Schreibeinladung für die Textwoche 25.18 | Wortspende von Myriade

Nachdem der „Pfiffikus“ der abgelaufenen Textwoche doch so einiges an heiter-besinnlichen Etüden (und auch weniger heitere) hervorgebracht hat, geht es in der neuen Woche mit einem ziemlichen Paukenschlag weiter. Ich weiß, ich behaupte das fast jede Woche, dass es in der nächsten Woche „schwer“ werden würde, aber dieses Mal fühle ich mich echt … auf dem falschen Fuß erwischt. Hm!

Die Wortspende der nun anbrechenden Textwoche 25.18 kommt von Frau Myriade mit ihrem wunderbaren Endlosnamen-Blog la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée. (Hattest du eigentlich jemals erklärt, warum dein Blog so heißt? Sag nicht, der Satz wäre selbsterklärend. ;-)) Ihre Wörter lauten jedenfalls:

Ödipuskomplex
giftgrün
voltigieren.

 

Ich hoffe, ihr habt wieder Spaß, daraus eine Geschichte zu basteln, und fühlt euch im angenehmen Sinne herausgefordert. Wie immer, ihr wisst: Diese 3 Wörter bitte in maximal! 10! Sätzen unterbringen! Auch in dieser Woche stammen die Illustrationen von dem werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Myriade und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

 

2018_25_1_eins lz | 365tageasatzaday

 

 

47 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwoche 25.18 | Wortspende von Myriade

      • Wenn wir die Etüdensommerpause so spielen wie letztes Jahr, dann ja. Entschieden habe ich mich noch nicht. Und/aber ich gestehe dir, dass ich auch mal wieder Lust auf was hätte, das nicht so strikt begrenzt ist.

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  1. Pingback: Ödipus 2018 | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

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  3. Der Body war nicht giftgrün, eher himmelblau,
    Aber werd ein Kater mal aus seinen Vorfahren schlau,
    Die sollten doch alle Organe vererben,
    Was hinterließen sie ihm, nur einen Hoden als Scherben.
    Auf der Suche nach dem zweiten wurde er aufgeschnitten,
    Was hat der arme Kerl gelitten.
    Er liebte eigentlichn doch so sehr seine Mutter,
    Lag’s bei der am Voltigieren, am Trockenfutter,
    Jetzt will vom Ödipuskomplex er nichts mehr wissen,
    Und liegt fussballguckend bei mir auf dem Kissen.

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    • Ach, deinen Katerherrn interessiert Fußball, diese laufenden Männer in der kleinen Flimmerkiste? Meinen nicht die Bohne, er meint, er müsse sich lieber draußen verlustieren.
      Ach, Katzen, unergründliche Wesen …
      Liebe Grüße
      Christiane 😉

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      • Es war seit Unzeiten das erste Mal, dass er für ca. 15 Minuten zu mir auf den Sessel kam, er hat es nicht so mit Nähe😐es ging gerade ein Regenschauer runter und vertrieb ihn von der Terrasse. Jetzt stromert er schon wieder draussen rum. Dir einen herzlichen Gruss zur Nacht, Karin

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        • Sag, kann es sein, dass Katzen auch Trotzphasen haben? 😉
          Meiner war zwar schon älter, als er zu mir kam, aber zuerst war er durchaus auch nicht sonderlich kuschelig, das kam erst später, und das Wetter spielt immer eine große Rolle.
          Sturköpfe, das.
          Liebe Grüße
          Christiane

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          • Trotzen würde ich es nicht nennen, es sind einfach Marotten: als er noch ganz winzig war, legte er sich manchmal zu mir, lehnte aber das Kraulen mit der Hand schon immer ab, er liebt Füße -:))) da streckt er wonniglich alle Viere von sich und ich könnte ihm stundenlang den Bauch (nicht den Rücken) massieren. Erfordert Gelenkigkeit im Sitzen und Liegen -:)))

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          • Er schnurrt bisher auch selten, ist halt noch ein kleiner Ragazzi und liegt im Moment nachts und tagsüber hinter drei Kübeln auf dem unwirtlichen Zwischendach, das ihm nach Auszug des Vogelnachwuches wieder allein gehört. Er könnte bequeme Sessel benutzen (machte Sir Percy immer), die Schlafmulden des Kratzbaumes, das Bett o.ä., aber nein, er muss den Gassenjungen spielen .
            Ich bin gespannt, was da noch alles kommt. Er ist ja auch ein Verweigerer jeglichen Spielzeugs, allenfalls die Federangel reizt ihn, kein Ball, keine Maus, kein Karton, kein Knopf, nichts, lediglich mit einem Wattestäbchen spielt er hingebungsvoll.
            Deswegen liebe ich ja Katzen so, sie stecken voller Überraschungen und lassen sich nichts vorschreiben, ihr Eigenwille ist mit nichts zu brechen. Wenn ich Sir Percy mit dem Rasseln der Leckerlis lockte, kam er angepest, Capucchio hebt noch nicht einmal den Kopf -:)))
            Wir könnten Bücher über unsere Vierbeiner schreiben…..
            Dir einen ganz lieben Morgengruß, Karin

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          • Meiner spielt auch nur mit der Angel, ich glaube, er tut das auch nur, weil ich am anderen Ende bin. Aber er ist halt ein Freigänger, ihm kann ich sagen, dass er mich nicht zu sehr nerven und lieber Mäuse fangen gehen soll 😉
            Einen wunderbaren Morgen und Tag auch dir und euch!
            Liebe Grüße
            Christiane

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  5. Neben dem Ödipus-Komplex gibt es ja noch lt. Freud den „Elektra“-Komplex. Will sagen, dass kleine Mädchen in der Mutter die Konkurrentin im Liebeswerben um den Vater sehen. Die Antwort, ob es diesen Elektra-Komplex gibt, wird einem alten jüdische Witz zugeschrieben: „Mama, der Arzt sagt, ich habe einen Ödipus-Komplex.“ Mutter: „Ödipus, Schnödipus, Hauptsache, du hast die Mama lieb.“

    Aber zurück zur Aufgabenstellung:

    Abhängen

    Pass auf,
    und steh nicht auf dem Schlauch:
    Du kannst hier nicht einfach
    heimlich ‘ne Biege machen:
    erst musst Du noch lernen,
    ohne Hilfestellung zu voltigieren!
    Und vergiss endlich mal,
    was Muttern dazu sagt
    und mach Dich frei,
    sonst heisst‘s irgendwann wohl noch:
    Ödipuskomplex mit bösen Folgen.

    Giftgrün wird sie Galle spucken,
    aber das soll Dich nicht mehr jucken!

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  8. *g*, eher noch so in der Art:
    in giftgrün Voltigieren und dabei dem lammfrommen Rappen einen gemäßigten Trab dirigieren 🙂

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