Das leere Nest – Schreiben bei Jutta Reichelt, Tag 4

 

Nun waren sie weg. Wirklich weg. Endgültig weg.

Sie kniff die Augen zusammen und lehnte sich nach vorn, in der Hoffnung, noch einmal das vollgeladene grüne Auto zu sehen, von dem sie wusste, dass es eilig den Hügel hinunterfuhr und den Ort bald hinter sich gelassen haben würde. Das ist der Lauf der Welt, ermahnte sie sich, reg dich doch nicht so auf, du hast doch gewusst, dass es eines Tages vorbei sein wird. Anstatt dass du dich freust, dass deine Tochter so einen guten Mann gefunden hat und in eine glänzende Zukunft aufbricht, nein, was machst du? Stehst am Fenster und jammerst vergangenen Zeiten hinterher. Schäm dich. Geh und kümmere dich um deine Aufgaben.

Sie trat zurück und verschränkte die Arme, blickte aber weiter nach draußen. Der Vormittag versprach sonnig zu bleiben, die Kinder würden eine gute Fahrt haben und bestimmt heil in der Stadt ankommen. Mütter sorgen sich schließlich immer. Und hatte Cilly nicht versprochen, sich sofort zu melden?

Es war egal. Wie sie es auch drehte und wendete: Nun war auch ihr zweites Kind endgültig ausgezogen. Das Nest war leer. Nie wieder würde sie für Robert und seine Freunde blechweise seinen heiß geliebten Pflaumenkuchen backen und Sahne schlagen, bis ihr der Arm wehtat, nie wieder würde Cilly ihre Freundinnen zu Pyjamapartys einladen und sie ihnen spätnachts Kannen voller heißer Schokolade bringen. Ach, das Gelächter, das durchs Haus geschallt war! Ach, die Feste, die sie hier gefeiert hatten! Sie waren so eine glückliche Familie gewesen. Vorbei.

Jetzt war sie wohl das Pflichtprogramm für den Besuch am Wochenende, für Cilly noch eher als für Robert. Aber so waren Jungs. Konnte sie ihm sagen, dass sie gern mehr Anteil an seinem Leben hätte? Schließlich ging er in seinem Arztstudium auf, so ein verantwortungsvoller Beruf, sie war so stolz auf seine Wahl. Nein, sie wollte nicht, dass er an ihren Schürzenzipfeln hängen blieb. Er sollte in die Welt hinausziehen, unabhängig und erfolgreich sein und irgendwann ein nettes Mädchen heiraten. Sie würde dem mit ihrer Gefühlsduselei nicht im Wege stehen, so wie sie auch Cilly und ihrem Thomas nicht im Wege gestanden hatte, obwohl sie ihre Tochter insgeheim für viel zu jung für einen Mann und eine eigene Familie hielt.

Es veränderte sich so vieles, wenn man Kinder bekam. Vor allem hatte man als Frau nie mehr Zeit für sich allein, das war die wichtigste Lektion gewesen, die sie gelernt hatte. Männer verließen das Haus und verdienten das Geld. Die Frauen regelten den Rest. Das konnte man konservativ nennen, aber sie hatte nie Geldsorgen gekannt, hatte es genossen und gern ihren Part zum gesellschaftlichen Aufstieg der Familie beigetragen, mit Empfängen und allem. Am Anfang hatte sie Nathan bei der Buchhaltung und den Geschäftsbriefen unterstützt, aber später, als die Kinder da waren und er größere Mandanten an Land gezogen hatte, waren zu dem Büro im Ort ein Partner und eine Sekretärin, Miranda, gekommen, und sie hatte gelegentlich abends repräsentiert. Sie hatte darauf geachtet, ihre schlanke Figur zu behalten, obwohl sie großartig kochte, wie Nathan bestätigte. Männern war eine attraktive Partnerin wichtig.
Manchmal im Bett fragte sie sich, ob es sein konnte, dass sie ein fremdes Parfüm an Nathan roch, aber dann schalt sie sich bösartig. Bestimmt täuschte sie sich. Sie waren ein gutes Team, Nathan und sie, er würde ihr gemeinsames Leben doch nicht für eine Affäre aufs Spiel setzen. Oder?

Das gnadenlose Sonnenlicht blendete sie und sie runzelte die Stirn. Das gab Falten, erinnerte sie sich, und daran, dass Falten hässlich machten, wenn man nicht mehr die Jüngste war. Energischen Schrittes ging sie in die Küche, räumte das Kaffeegeschirr zusammen, befüllte die Spülmaschine und nahm sich einen zweiten Kaffee mit in den Erker, von wo sie jedes Auto sehen konnte, das sich dem Haus näherte. Irrational, der Wunsch, das grüne Auto möge zurückkehren. Oder Nathans Limousine.

Ihre Hände zitterten leicht, als sie sie um die dampfende Tasse legte und den Geruch tief einsog.
Sie fühlte sich allein und verloren. Die Kinder waren aus dem Haus, Enkel noch nicht in Sicht, ihr Mann den ganzen Tag in seinem Büro, wo er Gott weiß was tat. Was war jetzt ihre Aufgabe? Wer war sie überhaupt? Was blieb ihr außer dem Warten auf das Alter? Was sollte sie tun? Mit Nathan reden? Konnte er verstehen, was in ihr vorging?
Sie verwarf den Gedanken. Sie verstand sich ja nicht mal selbst.
Sie zweifelte plötzlich an ihrem gesamten Leben.

 

Schreiben bei Jutta Reichelt 4 | | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, Bearbeitung von mir, unter Verwendung eines Werks von Edward Hopper

 

Ich muss zugeben, dass ich so ungefähr alle Klischees gestreift oder mitgenommen habe, die mir einfielen. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass diese Geschichte ganz sicher nicht im Hier und Jetzt spielt, sondern weit eher zu der Entstehungszeit des Bildes (1950), zu der ich allerdings auch nicht sehr viel sagen kann, weil es mich da noch nicht gab, möglicherweise nicht mal als Idee 😉

Was ich interessant fand, war, dass sich in meinem Kopf sofort die Sprache änderte, nachdem ich beschlossen hatte, dass diese Szene nicht in diesem Jahrtausend stattfindet. Die Frau übernahm, und ich war erstaunt, wie sie sich ausdrückte und was sie alles nicht als selbstverständlich ansah. Sie stellt sich selbst völlig zurück, lebt für die Familie und steht eines Tages (natürlich viel zu früh, es ist immer zu früh) vor den Veränderungen. Die Kinder sind aus dem Haus, sie wird eines Tages eine Rolle als Oma spielen, aber offenbar hat sie sich keinen Freundinnenkreis geschaffen (warum?), der sie jetzt auffängt. Ob die Ehe so gut ist, kann man nur mutmaßen, sie kann sich ebenso eine fette Naht vormachen und nicht sehen wollen, dass ihr Mann etwas mit Sekretärin Miranda (allein der Name! Der war plötzlich da) hat … Immerhin scheint der Mann erfolgreich zu sein und sie scheint ihren Traum wirklich gelebt zu haben – oder das, was sie leben wollte. Bis der Traum plötzlich verpufft und sie aus der Rolle fällt und es nicht fassen kann.

Dieser Text entstand nach einer Schreibanregung von Jutta Reichelt (Tag 4 – Schreiben zu Bildern). Vielen Dank, Jutta, hat mir sehr viel Spaß gemacht.

 

46 Kommentare zu “Das leere Nest – Schreiben bei Jutta Reichelt, Tag 4

  1. Klischees entwickeln sich ja, weil sie typische Verhaltensmuster abbilden und insofern einen gut Teil des „Lebens“ darstellen, was die Mehrheit von uns durchläuft. Natürlich ermuntern die Klischees, wenn man sie näher betrachtet auch dazu, die Schublade Mal verlassen zu wollen. Ich denke, dass das eigentliche Problem darin liegt, dass einem jahrelang einfach die Entscheidungen abgenommen wurden und man erst wieder lernen muss, selbst seine Wege zu gehen.

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    • Ja, das ist heute so, da stimme ich dir unbedingt zu, lieber Werner. Ich frage mich, ob es früher genauso war, nämlich, dass/ob das Bewusstsein vorhanden war, dass frau das Recht auf eigene Wege hatte. Sie hatte es offenbar nicht.
      Grübelnd
      Christiane 🤔😏☕🌼👍

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      • ich würde den Text um 1910 herum ansiedeln. Nur das Auto passt nicht, Kutsche wär besser. Und das Telefon, natürlich. Fragt sich auch, ob solch eine arrivierte Dame nicht Hauspersonal hat. Ist der Mann Advokat? Ihre Villla mit großem Grundstück ist jedenfallls nicht allein zu bewirtschaften.

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        • Hattest du dir das Bild dazu angesehen? Ich bin nicht sicher, ob an dem Erker eine Villa dranhängt, Grundstück jedoch sicherlich. Aber bis 1910 würde ich nicht zurückgehen, vor allem, da Hopper das Bild ja 1950 gemalt hat, ich bin schon von 1950+ ausgegangen.
          Ja, ich habe mir den Mann als Anwalt vorgestellt. Man lebt irgendwo auf dem Land in einem nicht sonderlich großen Städtchen, er hat einen Partner, mit dem er eine Kanzlei betreibt …
          Ich glaube auch nicht, dass sie alles allein macht, ich sehe sie keinen Rasenmäher schieben, aber sie dürfte mindestens eine Zugehfrau haben und mit Sicherheit jemanden für den Garten.
          Liebe Grüße, danke fürs Mitdenken und -spekulieren
          Christiane 😁☕🍪👍

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    • Klar, das ist (wie üblich) ein Ausschnitt. Wenn man jetzt in die Geschichte einsteigt, käme als Nächstes das Gespräch mit ihrem Mann, das eigentlich enttäuschend verlaufen muss (oder?), wenn man die Zeit und die konservativen Verhältnisse bedenkt. Und dann – passiert was? Sie unterdrückt ihre Unruhe und macht eisern einen auf heile Welt? Fängt an zu trinken etc.? Fängt an, dieses typische Kreativ-Dingsda zu entwickeln oder wird „esoterisch“ (eine Bezeichnung, die ich wirklich öfter von Männern für ihre sinnsuchenden Frauen gehört habe; ohne Worte)? Und wäre auch das nicht zu modern? Natürlich gibt es auch die radikale Lösung: Es frisst so sehr an ihr, dass sie eine Krankheit entwickelt und stirbt, was ich aber ganz bestimmt nicht wollen würde.
      Meine Frage an mich ist: Möchte ich das schreiben, also weiterschreiben? Meine spontane Antwort ist Nein. Echt nicht. Mir reicht es, mir diese Gedanken gemacht zu haben, einsteigen muss ich da nicht.
      Liebe Grüße zurück
      Christiane, nachdenklich 😏🤔☕🍪👍

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  2. Ich denke sie hängt sich an die Tochter, die offenbar gerade in ein ähnliches Leben einsteigt wie die Mama und überhäuft sie mit „Lebensweisheiten“. Sie soll sich für ihren Mann immer hübsch machen, ihm nie erzählen, was die Kinder so treiben usw.
    Grusel. Seltsam, dass mir die Frau unsympathisch ist, schließlich kann sie nichts für ihr klischeehaftes Leben. Oder doch? Schwierig. Tatsächlich gibt es dieses Familienmodell ja immer noch, nicht mehr so oft, aber doch …

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    • Sie ist mir auch nicht sonderlich sympathisch, auch wenn ich sie ein Stück weit verstehe. Ich hoffe, ihre Tochter bekommt mit, was ihre Mutter da treibt (denn ich halte dein Szenario für sehr gut möglich), und erklärt ihr den Unterschied zwischen „mein Leben“ und „dein Leben“. Arme Tochter. Nicht leicht, das. Und auch ja, das gibt es noch. Abgeschwächt vielleicht, aber ja, auf jeden Fall …
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍪👍

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  3. Liebe Christiane,
    sehr schön geschrieben! Ich konnte mich hineinversetzen und mitfühlen, obwohl Deine Protagonistin mir in sachen Lebens- und Gedankenwelt ferner nicht sein könnte. Nur an einer Stelle meckert die Pedantin in mir: wenn die Geschichte in den 50er Jahren spielen soll, musst Du die Spülmaschine rausstreichen. Ich glaube kaum, dass es die damals schon gab.
    liebe Grüße
    Lea

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    • Hi Lea, ich musste es selbst erst mal nachschlagen: Die erste „brauchbare“ Spülmaschine wurde (von Josephine Cochrane erfunden und) 1886 patentiert. In der 50ern waren sie noch Luxus, das stimmt, aber es gab sie, in den 60ern und 70ern traten sie wohl ihren Siegeszug durch die Haushalte an. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, wann ich diese Geschichte zeitlich verorten kann, daher denke ich, ich war mit der Spülmaschine vielleicht ein bisschen unbekümmert, aber gegeben hat es sie ganz sicher.
      Link zum Nachlesen: https://www.bewusst-haushalten.at/artikel/damals-und-heute-die-geschichte-der-spuelmaschinen/
      Liebe Grüße
      Christiane 😁☕🍪👍

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  4. Ob Deine tolle Geschichte nun gestern oder auch vorgestern spielt, spielt kaum eine Rolle. Wäre ich nicht spät nochmal ins stressige, aber geliebte Berufsleben eingestiegen, hätte es mir vielleicht ähnlich geschehen können. Keine Villa, kein riesiger Garten, der Mann kein Anwalt und auch kein Arzt, aber ich hatte mich sehr bewußt für die Kinder entschieden. Aber nachdem die Jüngste vier Jahre alt war, wurde es mir schon zu langweilig, weiter nur Haushalt? ähm, auf Dauer doch nix für mich *g*
    Die Ehrenämter reichten nicht mehr und ich arbeitete stundenweise. 1o Jahe später ging ich ins Büro zurück.
    Du hast Dir Hoppers Bild sehr genau angesehen und ich finde Deine Geschichte sehr passend dazu, liebe Christiane

    Liebe Nachmittagsgrüße von Bruni

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    • Klar ist das langweilig 😉 Das wusste ich schon als Mädchen, ich wollte nie „Hausfrau“ werden. Wie schade, dass ich meine Mutter nicht mehr danach befragen kann, ich glaube, sie hätte zu dem Thema einiges zu sagen gehabt …
      Liebe Grüße in deinen Abend
      Christiane 😁😼🍷👍

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  5. Liebe Christiane, es wird dich nicht überraschen: Auch ich habe deine Geschichte sehr gerne gelesen! Ich finde sie auch nicht klischeehaft, weil die Protagonistin ja deutlich individuelle Züge hat und nicht von dir auf eine „Schablone“ reduziert wird. Mir ist bei der Lektüre der Kommentare das großartige Buch von Paula Fax „Was bleibt“ eingefallen. Das spielt zwar etwas später in den 60er, aber es sind die Sprache, die Beobachtungsgabe, die Auslassungen der Autorin, die dem Text etwas großartig eigensinniges geben – auch wenn einem die darin erzählte Geschichte „klischeehaft“ vorkommen könnte (in dem Sinne, in dem er hier in den Kommentaren verwendet wird). Eine andere Frage wäre (wenn du weiterschreiben wollen würdest, was du ja nicht willst ;): ob es dann evtl. sinnvoll wäre, den Leser:innen zu Beginn etwas weniger Informationen über die ganzen Hintergründe zu Verfügung zu stellen. (Nur für den Fall, dass du vielleicht doch irgendwann noch mal …) Beste Grüße!

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    • Liebe Jutta, danke! Wäre das eine längere Geschichte, dann würde ich keineswegs mit den Hintergründen in den ersten paar Hundert Wörtern ins Haus fallen. Aber weißt du, ich bin inzwischen ein bisschen „etüdenverdorben“ (Beschränkung auf 300 Wörter) – auch wenn viele meiner Geschichten ein offenes Ende haben, ich präsentiere ein stimmiges Setting, zumindest die Minimalversion davon. Namen gehören eigentlich nicht dazu … bisher scheint keiner/keinem aufgefallen zu sein, dass die Protagonistin namenlos ist.
      Das empfohlene Buch kenne ich nicht, aber ich habe es als E-Book eben in den Bücherhallen entdeckt, glaube ich. Hmmm. Danke.
      Herzliche Grüße retour
      Christiane 😀

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      • Das ist aber wirklich auch ein tolles Format (die 100 Wort-Geschichten empfinde ich oft als etwas zu kompakt …)! Mittlerweile ist mir noch Anne Tyler eingefallen (haben ich vielleicht auch früher schon mal erwähnt) – die passt eigentlich noch besser und hat wirklich sehr eigensinnige Figuren und oft tolle Dialoge. „Kleine Abschiede“ passt thematisch sehr, ansonsten sind sehr empfehlenswert „Die Reisen des Mr. Leary“ und „Atemübungen“, für das sie den Pulitzer-Preis bekam. Gibt es alle m. W. günstig antiquarisch und in einer schönen neuen Ausgabe bei Kein & Aber.

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  6. Großartig geschrieben, sprachlich perfekt, großes Lob! Mir ging die Geschichte echt zu Herzen. Seltsame Lebensentwürfe machen sich manchmal selbständig und dann sind sie schwer wieder einzufangen. Ich bin wirklich froh, heute zu leben und nicht vor fünfzig Jahren.

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    • DAS bin ich auch, das unterschreibe ich dir sofort. Egal, wie seltsam die Zeiten sind, für Frauen waren sie vor 50 Jahren gewiss kein Zuckerschlecken.
      Freut mich, dass du meine Geschichte magst!
      Liebe Grüße am Abend
      Christiane 😀

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    • Da Jutta das Ganze zeitlich großzügig verstanden haben will, hast du alle Zeit der Welt, dich einzulesen und für dich herumzuprobieren. Ich bin auch noch lange nicht durch. 😉
      Liebe Grüße
      Christiane

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        • Ach Mensch, mit Jutta und ihrem Geschichten-Generator hat mein Schreiben auf diesem Blog vor ein paar Jahren so richtig angefangen – was habe ich das geliebt! Eine Handvoll von den Etüden-Leuten habe ich damals bei ihr kennengelernt, dann sind wir zum Etüdenerfinder weitergezogen, als Jutta aufhörte, und dann zu mir … Hach jaaaaa.
          Mach mal, ist was Feines. Bin gespannt, was du für dich rausholst. 😉

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  7. Liebe Christiane,
    ich habe anfangs gar nicht gemerkt, dass du zu einer Schreibeinladung gearbeitet hast. Dein Text ist wirklich authentisch, ich habe mich dermaßen in den Gefühlen der Mutter wiedergefunden. Ganz toll!!!
    Lieben Gruß
    Ela

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    • Schau mal an. Ich freue mich, dass du das sagst, denn mir war nicht bewusst, dass ich es so geschildert haben könnte, dass es aktuell ist. Gut, es ist schwer, wenn Kinder ausziehen und die Eltern in ein Loch fallen, gar keine Frage. Aber haben Mütter da heutzutage nicht mehr Möglichkeiten. Sie ist ja absolut gefangen …
      Liebe Grüße
      Christiane 😁🍷👍

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