Wer ein bisschen länger bei mir liest, der kennt sie: Die Etüden, wo der*die geneigte Leser*in am Ende merkt, dass er*sie aufs Glatteis geführt wurde. Nicht wie in einem Krimi, wo man über die Auflösung nachdenken muss, nein, ganz direkt.
In der Kategorie habe ich einige Etüden, natürlich und speziell ein paar Kattitüden, wo sich der Protagonist irgendwann als ein gewisser Fellträger (Ähnlichkeiten zu lebenden Tieren nicht komplett ausgeschlossen) entpuppt. Klar. Die liebe ich aus den üblichen Gründen auch sehr.
Woran ich euch aber erinnern bzw. euch neu vorstellen möchte, ist eine Etüde aus dem Jahr 2017, Woche 36. Damals galt noch die 10-Sätze-Regel. Ich wollte gern mal etwas wirklich Kurzes schreiben, habe alles weggelassen, was nicht wirklich unbedingt notwendig war, und bin immer noch ziemlich stolz auf das Ergebnis.
„Wie viel?“
Sie sagte es ihm.
Bei manchen war die Frequenz, in der sie zu ihr kamen, ganz schön hoch. Immer am liebsten zu ihr, sie wusste auch warum, schließlich achtete sie pingelig auf Sauberkeit. Egal, sie konnte sie alle nicht ausstehen …
Hier gibts die komplette Etüde.
Na? Naaaaaaaa??? Was sagt ihr? 😀
Ja, die Kommentare sind da inzwischen zu (Spamschutz, ich finds so nervig). Aber hier nicht.
Dies ist ein Beitrag für die Lieblingsetüden des diesjährigen Etüdensommerpausenintermezzos.
Off topic: Ich habe versprochen, daran zu erinnern: Die ersten beiden Etüden für den Adventskalender sind schon da!
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Immer noch sehr geil!
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Ich freue mich, dass du das auch findest 😎.
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christiane und schon zeigt sich, dass es eine sehr gute Idee von dir gewesen ist die Lieblingsetüden neu aufzulegen, denn diese von dir kannte ich nicht, ich habe sehr geschmunzelt! Ich mag Geschichten sehr bei denen man erst einmal an etwas ganz anderes denkt und sich dann das Blatt wendet.
Herzliche Grüße
Ulli
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Ich auch. Erst mal dieses „Moment mal, das kann doch nicht sein, dass …“ und dann am Ende das „Ätsch, reingefallen, es ist was GANZ anderes“! Ich mag das auch, aber selten gelingt es mir beim Schreiben so gut.
Ganz liebe Grüße zurück
Christiane
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Lach… Bin auch reingefallen. Aber ich lache dann immer herzlich darüber, was meine Fantasie so hergibt.
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Es ist ja auch drauf angelegt, dass du als Leserin in die Irre geführt wirst, und in diesem Fall genau in die Richtung, in die du vermutlich gedacht hast.
Woanders würde man von „Manipulation“ sprechen und das gezielt einsetzen. 😉
Liebe Grüße
Christiane 😎🌞🥤
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Klofrau statt Superblondi: da bleibt einem doch glatt die Spucke weg!
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*grins*
Vielen Dank!
(Das ist bei der Hitze ja eh nicht so schwer.)
Liebe Grüße
Christiane
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Schöner Twist. 😉 Vor allem weil man wegen dem Aufbau doch etwas Dramatisches erwartet.
Grüße, Katharina
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Na ja, zumindest nicht das, als was es sich entpuppt 😉
Liebe Grüße zurück
Christiane
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Großartig!
Ich mag auch am liebsten die Hinterfotzigen (das sagt man bei uns hier unten so, ohne sich was Böses dabei zu denken).
Auch die Zehn-Sätze-Regel hat was!
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Ja, führt aber zu Bandwurmsätzen und war dann irgendwann reichlich unbeliebt. Außerdem gab es immer wieder Schwierigkeiten beim Zählen. Wörter ist leichter.
Danke für das „hinterfotzig“, ich nehme es amüsiert zur Kenntnis und bedanke mich höflichst bei dir. 😂
Liebe Grüße
Christiane
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*lach wieder*, sie ist immer noch so schön, wie sie damals war 🙂 , liebe Christiane
Ganz herzlich, Bruni
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Ich weiß, du hast sie damals schon ausführlich gewürdigt, liebe Bruni, vielen Dank dafür!
Hitzegeplagte Grüße
Christiane mit Wärmekatze 😺
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Hat die Hitze Euch jetzt doch noch erwischt?
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23:18 Uhr, 28 Grad. Ich würde sagen, ja 😉
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offensichtlich so wie bei uns! grummel, grummel, ist zu viel des *Guten*
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Na ja, erst schreie ich, dass es zu kalt ist, jetzt meckere ich, dass es zu heiß ist … 😂🥤👒
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Na und? 🐸🐸🌝
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Stimmt eigentlich. 😉
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🙂
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🙂
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Da aller guten Dinge drei sind, bin ich beim „Sichten“ meiner Etüden auf den nachstehenden Beitrag vom September 2018 gestoßen, der mir immer noch sehr gut gefällt und den ich hiermit für die Bronze-Medaille meiner liebsten Etüden aufs Podium stelle. (Ist noch aus der Zeit, wo ich einzelne Seiten im Word-Format eingestellt hatte, bis Christiane mich „zur Ordnung“ gerufen hat) *grins*
https://wkastens.files.wordpress.com/2018/06/3738-18-kunst-mc3bcde-verschwenden.docx
Der Beitrag zeigt ein wenig den Kampf, den wir oftmals durchstehen müssen, um einen Beitrag, ein Werk so zu gestalten und (manchmal zu vollenden), wie er vor unserem „Schöpferauge“ bestehen kann. Schweiß und Tränen, Verwerfungen.
LG Werner
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„Brücken bauen ins Nichts“, wie recht du hast, lieber Werner. Und auch ja, die IST schön, da verstehe ich gut, dass du sie nominiert hast.
Ja, ich weiß noch, wie/dass ich dich bedrängt habe, sichtbarer zu werden, und ich finde es nach wie vor richtig. Fremde Dateien aus dem Internet zu öffnen, gerade Word, das ausführbare Makros haben und ziemlichen Mist anrichten könnte, beweist Vertrauen. (Tipp: Umwandeln in PDFs, wenn schon keine Beiträge draus werden sollen.)
Ich habe deinen Kommentar korrigiert und den diesbezüglichen Kommentar gelöscht.
Liebe Grüße, einen schönen Abend dir
Christiane 😁😺🍷
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Danke, liebe Christiane. Ja, Du hast vollkommen Recht gehabt damals. Und manchmal brauchen wir Schlaumeier halt Mal einen Anschub. (Kannst meinetwegen auch Tritt in den Allerwertesten sagen.) *grins*
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Es reicht völlig, dass du das sagst 😇😂
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Kurz und knackig! Ich dachte, es muss um etwas anderes gehen, und dennoch ist die Lösung überraschend und stimmig. Sehe die Klofrau vor mir.
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Das war ja der Witz, dass man eigentlich denkt … 😉
Ich freue mich immer noch daran.
Liebe Grüße
Christiane 😁😺👍
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Ich dachte ja schon (krimierfahren), nönö, DIESEM Beruf geht sie nicht nach, das ist zu naheliegend, aber was ist es sonst? Und war überrascht 🙂
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Ja, eben. Hach, ich fühle mich schwerst gebauchklatscht. Vielen Dank für die Blumen! 😁
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Sehr cool. Kurz und knackig und voll reingelegt. Hehe.
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Dich auch? Sehr fein. 😁👍
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Na klar! Ich denke doch nicht ans Kloputzen. 😳
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Aha, aber an andere Dinge 😉
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😁
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😁
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