Schreibeinladung für die Textwochen 12.13.20 | Wortspende von Elke H. Speidel

Da haben wir ja wohl einen ungeladenen Gast bei den Etüden, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, und obwohl sie auf den schönen Namen Corona hört, stört sie unser aller Leben doch ziemlich. Und jetzt? Ich kann jede und jeden verstehen, der sagt, ich kann mir vor lauter Corona-Sorgen nicht auch noch belanglose Etüden ausdenken – und ich kann ebenfalls jede und jeden verstehen, der sagt: Jetzt erst recht, ich lasse mich doch von der Angst vor so einem bescheuerten Virus nicht unterkriegen, auch wenn alle um mich herum gerade scheinbar verrückt spielen.
Mir geht es selbst so, dass ich zwischen diesen beiden Extremen hin- und herpendele. Das öffentliche Leben, so wie ich es kenne, fährt gerade massiv herunter, auch wenn ich selbst recht wenig betroffen und (noch(?)) gesund bin. Ich kann nicht behaupten, dass mich das nicht beeinflusst, und ich vermute, dass es euch nicht anders geht.

Was also machen wir mit den Etüden, ihr Lieben? Alles weiter wie bisher? Wir haben die kommenden zwei Wochen die Wörter von Elke, danach kommt eine Extraetüden-Woche, und spätestens dann brauche ich neue Wörter. Ich frage euch (und natürlich hauptsächlich euch Schreibende): Business as usual – ich ziehe ein paar Wortspender*innen, schreibe sie an und hoffe, dass sie ein paar Wörter spenden, die sich dann irgendwie in die Etüden einpassen lassen und unserem Gemütszustand entsprechen? Oder Etüden aussetzen aus Mangel an Interesse? Was sonst? Ich nehme eure Vorschläge gern entgegen.

Tatsache ist jedoch auch, dass wir, wenn man die reinen Zahlen betrachtet, dieses Mal die höchste Anzahl beteiligter Blogs bei gleich vielen Etüden seit Beginn des Jahres haben …
Und damit möchte ich jetzt zur Statistik kommen. Hier sind Statistik und Liste für alle, die vielleicht die eine oder andere Etüde verpasst haben und noch mal nachlesen wollen. Es wurden von 33 teilnehmenden Blogmenschen insgesamt 54 Etüden eingereicht.
Die Liste in den Zeiten von Corona führen die Herren fraggle und Werner Kastens mit jeweils 4 Etüden an, gefolgt von Myriade, Puzzleblume und Gerhard mit jeweils 3 Etüden. Wir haben ferner eine Neue, Ellen von nellindreams, nochmals herzlich willkommen bei den Etüden, liebe Ellen!

Checkt bitte, ob alles mit euren Links okay ist, und meldet Fehler/Fehlendes oder ob sonst was falsch ist – ich möchte keine*n vergessen.

Disclaimer: Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt.

Ulrike auf Blaupause7: hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier, hier und hier
Donka auf onlybatscanhang: hier und hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Werner auf Werner Kastens: hier, hier, hier und hier
Resi Stenz in meinen Kommentaren: hier
Lea auf kommunikatz: hier und hier
Elvira vom Quilt-Traum: hier und hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier, hier und hier
fraggle auf reisswolfblog: hier, hier, hier und hier
Puzzleblume auf Puzzle: hier, hier und hier
Carmen aus der Wortwabe: hier und hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier, hier und hier
Judith von Mutiger leben: hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier
Viola auf viola-et-cetera: hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier
Ela auf 365 Tage in Richtung 60: hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier
Das andere Mädchen auf Das andere Mädchen: hier
Susanne auf books2cats: hier
Ellen auf nellindreams: hier
Bernd auf Red Skies over Paradise: hier
René auf Ein Blog von einem Freund. Von Humor. Und Spass. Aus Berlin. Im Ernst!: hier
Anna-Lena auf Meine literarische Visitenkarte: hier und hier
Ulli aus dem Café Weltenall: hier
Isabel auf Wortverzauberte: hier
Natalie im Fundevogelnest: hier
Andrea im Hummelweb: hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier
René auf „Wer lesen kann, liest hier. Über Berlin“ – Der BerlinAutor: hier
Yvonne von umgeBUCHt: hier
Veronika auf vro jongliert: hier
Nina vom Bodenlosz-Archiv: hier

Wie immer: Vielen Dank an alle, die mitgeschrieben, mitgelesen, gelikt und kommentiert haben!

Die Wörter für die Textwochen 12/13 des Schreibjahres 2020 kommen von Elke H. Speidel und ihrem Blog Transworte auf Litera-Tour. Ihre Begriffe lauten:

Forsythien
lächerlich
erfrieren.

 

Weiterhin gilt der öde, blöde Etüden-Disclaimer: Die Headline für die Etüden heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern.
Inhaltshinweise und die Überschrift zählen NICHT zum Text. Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können. Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt nicht auf die nächste Liste, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright. Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst schon.

Am 29. März 2020 legen wir eine Woche Extraetüden ein, die nächsten regulären Wörter gibt es am 5. April 2020. Habt weiterhin ein schönes Wochenende und bleibt/werdet gesund!

 

abc.etüden 2020 12+13 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, bearbeitet von mir

 

abc.etüden 2020 12+13 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, bearbeitet von mir

 

210 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 12.13.20 | Wortspende von Elke H. Speidel

  1. Liebe Christiane,
    ich bin für „Weitermachen wie bisher“. Ansteckungsgefahr besteht dabei nicht. Warum also eine völlig unschädliche Sache auch noch herunterfahren?
    Meine persönliche Abstinenz hatte nichts mit Corona zu tun. Ich habe mein Schreiben nur stark fokussiert und freie Schreibminuten komplett meinem Roman geschenkt, weil ich da gerade einen (seltenen) Flow hatte.
    Aber meine eigenen Wörter werde ich „bespielen“. Das ist schließlich Ehrensache.
    Einen schönen Sonntag bei guter Gesundheit wünscht
    Elke

    Gefällt 10 Personen

      • Es geht um Menschen, die in irgendeiner Weise von Ceausescu-Regime geschädigt und/oder an schädigendem Verhalten beteiligt waren. Um Menschen mit Traumatisierungen und letzten Träumen, die sie zu realisieren versuchen, ihrem Alter, ihren Schmerzen und ihren Flashbacks zum Trotz. Vordergründig um einen Notar und Unternehmensberater, der vor seinem 70. Lebensjahr seinen letzten Auftrag ausführt und eine ebenfalls alt gewordene Erbin für ein sehr lukratives Unternehmen sucht. Um diese Erbin, die nach dem Verschwinden ihres Ehemanns und ihrer damals kleinen Tochter seit Jahrzehnten ein Dasein im Prekariat fristet. Um den leiblichen Vater der Erbin, der ihr das Leben auf seine Weise schwer macht. Um Migration und unterschiedliche Wertsysteme, um (fehlende) Zugehörigkeiten und die Fragwürdigkeit von Ethnien und „Heimat“-Regionen. Und um Liebe, die auch ohne Sex und Schönheit, ohne Gesundheit und „Engelsgüte“, ohne Jugend und Zukunftshoffnungen eine Chance auf Realisierung hat.
        Ob das Ding je fertig wird, steht in den Sternen, aber im Moment macht es gerade Spaß, daran zu schreiben.

        Gefällt 4 Personen

    • Liebe Elke, das ist/war eine Umfrage zur momentanen Stimmungslage. Wenn alle so eindeutig sind wie du, bin ich sehr, sehr froh.
      Ich freue mich auf deinen Roman, den du schon mal erwähnt hast und den ich ganz sicher lesen werde, wenn er herauskommt, wann immer das sein wird.
      Bleib/t du/ihr auch gesund und munter!
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍩👍

      Gefällt 3 Personen

  2. 3x Ping – gelungen, vielen Dank, liebe Christiane.
    Zur Frage:
    Nach meinem Empfinden ist alles, was einem das Leben zuhause mit kleinen Highlights versehen kann, wichtiger als je zu vor.
    Beispielhaft sind die Italiener, die auf ihren Balkons oder an den Fenstern stehend miteinander über die Distanzen hinweg singen.
    Die ABC-Etüden können virtuelle Balkons und Fenster sein.

    Gefällt 18 Personen

  3. Nachdem wir uns nun alle kollektiv langweilen sollen – oh, der Satzanfang ist gut, ich glaube, so beginne ich meine nächste Rezension … -, nachdem das nun also so ist, wüsste ich nicht, warum man auf die Etüden auch noch verzichten sollte, schon gar nicht „aus mangelndem Interesse“, was sich doch aus den Zahlen nicht wirklich ableiten lässt, mag es insgesamt auch etwas ruhiger in Bloggershausen sein. Jedenfalls ist das mein Eindruck. Außerdem kann man sich online mit dem Zeuch – ja, Zeuch, mit ch – ja nicht anstecken, insofern: Etüdieren wir gegen Corona! 🙂
    Oh, und da ich gerade bei Satzanfängen war: „Die Liste in den Zeiten von Corona“ gefällt mir ausnehmend gut. 😉

    Gefällt 14 Personen

    • Das war, wie ich gerade an Elke schrieb, eine Frage zur Stimmungslage. Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis. Die Ehre, was „in den Zeiten von Corona“ angeht, gebührt einer (mitlesenden) Freundin, danke für das Lob. Wobei man das Buch auch noch mal lesen könnte.
      Schreiben wir also Zeuchs gegen/trotz Corona! Möge der Plan gelingen!
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍩👍

      Gefällt 5 Personen

  4. Hallo Christiane
    wenn um mich herum jetzt alle ausflippen, tun solche kleinen kreativen Auszeiten mir gut, um mich abzulenken und den Kopf freizukriegen.
    Also nix mit „wir können doch nicht“ oder „jetzt erst recht“, sondern „gerade weil“…
    So ein blödes Virus kommt ja nicht durchs Internet in meine Tastatur gekrochen.
    LG
    Ulrike

    Gefällt 7 Personen

  5. Definitiv weiter machen! Ich arbeite, zwar nur noch an einem Tag in der Woche, in einem MVZ und sehe, wie alle, Ärzte, Kollegen und Patienten, unterschiedlich reagieren. Meine Chefs haben mir angeboten, am Wochenende zu arbeiten und z.B. den ganzen Papierkram, die Faxe und Mails, die nicht taggleich erledigt werden müssen, abzuarbeiten. Mein Mann gehört einer Risikogruppe an, vom Alter und seiner Nicht-Gesundheit. Gewisse Sorgen mache ich mir also schon. Daher bin ich über jedwede Ablenkung mehr als dankbar!
    Liebe Grüße,
    Elvira

    Gefällt 8 Personen

    • Wir sind hier, liebe Elvira, wir gehen nicht weg. Und wenn du mit uns auf dem virtuellen Balkon stehen und singen/schreiben möchtest, dann bist du mehr als herzlich willkommen.
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍩👍

      Gefällt 3 Personen

  6. Ich denke nicht, dass Corona auch noch die virtuelle Welt lahmlegen sollte. Wenn man so nach China sieht, dauert es ja auch nicht mehr allzu lange bis der Spuk vorbei ist, bis dahin spielen wir alle halt waschechte Kellerkinder und bloggen gehört dazu. 😇

    Gefällt 9 Personen

    • Komm raus auf deinen virtuellen Balkon, wie Puzzleblume das nennt, dann kriegst du wenigstens bisschen Sonne ab! 😁
      China hat gedauert; aber ja, das ist das Wesen von Wellen, irgendwann ebben sie ab. Das heißt NICHT zwangsläufig, dass irgendwelche Maßnahmen gegriffen haben, es kann auch einfach nur „durch“ gewesen sein. Aber ich stimme dir zu, es ist beruhigend, dass die Zahlen in China zurückgehen.
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍩👍

      Gefällt 4 Personen

  7. Guten Morgen, liebe Christiane, ich bin der Meinung, dass gerade jetzt Freude und Kreativität ganz vorne stehen sollten. Angst schwächt das Immunsystem, Stress auch. Die Etüden sind dafür ein wunderbares Antidot. Also bitte weitermachen❣️
    Liebe Grüße
    Ulli 🧙‍♀️

    Gefällt 6 Personen

    • Ja, liebe Ulli, sie sollten. Das Problem ist ja nur, dass viele schon Angst haben und dass man das nicht abtun darf, wenn man die*den andere*n ernst nehmen will.
      Daher, wie ich an Elke schrieb, ist/war das eine Umfrage zur Stimmungslage. Ich freue mich total, wenn alle weiterschreiben wollen und die Etüden strahlend durch die dunklen Zeiten treiben.
      Liebe Grüße, dir einen gelassenen und schönen Sonntag
      Christiane 😁❤️☕👍

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  8. Liebe Christiane,
    ich glaube auch, wir brauchen in den nächsten Wochen nichts dringender als virtuelle Gemeinschaft und Balkonkonzerte sowie freundliche Blicke beim einsamen Radeln und Laufen und Einkaufen draußen! Lasst uns zusammen da durch gehen und die Zeit nutzen für Austausch, Schreiben, Online-Museumsbesuche und so weiter. Ich war gestern Abend in einer privaten “Online-Kneipe” bei Zoom. Da saßen wir vor unseren Rechnern, quatschten und hoben die Gläser und wir waren gar nicht mehr so isoliert. Demnächst machen wir vielleicht eine Online-Kostümparty – schauen wir mal.
    Das ist mein Plädoyer für ABC-Etüden trotz und mit und gegen Corona und Lagerkoller!

    Nina

    Gefällt 5 Personen

    • Ha, ja, die guten alten Chaträume, bevor alles nur noch über WhatsApp-Gruppen ging! Das ist auch eine hervorragende Idee, danke!
      Was ist Zoom? (Online-Kostümparty???? 😁)
      Ganz herzliche Grüße
      Christiane 😁☕🍩❤️👍

      Gefällt 1 Person

  9. Wir lassen uns doch nicht von 6 Buchstaben (auch wenn einer großprotzig als Versalie daherkommt und ein anderer meint, er müsste sich zweimal dazwischen drängen) ins Bockshorn jagen, oder?
    Ich würde jedenfalls gerne weitermachen. Bin auch zur Spende bereit.
    Und wenn Du, liebe Christiane, bei der Kommentierung ein wenig mehr Entspannung bräuchtest, will ich mich da gerne stärker einbringen, auch wenn Deine Fußstapfen … (Du weisst schon..)
    Gruß aus der Wetterau, wo bisher nur zwei Verdachtsfälle registriert wurden.
    Werner

    Gefällt 5 Personen

    • Lieber Werner, ich freue mich immer, wenn mehr Schreiber*innen kommentierend mit mir durch die Etüden ziehen, das nehme ich gerne an. Ich selbst bin durchaus anfällig gerade für diffuse Ängste, daher bin ich für Unterstützung absolut dankbar.
      Du hast inzwischen bestimmt gelesen, dass ich mit dieser Frage die aktuelle Stimmungslage einfangen wollte, und ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis. ❤️
      Sei ganz herzlich gegrüßt
      Christiane 😁❤️☕🌞👍

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  10. Pingback: Etüde 6 – 2020: Frühlingsgedanken – Corlys Lesewelt

      • Hab eben schon gegoogelt und alles Mögliche über Forsythien gelernt. zB dass sie benannt sind nach einem englischen königlichen Gärtner namens Forsyth,der seither in unser aller Munde ist.

        Gefällt 1 Person

        • Die deutsche Wikipedia erzählt mir, dass Forsythien zu den Ölbaumgewächsen(!!!) gehören. Voller Staunen habe ich eben bereits den Hamburger Forsythienkalender entdeckt und frage mich gerade, wie es heute dort aussehen mag …

          Gefällt 1 Person

  11. Pingback: Frühlingsblüten – zur Schreibeinladung für die Textwochen 12.13.20 | Wortspende von Elke H. Speidel | puzzle ❀

  12. Den Kommentaren der anderen kann ich mich nur anschließen: bitte weitermachen wie bisher. Ich bin mir sicher, dass das vielen helfen wird, wenn wenigstens ein paar Dinge einfach „ganz normal“ bleiben und so weiterlaufen wie bisher.
    Bleib gesund und sei herzlich gegrüßt
    Ines

    Gefällt 3 Personen

  13. Pingback: ABC -Etüden – Woche 12 & 13 : Oster-Alarm | Blaupause7

  14. Liebe Christiane und liebe alle,
    boah, das sind schon so viele Kommentare, dass ich die gerade nicht alle zu lesen schaffe. Ich bin aber auf jeden Fall auch für weitermachen. Wenn wir jetzt alle mehr zu Hause sitzen und unsere Sozialkontakte in der realen Welt einschränken, haben wir viel Zeit zum Schreiben und für Sozialkontakte im Netz. Für mich sind die Etüden kleine Kreativitätsoasen, die es mir ermöglichen, von all dem Wahnsinn der Realität Abzuschalten und Abstand zu gewinnen. Deshalb brauche zumindest ich die Etüden gerade jetzt ganz besonders. So geht es aber bestimmt auch Anderen, also weitermachen 🙂
    liebe Grüße
    Lea

    Gefällt 3 Personen

    • Ja, du hast recht, du bist nicht die Einzige, die das sagt. Ich wollte damit mehr die allgemeine Stimmungslage erkunden, und die Resonanz geht bis jetzt überwältigend in die Richtung, dass wir alle auf unseren virtuellen Balkonen stehen und singen werden. Also sei erst mal unbesorgt, was die Etüden angeht.
      Liebe Grüße an dich
      Christiane 😁🌞☕👍

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  15. Pingback: Tulpen im Garten – Kopf und Gestalt

  16. Pingback: abc.etüden Woche 12.13.20 – Annuschkas Northern Star

    • Wie kommst du jetzt auf Akkordeon? Kann übrigens Fräulein Honigohr …?
      Ich würde vielleicht auch nicht öffentlich so vor allen singen wollen, aber ich kann ganz toll applaudieren!
      Liebe Grüße zurück, hier ist der Frühling auch
      Christiane 🙂
      Christiane

      Gefällt 1 Person

      • Weil ich ein Video gesehen habe, in dem in Italien Menschen mit Akkordeonen auf den Balkonen Musik gemacht habe – toll. Ich lese dann lieber vor 🙂 .
        Fräulein Honigohr ist noch mit den drei Worten aus der vorletzten Etüde beschäftigt, ich bin zwar für alles viel zu spät, aber die Worte sind so schön, die kann ich nicht verschwenden… 🙂 (und ich glaube, sie kann kein Akkordeon spielen)

        Gefällt 1 Person

  17. Hallo Christiane, du hattest mich letzte Woche so nett eingeladen und ich habe jetzt einfach mal angenommen:

    abc.etüden Woche 12.13.20

    Ich hoffe, ich habe nicht zu viele Anfängerfehler gemacht? Nach zwei Jahren sollte ich eigentlich mehr Funktionen von WP kennen, ich weiß, aber bisher hab ich ja nur so leise vor mich hingebloggt.
    Ich finde es super, auch und gerade jetzt mit den Etüden weiterzumachen, denn ein bisschen Ablenkung vom allgegenwärtigen Virenalarm tut ganz gut.
    Einen schönen Sonntag noch, Annuschka/Anja

    Gefällt 2 Personen

    • Du hast gar keinen Anfängerfehler gemacht, soweit ich das sehen kann, du hast sogar geschafft, dass es gepingt hat (ich muss die Pings immer erst freischalten, deshalb siehst du sie nicht sofort), das kriegen viele nicht hin, weiß der Himmel warum.
      Es gibt viele, die sich in WP nicht besonders auskennen: Ist halt nicht jedermanns Sache.
      Dann auch hier: Herzlich willkommen bei den Etüdenverrückten, ich/wir freue/n mich/uns über jede und jeden, der unsere Reihen erweitert, mitliest und -kommentiert und ein Teil unseres Haufens sein möchte!
      Liebe Grüße
      Christiane 😁🌞☕👍❤️

      Gefällt 2 Personen

  18. Liebe Christiane,
    danke dir für deine Mühe und dein Nachfragen – und dir, Elke, für die Wörter.
    Ich bin für weitermachen wie bislang – die passenden Argumente sind benannt; da schließe ich mich gern an. Auch in unsicheren Zeiten gibt es das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und da ist dieses Verbundensein durchaus eine Möglichkeit.
    Bleib behütet, Christiane – und ihr alle, die hier lest – ebenfalls.
    Sonnige Sonntagsgrüße
    Judith

    Gefällt 2 Personen

    • Ein schöner Wunsch, liebe Judith, den nehme ich gern an und gebe ihn an dich zurück: Sei auch du behütet!
      Herzliche Sonntagsfrühabendgrüße
      Christiane

      Like

  19. Ich denke, gerade in dieser Zeit, in der wir alle auf der Hut vor diesem seltsamen Corona-Virus sind, sollten auf jeden Fall die Etüden weitergehen.
    Sie sind eine wundervolle kleine Zerstreuung, die jeder mag, auch wenn er nicht dazu kommt, alle zu lesen, so wie ich
    Liebe Grüße von Bruni an Dich

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  20. Wer zu spät kommt, der muss sich erstmal durch 96 Kommemtare lesen 🙂
    Dafür ist das Stimmungsbild glasklar. Nichts anderes hätte ich gesagt. Defintiv weitermachen, keine Frage. Weiter kreativ sein, ergründen, erdenken, behaupten, sich und andere freudig stimmen…das ist das einzige was wirklich Sinn macht. Und den Balkon an unserem Haus namens Mikrokosmos denken wir uns einfach stets dazu 🙂

    Ich werde erstmal lernen wie man Forsythie richtig ausspricht. Denn diese so auszusprechen wie den englischen Namensgeber…nope, das wäre mir neu 🙂

    VG, René

    Gefällt 2 Personen

    • Zur Aussprache kann ich dir helfen:
      https://de.wiktionary.org/wiki/Forsythie
      Da ist ein Hörbeispiel drin. Ich frage mich gerade, woher der Sprecher kommt …
      Tja, wer zu spät kommt … 🙂
      Ich habe nicht daran gezweifelt, dass du genau dasselbe sagen würdest. Aber ich bin froh, dass ich gefragt habe.
      Schönen Abend dir!
      Liebe Grüße
      Christiane 🙂

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  21. Da die Infektion mit dem Etüdenvirus zwar unheilbar, aber lebensverlängernd ist, bin ich natürlich auch für weitermachen.
    Allerdings bin ich hier ohne Kita – meine wichtigste Entlastung neben der Oma, die auch nicht darf- und als Intensivschwester ganz bestimmt nicht im Homeoffice, tatsächlich etwas coronagestresst und schau mal wie ich zim Schreiben komme. Die Fee hat die Wörter schon sofort für sich beansprucht.
    Natalie

    Gefällt 1 Person

    • Was bin ich froh, dass es für Intensivschwestern kein home office gibt und applaudiere dir und deinen Kolleg*innen hier einmal so laut, dass es bis nach Hamburg zu hören ist …

      Gefällt 2 Personen

      • Danke.
        Im Augenblick ist es eher skuril. In Hamburg liegen – bisher – kaum Patienten wg. Corona stationär, Kinder wohl gar nicht.
        Da aber fast alle Routineeingriffe abgesagt sind, die Kinder nur noch von einer Person begleittet während dürfen (statt wie bei manchen üblich die ganze Sippe) ist es ruhig wie fast nie.
        Einmalmaterial ist schon streng rationiert, kein routinemäßiger Wechsel der Beatmungsschläuche mehr, Einmalkittel sind auf einmal wundersam 24 Stunden lang als hygienisch zu betrachten.
        Eine komische Wartesituatino, „Tage wie aus Glas“ , nenn Frau Crocodylus in ihrem Blog.
        Passt genau.

        Gefällt 2 Personen

    • Sag mal, Natalie, du bist doch eigentlich unabkömmlich und damit prädestiniert, dass du auch weiterhin Kita-Betreuung bekommst, oder?
      Ich drücke dir einfach ganz fest die Daumen. Egal wofür. Gruß an die Fee 😉
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🌞👍

      Gefällt 1 Person

      • Theorie und Praxis …
        Unsere kleine Kita bietet bislang gar keine Notbetreuung an.
        Ich könnte ihn -an den Tagen, an denen ich arbeite- in einer anderen Kita oder sogar in einer vom Arbeitgeber in der Klinik spontan angebotenen Betreuung abgeben.
        Für jedes kleine Kind wäre das eine große Herausforderung, für den Kleine Fundevogel, der wegen seiner special effects schon in der vertrauten Kita mehr oder weniger 1:1 betreut wird, komplett undenkbar.
        Da die Uni auch geschlossen ist, springt sein wunderbarer Bruder ein.
        Die Entlastung stellt die Kita für mich aber an den Tagen dar, an denen ich nicht arbeite.
        Dass ich an den Wochenenden oder wärend der Kitaferien fast gar nicht blogge, hat schon seinen Grund.

        Gefällt 1 Person

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  35. Guten Morgen! Schön, dass du uns gefunden hast, und auch hier: Willkommen bei den Etüdenverrückten! Du weißt, dass du mehrere Etüden zu den gleichen Wörtern schreiben kannst und sollst? 😁
    Ich habe deinen Text zum Durchzählen in Word geschmissen, Word behauptet, es seien 297 Wörter. Abweichungen beim Zählen kommen meiner Erfahrung nach dadurch zustande, dass die Programme einzeln stehende Zeichen (wie Gedankenstriche oder fehlerhaft abgetrennte Satzzeichen wie z. B. Klammern oder Anführungszeichen (stehen ohne Leerzeichen am Wort)) als Wort zählen. Ja, das ist nervig. 😩
    Und auch ja, die Etüden sind KEIN Wettbewerb. Hier kommt es nicht darauf an, den „schönsten“ Text zu schreiben (es bewertet eh keiner) oder wie wild herumzupöbeln und einen auf dicke Hose zu machen (du entschuldigst). Etüden sind Fingerübungen. Jeder und jede so gut, so ausgefeilt, wie er*sie kann oder mag. Und glaube mir, da wir alle schreiben, fällt das auf.
    Wenn du bei uns herumliest, wirst du feststellen, dass im Miteinander normalerweise keine*r mit der sprachlichen Brechstange unterwegs ist, und dasselbe erbitten wir von jedem*jeder Neueinsteiger*in.
    Du kannst dich gerne an den 10 Sätzen abarbeiten, wir haben lange genug bewiesen, dass es geht, ich zum Beispiel fand es aber entschieden netter, auch mal „Nein!“ als Satz bringen zu können. Aber beide Konzepte haben Vor- wie Nachteile.
    Und, oh, ich habe deinen Kurzlink ausgeschrieben, ich mache das hier immer, ich will, dass man sehen kann, wohin in die Tiefen des Internets eine*r verlinkt.
    Schön, dich kennenzulernen. 😀
    Liebe Grüße
    Christiane 😁☕🍪👍

    Gefällt 1 Person

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      • Hoffentlich. Ich bin heute am Tag neun meiner freiwilligen Einzel-Quarantäne. Das zehrt etwas an den Nerven. Während dieser Tage hatte ich Ohrenschmerzen und habe mich nicht zu meiner Hausärztin getraut. So kam ich auf das Thema. Zum Glück sind sie jetzt wieder weg.

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