ein Wind zu sein in deinen Hosen –?

            Kein Gesang, kein Pfeifen kann dich locken.
            Und die Sehnsucht läßt mir keine Ruh.
            Ha! Ich hänge Wäsche auf, wie du!
            Was ich finde. Socken, Herrensocken;
            Alles andre hat die Waschanstalt.
            Socken, hohle Junggesellenfüße
            Wedeln dir im Winde wunde Grüße.
            Es ist kalt auf dem Balkon, sehr kalt.

            Und die Mädchenhöschen wurden trocken,
            Mit dem Winter kam die Faschingszeit.
            Aber drüben, am Balkon, verschneit,
            Eisverhärtet, hingen hundert Socken.

            Ihr Besitzer lebte fern im Norden
            Und war homosexuell geworden.

            [Quellenangabe:
            type poem
            booktitle Allerdings
            author Joachim Ringelnatz
            firstpub 1928
            year 1928
            publisher Ernst Rowohlt Verlag
            address Berlin
            title Allerdings
            pages 3-170
            created 20061130
            sender gerd.bouillon@t-online.de]

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          • Hi hi hi, den kannte ich gar nicht, danke, den muss ich mir mal vormerken.
            (Allerdings, die Quellenangabe von Projekt Gutenberg … lassen wir das.)
            Vergnügte Grüße
            Christiane

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  8. Großartig. Sehr schön, wie sich die Geschichte langsam rückwärts aufrollt.
    Und ja, ich kenne einen Kevin, dem ich nicht das Wasser reichen konnte, so viel von meiner Seite aus zu diesem Klischee.
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Doch, hab ich wohl, aber zuerst eben nicht. Und mit „rückwärts“ meinte ich, dass ich erst, als ich den letzten Satz gelesen hatte, verstand, worum es eigentlich ging, denn vorher dachte ich noch, es würde auf den Inhalt des Zettels hinauslaufen und das „nicht ernst nehmen“ aus dem ersten Satz bezöge sich auf Stalking.

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  10. Ah, super, danke für beides. Ich habe gerade extrem wenig Zeit, mich um den Blog zu kümmern, aber ich werde auf alles zurückkommen – hoffe ich sehr.
    Liebe Grüße
    Christiane

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