Schreibeinladung für die Textwochen 45.46.19 | Wortspende von „Meine literarische Visitenkarte“

Und schwups ist es November, und wie so viele Jahre sitze ich hier und denke: Moment mal, es war doch eben noch kurz vor dem Etüdensommerpausenintermezzo, wo ist denn der Sommer hin? Andererseits liebe ich November, den Unaufgeregten, meinen Gedanken nachhängen, mehr oder weniger dick vermummt durch den blattloser werdenden Wald/Park laufen und die Stille genießen … Ja, ich bin ein bekennender Melancholiker, jedenfalls in den Augen all jener, die die Vorstellung allein schon ins klimaschädliche Flugzeug in die Sonne treibt …

Wem der November jedenfalls auch gut bekommt, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, sind die Etüden. Nachdem im Sommerhalbjahr die Beteiligung ziemlich nachgelassen hatte (ein dicker Dank an die Unentwegten!), sind wir jetzt mal locker über die 50 gehüpft – seid versichert, dass ich mir verwundert die Augen gerieben und dreimal durchgezählt habe! Natürlich sei an dieser Stelle aber besonders auf Veronika verwiesen, die ihr Thema so spannend fand, dass sie es uns in neun (äh, WHAT?) verschiedenen (und immer interessanten) Varianten präsentiert hat, womit sie selbstverständlich auch die Liste anführt. Danach folgen Katharina, Werner und die Fledermaus mit jeweils vier Etüden. Insgesamt haben 27 Blogs 57 Etüden eingereicht (Stand ohne Nachzügler). DANKE! Neu dabei ist die Puzzleblume mit ihrem Puzzle❀„-Blog – nochmals herzlich willkommen!

Wie immer: Checkt bitte, ob alles mit euren Links okay ist, und meldet Fehler/Fehlendes oder ob sonst was falsch ist – ihr kennt das ja.

Ich war gestern ab ca. 7 Uhr morgens fast komplett offline, sorry; ich habe euch zwar verlinkt und die Pings freigeschaltet, komme aber erst heute später zum Lesen bei euch rum (wenn ich wieder wach bin).

Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt.

Die Fledermaus auf onlybatscanhang: hier, hier, hier und hier
Die Hummel im Hummelweb: hier
Werner auf Werner Kastens: hier, hier, hier und hier
Elke H. Speidel auf Transworte auf Litera-Tour: hier
Petra Schuseil auf Wesentlich werden: hier, hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier und hier
Die Findevogelfrau aus dem Findevogelblog: hier
Veronika auf vro jongliert: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier
fraggle auf reisswolfblog: hier, hier und hier
Resi Stenz auf Resi Stenz: hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier, hier, hier und hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier, hier und hier
Gerhard von Kopf und Gestalt in meinen Kommentaren: hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier und hier
Sofie auf Sofies viele Welten: hier
Puzzleblume auf Puzzle: hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier, hier und hier
Ulli aus dem Café Weltenall: hier
Bernd auf Red Skies over Paradise: hier und hier
Tanja auf Stachelbeermond: hier
Anna-Lena auf Meine literarische Visitenkarte: hier
Die Hoffende auf ICH & MEHR: hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier und hier
René auf Ein Blog von einem Freund. Von Humor. Und Spass. Aus Berlin. Im Ernst!: hier
Jaelle Katz auf Jaellekatz: hier
Natalie im Fundevogelnest: hier

Vielen Dank an alle, die mitgeschrieben, mitgelesen, gelikt und kommentiert haben!

Die Wörter für die Textwochen 45/46 des Schreibjahres 2019 kommen endlich mal wieder von Anna-Lena mit ihrem Blog „Meine literarische Visitenkarte„. Die neuen Begriffe lauten:

Himmelsleuchten
recycelbar
ausreisen.

 

Natürlich darf der öde, blöde Etüden-Disclaimer nicht fehlen: Die Headline für die Etüden heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern.
Inhaltshinweise und die Überschrift zählen NICHT zum Text. Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können. Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt nicht auf die nächste Liste, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright. Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst schon.

Die nächsten regulären Wörter gibt es am 17. November 2019, und danach sind wir für dieses Jahr dann auch schon durch, denn der Dezember gehört den Adventsetüden. Dazu an dieser Stelle später mehr. Habt noch ein schönes Wochenende!

 

abc.etüden 2019 45+46 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, bearbeitet von mir

abc.etüden 2019 45+46 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, bearbeitet von mir

 

 

 

158 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 45.46.19 | Wortspende von „Meine literarische Visitenkarte“

  1. Guten Morgen, bevor ich mich jetzt gleich ans Stöbern mache – mein Link ist da, es hat aber bei mir nicht gelingt bzw mir fehlt die Benachrichtigung, dass du verlinkt hast. Finde ich nicht wild, nur mal so am Rande 😁
    Dir einen unaufgeregten Novembertag und liebe Grüsse. Sabine

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      • Ja, ich fasse es selber auch gerade nicht und eigentlich wollte ich schon fast die neuen Wörter abwarten, aber irgendwie gehörten die letzten beiden dann doch noch dazu. Ähem, ich denke, das wird die Ausnahme bleiben.
        Liebe Grüße, Veronika

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  2. Wunderbar, dein Ping war das erste, was ich heute Morgen im Blog gesehen habe.
    Bei mir findet es sich unter den zu genehmigenden Kommentaren, wegen der Einstellung, dass bei mir alle gesandten Links genehmigt werden müssen, ist das ganz praktisch.

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    • Die Einstellung greift bei mir für Pings auch, ich muss ebenfalls alle von Hand freischalten. Danke für die Rückmeldung und viel Spaß beim Schreiben! 👍
      Liebe Grüße
      Christiane 😁😺☕

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  3. Huhu liebe Christiane, warst du zufällig bei dem Auftritt von Olli? Da ich selbst noch kein Konzert von ihm gesehen habe, wäre es spannend, deinen Eindruck zu hören 🙂 Liebe Grüße, Annette, ein Herbstfan 🙂

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  4. Pssst, liebe Christiane, mein Link fehlt … ich bin mir sicher, dass ich ihn mit deinem Aufruf verlinkt habe!?!
    Es waren wirklich erstaunlich viele Etüden zu den drei Wörtern von mir, es hat mich sehr gefreut. Nun also eine neue Runde mit wieder tollen Wörtern!
    Liebe Grüße und dir einen schönen Sonntag,
    Ulli

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  5. Wenn sich nichts verändert hat, wäre ich der Zweite mit einem Beitrag heute. Und wie es der Zufall so will: ich komme vom Gassi-Gehen mit meinem Hund zurück, habe unterwegs gegrübelt und den Einstieg für die neuen Wörter gefunden, das Rohkonzept ist auf dem Handy-Diktiergerät, schalte den PC ein und siehe da, praktisch der gleiche Gedanke war schon von der Fledermaus eingestellt worden. Sie wohl als damals Betroffene, ich als Westler, der allerdings nach der Maueröffnung sehr viel in Ostdeutschland unterwegs war. Finde ich sehr spannend.

    (CN):
    Ausreisen hat für mich immer etwas mit Zwang, Abschiebung oder Flucht zu tun. Der folgende 8-Zeiler versucht, den Aspekt Flucht aus der DDR in der Rückschau zu betrachten.

    http://wkastens.wordpress.de/2019/11/03/abc-etueden-45-46-19-fluechtig

    Gefällt 3 Personen

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  17. Liebe Christiane ! Ich mag es gar nicht, die Etüden so kommentarlos loszuschicken, aber nachdem ich sie fast immer in der Nacht schreibe und für den nächsten Tag vorplane, geht es nicht anders. Einen schönen Novembertag wünsche ich dir ! Ich verfolge das Wetter in Hamburg und stelle fest – unter der Voraussetzung, dass der Bericht stimmt – dass ihr es ein bisschen kälter habt als in Wien, aber nicht regnerischer

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    • Ich bin das inzwischen so gewöhnt, weil ich ja auch selbst die meisten Texte vorplane, dass ich es nicht als unhöflich empfinde, einfach nur einen Link freizuschalten. Aber natürlich ist mir ein Pläuschchen nebenbei fast immer lieber.
      Meine Wetter-App, die mir seit deinem Besuch auch Wien zeigt, sagt, bei euch sei es zum Teil deutlich wärmer. Momentan ist der Himmel grau verhangen und überlegt sich, ob er tröpfeln möchte, und es ist unter 5 °C und ein bisschen windig. Das ist der Jahreszeit angemessen, ich beschwere mich nicht.
      Vergnügte Grüße von hier nach da
      Christiane 😁😺🌧️☕

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  18. Hier mein zweiter Beitrag:

    (CN:)
    Die nachfolgende Geschichte ist authentisch und hat sich so zugetragen in 1980 während meiner Zeit im Iran. In der Folge wurden die Bombenangriffe der Iraker dann jedoch heftiger und erfolgten über mehrere Monate fast jeden Tag. 280.000 „privilegierte“ Iraner und die in Teheran lebenden Ausländer (und auch ich) verließen jeden Nachmittag die Stadt in Richtung Elbrus-Gebirge, um den Bombardierungen zu entkommen. Die waren an und für sich gar nicht so heftig. Da aber die Iraker nicht in die Reichweite der iranischen Luftabwehr kommen wollten, flogen sie auf 9.000 m Höhe und klinkten dort die Bomben aus. Die trudelten dann langsam zur Erde, man wußte aber nie, wo sie denn wirklich einschlugen. Und das machte alles so unberechenbar, dass man sich dem Risiko lieber durch eine Flucht ins Gebirge entzog, um eine sichere Nacht zu haben. Morgens kehrten dann alle zurück, weil die Iraker nur des Abends im Dunkeln kamen.

    https://wkastens.wordpress.com/2019/11/07/abc-etueden-45-46-19-operation-kaman

    Und wer nachlesen will:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Kaman_99

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  19. Pingback: Aus der Traum | abc.etüden | Irgendwas ist immer

  20. Pingback: „ABC-Etüden“ – die vierte, mit bitterem Nachgeschmack | puzzle ❀

  21. Pingback: Die verpasste Gelegenheit – ABC-Etüden | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

    • Ach, Quatsch, muss dir nicht!
      Wir haben hier halt morgen 30 Jahre Mauerfall. Zeitungen und Fernsehen sind voll davon. Neueste Geschichte vom Feinsten, und jede*r, der es miterlebt (und begriffen) hat, irgendwie, und oder betroffen war, hat halt eine Geschichte dazu auf Lager. Deshalb die plötzliche Konzentration.
      Liebe Grüße
      Christiane

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  22. Drei Stunden Verspätung! Was fange ich mit dieser Zeit an? Ich setze mich in den Wartebereich, nehme Notizbüchlein und Stift zur Hand und brüte über den Begriffen „Himmelsleuchten“, „recycelbar“ und „ausreisen“. Natürlich fällt mir nichts ein und mein Blick wandert suchend hin und her … bis er an einem Neonschriftzug hängen bleibt, der das Lokal darunter wie abendliches Himmelsleuchten in den Farben Zartrosa bis Tiefblau als „RECYCELBAR“ vorstellt und barmherzig das nahe Ende des selbstauferlegten Verbots von Alkohol vor Sonnenuntergang verkündet, während die Sonne noch gnadenlos aufs Flugfeld knallt.
    Aber was soll’s? Das ist eine Ausnahmesituation! Ich richte mich also mit meinem Gepäck für einen längeren Aufenthalt vor der Bar ein und studiere die Karte. „Unsere Gäste kommen immer wieder! “ erklärt sich der Name des Lokals. Ausgefallene Bezeichnungen auch für die Getränke: Was man als „Eau de Toilette“ serviert bekommt, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
    „Was ist ein ‚Ausreiser‘?“, frage ich den Barmann. Der antwortet: „Das Gleiche wie ein ‚Flüchtling‘, aber chlorfrei mit einem doppelten Vodka!“

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    • Oh, lieber Himmel. Manche Getränke möchte auch ich nicht probieren, danke, es schüttelt mich leicht …
      Vielen Dank für die „Recycel-Bar“, ich hab mich schon gefragt, ob es jemandem auffallen würde … 😉
      Liebe Grüße und danke
      Christiane

      Gefällt 1 Person

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  37. Pingback: abc.etüden. Die Schreibübung | Wesentlich werden

  38. Guten Abend nach Hamburg,

    über mein Wortspiel „recycelbares Himmelsleuchten“ musste ich grinsen, als ich es so vor mir hatte im Notizbuch.

    abc.etüden. Die Schreibübung

    Vom Zypern-Schreibworkshop immer noch höchst inspiriert …
    Schönen Abend. Herzlich. Petra

    … dann guck ich mal was die anderen geschrieben haben

    Gefällt 1 Person

  39. Pingback: Bitterer Abschied | abc.etüden | Irgendwas ist immer

  40. Ist das nur mein eigenes Sprachgefühl, das hier die ganze Zeit winselt und muckt?
    Können Erinnerungen, Ereignisse und Gefühle „recycelbar“ oder auch „nicht recycelbar“ sein?
    Eingeschmolzen und dem Wertstoffkreislauf zurückgegeben werden?
    Einfach mal so in die Runde gefragt.Natalie

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    • „Recycelbar“ ist ein (hässlicher) Anglizimus und ziemlich neu. Daher stoße ich mich eigentlich daran, ihn als direkte Metapher zu verwenden. Der Duden spricht sich meines Wissens nicht explizit dagegen aus, was heißt, es ist uns Schreibern freigestellt, aber ob es sprachlich SCHÖN ist, darüber lässt sich mit Sicherheit streiten. Ich habe in Gedanken „wiederverwendbar“/ „wiederverwertbar“ eingesetzt, damit geht es leichter. Glücklich bin ich nicht so richtig.
      Aber Gegenfrage: Sollte ich in Zukunft derartige Begriffe ablehnen, wenn sie eingereicht werden? Und mit welcher Begründung? „Recycelbar“ (beide Schreibweisen) stehen im Duden, auf den ich mich dann immer berufe …
      Liebe Grüße und danke für den Denkanstoß
      Christiane

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      • Was wäre denn gegen das Wort zu einzuwenden? Die Frage oben verstehe ich eher in Bezug auf die Gefühlswelt, auf Erlebnisse und Gedanken. Bei Gedanken würde ich sagen, dass die auf jeden Fall recycelbar sind, bei Gefühlen und Erlebnissen nicht, denn jedes Gefühl, jedes Erlebnis ist in dem Moment einzigartig.

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      • Liebe Christiane, ich weiß nicht warum und mit welcher Begründung du das Wort hättest ablehnen sollen. (Gibt es Worte , die du ablehnst bzw. ablehnen würdest?)
        Ich find es hat nur einen relativ engen Bedeutungsrahmen und das machte diese Etüdenrunde schwierig, fand ich.
        Wie du sagst gibt es (bis jetzt?) kaum metaphorische Bedeutungen.
        Vorstellen kann ich mir eine Idee, einen Plan, einen Entwurf zu „recyceln“, vielleicht ein Kunstwerk oder einen Text.
        Also etwas das da da war, wird neu aufgegriffen, (kreativ) weiterverwendet
        In recht vielen Texten wurde er aber im Sinne von „nicht wiederholbar“ verwendet und das kommt für mich überhaupt nicht hin.
        Ich kann eine schöne Erinnerung,das Wunder eines ersten Males nicht ausschlachten und weiterverwenden.
        Etwas wiederholen und etwas wieder verwenden sind für mich verschiedene Dinge.
        Es ging mir nicht um Kritik, sondern um die Frage, ob nur ich das so empfinde.
        Liebe Abendgrüße Natalie

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        • Ist mir schon klar, dass das keine Kritik sein sollte, ich freue mich auch darüber, wenn solche Anmerkungen kommen.
          Etwas wiederholen und etwas wiederverwenden sind auch für mich zwei verschiedene Dinge, allerdings recht eng gelagert. Da ich aber eh dazu neige anzunehmen, dass man NICHTS wiederholen kann („man springt niemals zweimal in den gleichen Fluss“), sehe ich das gerade in der übertragenen Bedeutung nicht ganz so eng. Nein, ein erstes Mal selbst kann man nicht wiederholen, aber die Erfahrung eines ersten Mals, die lässt sich wiederholen und von daher lässt sich die Erinnerung daran … recyceln? Neee, eigentlich doch nicht. Aber in diese Richtung gehen meine Überlegungen.
          Ja, ich habe schon Wörter abgelehnt, die „zu regional“ waren, wir hatten da schon mal Unmutsäußerungen, weil jemand mit etwas so gar nicht vertraut war und darum bat, das zu verwendende Wort wenigstens zu kennen 😉
          Liebe Grüße in deinen Abend zurück
          Christiane 😀🐱👍

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