Nachdem ich gefühlt die gesamte letzte Woche, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, gedanklich um den „Ödipuskomplex“ gekreist bin, den uns Frau Myriade ins Nest gelegt hatte, bin ich mehr als froh, euch heute etwas ganz anderes präsentieren zu können, das uns ebenfalls (hoffentlich) so in Wallung versetzen wird und auch in einem Nest liegen könnte …
Aber lasst mich vorher noch erzählen, dass die Wörter der nun beginnenden Textwoche 26.18 von Frau Flumsel (die nie so heißen wollte) und ihrem Blog Wortgeflumselkritzelkram gespendet wurden. Leider hat sie aus einigen guten Gründen zurzeit das Bloggen unterbrochen, aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass sie in dieser Woche hereinschaut. Ihre Wörter lauten:
Drachenei
altbacken
knallen.
Wie immer, ihr wisst: Diese 3 Wörter bitte in maximal! 10! Sätzen unterbringen! Auch diese Woche stammen die Illustrationen von dem werten Herrn lz., der offensichtlich an einer Bäckerei vorbeikam und nicht widerstehen konnte, vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Frau Flumsel und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.
Liebe Christiane, eine schöne Auswahl. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse 🤠
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Ja, aber hallo, ich auch! Moin, Annette! Kaffee? Keks? 😉
Liebe Grüße
Christiane
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danke, zur Zeit nicht. Es ist heute mein neunter Tag ohne Kaffee…
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Warum? Experiment?
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so mutet es an. Eine Zahnarzt-Behandlung ist der Grund. Ganz davon ab, ist es eine spannende Geschichte, mal längere Zeit kaffeeabstinent zu sein. Ich gewöhne mich langsam dran 👍😉
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Oha. Ich drücke dir die Daumen, dass alles nach Wunsch verläuft. 👍👍👍
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das kann ich gut brauchen, danke dir 😘
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Aber natürlich lese ich diese Woche besonders gespannt mit, liebe Christiane 😊
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Ich freue mich immer, wenn ich von dir lese, weißt du ja 😀
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Hui….. gefällt mir! Gut geschrieben. Thematisch natürlich heftig – man mag es sich kaum vorstellen…..
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Vor allem, dass das noch gar nicht so lange her ist.
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Erschreckend – es gibt ja so einiges, was für und schon fast selbstverständlich ist, aber noch nicht wirklich lange her ist, dass es mal anders war.
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Ich habe den besagten Artikel schon weitergeleitet. Würde mich freuen, wenn was dabei rumkäme.
Danke für beides.
Liebe Grüße
Christiane
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Du hast den Artikel doch schon in den Kleinigkeiten verlinkt gehabt, oder? Oder verwechsele ich da jetzt was?
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Ich habe eine lesbische Freundin, die, weil älter als ich, durchaus Freundinnen und Bekannte haben könnte, die betroffen waren UND im Forschungsgebiet leb(t)en, ja.
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Ja, das würde ich mir auch wünschen.
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Pingback: Generationen – Denkzeiten
Das klingt schon im Vorfeld nach witzigen Beiträgen!
Liebe Christiane, dir einen schönen Sonntag, hier ist es so frisch geworden…
herzlichst, Ulli
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Guck mal bei Myriades Drachenei! 😀
Frisch ist es hier schon seit ein paar Tagen. Aber der Regen, der damit einhergeht, ist nötig.
Sonntagsgrüße an dich
Christiane
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Regen wäre hier auch einmal fein! Heute Abend muss ich dringend den Garten gießen.
Myriades habe ich schon gelesen 🙂
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Inzwischen sind es ja sogar zwei 😀
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Pingback: Der unbedankte Ritter – ABC-Etüden | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Das sonntäglich Fast-schon-Ritual 🙂 https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2018/06/24/der-unbedankte-ritter-abc-etueden/
mit besonders herzlichen Grüßen, auch vom mutigen Ritter 🙂
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Wie toll ist das denn, bitte! Wunderbar, vielen Dank!
Liebe Grüße
Christiane
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*heftig freu* Offenbar hast du recht: je ausgefallener die Wörter, desto mehr Spaß macht es. Ich gestehe, ich habe gerade noch ein zweites geschrieben …… ach, ich bin eben ein Suchtmensch 🙂
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Das ist nicht immer von Übel 😉
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Schau ma mal …… 🙂
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Drei tolle Worte, von denen sicherlich auch tolle und lustige Beiträge kommen
Liebe sonntägliche Grüße von Bruni
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Pingback: Es gibt keine Sippenhaft – ABC-Etüden | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Du darfst auch gerne jeden Tag (ich wollte das nur erwähnen) 😀
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Und die zweite. Die würde sich für viele Worte mehr eignen, denke ich
https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2018/06/24/es-gibt-keine-sippenhaft-abc-etueden/
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Genau Myriade, Etüden sind ein Sonntagsritual! Meine Gedanken sind hier:
https://violaetcetera.wordpress.com/2018/06/24/der-freundin-neue-kleider-abc-etueden/
Kommt gut in die neue Woche!
Viola.
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Und wie recht du wieder mal hast! Ja, mit der Etüde, nicht (nur) mit dem Sonntagsritual … 😉
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Pingback: abc-etüde Textwoche 26/18 | Meine literarische Visitenkarte
Liebe Grüße auch von mir 🙂
https://visitenkartemyblog.wordpress.com/2018/06/24/abc-etuede-textwoche-26-18/
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Ganz herzliche Grüße zurück
Christiane 😉
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Pingback: Menetekel. | Red Skies over Paradise
Pingback: abc.etüden: nOvum | umgeBUCHt
Der erste Hochladeversuch hat nicht geklappt, deshalb nochmals: https://transsilabia.wordpress.com/2018/06/26/ueberleben/
Liebe Grüße
Elke
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Macht nix, dafür hat es ja jetzt geklappt: Danke schön dafür!
Liebe Grüße
Christiane
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Drachenei habe ich sofort mit China in Verbindung gebracht und knallen mit Schießerei und Umsturz. Und darum ist es bei mir wieder mal „politisch/geschichtlich“ geworden:
Irrweg
Aus den Schattenländern des Gelben Kaisers
trat Mao stark und wollend einst hervor,
durchschwamm den Jangtse mit viel Mut,
folgte feuerspeiend nur dem einen Ziel:
die Verelendung der ausgesaugten Massen
von Korruption und Massaker zu durchtrennen
und sich dem umfassenden Würgegriff
der gerüsteten Kolonialmächte zu entziehen.
Drachenei hieß die Parole für die Kämpfer,
die sich der Verfolgung Chiang Kai-shek’s entzogen.
Wir knallen uns in die Kulturrevolution!,
so sprach der Große Vorsitzende vor dem Langen Marsch,
räumen auf mit altbackenen Traditionen,
und errichten eine bessere Welt für Alle
in Gerechtigkeit und Himmlischem Frieden!
Wie uns die Geschichte dennoch lehrt
und Sartre es auch anschaulich beschrieben:
auch die Mächtigen können sich am Ende
den Zwängen des Räderwerks nicht entziehen.
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Ach Mensch, Werner, eine bessere Welt für alle, Gerechtigkeit und himmlischer Frieden! Und was ist daraus geworden, nicht nur in China? Gemetzel, Tod und Leid allerorten. Große Ideen haben es nicht leicht, und das Räderwerk, ja, das Räderwerk … Wir könnten aus der Geschichte lernen, aber tun wirs?
Skeptische Grüße
Christiane
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Man hat den Eindruck: nein, wir lernen nur wenig aus der Geschichte, denn die millionenfach Toten, die auf der Strecke geblieben sind bei den Conquistadores, den Glaubenskriegen, Hitler, Mao, Idi Amin, ….. erzählen eine andere Geschichte.
Ich glaube vor ca. 30 Jahren hatte ich schon einmal ein paar Zeilen dazu geschrieben, von Führern, die sich dann, als es kritisch wurde, abgesetzt haben:
Somoza, Amin, Nixon, Peron, (Wilhelm II) …
Er schiebt eine Bugwelle von Toten vor sich her,
den Kurs gibt er nicht auf,
ein Ziel im starren Auge,
stampft er durch ein blutend Meer.
Ein Leck zwar schon geschlagen,
er dichtet schnell die Schotten ab.
Zerfetzte Leiber spülen übers Deck,
den Steuermann zwingt er ins Ruder fest.
Der Ausguck sieht ein letztes Eilend nahn,
rette sich wer kann!
Der Käpt’n springt als erster über Bord.
Fazit:
Alle Wege nach oben sind steinig und dauern länger, als in einer Generation sehnlich erwartet wird. Und die Möglichkeiten gegen solch geballte Macht sind eigentlich sehr begrenzt und müssen auch meist mit dem Leben bezahlt werden.
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Also WAS tun? Was folgt daraus?
Dein Fazit macht mich nicht glücklich.
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Pingback: Mutprobe | abc.etüden | Irgendwas ist immer
Mich macht das auch nicht glücklich, liebe Christiane, weil die Führer, die sich gegen eine Macht profiliert haben, am Ende dann auch nicht anders sind, als die, die sie bekämpft haben.
Ich habe das selbst während der Jahre, wo ich im Iran gelebt habe, erlebt. Der Schah verjagt, aber die Mullahs, die dann an die Macht kamen, hatten noch tiefere Taschen.
Aber trotzdem müssen wir die Fahne hochhalten. Auch wenn jede Generation wieder neu lernen muss. Es gibt ja auch positive Beispiele: nimm nur die Versöhnung mit dem „Erzfeind“ Frankreich. Es brauch hat alles viel, viel Zeit. Und was sind schon 60 Jahre z.B., so kurz ist es erst her, dass meine Mutter noch ein Kopftuch trug, und 50 Jahre ist es her, dass eine Frau selbst ein Konto bei der Bank eröffnen durfte. (Hab ich glaube ich schon mal an anderer Stelle erwähnt).
Wie der Volksmund so sagt: Gut Ding braucht gut Weil.
Eine andere Lösung habe ich auch nicht. Nur die Zuversicht und das Vertrauen in die Zukunft.
LG Werner
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Ja, wir müssen die Fahne hochhalten, gerade jetzt, wo sie ausnehmend unpopulär zu sein scheint. Und auch ja, es kostet viel Zeit, manchmal reichen 60 Jahre nicht aus und man muss immer wieder von vorne beginnen.
Du hast Vertrauen in die Zukunft. Das ist gut zu hören, mir geht es immer mehr verloren, und ich mag das gar nicht, ich sehe auch lieber das Konstruktive.
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: abc-Etüde 26/18. | vro jongliert
Pingback: Heimatschiff | Das Bodenlosz-Archiv
Liebe Christiane,
danke für die Wörter, ich hab auch was draus gebastelt:
https://bodenlosz.wordpress.com/2018/06/29/heimatschiff/
Schönes Wochenende und bis bald!
Nina
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Ja, prima! Ich sammele ja Drachengeschichten … 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Hier kommt mein Beitrag:
https://ausgefalleneingefallen.wordpress.com/2018/06/29/stolperding/
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