Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.
Weihnachtszauber zur rechten Zeit – in Hongkong (Petra Schuseil, Wesentlich werden)
Sie lebt schon viele Jahre in Hongkong. Hier beginnt der adventliche Weihnachtszauber erst Ende November. Darüber ist sie jedes Mal aufs Neue froh. Erst kurz vor dem 1. Advent werden Schaufenster und Läden geschmückt. Große Tannen werden auf Plätzen aufgestellt. In den ultramodernen Einkaufsmalls und riesigen Eingangsbereichen der Bürotürme stehen Kunstwerke aus filigranem Plastik oder Holz, die an Tannenbäume erinnern. Alle wunderschön dekoriert und sehr außergewöhnlich.
Die Tage sind nun seit Oktober trockener und sonniger geworden. Jetzt im Herbst liebt sie es zu wandern und draußen zu sein. Mit ihren Freunden trifft sie sich gern zum Essen auf der Terrasse. Sie wird die alte Teekanne aus dem Schrank holen und ihre selbst gebackenen Plätzchen offerieren. Für Stefan ohne Nüsse wegen seiner Nussallergie. Sie hat jedes Mal aufs Neue Angst, es könnten sich doch Wal- oder Haselnüsse in die Plätzchen verirren. Bloß nicht dran denken!
Manchmal schaut sie mit ihren Freundinnen Fotos aus früheren Zeiten an. Auf dem einen lächelt sie in die Kamera mit ihrer roten Pudelmütze auf dem Kopf. Schneeflocken zaubern ein Muster auf ihren dunklen Anorak. Sie liebt den milden Winter in der Megametropole. Ohne Glatteis! Ohne Kälte!
Ihr ist bewusst, dass sie ein privilegiertes Leben führt. Sie ist dankbar dafür. Die Armut winkt auch hier an jeder Straßenecke. Man muss nur die hektischen Einkaufsstraßen verlassen und in eine kleine Seitenstraße abbiegen. Schon befindet man sich in einer anderen Welt, mitten im chinesischen Viertel mit seinen verstaubten Tee- und Kräuterläden. Alte und Gebückte ziehen schwere Holzkarren. Der alte Schirmmacher repariert seit Jahr und Tag zerfetzte Schirme, die Wind und Regen mürbe machen. Er wird das chinesische Neujahr feiern. Das wird sein ganz persönliches Weihnachten sein, wenn seine Kinder ihn besuchen kommen.
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Hongkong also. Da war doch was in den Nachrichten, sogar ziemlich viel, und jetzt ist es gerade wieder ruhiger, nicht? Per glücklichem Zufall bin ich über einen aktuellen Bericht eines Journalisten über seinen Hongkong-Aufenthalt gestolpert, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich war sehr davon angetan.
https://ennolenze.de/hong-kong-von-hello-kitty-bis-hallo-kotti/4133/
Vielleicht hat Petra auch noch neuere Infos, die sie teilen kann und mag.
Das erinnert mich an einen meiner Cousins, der in Santiago de Chile aufgewachsen ist und mit elf oder zwölf Jahren nach Deutschland auswanderte (oder eher von seinen Eltern „ausgewandert wurde“). Er erzählte mir einmal, dass er zu Weihnachten die Palmzweige und fröhlichen Tänze am Strand vermisst. Die Sonne und die Wärme. Und das nachmittägliche Baden im Meer. Das sei immer ihr Heiligabendvergnügen gewesen. Mein Volkskundedozent sagte einmal „der Weihnachtsbrauchkomplex ist sehr umfassend und von Familie zu Familie anders“. Und noch mehr von Region zu Region.
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Ja, jede Familie entwickelt ihre eigenen Riten, Abläufe, Traditionen, mehr oder weniger starr. Und klar, hier ist es zu in der Regel zu kalt für fröhliches Treiben am Strand mit Baden … ja, mutet für uns merkwürdig an.
Liebe Grüße
Christiane 😉
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Liebe Elke, guten Abend, ich verstehe deinen Cousin so gut. Ich glaube es würde mir ähnlich gehen. Ist es nicht herrlich? Fröhliche Tänze am Strand? Da hüpft mein Herz, sag ich Dir! Und dann Baden im Meer? Seufz.
Genau! Weihnachten ist von Familie zu Familie und von Region zu Region anders … und verändert sich auch von Jahr zu Jahr.
Lass uns tanzen ;-).
Herzlich. Petra
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Ich kann jetzt schon sagen, dass ich es ganz wunderbar finde, wie vielseitig die Aventüden sind. Und auch dieser Text: ganz toll!
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Das habe ich auch gedacht, als ich ihn vorbereitet habe. Morgen ist wieder ganz anders. Samstag auch. Sonntag wieder mehr wie … du wirst es ja lesen. 🙂
Dir einen guten Tag!
Liebe Grüße
Christiane
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Ich freue mich tatsächlich jeden Tag auf die Beiträge. Sonst kommen ja auch oft an jedem Tag Etüden, aber so in der Adventszeit ist es doch irgendwie noch mal was anderes 🙂
Hab du auch einen guten Tag, liebe Grüße
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Ach … zu viel zu tun. Ja, Countdowns haben einen eigenen Charme 😁
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Morgän, ich freue mich, dass dir mein Text gefällt. Ich hab ihn grad wieder gelesen … und Sehnsucht kommt auf nach den schönen sonnigen hellen Tagen in HK … und dann die Weihnachtszeit!!! Ich werde schauen nach meinen Fotos aus dieser Zeit zur Weihnachtszeit und stelle eine Galerie ein.
ich weiß warum es eines meiner glücklichsten Jahre sind: diese sonnig-klaren Tage von Oktober bis Dezember … im ersten Jahr noch mit Flip-Flops unterwegs gewesen wie die Touristen, im zweiten dann schon mit Winterstiefeln wie die Einheimischen … denn man friert doch auch ein bisschen, weil die Sommertage wirklich extrem schwül-heiß sind.
Tschüss mit Sehnsucht im Herzen. Petra
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Ich freue mich, dass dir mein Text gefällt. Danke. Und auch ich lese spannend mit von Adventskalendertürchen zu -türchen.
Schöne Idee!
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Weihnachten ist überall, weltumspannend und die Art, das Fest zu feiern, vielfältig.
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Weihnachten reist im Gepäck der christlichen Religion – und der USA, daher möchte ich deine Aussage ein wenig einschränken und die Religion ins Spiel bringen.
Ich glaube, jede*r feiert seine Feste auf seine Art.
Ich folge einer Deutschen, die mit ihrer Familie in Dubai lebt, ich wüsste gern, ob sie Weihnachten dort ist und wie es dort aussieht – ein Gedanke am Rand.
Liebe Grüße gen Hauptstadt
Christiane
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Morgän, liebe Christiane, kannst du sie fragen wie es in Dubai ist? Ist immer spannend zu hören wie Weihnachten in fernen Ländern gefeiert wird. HG. Petra
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Mach ich, liebe Petra, ich versuche sie gleich mal zu finden, sie hat schon länger nichts mehr gepostet.
Du weißt, dass du zu jedem Kommentar hier überaus gern deinen Senf dazugeben darfst und sollst? Ist ja deine Etüde …
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍩🕯️✨
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Ich habe Weihnachten mehrfach auf den Kanaren verbracht und das war schon etwas ganz anderes als hier. Ich kann auch nicht sagen, dass ich mich in der sommerlichen Urlaubsstimmung unwohl gefühlt hätte …
Eine gute Nacht dir und liebe Grüße!
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So erlebt das jeder anders, klar, ich finde das schön. Gibt ja viele, die über Weihnachten nicht da sein wollen, warum auch immer.
Guten Morgen!
😁🎅🍩👟👞👢
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Nun kann ich dir nach dem freitäglichen Saunatag nur eine gute Nacht wünschen … 🙂 .
Liebe Grüße!
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Zurück 😁🕯️
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Liebe Anna-Lena, du machst mich neugierig, wie du „dein“ Weihnachten feierst :-). Wir feiern dieses Jahr „ganz anders“ als sonst nämlich mit einem Teil meiner Familie in Ravensburg, die dort zuhause ist. Meine Mutsch packen wir nebst Rollator ins Auto und fahren 400 Kilometer weit um in Ravensburg zu sein. Dann sind wir ein kleinerer Teil der größeren Familie.
ich freue mich drauf. LG. Petra
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Unsere Familie ist mittlerweile recht klein und wir feiern traditionell mit meiner 85-jährigen Mutter bei uns zuhause. In dem Alter ist doch alles recht beschwerlich.
Ich wünsche euch jedenfalls ganz viel Freude und eine erlebnisreiche Zeit!
Liebe Grüße dir!
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Liebe Petra, liebe Christiane, mir ging auch durch den Kopf, dass ich es manchmal schon absurd finde, wenn ich von Weihnachten in Asien/Afrika/Australien lese. Ja, es ist der Christianisierung geschuldet und vielleicht auch der globalen Welt mit ihren nicht enden wollenden Rufen nach Konsum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, sage ich mal, vor hundert Jahren in Hongkong Weihnachten zelebriert wurde. Petra, weißt du mehr darüber?
Wie auch immer noch, ich habe deinen Text sehr gerne gelesen, so komme ich rum und bleibe doch an meinem Schreibtisch hocken 😉
Liebe Grüße an euch Zwei,
Ulli
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Guten Morgen, liebe Ulli, ich lese deinen Kommentar und nicke.
Hab auch du einen guten Tag!
Liebe Grüße von Schreibtisch zu Schreibtisch
Christiane 😁☕🍩🕯️✨
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Liebe Ulli, guten Morgen, Weihnachten vor 100 Jahren … mal sehen. Ich hatte in HK „Gweilo“ (bedeutet Langnase) gelesen. Ein Junge, der in der britisch-kolonialisierten Stadt aufwächst. Ein völlig „altes“ Hongkong hab ich da lesend erlebt, das mich dann auch in die „Walled City“ führte … damals rund um 1900 eine Stadt in der Stadt, umzingelt mit einer Mauer: hier wohnten und trafen sich die Dealer, Prostituierten, Straßenhändler und es herrschte Hochsaison in den Opiumhöhlen. Weihnachten? Fand sicher in den gut betuchten englischen Familien statt, in den Hotels wie dem Pensinsula.
https://www.peninsula.com/en/festive
Kommst dir vor wie im Hollywood-Film. Da hab ich mit meiner Mutter am 21.12. ihren 70. nachmittags verbracht. Bleibt ihr ewig in Erinnerung.
LG. Petra
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Guten Morgen, ich freue mich über die ersten Resonanzen hier bei Christiane im Blog. Dankeschön.
Liebe Christiane, herzlichen Dank fürs Kalendertürchen Nummer 5. Ich freue mich dabei sein zu können.
Tja, ich war eine der ersten, die ihren Artikel im Sommer verfasste. Da war Weihnachten noch fern. Und die Entwicklung in Hongkong vielleicht abzusehen aber nicht wirklich präsent für mich. Die „zarte“ Regenbogenbewegung hatten wir gesehen. Das hat sich zwischenzeitlich verändert. Ich bin nah dran. Höre von Freund*innen wie es sich grad in HK leben lässt. Einige sind abgereist und umgezogen. Die, die schon ewig in HK leben, leben mit den Auseinandersetzungen, haben Tränengas gespürt undsofort.
Ruhe ist eingekehrt. Adventszeit? Glaub ich eher nicht. Es wird sich neu sortiert auf allen Seiten. Die Demokratiebewegung ist gestärkt. Ob sie eine Chance kriegt bleibt abzuwarten.
Hongkong hat sich verändert.
Ein aktuelles Foto aus der Stadt mit einem Weihnachtsbaum bekomme ich ggfs. noch, dann würde ich es in meinem Blog posten. Auf jeden Fall fragt sich meine jüngste Schwester ängstlich, die dort Weihnachten landen wird im Hafen, ob sie wie vor 12 Jahren die Stadt friedlich und bei schönstem Sonnenschein erleben wird.
Allen heut einen schönen 5. Dezember … es bleibt spannend von Türchen zu Türchen mitzulesen.
Viele Grüße vom Zürichsee. Bei uns grad Nebel.
Petra
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Hamburg ist klar und kalt, und in den Innenstädten tobt der Weihnachtsmarktwahnsinn, auch in den Vororten. Dubai habe ich angefragt, aber sie hat ihren Blog zum letzten Mal vor 3 Monaten aktualisiert, da bin ich nicht sicher, ob sie ein Auge auf ihre Kommentare hat.
Danke dir für die aktuellen Ausführungen zur Lage; ich hatte darauf gehofft, dass du dazu was ergänzen könntest. 😁
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yepp, und vielleicht später/abends auch ein paar Fotos aus alten Zeiten … danke dass du die Dubai-Frau gefragt hast … in meinem alten Blog, der leider gecrasht wurde, da hatte ich mal ne Blogparade zur Weihnachtszeit aus fernen Ländern. Freue mich, wenn die Dame antwortet. Schaumermal. Tschüss.
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Hat dies auf Totenhemd-Blog rebloggt und kommentierte:
Christiane hat mich eingeladen, das 5. Kalendertürchen mit einer Geschichte zu füllen. Sechs Wörter habe ich dafür untergebracht. Mitten im heißen Sommer geschrieben landete ich mit meiner Geschichte im vorweihnachtlichen Hongkong.
Meine alten Fotos aus dieser Weihnachtszeit liegen auf einer externen Festplatte … ich schau mal was ich entdeckte. Ggfs. schickt mir eine Freundin auch ein aktuelles Foto von heute aus der Megacity.
Auf jeden Fall ist die Sehnsucht nach den klaren warmen sonnigen Tagen heute aufgeweckt. Weihnachten in HK bleibt unvergessen.
Danke an Christiane, für die Adventskalenderblogaktion.
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Auf Totenhemd-Blog rebloggt ist natürlich „falsch“, da war ich zu schnell … ich hab es nun manuell im Wesentclichwerden-Blog.
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Die unterschiedlichen Gegebenheiten zu Weihnachten sind wirklich witzig. Man macht sich ja keine Vorstellungen wenn man nie vor Ort war. Hongkong gehört definitiv dazu 🙂
Ich war vor 2 Jahren zu Weihnachten in Los Angeles. Weihnachten bei 25 Grad, aber überall geschmückte Tannen, typischerweise Palmen und Deko in den Vorgärten. War auch neu 🙂
VG, René
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Für uns ist Weihnachten so mit Kälte und idealerweise Schnee verbunden, dass uns alles andere irritiert, schon klar. Mir würde es genauso gehen – ich war Weihnachten noch nie in einer so anderen Klimazone.
Liebe Grüße gen Hauptstadt
Christiane 🙂
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Ja, es war etwas irritierend. Aber wir sind ja flexibel und offen für neues. Und sooo überraschend war das ja nicht. Ungewohnt ja, überraschend nein 🙂
VG aus frosty Berlin, René
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Weihnachten in LA cool 🙂 … erinnert mich an Weihnachten in Zypern … auch bei etwa 20 Grad Glitzerkram und Weihnachtsbäume …
HG. Petra
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Schon witzig, oder? Nicht, dass hier immer Schnee läge. Aber beleuchtete Rentierschlitten in einem völlig grünen Vorgarten mit blühenden Blumen war schon…neu 🙂
VG, René
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ich stelle es mir gerade vor … wie ich dabei eher schwitze als friere :-).
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Richtig. Wo man doch hier sonst nur schwitzt, wenn man von -2 Grad draußen in ein völlig überheiztes Kaufhaus kommt. Mit Mütze, dicker Jacke und allem Drum und Dran 🙂
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Beleuchtete Rentierschlitten finde ich in jeder Klimazone scheußlich 🙂
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🙂🙂🙂
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Der war gut! 🙂
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Verständlich. In jeder Klimazone und jedem Cola-Werbespot 😉
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Ja, genau
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ich auch
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Naja… (winkt zaghaft mit einer kleinen Fahne mit dem Coca-Cola-Weihnachtsmann drauf…)
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Pingback: 5. Adventskalendertürchen. Weihnachtszauber zur rechten Zeit | Wesentlich werden
Über Weihnachten in Hongkong habe ich noch nie gedacht. Wirklich interessanter Text. Ich fand es schon immer befremdlich, wenn ich Bilder von meiner nach Australien ausgewanderten Familie gesehn habe. Weihnachten im Bikini hat aber durchaus was. 😉
Grüße, Katharina
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Ich fürchte, ich bin da sehr konventionell: Weihnachten hat für mich kalt zu sein. Klar, wenn man dort lebt, ist es für einen normal …
Liebe Grüße zurück
Christiane 😉
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Hallo Katharina, verstehe ich, dass es befremdlich ist die Bilder zur Weihnachtszeit aus anderen Kontinenten zu sehen … meine Freundin in Neuseeland schickte auch schon Fotos mit strahlendblauem Himmel und die ganze Familie in Bikini oder Badehose. Was ein Spaß und was ein anderes Feeling! I love it.
Herzlich. Petra
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Auch ein interessanter Ansatz. Weihnachten in verschiedenen Klimazonen.
Überaus kolonial finde ich, dass die Viertel der Armen in Hong Kong als „Chinesenviertel“ bezeichnet werden. Schließlich gehört Hong Kong zu China . Wer wohnt in den reichen Vierteln ? Und heißen die „Britisches Viertel“ und „Amerikanisches Viertel“ ?
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Guten Morgen, es ist der Kontrast und die Gegensätzlichkeit, die HK ausmacht und die mir sehr gefällt. Du machst ein Chinesenviertel draus, ich ein chinesisches Viertel, in dem man die chinesischen Apotheken entdecken kann, alte kleine Läden, den Schirmereparierer … dort wo vor allem die Expats wohnen, wie auf Discovery Bay auf Lantau Island, ist bekannt, dass es dort international zugeht gemixt mit vielen Bewohnern, die HK-Chinesen sind und es sich leisten können dort zu wohnen. Die Armenviertel von HK sind mitten drin in der Stadt.
LG
Petra
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Es stimmt schon, dass ein „chinesisches Viertel“ etwas anders ist als ein „Chinesenviertel“. Entschuldige, dass ich so unweihnachtlich unterwegs bin, aber Hong Kong gehört zu meinen schlimmsten Reiseeindrücken. Ich finde gerade diese Kontraste zwischen absoluter Ausbeutung der einen und absolutem Konsumwahn der anderen schrecklich. In Hong Kong wird ein gewaltiger Anteil des Ramschs der Welt erzeugt, zu menschenunwürdigen Bedingungen, darüber glitzern die Malls mit einem ebenfalls enormen Anteil an gefakten Markenprodukten.
Natürlich kann man daran auch schöne, persönliche Erinnerungen haben, aber bei Hong Kong als Paradies der Internationalität stellen sich mir die Haare auf. Entschuldige nochmals, ein Adventkalender ist nicht der Ort für solche Betrachtungen.
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Doch, es ist ok dass wir uns auch hier „im Adventskalender“ auseinandersetzen. Hong Kong ist sicher eine Stadt, die polarisiert. Es gibt die Tycoons genauso wie die „kleinen Leute“. Und es ist so traurig, dass sich die jungen Menschen Wohnen nicht mehr leisten können dort … ist klar, dass wir das kritisch beäugen. Ich finde auch China „schön“ und weiß um die Menschenrechtsverletzungen dort. Es ist großer Konflikt.
Ob in HK tatsächlich Sachen produziert werden, die Ramschware oder Fake sind, weiß ich nicht sicher. Sicher werden sie aber in China, gleich neben an in Shenzhen hergestellt. Mein Mann war mit den chinesischen Arbeiter*innen konfrontiert und deren „Bettenhäusern“, in denen wir nicht leben wollen. Wir als Expats sind verantwortlich gut hinzugucken. Wir können uns engagieren, spenden, helfen und unterstützen.
Wir können aber auch als Bürger und Verbraucher täglich schauen, ob wir Produkte aus China in Händen halten und sie kaufen … Klamotten beispielsweise … kommt für mich gar nicht mehr infrage.
Unsere Smartphones kommen mehrheitlich aus China.
Adventszeit in den großen chinesischen Städten findet auch statt übrigens :-). Laut. Grell. Beschallend.
LG Petra
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Ja, da bin ich ganz bei dir!
Zu den gefährlichen Dingen möchte ich noch Kinderspielzeug aus giftigen Materialien hinzufügen und gefakte Handyakkus.
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Huhu,
Weihnachten ist sicher auch interessant mal woanders zu verbringen. Hongkong ist sowieso eine Welt für sich. Interessanter Einblick.
LG Corly
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Das dachte ich auch, als ich es zuerst las. Freut mich, dass es dir gefällt!
Liebe Grüße
Christiane 😁👍
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🙂 LG Corly
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Hallo Corly, wo würdest du gern mal Weihnachten verbringen? 🙂
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Keine Ahnung, Weihnachten ist für mich mit der Familie geplant, aber ich habe mal eine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in Island spielt. Das könnte ich mir auch vorstellen. Oder Irland wäre sicher auch interessant. Ach, da gäbe es sicher interessante Orte.
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Pingback: Fotos aus Hongkong. Frisch geknipst. | Wesentlich werden
Ein interessanter Ausflug. Weihnachten in Asien hab ich mir auch nie Gedanken gemacht. Bis ich letzt auf Youtube mal Videos von Tokio gesehen habe – ein Lichtermeer.
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Hallo Rina, Weihnachten in Tokio … yeah … let’s go ;-). Das wäre ja mal spannend … ich kenne die Stadt von einem mehrtägigen Städtetrip. Lichtermeer kann ich mir gut vorstellen.
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Das wäre wirklich mal was. Musst bei YouTube nur mal Tokio Christmas eingeben. Da wirst du geblendet 💡
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Sehr interessant. Ich würde das gern alles mal sehen, aber ob es an Weihnachten wäre – hmmm… ich schwanke ein wenig.
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Da gebe ich dir recht. Müsste für mich nicht unbedingt dann sein.
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Pingback: Adventüden 2019. Ein Fazit. | Irgendwas ist immer