Sie nennt mich „Tiger“. Seit Jahren. Eigentlich fast von Anfang an. Gut, es gibt Schlimmeres, ich kann sogar mal mit „Tigerchen“ leben. Im Eifer des Gefechts rutscht einem ja so manches heraus.
Was ich aber eigentlich nicht abkann, ist dieses Gesäusel, das sie manchmal draufhat. Schau mal dieses und mach mal jenes, ist das nicht nett und möchtest du nicht vielleicht doch …? Aber wehe, ich tue ihr Gerede als das ab, was es ist, nämlich belanglos, ignoriere sie und gehe meiner Wege. Dann ist sie beleidigt, seufzt ganz tief und bekommt manchmal sogar nasse Augen, vor allem, wenn ich einen Zug durch die Gemeinde gemacht habe und ein bisschen länger ausgeblieben bin. Wie ich das hasse, dass sie sich Sorgen macht! Ich liebe sie doch!
Gestern, ich muss es gestehen, hat sie mich mit ihrem halbgar dahinplätschernden Gerede so sehr genervt, dass ich erst laut und dann handgreiflich geworden bin. DIE – SCHNALLT – MANCHMAL – SO – WAS – VON – NICHTS! Komm mir jetzt bitte keiner mit „Gewalt ist keine Lösung“. Mir ist einfach der Kragen geplatzt.
Okay, ich muss einräumen, dass sie mir daraufhin prompt die Tür gewiesen hat. Hab sie noch irgendwas von „blöder Papiertiger“ pöbeln hören und bin abgehauen. Die ganze Nacht. So! Mütchen kühlen? Ich? Soll SIE sich doch erst mal beruhigen!
Heute Morgen tat es mir wirklich leid. Ich bin der Mann im Haus, ich hätte nicht so ausflippen dürfen. Verantwortung und so. Zum Glück hat sie nur „Na, du Spinner, alles okay?“ gesagt. Dann durfte ich wieder rein.
Und jetzt liege ich auf dem Sofa und sie streichelt mein Fell und krault mich hinter den Ohren, wenn sie an mir vorbeigeht. Ich muss nur noch herausbekommen, wo hier ein Papiertiger ist, denn in diesem Haus gibt es nur einen Fellträger, und der bin ich.
Quelle: Pixabay (hier und hier), bearbeitet von mir
Für die abc.etüden, Wochen 04/05.2020: 3 Begriffe, maximal 300 Wörter. Die Worte stammen dieses Mal von Donka mit ihrem Blog OnlyBatsCanHang und lauten: Papiertiger, belanglos, plätschern.
Ich bin sehr entzückt, dass bei der Vielfalt von Papiertigern auf DEN Trichter noch keine*r gekommen ist.
Ein schönes Wochenende wünschen wir euch! 🙂 🐱
Wie niedlich! (Oh, jetzt würde mich dein Miezekater aber bestimmt kratzen, nicht wahr?)
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Da steht er drüber. 😼 Er weiß, dass er toll ist 😎
Liebe Grüße
Christiane 😻👍👍👍
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Diese Variante des Papiertigers war doch wie gemacht für dich 😁 ganz grossartig. Ich hab euch beide vor mir gesehen!
Hab einen wundervollen Tag☕🍪🌞
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Er ist ja auch eine besondere Ausführung eines Westentaschentigers. Und manchmal dreht er wirklich am Rad.
Dir auch: schönen Tag, schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Christiane 😁😻☕🍪👍👍👍
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Gleich beim ersten Satz lief der Film an und mein Lächeln wurde immer breiter – Ihr Zwei seid ein wunderbares Gespann. Lieber Gruss und ein kuscheliges, nicht kratziges Wochende wünscht Karin mit dem Kaffeetiger🐈
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Der Herr hat sein Nachtwerk draußen beendet und ist fürs Fressen und Schlafen wieder reingekommen. Alles so, wie es sein soll. Ich finde auch, dass ich mich als Fellträgerpersonal bewährt habe. 😉
Liebe Grüße von Kaffeetisch zu Kaffeetisch und -tiger 🐅
Christiane 😁🐱☕🍪👍👍👍
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Nana, Miezekater?? Wohl eher mieser Kater?, der sich alles erlauben kann, trotzdem gestreichelt wird und weiterhin der Herr im Hause ist?
Verstehe Einer euch Katzenhalter!
Ich bleibe da lieber bei meinem Hund. 🤭🦟🐶🐶
Trotzdem: großes Kino! Ehrlich! 🙍👏👏
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Stimmt, ich brauche kein Tier, das mich anbetet, ich mag die Souveränität von Katzen. Aber darüber kann man trefflich streiten – muss man aber nicht.
Solange du das Kino zu würdigen wusstest, lieber Werner, ist alles gut 😉.
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱☕🍪👍👍👍
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also echt jetzt. denkst du, mein Prinz lässt sich herumkommandieren? Keine Spur. Der gleicht in fast allem deiner Katze, pardon, deinem Kater, mit dem Unterschied, dass man Hunde bekanntlich nicht machen lassen DARF, was sie gern wollen. Da bin ich als Hundepersonal deutich im Nachteil, bin verantwortlich gegenüber den Menschen und Tieren. Ein Kater bringt vielleicht Vögel und Ratten um, die gehören niemandem und niemand kommt und fordert Rechenschaft. Ein Hund aber vergreift sich gern an Hühnern und im Rudel auch an Schafen, und da hat man dann gleich die Besitzer am Hals. Außerdem gibt es die gesetzliche Verpflichtung, sie an der Leine zu führen (was ich in bewohnten gegenden denn auch tue), anstatt ihnen die Freiheit zu lassen, die man ihnen von Herzen gönnt.
Kurzum, dein Fellträger und meiner stehen sich in nichts nach.
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Es gibt mit Sicherheit eine große Bandbreite sowohl an Hunde- wie auch an Katzencharakteren, und dieses berühmte „Hunde haben Herrchen (oder Frauchen), Katzen Personal“ ist ein Klischee, wenn auch ein hübsches. Natürlich sieht die Realität im Einzelfall anders aus: auf jeden Fall differenzierter. Ich bin die Letzte, die das infrage stellt.
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱☕👍
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Wer wessen Personal ist, ist ja auch zwischen Herr und Hund nicht entschieden: seine Hoheit, Herr Hund, verlangt mehrmaliges tägliches Gassigehen, kann sich nicht allein ernähren, Fell- und Pfotenpflege ist nicht seine Sache, dafür hat er auch Personal und ich möchte den normalen Hundehalter sehen, der nicht auch mit seinem Hund säuselt -:)))))
Wenn eine Katze uns die Krallen zeigt, dann haben WIR was falsch gemacht, erst dann wird sie dominant .
Die Liebe zu einer bestimmten Tierrasse steckt vielleicht von Anfang an in uns drin, insofern wäre alles Streiten vergebens.
Miau-wau-wau Grüße an den Hundehalter, Karin
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Und gar nicht davon zu reden, dass auch Herrchen bzw. Frauchen oft genug zur „Hundeschule“ müssen, um Fiffi erst mal verstehen zu lernen. (Was ich übrigens absolut klug finde. Aber ich fände „Führerscheine für Tierhalter“ generell eine interessante Sache, wenn es wirklich um die Vermittlung von Wissen und das Training von Fähigkeiten geht. Vielleicht ginge es den Tieren dann mit uns besser.)
Meine erste Liebe als Kind war übrigens der Nachbarshund, und danach erst die Katze meiner Kinderfreundin. Ach ja. 🐩🐈
Liebe Grüße an euch beide
Christiane 😁
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Wuff, wuff, sei nicht ungerecht, Herrchen geht gern mit mir!!
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Selbst für das geistige Auge einer „Unbekatzten“, die solche Interaktion zwischen Katzen und ihren Menschen nur vom Zuschauen kennt, lebt die Szene deutlich vor dem geistigen Auge 🙂
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Sehr schön, das wollte ich erreichen, ich danke dir für die Bestätigung. Wenn du beim Lesen noch ein bisschen gelächelt haben solltest, bin ich happy. 😁
Liebe Grüße, schönes Wochenende
Christiane 😁🐱☕🍪👍👍👍
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Aber sowas von Lächeln! Dir auch ein schönes und gemütliches Wochenende.
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Danke 😁🐱👍
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Tja, der Mensch hält sich einen Hund und die Katze einen Menschen oder so ähnlich… diese wilden Tiger, ja die können so und so. Schön zu lesen, jedes Wort ist richtig, herrlich. Einen solchen Samstag dir (und Sonntag, und Mo….)
😂
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Es gibt dieses immer wieder hervorgezerrte wunderbare Zitat von Victor Hugo: „Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.“ (Weiß nicht, woher es ist, müsste mal suchen.) 🐈
Und dann erinnere ich mich an das Dschungelbuch (Film), wo Balu am Schwanz des Tigers hängt und mitgezogen(?) wird (müsste ihn mal wieder sehen), jemand ihm zuruft, den loszulassen und er antwortet: „Bist Du zu retten? Der hat Zähne am anderen Ende“ 🐅
Das beschreibt den Bogen zwischen Tiger und Tiger ganz gut, finde ich. 😂😂
Dir auch ein wunderbares Wochenende (und darüber hinaus, danke, dir auch)
Christiane 😁🐱☕🍪👍👍👍
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Unser Tiger wurde nie handgreiflich. Na ja, er war nur einer von vielen Männern im Haus. Er verzog sich einfach in irgendeinen Karton, wenn wir ihm zuviel wurden. Ich vermisse ihn immer noch. Unsere Katergäste kommen im Doppel, da können sie sich gegenseitig bedauern, wenn ich ihnen ein Ohr abknabbere.
Liebe Grüße,
Elvira
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Meiner ist ein Einzelkater, weil er einer sein möchte. More risk, more fun – hoffe ich jedenfalls für ihn. Verziehen tut er sich auch, wenn er alles doof findet, drinnen oder nach draußen.
Liebe Grüße zurück
Christiane 😁🐱☕🍪👍
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Genial, prima Tiger. Auch Miez muss sich mal Luft machen. 😁
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Gib mal bei mir in der Suche als Stichwort „Kattitüde“ ein 😉
Danke dir, ich leite es gern an ihn weiter, dass jemand ihn versteht 🐱
Liebe Grüße
Christiane 😁🐈☕🍪👍
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Da hatte ich schon einige gelesen. Tolle Idee! 👍🐱
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Die Suche funktioniert ausgesprochen mies, wie ich gerade feststelle. Ich werde in der Seitenleiste eine „Kattitüden“-Spalte einrichten, denn DAS geht ja gar nicht 🐱
Getaggt hatte ich sie alle. Ärgerlich.
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Das ist auch eine gute Idee. Ich habe meine Kurzgeschichten auch so gelistet, sonst sucht man ewig.
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Ich glaube, dass WP bei der ewigen Hin- und Her-Shifterei mit der Datenbank gern mal was verliert. Wenn ich im Admin-Bereich unter „Beiträge“ nach „Kattitüden“ suche, finde ich die drei, die auch die Suche im Frontend zutage fördert. Da ist die heutige nicht dabei, da ist also eindeutig was faul. Suche ich mir aber das Schlagwort „Kattitüde“ heraus, kommt es 13-mal vor, was meiner Erinnerung doch schon viel eher entgegenkommt.
Also gibt es ab gleich in meiner Seitenleiste ein Kattitüden-Menü, da, wo auch meine Wassermaler-Geschichten sind.
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Verstehe einer das WP- Universum… 🙄 Im Menü sind die Etüden gut aufgehoben und jeder findet sie.
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Eben. 👍
(So. Voilà.)
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Jaaaa, endlich kommt er einmal zu Wort 😉 Und so realistische Szenen kann er beschreiben, so ein begabter Tiger! Mit einem energischen aber freundlichen „Miau“ 🙂
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Ach, und was war mit diversen Kattitüden zuvor? Ich finde, ich verschaffe dem Herrn durchaus Möglichkeiten, gelesen zu werden 😉
Ich finde seine Eloquenz durchaus beachtlich. Vor allem, wenn er irgendwas möchte, dann entwickelt er wirklich ungeahnte Talente 🐱. „Miau“ beschreibt das nur sehr unvollkommen.
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱☕🍪👍
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Aber sein Blick auf dich ist ja das Entscheidende , den hat er bis jetzt noch nicht so entwickelt. Ich weiß, ich weiß, „Miau“ ist nur ein Synonym für „kätzisch“ und sagt nichts aus über den Sprachreichtum 🙂
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Hm. Ich denke über die Sache mit dem Blick nach. Wirklich nicht, echt? Ach, und hast du auf den ersten Blick gewusst, dass der Fellträger spricht?
Falls du am PC bist: Ich habe mir eben ein Menü mit den bisher erschienenen Kattitüden in die Seitenleiste gepackt. (Wenn ich keine Werbung dafür mache, tut es ja keine*r.) 🙂
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Oh ja mit „Sie nennt mich Tiger“ war mir schon klar, wer da spricht 😉 Ich habe die anderen alle gelesen, aber außer in „Schondecken“ ein bisschen ist der tigersche Blick auf dich nicht so eindeutig wie in der letzten Etüde, da kann man dich richtig sehen 😉
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Na schön, du kennst mich halt, das macht es leichter 😉
Wobei ich weder den Fellträger noch mich eins zu eins abbilde, das möchte ich doch mal betonen. Das „Ich“ ist immer fiktiv, zumindest zu wesentlichen Teilen 😉
Oh, danke fürs Noch-mal-Lesen! ❤️
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Fiktiv aber erkennbar 😉 doch, doch ….
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😁
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Sehr schön. Ich dachte zunächst an einen Familienzwist. Naja, ist es ja auch irgendwie. Aber dass hier eine Katze ein Protagonist ist, erschloss sich mir erst gegen Ende. Ich konnte es auf jeden Fall gut mitfühlen 😉
VG, René
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Du sollst das ja auch denken und erst im letzten Satz begreifen, dass der Sprecher Fell trägt, das ist schon okay, und vielen Dank dafür, dass du mir das bestätigst, dass man es nicht auf den ersten Blick erkennt. 😁👍
Hab(t) ein wunderbares Wochenende, das schließt euren Vierbeiner mit ein! 🐈
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱☕🍪👍
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Liebe Christiane, kennst du eigentlich den wunderbaren Kater Murr von E. T. A. Hoffmann?
Nein, ich will deinem Tiger keinen Konkurrenten vor die Nase setzen 😉
Eine feine Katetuede.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich dir.
Ulli 🌞🦉
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Natürlich kenne ich den Herrn Kater Murr, ich muss aber gestehen, dass es bestimmt 20 Jahre her ist, dass ich seine Lebens-Ansichten goutiert habe 😉, ich hatte mal eine ausgeprägte E.T.A.-Hoffmann-Phase, der „Goldene Topf“ und so. Vielleicht mal was zum Wiederlesen. Hmmm.
Ein schönes Wochenende auch dir, liebe Ulli!
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱☕🍪👍
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Ich habe es mir ja eigentlich gedacht, aber fragen musste ich trotzdem 🙂
Bei mir ist es noch länger her, dass ich ihn gelesen, und auch nie vergessen habe. Vor zwei, drei Jahren fand ich eine wunderbare Ausgabe in einem Antquariat, seitdem denke ich immer, ich sollte es doch noch einmal lesen … tja 😉
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Mhm. Und trotzdem, man bekommt ein warmes Gefühl im Herz, wenn man daran denkt. Ist nicht nichts. 🙂
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Stimmt 🙂 ❤
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Ich hab mir gerade ein Menü in der Seitenleiste für meine „Kattitüden“ eingerichtet, lese meine eigenen Texte und grinse vor mich hin …
Muss auch mal sein. 🙂 ❤
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Ich hab´s nicht kommen sehen! Ehrlich, ich dachte, das wird eine Beziehungskisten-Etüde… naja, es ist ja auch eine 🙂 . Ich mag sie sehr, sitze hier gerade mit einem breiten Grinsen im Gesicht…
Schönes Wochenende und liebe Grüße
Tanja
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Haaa, Kommentar fast übersehen?! Sehr schön, dich habe ich also auch aufs Glatteis locken können 😉
Ja, das ist das Prinzip hinter den Kattitüden im engeren Sinne, die du ja jetzt alle kennst 😁, dass sich eben erst am Ende herausstellt, dass es nicht um einen Menschen geht, sondern um den Fellträger, der natürlich mit dem Fellträger meines Herzens höchstens ein biiiiiiiiisschen Ähnlichkeit hat …
Schönes Wochenende, freut mich sehr, und liebe Grüße
Christiane 😀🐱☕🍪👍
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Mit Deinem Fellträger würde ich gern mal einen Kaffee trinken gehen… das dürfte interessant werden. 🙂
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Okay, er sagt, du kannst den Kaffee haben, wenn du ihm die Milch (Kuhmilch, möglichst viel Fett) lässt. Deal? 😉
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Deal! 🙂
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Hmmmmm … wann und wo? 😉
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Hmmm… bei uns in der Nähe gibt´s eine Milchtankstelle, ich denke, das wäre für den Fellträger nah am Paradies… Mäuse gäb´s mit Sicherheit kostenlos dazu!
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Ich werde ihn beauftragen, mir was mitzubringen (Milch, nicht Mäuse). Wenn er sie nicht mag, ich mag sie bestimmt! 😁
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Ich werde berichten! 🙂
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Ich auch! 😁
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Dran gedacht habe ich, aber ich dachte, dass wenn das meine Katerchen lesen, die mich nicht mehr mit dem befellten Hintern ansehen. 😉 Ein putziger Monolog, der den kätzischen Charakter sehr gut einfängt.
Grüße, Katharina
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Ich finde es irgendwie witzig, dass wir ihnen (oder so vielen von ihnen) so ähnliche Züge unterstellen. Woran das wohl liegt? 😉
Ich habe gedacht, dass ich wegen meines Blogheaders Stress mit meinem bekäme (die Fellträgerperson ganz außen), aber er hat es ignoriert. 😉
Liebe Grüße
Christiane 😀🐱☕🍪👍
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Danke für die Verlinkungen der Kattitüden, ich hab sie eben mit Vergnügen gelesen.
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Oh! 😁🐱
Das freut mich sehr zu lesen!
Ganz herzliche Nachmittagsgrüße
Christiane 😁🐱☕🍪👍
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Diesmal wusste ich sofort, wer da spricht, naja, bin selber seit 23 Jahren Katzenpersonal 😉. Von einem menschlichen Familienmitglied würde ich keine Handgreiflichkeiten akzeptieren, aber Jackie darf auch mal die Krallen ausfahren.
Ihr habt euch wirklich gesucht und gefunden ❤️.
Liebe Grüße nach Hamburg!
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Wenn meiner wirklich sauer ist, dann fließt Blut, dann kennt er mich nicht mehr, jedenfalls in dem Moment. Ich weiß nicht, woher das kommt, das übersteigt manchmal den Spieltrieb bei Weitem, denke ich. Katzen!
Aber sonst sind wir ein Herz und eine Seele ❤️
Er hat mich gefunden, das vergesse ich ihm nie 😉
Liebe Grüße zurück
Christiane 😀🐱☕🍪👍
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Warum ist er denn manchmal derart sauer auf Dich?
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Manchmal purer Übermut, in den er sich dann reinsteigert. Manchmal weiß ich es einfach nicht, liebe Bruni.
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Ich erinnere mich gut an mein Öffnen der Terrassentür und mein entnervtes: RAUS
wenn es mal so war…
Ein Teil ihres Naturells, das sich gegen etwas *Einengendes* auflehnt?
Kratzbürstigkeit, die wir auch bei uns selbst kennen *g* an manchen Tagen?
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Ich habe keine Ahnung. Ich nehme es eigentlich auch nicht wichtig bzw. ich mache mich darüber lustig. 🙂 Bloß wenn er mich wirklich malträtiert, wenn das eine ausgewachsene Katze von 10 Jahren tut, dann hat man da länger was von …
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Tja, in diesen Phasen solltest Du ihm aus dem Weg gehen *g*
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Nee. Er mir. Ich bin hier die Oberkatze. 😉
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Ach soooo. Entschuldigung ☺
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Na ja, ich habe die Herrschaft über Tür und Dose 😉
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*lach-*, schon klar
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😁🍷👍🐱
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Es dauerte bis zum letzten Viertel aber dann ahnte ich doch, wohin die Reise in der Geschichte geht 😉
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Es ist ja bei mir auch nicht so wirklich unberechtigt, in diese Richtung zu denken 😉👍
Danke dir!
Liebe Grüße
Christiane 😀🐱🍷
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*lach*, alleine schon an Deiner Art des Schreibens merkte ich es ganz schnell, daß es auf den Fellträger hinauslaufen mußte und bei den Handgreifligkeiten wurde es sonnenklar.
Manchmal kriegen sie den Rappel, nicht nur die Kater, auch die Kätzinnen, und dann müssen sie raus, anderes geht gar nicht. Das war immer mit ein Grund, warum ich keine reinen Stubenkatzen hatte. Ich hätte sie sehr bedauert.
Liebe Grüße von Bruni
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Ha, wenn meiner seinen Rappel kriegt, dann fixiert er manchmal einen Punkt an der Wand an, gern in einer Ecke, und springt dran hoch. Aus dem Stand locker über einen Meter. Und wenn ich dann: „Ey, sag mal, spinnst du?“ sage, guckt er völlig doof und nicht ganz von dieser Welt. Manchmal geht er dann raus und springt den Baum an, manchmal geht es von alleine vorbei. Katzen.
Liebe Grüße, schöne neue Woche dir!
Christiane 😁☕🍪👍
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🙂 , eigentlich sehen sie dann immer etwas.
Eine Fliege an der Wand, eine Spinne, winzig, deren kleine Netze sich im Wind bewegen, Lichtreflexe, Schattenspiele… Kann das vielleicht sein?
Liebste Grüße in einen Regenmorgen von Bruni
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Klar kann das sein. Staubflusen/Staubfäden nicht zu vergessen …
Hier regnet es auch. 🙂
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*lääääächel* 🙂
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*zurückgrins*
Kommt dir bekannt vor? 😉
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Abgesehen davon, dass meine Miezies Stubentiger sind, ist jedes Deiner Worte wahr, so wahr 😉🐈🐈
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*grins*
Das freut mich, dass ich nicht die Einzige bin, deren Fellträger gelegentlich einen „Haschmich“ hat 😉
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Das ist ja ein schönes Teil geworden. Erst so gegen Schluß wurde klar, wer der Erzähler ist.
Famos erzählt :;-)
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Das freut mich sehr, lieber Gerhard, ich dachte nämlich, meine Methoden seien inzwischen sattsam bekannt 😉
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱🍷
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Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 06.07.20 | Wortspende von Make a choice Alice | Irgendwas ist immer
Eine Katzen-Story wie ich sie aus unseren früheren Katzenzeiten kenne. Miau!
Liebe Sonntagsgrüße
Nicole
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Ach, schön, dass es noch wem bekannt vorkommt 😉👍
Herzliche Grüße
Christiane 😁🐱🌧️👍
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