Ja ja ja ja ja ja ja, es ist so weit! Vielen Dank für eure Wortspenden! Die Etüden gehen in die wohlverdiente Sommerfrische (ist es eigentlich bei wem von euch NICHT heiß?) und wir widmen uns den Etüdensommerpausenintermezzoaufgaben. Plural? Ja, Plural, in zwei Wochen gibt es noch mehr.
Heute aber dreht es sich wie im letzten Sommer darum, dass ihr aufgerufen seid, eine Geschichte bzw. einen Text zu schreiben. LÄNGE: egal. ORT UND ZEIT: egal. ABER: Es gibt zwei Bedingungen.
1. Ihr sucht euch aus der folgenden Liste (mindestens) 10 Wörter aus (mehr geht immer), und baut die ein.
2. Ihr integriert eine Gedichtzeile (und/)oder eine Textzeile aus einem Lied in euren Text. Bitte bedenkt, dass das Urheberrecht verbietet, aktuelle Texte/Gedichte in voller Länge zu zitieren, daher beschränke ich den Aufruf auf maximal eine Zeile. Zum Beispiel könnten eure Protagonisten, während sie ins Wasser rennen, „We all live in the Yellow Submarine“ (Link zu YouTube) singen (oder was man heutzutage so singt). Bleibt im Zweifelsfall lieber kurz, ich bin aus gutem Grund da rigoros. Oder aber nehmt ein Gedicht, dessen Urheber länger als 70 Jahre tot ist, dann darf zum Beispiel die „Glocke“ auch gern komplett zitiert werden (aber NICHT in meiner Kommentarspalte! Bitte! *gggg*). Ich hatte, nur als Beispiel, bereits zwei Gedichtetüden (hier und hier – und nein, mir ist erst im Nachhinein aufgefallen, dass es dasselbe Gedicht war).
Die Wörter, die es auf die Liste geschafft haben, lauten in alphabetischer Reihenfolge:
Ablenkungsmanöver
Baggersee
Biedermeierschränkchen
Federkleid
Firlefanz
Fischkonservenfabrik
Fußfessel
Kirchturmspitze
Liebe
Luxusproblem
Ohrring
Räumungsklage
Sachertorte
Tanztee
Unterwasserkönig
Zeit: Ihr habt drei Wochen, nicht nur eine wie sonst. Die Illustrationen unterliegen wie üblich dem Copyright des überaus geschätzten Herrn lz., ich hoffe, ihr kommt mit der Anzahl hin, man weiß ja nie.
Und bitte hierhin verlinken wie immer, ich bin schon sooooooo neugierig, und ich schätze, ihr seid es auch … ich freue mich! Viel Spaß beim Aussuchen und Schreiben!!!!!
Gut, gut … gerade hab ich mir die 10 aus 15 aussuchen lassen, und eine Gedichtzeile von einem bereits glücklicherweise lange verstorbenen Herrn mitgeben lassen. Das macht es noch mehr zur Challenge. Nachmittag heute ist gerettet. Sonst hätte ich ja noch mein Buch zu Ende lesen müssen (oh, das werd ich wohl trotzdem tun). CHALLENGE ACCEPTED:
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Oh, du hast jemanden, der/die dir zuarbeitet? Hast recht, das macht es noch herausfordernder. Wie schön, dass dir die Aufgabe gefällt, ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Liebe Grüße
Christiane
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Ich hatte meine Schwester zu Besuch und ließ sie mir über die Schulter schauen. Dann sagte ich ihr, weil ich zu faul zum Aussuchen war, sie solle doch mal 10 Worte von der Liste aussuchen.
Die ersten 5 sind schon in der Einleitung untergebracht …
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Okay, ich harre der Dinge, die da kommen werden. Klingt so, als ob es länger würde …
Liebe Grüße
Christiane
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Nein, nein – aber ich werde trotzdem die Geschichte auf meinem Blog bringen und einen Link in den Kommentaren hinterlassen (bin gerade fertig geworden).
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Perfekt!
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Hier nun mein Bloglink (nur zur Erfüllung der Aufgabe):
https://inhannover.wordpress.com/2018/07/29/christiane-bittet-zum-ersten-intermezzo/
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Dein Link führte (vermutlich) zu deinem Reader, ich habe ihn korrigiert. Und was heißt hier: „nur zur Erfüllung der Aufgabe“? Willst du die, die dir nicht folgen, nicht daran teilhaben lassen, was dir so eingefallen ist? 😉
Mission accomplished! Schicke Geschichte! Vielen Dank!
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Danke für die Korrektur, ich hab vergessen, das S hinter https rauszunehmen – das ist mir bei Sabines Blogparade auch öfter passiert …
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Ergänzung: Auch hierbei gilt, dass du gern öfter darfst, denn ich bin sicher, dass man sich durch die Auswahl ganz unterschiedliche Settings (im Kopf) selbst schaffen kann …
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Problem ist, dass man dann den eigenen „Speicher“ erst löschen muss … damit man nicht dieselbe Geschichte erneut erzählt.
Mir gefiel diese Ansammlung von Wertvollem in den Worten – und meine Schwester hat dankenswerterweise sowohl Biedermeierschränkchen, wie auch Ohrringe und Fußfessel ausgewählt … und dann ein Ablenkungsmanöver gefordert. Da war die Geschichte schon halb geschrieben 😉
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Ja, genau, unbedingt, das Problem mit dem eigenen Speicher. Ich habe bei den Etüden festgestellt, dass man das üben kann, den Speicher auch wieder zu löschen. Bei mir ist es so, dass wenn ich meine erste Assoziation aufgeschrieben habe, oft noch etwas nachkommt, dass es durchaus wert ist, noch ausformuliert zu werden. Es ist, als ob das zweite Teil eine andere Schicht ankratzen würde. Ich finde das spannend und bedaure es sehr, dieses Jahr meist keine Zeit für eine zweite wöchentliche Etüde gefunden zu haben.
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Man kann sovieles üben – zur Zeit übe ich Russisch und wiederhole meine Französischkenntnisse (und die waren nie besonders gut) ..
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Moinsen liebe Christiane und viele Grüße 🙂
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Moin Annette, wie schön! Alles gut bei dir/euch?
(Kaffee? Keks?)
Liebe Grüße am Sonntagmorgen aus dem noch feuchten Hamburg
Christiane
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danke, alles gut, bei dir/euch auch?
Nur ein wenig ermattet von der Wärme der letzten Tage, daher bin ich hier zur Zeit so selten 😊
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Das kleine Biest kuriert einen fetten Abszess aus, was nett ist, ist, dass er beschlossen hat, dass die Antibiotika wie Leckerlis schmecken und er sie daher freiwillig frisst.
Aber sonst säße ich gern wieder an der Elbe und ließe die Zeit vergehen. 😀
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armer Kerl. Gut, dass er so einsichtig ist 👍😀
Auja, das ist ein schönes Fleckchen, immer wieder gerne 😘
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Bin dabei 😀👍👍👍
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super 😀 (y)
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Sag rechtzeitig Bescheid 😀👍
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unbedingt 😀 Und du bitte, wenn es dich mal ins Ruhrgebiet verschlägt
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Ja, gern! Schon mal eine Frage: Wie weit ist Gelsenkirchen von euch weg? Eine Freundin will dort auf einen Kunstmarkt, irgendwann im Herbst.
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etwa eine halbe Stunde, je nach Uhrzeit und Verkehrsaufkommen. Es hängt hier immer davon ab, an welches Ende der Stadt du gerade musst. Vielleicht finden wir einen guten Treffpunkt in der Mitte
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Halbe Stunde klingt machbar. 😀 Wenn es konkret wird, melde ich mich bei dir.
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super, freu mich 😀
Noch eine andere Frage: ganz spontan, ohne viel Überlegen: Kannst du einen Tipp geben, welche „Herr der Ringe“-Übersetzung du empfehlen würdest?
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Immer die alte, also die von Margaret Carroux. Krege hat sich in seinen Modernisierungsbemühungen zu viel geleistet, was den Ton verfälscht, wenn man das Original heranzieht und Tolkien liebt.
Nicht dass die Qualität schlecht wäre (Krege), aber EMPFEHLEN tue ICH ausschließlich Carroux. 🙂
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super, danke, gebe ich genau so weiter :-*
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Gern! (Sollte es für den sein, den ich kennenlernen durfte, dann grüß schön!)
😀
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genau, danke und dito 😀
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👍👍👍
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*Ärmel hochkrempel* Vielleicht heute abend ……
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Ich finde 10 Sätze ja meist relativ einfach, eben WEIL es nur 10 Sätze sind. Aber bis sich aus den Wörtern welche herausformen und im Kopf der erste Entwurf einer Geschichte entsteht, die dann geschrieben werden will … das dauert. Normalerweise. Bei mir.
Wie dem auch immer (bei dir) sei, ich wünsche dir Schreiblaune und freue mich!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich bin von mir selbst überrascht: es flutschte einfach so raus, und ich glaube, ich habe sogar ALLE vorgegebenen Worte untergebracht.
Ende gut, alles gut?
Vom Baggersee aus sah man die Kirchturmspitze. Drei Störche hielten sie besetzt und im Dämmerlicht konnte man erkennen, wie sie ihr Federkleid putzten. „Schau mal,“ sagte Edith zu ihrem Angetrauten, „welch ein schönes Bild!“ „Das ist doch nur wieder so ein Ablenkungsmanöver von Dir, genau wie das „I did my best, but it wasn’t much“-Gefasel von dem Kerl mit dem Ohrring, der seine Fußfessel aufgeknackt hat und der Dein Bruder sein will.“
„Und alles nur, weil ihr die Sachertorte geklaut habt! Deswegen müssen wir hier jetzt campen! Ich weiß immer noch nicht, was dieser Firlefanz sollte! Liebe geht zwar durch den Magen, aber das hättet ihr einfach nicht riskieren müssen. Nur weil ich einen runden Geburtstag hatte! Und dann auch noch gegen die Bewährungsfrist verstossen! Klar, da musste ja zwangsläufig die Räumungsklage kommen! Und jetzt sitzen wir mit diesem blöden Biedermeierschränkchen, das ihr noch unbedingt „retten“ musstet hier im Zelt und im Gestank der Fischkonservenfabrik, die rundum in drei Schichten arbeitet. Das wird nicht mehr lange dauern bis der Unterwasserkönig aus dem See auftaucht und uns ganz zu sich nach unten reinzieht.“
„Was hast Du nur für ein Luxusproblem!“ entgegnete Edith geknickt. „Komm, schwing Dich auf, lass uns zum Tanztee gehen und die ganze Sache aus dem Kopf kriegen!“
Falls der Link zu dem „Gefasel“ nicht angezeigt wird, hier ist er:
http://www.songtexte.com/songtext/leonard-cohen/hallelujah-7bdb72c0.html
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Lieber Werner, was für ein Parforceritt, das zu lesen! Und auch, wenn ich glaube, dass du einen diebischen Spaß beim Fabulieren und Hineinstopfen hattest: Dir ist schon klar, dass du NICHT in 10 Sätzen fertig sein musstest und die Chance vergeben hast, eine richtige, ausgebreitete Geschichte daraus zu machen? (Ja, es hat mich verleitet, nachzuzählen. Ja, ich weiß, ist länger.)
Danke für den Link zu Cohen, den habe ich daraufhin gleich mal wieder angeworfen.
Herzliche Sommersonntagnachmittaggrüße
Christiane
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Ja, liebe Christiane, das habe ich gewusst. Aber Du wirst es ja schon bemerkt haben in den letzten Monaten: ich bin ein Verdichter. Das war so OK und stimmig für mich. Mehr braucht Mann halt nicht! Grins
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Ich freue mich immer, wenn du Zeit für die Etüden findest, lieber Werner, und wenn es für dich stimmig ist, dann quatsche ich dir da sicher nicht ernsthaft rein.
Für dich müssten die Etüden-Regeln nicht geändert werden, oder?
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Nein, ich bin mit den Regeln zufrieden. Die kommen mir sehr entgegen.
An die Etüden gehe ich gerne ran und freue mich sehr, dass Du sie mit so viel Liebe führst!
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das blöde Biedermeierschränkchen hat mir richtig Spaß gemacht 🙂 🙂
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Schick! Sogar die Fußfessel ist dabei… Da sollt ich ja fast mal wieder, aber aber aber…
Ich halt mir das mal offen. Sozusagen.
Schwitzende Sommergrüße aus dem sich wieder aufheizenden Süden.
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Würde mich freuen, wenn du genug Muße finden könntest, und sei versichert, dass ich sehr neugierig wäre …
Hier steigen die Temperaturen auch wieder, leider. War so schön gestern/heute früh.
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Am Baggersee wird gebaggert |abc-Etüden – viola-et-cetera
Natürlich musste ich es auch probieren. Ich finde die anderen Regeln erfrischend, was vom Wetter leider nicht gesagt werden kann.
https://violaetcetera.wordpress.com/2018/07/29/am-baggersee-wird-gebaggert-abc-etueden/
Kommt gut in die neue Woche,
Viola.
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Hier auch nicht – erfrischendes Wetter, obwohl es noch besser ist als vorgestern, es hat gestern gewittert und dadurch abgekühlt.
Ja, eine Abwechslung ist manchmal dringend nötig, sonst bekommt man irgendwann den Etüdenkoller und neigt dazu, dass alle Texte irgendwie nur noch 10 Sätze lang werden … 😉
Auch eine gute neue Woche für dich
Christiane
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Und gute Besserung weiterhin dem Fellträger! Einer der Hunde hatte sich auch sowas angelacht, wir vermuten einen Insektenbiss. Aber es ist schon mal gut, dass die Antibiotika kein Problem sind.
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Ja, finde ich auch, das ist in der ganzen Misere echt ein Vorteil. Jetzt hoffe ich, dass die Wunde Gelegenheit bekommt, sich zu schließen, denn natürlich muss sie ja jetzt super sorgfältig katzengeputzt werden …
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Sehr cool! Kam mir genau richtig an diesem heißen und tollen Sommerabend, an dem niemand zeit für mich hatte :(( 😀 :D….danke, für die abendliche Unterhaltung und fürs nachdenklich machen :)) Ich wünsche dir eine guten Wochenstart und sende ganz ganz viele Grüße aus neustift stubaital ! Nora
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Hallo Nora, danke schön! Solltest du mitmachen wollen und was schreiben, kannst du es auch hier in die Kommentare posten, wenn es nicht zuuuu lang ist und du keinen eigenen Blog hast.
Auch dir eine gute neue Woche!
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Etüdensommerpausenintermezzo. | vro jongliert
Pingback: Scheideweg – ABC-Etüden Sommerintermezzo I | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Uff, das war aber viel mehr „Arbeit“ als eine Etüde 🙂 Ist auch fast zehnmal so lange. 10 Wörter sind nicht einfach, ich finde es braucht ein Hauptwort ( also nicht im grammatikalischen Sinn) um das man dann alles andere herumbauen kann. Ich glaub, wenn ich Zeit finde, werde ich versuchen aus den genau gleichen Wörtern eine ganz andere Geschichte zu basteln ……
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deine Geschichte erinnerte an klassische Kurzgeschichten, wie man sie im Deutschunterricht las.
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Ich kenne dich zu wenig, also lass mich rückfragen: Ist das als Kompliment gemeint?
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Ja, liest sich wie von einem Profi.
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👍👍👍
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Ohhhh, das sind ja Komplimente, vielen Danke !
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Ja, das mit dem „Hauptwort“ finde ich auch. Man braucht etwas, woran man die Geschichte aufhängt, auch ich finde, dass sich der Unterwasserkönig hervorragend dafür eignet, ich spiele auch schon mit Ideen herum.
Ich hoffe, dass du Zeit finden wirst, denn ich kann von mir sagen, dass es mir für mein Schreiben extrem viel bringt/gebracht hat, zwei oder mehr Etüden pro Woche zu schreiben. Wenn der erste Ideenwust erst mal herausgeschrieben ist, kommt oft Unverhofftes.
Liebe Grüße, vielen Dank
Christiane
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Ja, ich habe ja in letzter Zeit immer mehrere geschrieben und mich bemüht möglichst unterschiedliche Geschichten zu finden. Du hast recht, die unerwarteteren sind nicht die ersten ….
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Und natürlich kommt es auch darauf an, dass man die Geschichte loslassen kann, dass man bereit ist, sich in ein Abenteuer zu stürzen.
Eigene Ansprüche können auch ganz schön lähmen.
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Hindernisse gibt es genug ….. 🙂
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Ach, immer. Und wer keine hat, macht sich welche.
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Genau 🙂 🙂
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😏
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Wie verschieden das ist ,den Unterwasserkönig hatte ich als ersten rausgeworfen.
Meine Geschichte braucht noch …
Natalie
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So lange du genug Wörter in der Liste findest und dich einlassen kannst und magst, bin ich glücklich *hoff*.
Mit „Unterwasserkönig“ klingen bei mir Märchen und Fantasy an. Ich war dagegen total überrascht, dass bei den anderen ein Gangster draus geworden ist.
Meine Geschichte braucht auch noch, aus diversen Gründen.
Liebe Grüße
Christiane
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Nur mal so Etüdenkatalysatorin,
So nen Sommerintermezzo finde ich ja zwar anregend doch eine wie gedachte Erweiterung mit Liedzeile/ oder Gedichtzeile erscheint mir unnötig.
Ich denke es macht die eigentliche Idee des ganzen nicht besser/ eher etwas verknoteter.
Oder kommt als nächstens noch ein Musikvideo/ oder ein Stricklieselbild oder der Einbau eines Einkaufszettel.
Bitte nicht verkünsteln.
10 Worte reichen völlig/ und wem sie nicht zusagen dann einfach ne Sommerpause machen.
Ohne Gedicht oder selber Singen.
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Der Einkaufszettel ist typisch du, mein Herr, vielen Dank für die Idee. 😉
Was den Rest angeht, so lies doch mal die Intermezzos, die schon da sind. Die Gedicht-/Liedzeile scheint mir das geringste Problem zu sein. So eine Wortliste ist immer eine Herausforderung, und das, was als Input für die Auswahl kam, bevorzugt Geschichtenausdenker, schon klar. Aber ich sehe nicht, dass die Wortliste komplexe Innenschau-Geschichten unmöglich macht, vor allem nicht, weil ja die Begrenzung auf einen bestimmten Umfang weggefallen ist. Eigentlich hoffe ich (wie jedes Mal), dass die Idee möglichst viele an Bord holt und zum Schreiben animiert, Stichwort Herausforderung, Stichwort spielerisch.
Seit Inkrafttreten der DSGVO sind meine Statistik-Zahlen schlagartig rückläufig und das gute Wetter tut sicher sein Übriges – auch ich habe wenig Lust, meine freie Zeit vor dem Rechner zu verbringen, ich habe da ein deutliches Motivationsloch UND ich muss auch meine Arbeit getan bekommen – und klar, es schlägt sich bei den Etüden nieder, ich merke das sehr deutlich, ich denke darüber nach, ob das Konsequenzen haben sollte. Aber das ist das Gute an einer PAUSE, ich muss es nicht öffentlich tun.
Nichtsdestotrotz würde mich deine Version des Intermezzos interessieren, mit oder ohne Gedichtzeile, du wirst dann bestimmt Wilhelm Busch zitieren oder so. Oder Tom Waits. 😉
Liebe Grüße, vielen Dank
Christiane
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Oder ich lasse Wilhelm Busch mit Tom Waits im Schlauchboot angeln & Gedanken tauschen.
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Nur zu! 😉
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Danke schön, ich habe mich sehr amüsiert! 😀
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Pingback: ABC- Etüden – Sommerpausenintermezzo 2 | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Und noch eines. Diese etwas komplexeren Texte sind schon eine Herausforderung. Gefällt mir aber !! https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2018/08/06/abc-etueden-sommerpausenintermezzo-2/
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Finde ich auch, unter allen Umständen, wir hatten es ja schon davon.
Liebe Grüße, ich freu mich, dass du dich freust
Christiane
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❤
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Hier der Link zu meiner Geschichte. Liebe Grüße, Marion
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Moin Moin Christiane!
Ich habe fertisch 😀
https://www.wortperlen.de/kommentare/abc-etueden-ndash-etuedensommerpausenintermezzo….8591/
Liebe Grüße
Anne
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Wunderbar! Herzlichen Dank für diese zauberhafte Geschichte!
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: 10 aus 15 | Etüdensommerpausenintermezzo – Geschichtszauberei
So Gedichtsstark bin ich nicht unbedingt – aber ich hab ein nettes gefunden und die Schreiberin ist auch schon bisschen Tod.
Bei mir vereint sich ganz wenig Fantasy, mit Trotz und Hoffnung.
Ein schönes Wochenende.
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Oh ja! Und schön zu lesen ist sie obendrein!
Auch dir ein schönes Wochenende und vielen Dank!
Liebe Grüße
Christiane
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Danke
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Pingback: Etüdensommerpausenintermezzo mit Seeungeheuern und Kolibris – Fundevogelnest
Ausmeiner Geschichte ist nichts geworden, vorerst zumindest nicht. Was ich stattdessen im Strandkorb schrieb:
hatte sogar doch noch Raum für den Unterwasserkönig …
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Pingback: Sommerpausen-Kata-Strophen: Rrumms! | GERDA KAZAKOU
Pingback: ABC Etüden – Sommerpausenintermezzo 3 | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Ich hab was Neues ausprobiert https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2018/08/14/abc-etueden-sommerpausenintermezzo-3/
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So soll es sein. Dafür mag ich die Etüden, dass sie Raum dazu geben.
Liebe Grüße
Christiane
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Pingback: Ein Sommer wie er nie war / Intermezzo Etüde – wortflechten
Mit Verlaub.
https://briefeangodot.wordpress.com/2018/08/15/ein-sommer-wie-er-nie-war-intermezzo-etuede/
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Der Herr Etüdenerfinder gibt sich die Ehre, schau an, herzlichen Dank! Ich mag ja diesen schrägen Alles-ist-möglich-Sound so sehr, den du hast, wenn du schreibst …
Glückliche Grüße
Christiane
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Na na na….nicht soviel Ehr…Alles ganz entspannt…Der Dilettant lächelt und schreibt…gehorchend den eigenen Schwächen & Möglichkeiten.
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Selbst das ist nichts Geringes.
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Pingback: Christianes Sommer-Intermezzo: Biedermeier-Kata-Strophen | GERDA KAZAKOU
Pingback: Undercover | Etüdensommerpausenintermezzo I-18 | Irgendwas ist immer
Pingback: Baggersee | Das Bodenlosz-Archiv
Viel zu spät, aber eben doch: Mein Intermezzo „Baggersee“
(15 Wörter und ein Lied)
Vielen Dank für die Inspiration!
Nina
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Ich danke dir! Schön, dass du dich hast begeistern lassen! Gerne mehr davon!
Liebe Grüße
Christiane
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