Eine geht noch, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, eine Woche haben wir noch vor uns, bis zur Sommerpause und den Etüdensommerpausenintermezzos. Nachdem in der letzten Woche unser aller Phantasie die Kerne schmelzen ließ, dürfen wir uns in dieser Woche in die Sonne legen – Creme nicht vergessen – aber nicht schlappmachen! Ich brauche euch alle!
Die Wörter der kommenden Textwoche 30.18 wurden uns dankenswerterweise von Yvonne von umgeBUCHt (umgebucht.wordpress.com) zur Verfügung gestellt. Sie lauten:
Biodiesel
pompös
sonnenbaden.
Ankündigung: Das Etüdensommerpausenintermezzo tobt ab NÄCHSTER WOCHE los und geht bis Anfang September. Habt ihr mir schon ein (Haupt-) Wort gespendet???? Nein? Dann aber los! Bis Dienstag habt ihr noch Zeit.
Etüden-Disclaimer: Nach wie vor gilt, dass diese 3 Wörter bitte in maximal! 10! Sätzen unterzubringen sind. Wie gewohnt stammen die Illustrationen von dem werten Herrn lz., vielen Dank, Ludwig!
Euren Beitrag verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von Yvonne und mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.
Ich mach es mal kurz:
In ihrem pompösen Oldtimer-Cabrio konnten sie selbst beim Fahren sonnenbaden. Dass sie den Motor auf Biodiesel umgerüstet hatten, roch man gar nicht. Nur der Duft der Sonnenschutzcreme kitzelte ein wenig in der Nase und mischte sich mit dem Duft nach frischem Heu. Oh, wie herrlich ist der Sommer!
Allen einen schönen Sonntag!
Gruss Werner
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Danke schön, Werner, da bekomme ich gleich selber Lust, im Auto über Land zu fahren, auch ohne Cabrio und Biodiesel!
Einen schönen Sommersonntag auch dir!
Liebe Grüße
Christiane
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Hoffe ich doch.
Danke dafür.
Liebe Grüße
Christiane
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Kennen die Leute den Begriff nicht? Frauenhaus, meine ich. Verstehe ich sonst wirklich nicht.
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Ich finde derartiges Feedback interessant, aber auch total irritierend. Manche Leute ticken einfach sehr merkwürdig.
Und natürlich muss man sich immer überlegen, ob da wer trollt. Wobei ich deine Etüde jetzt nicht nachgeschaut habe.
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Das hier ist bestimmt keine Insel der Seligen. Leider. Aber wer wünscht sich das nicht.
Stimmt, was du sagst: Die Leute lesen oft nicht mehr so genau.
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Pingback: abc.etüden: Die Umwelt hat Urlaub | umgeBUCHt
Pingback: Sommerausflug an den See |abc-Etüden – viola-et-cetera
Bin gespannt, was diesmal für Geschichten entstehen.
https://violaetcetera.wordpress.com/2018/07/22/sommerausflug-an-den-see-abc-etueden/
Allen einen guten Start in die Woche,
Viola.
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Den wünsche ich dir auch! Und danke für deine Etüde!
Liebe Grüße
Christiane
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na mal schauen… 🙂
dir noch einen schönen Sonntagabend –
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Schauen kann man fast nie genug!
Auch dir einen schönen Abend,
liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Überladen. | Red Skies over Paradise
Sie liebte alles mit Walnuss*, Kuchen, griechischer Joghurt mit Honig und Walnuss, Salat. Jetzt hatte ihr eine Freundin auch noch Walnuss-Öl aus dem Griechenland-Urlaub mitgebracht. Damit malte sie mit dem Finger ferkelige kleine Bilder auf die Innenseite ihrer Schenkel und ab ging es ins Freibad – endlich war das Wetter richtig um in der Sonne zu baden.
„Sag mal, hat hier irgendjemand Bio-Diesel zum Anzünden des Grills verwendet?“ hörte sie auf ihrem Handtuch einen Nachbarn fragen. „Nee, die Schlampe neben dir hat sich eingedieselt!“
Dann lachten die jungen Kerle dreckig.
Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen; sie richtete sich pompös auf: „Was heißt denn hier Schlampe?!“
„Na, schau halt dein Henna-Tattoo!“ Der junge Kerl zeigte auf ihren Schenkel – und dort brannte sich durch Sonne und Walnussöl gerade ein brauner Penis ein …
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*Walnuss ist auch bekannt als Baumnuss (Schweiz) oder Welschnuss (Österreich) – nur, falls Ihr das gerade nicht zuordnen könnt.
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Oh ja, Walnuss färbt teilweise ganz übel … Hallo und willkommen bei den Etüden! 😀
Tut mir leid, ich will dich echt nicht verschrecken, aber: Wo ist das „pompös“ abgeblieben, kannst du das noch integrieren?
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Wir machen jedes Jahr einen „Magenbitter“ aus Walnuss. 8-10 ganz frische noch grüne Nüsse vierteln und in 1 Liter Wodka einlegen. Das Glas verschließen und an eine warme Stelle in der Wohnung stellen, für 8 Wochen. Abseihen und Du hast einen tollen Magenbitter! Beim Trinken merkst Du dann: hoppla, das schmeckt ja wie gekaufter, denn offensichtlich scheint die Walnuss Hauptbestandteil von vielen hilfreichen Magenschnäpsen zu sein.
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Interessant, Werner, danke! 🙂
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Ich war schon so stolz, als ich es bemerkt hab … Sie kann sich natürlich ganz pompös beschweren …
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So leicht bin ich nicht zu verschrecken – ich hab schon lange überlegt mit zu machen, weil ich es immer bei laparoleestdonnée… gelesen hab. Die Regeln sind für alle gleich, und natürlich muss man ALLE drei Wörter integrieren. Sorry, mein Versehen, hab den einen Satz geändert unten wiedergegeben.
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Ich finds blöd, weißt du: Da stößt jemand neu dazu und dann mache ich ihn/sie gleich wegen irgendeinem Regelverstoß doof an. Auch wenn ich mir hundert Mal sage, dass das okay ist, weil Regeln für alle gelten, weil das Spiel halt nur so funktioniert, weil ich die Etüdenhüterin bin, kann es empfindsame Gemüter doch verschrecken – was ich definitiv nicht will.
Nochmals willkommen hier!
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Empfindliches Gemüt kann man mir nicht unterstellen. Du hattest ja gerade hier in deinem Beitrag nochmal DRINGEND darum gebeten, die Regeln einzuhalten, zwanzig Mal hab ich die verdammten Sätze nachgezählt – aber bis drei bei den Wörtern konnt ich nicht zählen 😉
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Alles gut 🙂
Ich hab die Übersicht verloren: Hast du schon ein Wort für das Etüdensommerpausenintermezzo gespendet?
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Gerade komme ich davon zurück …
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Schon gesehen!
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Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen; sie richtete sich pompös auf: „Was heißt denn hier Schlampe?!“
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Ich hab den Satz so in deine Etüde eingefügt. Prima, danke! 🙂
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Merci bien.
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Und mal etwas ganz anderes – für alle, die eine lange, inspirationslose Sommerpause fürchten:
oneword.com
Da kommt (nicht ganz jeden Tag, aber doch mindestens 4mal die Woche) ein Wort, auf Englisch, dann kann man dort sich in 60 sec. einfach blind runterschreibend auslassen – und wer das nicht möchte, nimmt halt nur das Wort mit … Übersetzungsprogramme gibt es ja nun hinreichend, kenne ich ein Wort nicht gut genug, nehme ich dict.cc
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Deshalb, meine Liebe, mache/n wir/ich das Etüdensommerpausenintermezzo. Du kannst es nicht wissen, aber siehe letztes Jahr im Sommer, außerdem habe ich eine Kategorie dafür.
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Hach, jetzt muss ich gestehen – ich wollte nur mal wieder einen meiner Lieblingslinks unterbringen … bist nicht bös, oder?
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Na ja, ich kann schon auf fremde Eier in meinem Nest verzichten. Punkt.
Andererseits bin ich durchaus auch daran interessiert, was es sonst noch so an Schreibprojekten gibt … 😉
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Sorry – es ist kein Link zu meiner Seite, es ist kein Link, der Geld kostet, es ist für viele deiner Mitschreiber bestimmt KEIN Lieblingslink – weil Englisch … Und es ist halt auch ganz anders aufgemacht. Ich sah das jetzt nicht so als Konkurrenz, aber werde keine weiteren Links in deinem Blog hinterlassen – außer zu eigenen Blogeinträgen, die zu deinen Etüden gehören. Wird in Zukunft beachtet #wiemansichalsNeulinggleichunbeliebtmacht #Reue #Besserung
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Und ich bin eine Glucke. Schon gut. 😉
Wirklich.
Mach dir keinen Kopp.
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Puh, wollte auch keinem auf den Schlips treten.
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Ich hab´s wieder getan… 😀
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Und hier kommt die nächste nachgeholte Geschichte: https://transsilabia.wordpress.com/2018/08/07/widerspruechlich/. Ja, ich kaufe auch manchmal „bio“ und „nachhaltig“ und „fair“. Biodiesel nicht – denn ich habe kein Auto. Gegenüber NUR „bio“, „nachhaltig“ und „fair“ bin ich allerdings so skeptisch wie Marina, denn a) handelt es sich oft um Etikettenschwindel, b) haben die meisten Dinge mindestens zwei, in der Regel viel mehr Seiten und c) bekomme ich bei jedem ideologischen Absolutheitsanspruch Magengrimmen.
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Jupp. Viel mehr Seiten. Ich habe dir einen Kommentar dazu dagelassen, der in die gleiche Richtung zielt.
Danke dir und liebe Grüße
Christiane
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