Tag 03 | 30 Days Book Challenge

 

03 Ein Buch mit einer Zahl im Titel

Kategorie: Unerwartete Schwierigkeiten. Okay, es gibt den „Hundertjährigen“ in allen Varianten (und „Hundert Jahre Einsamkeit“), es gibt „1984“, das Mutter-aller-Zahlentitel-Buch, es gibt das Buch meines wertgeschätzten Wiener Mitbloggers Olpo „5000 Kilometer Urlaub und 390 Euro“ und es gibt bestimmt diverse weitere Sachbücher mit Zahlen im Titel, logisch. Und natürlich gibt es „50 Shades of Grey“. Hm. Kein Kommentar.

Wenn ich mir meine Regale anschaue, dann stehe ich erst mal spontan auf dem Schlauch. Schön, die von mir hochgeschätzte englische Krimiautorin Dorothy Sayers hat ein Buch geschrieben, welches „Fünf falsche Fährten“ heißt. Könnte ich mal wieder lesen, die Dame. Ferner könnte ich, o Freude, den zweiten Teil des überaus geliebten Tolkien’schen „Herrn der Ringe“ aufführen, der „Die zwei Türme“ heißt, und schließlich aus der Abteilung Kinderbuch „Jim Knopf und die Wilde 13“ von Michael Ende, an das ich auch ohne Augsburger Puppenkiste nur die allerbesten Erinnerungen habe.

Hängen geblieben bin ich dann schließlich bei Elif Shafak: „Die vierzig Geheimnisse der Liebe“. Und wer denkt, dass vierzig ja gar nicht so weit weg ist von fünfzig, dem sei versichert, dass er*sie völlig falsch liegt. Im Grunde befassen sich die „vierzig Geheimnisse“ nämlich nicht mit der Lovestory der Hauptfigur, Ella, gut situiert, verheiratet, Mutter von 3 Kindern und tödlich gelangweilt, sondern mit einem Roman über den Sufi-Dichter Rumi, über den Ella eine Rezension schreiben soll.

Dieser Roman-im-Buch ist die Geschichte um den im 13. Jahrhundert lebenden persischen Dichter und Mystiker Rumi und seinen Freund, den Derwisch Shams-e Tabrizi. Shams lehrt seinen Freund vierzig Geheimnisse der Liebe und erläutert sie an bildhaften Beispielen. Ella wiederum erliegt dem Zauber des Autors und der im Roman vertretenen Denkrichtung, deren Grundsatz lautet: „Ein Leben ohne Liebe ist ohne Bedeutung.“ Ella, die graue Maus, beginnt schließlich zu leuchten.

Elif Shafak hat mit einem Buch über Religion ein heißes Eisen angefasst, und sie tut es entschlossen, aber mit Vorsicht. Denn im Zentrum der Mystik (nicht nur der islamischen) steht die Liebe. Eine friedvolle, frauenfreundliche und liebende Version des Islam ist leider nicht das, wofür der Islam heutzutage hauptsächlich bekannt ist (das Christentum auch nicht, schon klar, aber darum geht es mir nicht), und Shafak hat sich mit ihrer Haltung nicht nur Freunde gemacht.

Dieses Buch ist nichts für Leser*innen, die mit philosophischen Themen nichts anfangen können, und es ist ebenfalls nichts für Fundamentalisten und Orthodoxe jeglicher Couleur. Es feiert das Leben und die Liebe und gibt dem, der offen dafür ist, vielerlei Anstöße für andere Betrachtungsweisen.

Mehr lesen bei We read Indie: Elif Shafak – Die vierzig Geheimnisse der Liebe

 

Tag 03 | 30 Days Book Challenge | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, bearbeitet von mir

 

Mein Dank geht unverdrossen an Ulrike von Blaupause7, von der die Aufgaben für diese Challenge stammen.

 

61 Kommentare zu “Tag 03 | 30 Days Book Challenge

    • Ich werde mit Murakami nicht wirklich warm und verstehe daher den Hype um ihn auch nicht wirklich. 🤔🙄 Gedacht habe ich daran, aber ich hatte das Buch bisher nicht mal in der Hand – und das ist mir dann doch zu wenig 😒
      Hattest du es besprochen? 😀
      Liebe Grüße
      Christiane 😁🌦️☕🍪👍

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      • Ich sag ja: Murakami gefällt nicht allen. 😉 Wenn Du seine Bücher generell nicht magst, wirst Du auch mit „1Q84“ keine Freude haben, und das ist auch gar nicht schlimm. Besprochen hatte es noch nicht, weil die Lektüre sogar noch vor meinem Blogschaffen lag.

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        • Ah, alles klar, danke. Ich war nämlich eben mal auf deiner äußerst stattlichen Übersichtsseite und fand sie nicht (mehr) sehr übersichtlich. Könntest du dir vielleicht vorstellen, die nach Autoren zu ordnen – oder so? 😉
          Bei Regenwetter, wenn kein Fußball kommt … ich mein ja nur.

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          • Danke für den Besuch. 😉 Und ja, da sprichst Du ein sensibles Thema an. Ich hab sie halt nach Genres und darin dann chronologisch geordnet, das erschien mir anfangs totaaal sinnvoll. 😉 Ich muss aber gestehen, dass die Liste schon seit Generationen nicht mehr gepflegt wird, aus Gründen. Ja, ich sollte das mal machen. Irgendwann. Wenn es regnet. Oder eine Pandemie ausbricht. Oh, wait … 😉

            Dein Wunsch wäre also keine Sortierung nach Genres, sondern nur nach Autoren oder beides?

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          • Genresortierungen sind toll, wenn man sich fragt, was man denn noch lesen könnte – und wenn man die Bücher eindeutig zuordnen kann. 😉
            Wenn ich aber einfach nur wissen will, ob du dieses oder jenes Buch auch besprochen hast, und ich denke, das ist in 90 Prozent der (Such-)Fälle der Fall, bin ich mit der plumpen Sortierung nach Autoren am glücklichsten – und dann gerne auch die Autoren zuerst zu Beginn des Eintrags nennen, nicht den Titel (*duck&renn*). Dein Besprechungsdatum wiederum ist für mich in der Übersicht völlig unerheblich, denn ich finde es ja bei dir in dem jeweiligen Beitrag ohne größere Klimmzüge. 😉

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    • Mal ganz davon abgesehen, dass ich Deine schon mehrmals bemerkte herablassende Attitüde überhaupt nicht leiden kann, weil sie irgendwie an missionierende Veganger erinnert, die einem erzählen wollen, dass ihr Lebensstil der einzig richtige ist, oder an verschrobene Sektenführer, die sich in ihrer eigenen Siedlung abfackeln, finde ich die Unterstellung, ich wolle mich mit irgendwas „schmücken“ schlichtweg zum Kotzen, da helfen dann auch Zwinkersmileys nicht.

      Weder habe ich hier ein Loblied auf Murakami gesungen, noch festgestellt, dass er das Maß aller Dinge sei, sondern lediglich, dass er „auch nichts“ für jeden Leser ist und insbesondere mitttels des „auch“ beziehe ich mich auf den eigentlichen Beitrag. Und diese Erkenntnis, dass ein Autor oder ein Werk nicht jeden Leser erreicht, erreichen kann und erreichen will, die hat Murakami doch auch nicht exklsuiv, sondern das gilt für Rosamunde Pilcher ebenso wie für die Magna Charta oder das Telefonbuch von Olpe im Sauerland.

      Wenn man den Eindruck vermitteln möchte, durch den eigenen erlesenen Literaturgeschmack über dem gemeinen Trivialliteratur-Plebs zu stehen, kann man das gerne machen – ich würde es allerdings etwas weniger affektiert-intellektuell versuchen -, muss dann aber davon ausgehen, dass das, so wie eben bei mir, nicht soooo super ankommt.

      Wenn man an gute Literatur aber allgemein den Anspruch stellt, dass sie keine Szenen enthalten dürfe, die so oder ähnlich nicht schon in irgendeinem anderen Romanen aufgetaucht sind oder sprachlich „ungewöhnliche Akzente“ beinhalten müssen, dann setzt sich der Bestand der eigenen Bibliothek mutmaßlich lediglich aus dem Gilgamesch-Epos, griechischen Tragödien und Komödien der Antike und der Bibel zusammen. Auch das kann man machen, ob man sich damit dann aber in der Position befindet, anderen zu unterstellen, dass die „sich mit unbekannterem, gutem Durchschnitt schmücken wollen“, das lasse ich mal dahingestellt.

      Der langen Rede kurzer Sinn: Ich bin echt zu alt, um mir auf arrogante Weise blöd kommen zu lassen, Zwinkersmileys hin oder her.

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      • Lieber fraggle, der seine Reißwolfzähne fletscht – ich vermute mal, das Olpo das gar nicht so wie Du es empfunden hast, gemeint hat. Das sind Schwierigkeiten in der österreichisch-speziell wienerischen/deutschen Völkerverständigungssprache – so österreichischer Humor (oder auch keiner) wie bei Georg Kreisler, der Jelinek, dem Bernhard ist auch nicht meine und jedermanns Sache und der Witz kommt dann als Ironie, Arroganz herüber, kann auch mal total daneben gehen (ich denke da an den blonde-Frauen-Austausch, der zum Teil unter die Gürtellinie ging). Als ich das oben erwähnte Buch bei Olpo bestellt habe, habe ich einen so reizenden Brief bekommen , ich nehme mal an, das ist der wahre Olpo?
        Nur in einem widerspreche ich Olpo kräftig: für mich ist MRR nicht DER Literaturpapst und er lief nur groß auf, wenn es um Erotik und Sex in den Büchern ging, dann geiferte er zum Ekeln. Aber das ist jetzt ein anderes Kapitel.
        Seid friedlich Ihr Beiden…….,

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        • Ich bin friedlich. Und ich bin üblicherweise ein vergleichsweise ruhiger und entspannter Typ. Und meinetwegen soll jede/r so sein, wie sie oder er mag. Aber wenn ich mit dieser Art ein Problem habe, dann sage ich das, Und im vorliegenden Fall habe ich damit ein Problem. Und deshalb habe ich nun einmal – eeeeeinmal – meine Meinung gesagt, und zwar in exakt der Form, die die Ausgangsäußerung meines Erachtens verdient. Und damit ist das Thema dann für mich auch durch.

          Und ja, sicherlich kann man sich immer hinter ein „Ich hab das nicht so gemeint!“ zurückziehen, vor dem Hintergrund, dass mir aus selber Ecke vor gar nicht langer Zeit in absolut identischem Duktus hinsichtlich eines mir vermeintlich unterlaufenen Fehler geschrieben wurde „Zusammenhänge zu erkennen ist heutzutage (…) nicht jedem gegeben“, ist meines Erachtens aber davon auszugehen, dass genau das gemeint ist, was geschrieben wurde, mit wie vielen Smileys man das Ganze dann auch versetzen mag.

          Aber hey, wie gesagt, eigentlich ist das Thema für mich auch durch und in seiner Gesamtheit viel zu unwichtig, als dass ich mich am Freitagabend darüber aufregen möchte.

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          • Hab Dank für Deine Antwort und wir sollten uns ja hier auch keine Maulkörbe verpassen und somit wünsche ich Dir jetzt den Start in ein wunderschönes lesereiches Wochenende. Mit herzlichem Gruß Karin

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      • Gefährliche Geliebte von Murakami mag ich sehr – kleine Bemerkung am Rande 🙂 –
        Aber Deine Buchvorstellung gefällt mir, liebe christiane. wieder eines zum Merken. *stöhn* Die Liste wird länger und länger…
        Diesen Satz fand ich so wundervoll
        * im Zentrum der Mystik (nicht nur der islamischen) steht die Liebe *, denn erklären können wir sie eigentlich nie so recht.
        Liebe Abendgrüße von Bruni

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      • Zunächst mal scheine ich den richtigen Riecher gehabt zu haben, indem ich die von anderen zu deiner Ehrenrettung angeführten Argumente angezweifelt habe und es ganz richtig gedeutet habe, dass deine ausschließlich Intention war, sich über andere Menschen – in erster Linie über mich – zu erheben und lustig zu machen.

        Eben das ist es, worum es hier und worum es mir geht. Es geht hier nicht um Murakami, von dem ich – so viel sei dazu gesagt – gerade mal drei Bücher gelesen und für gut befunden habe und wäre er der mir unterstellte „Literatur-Guru“, wäre der von mir gelesene Anteil an seinem Gesamtwerk wohl erheblich größer. Wobei Du mir wahrscheinlich unterstellen würdest, dass ich nicht das intellektuelle Rüstzeug mitbringe, um seine Bücher angemessen zu beurteilen und daher irgendwann die Lektüre selbiger eingestellt habe …

        Nein, es geht hier ausschließlich darum, dass du dich in deiner Ausgangsäußerung in überheblicher Art über andere Menschen – in erster Linie über mich – und ihren Literaturgeschmack lustig machst. Es geht darum, dass bereits damit die Ebene persönlicher Beleidigungen erreicht war und nichts von mir auf irgendwas gehoben wurde.

        Und es geht darum, dass das eine Verhaltensweise ist, die in deiner Weltanschauung noch nicht mal im Geringsten diskutabel zu sein scheint.

        Stattdessen wird irgendwas davon geblubbert, dass man ja „Nihilist“ sei, woraus man offensichtlich die Berechtigung ableitet, sich zu verhalten wie die redensartliche Axt im Walde und seinen misanthropischen Mist über anderen Menschen auszukübeln und das dann auch noch in etwas, das man fälschlicherweise für eine „angemessene Ausdrucksweise“ hält und „stumpfe Waffen“ die „einseitig geschliffen“ sind fälschlicherweise wohl für geistreich, während Denis Scheck derlei Geschwafel wohl ähnlich einordnen würde, wie einen Roman von Ferdinand von Schirach, nämlich als „Literarisches Graubrot“.

        Im Grunde genommen ist mir völlig egal, wie Du mir gegenübertrittst, wobei ich es bevorzugen würde, dass Du mir hier und anderswo überhaupt nicht mehr gegenübertrittst. Ich rate nur ganz gutgemeint davon ab, sich im „echten“ Leben ebenfalls so zu verhalten. Damit wird man bestenfalls sehr einsam, weil man von Menschen, die so entspannt sind wie ich, irgendwann gemieden wird, oder man wird, wenn man auf Menschen trifft, die weniger entspannt sind als ich, häufiger Gast in der Notfallambulanz.

        Mit Dir zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen, daher lasse ich es an dieser Stelle dabei bewenden. Fühl dich mit der dir innewohnenden Selbstverliebtheit gerne als Sieger in dieser Angelegenheit und bade dich im Glanz der Überlegenheit, mir ist es gleich.

        Herzlichst, dein „Trottl“.

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  1. Mist. Das kommt daher, dass ich so auf Romane fokussiert war, tut mir leid. 😭 Da ich dein Buch nicht nur besitze, sondern tatsächlich auch gelesen habe, habe ich es oben im Text ergänzt.
    Deine Wortmeldung nehme ich jetzt mal als Erlaubnis, es an einem anderen Tag zu verbraten, okay? 😉 Mir war nämlich tatsächlich im Vorfeld schon eine Buchaufgabe aufgefallen, wo es ganz gut hinpassen würde. 🤔😏😁
    Liebe Grüße nach Wien
    Christiane 😁😺☕🍪

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  2. Pingback: Nun doch mal … – altwerdenisnixfuerweicheier

  3. Bei solchen Aufgaben stehe ich meist auch spontan auf dem Schlauch. Zu viele Bücher habe ich im Laufe der Jahre wieder ‚gehen‘ lassen. Es bleiben luftigere Bücherregale zurück und zahlreiche Gedächtnislücken, wo früher einmal Bücher wie Erinnerungsstücke standen. Aber ‚1984‘ steht da immer noch als Perle im Bücherregal.

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    • Ich habe einen streng begrenzten Platz (auch zu meiner eigenen Sicherheit) und mir eigentlich mal vorgenommen, für jeden Neuankömmling eins gehen zu lassen. Klappt nicht immer, aber ich sortiere schon durch.
      „1984“ UND „Schöne neue Welt“ haben wir damals in der Schule durchgenommen. Ich glaube, ich brauche beide nicht mehr … 😉
      Und ich merke, dass mein „aktives“ Gedächtnis schlechter wird: Klar erinnere mich an vieles, wenn ich es irgendwo lese oder höre, aber selbst einfallen will es mir ums Verplatzen nicht …

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  4. 33 Augenblicke des Glücks Ingo Schulze
    Turpolew 134 Ar.R. Strubel
    Das 13. Kapitel Martin Walser
    Nullzeit Juli Zeh
    1000 Meilen unter dem Meer Jules Verne
    1913 Floria Illies
    100 Jahre Einsamkeit Marquez
    Fortsetzung folgt….

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  5. 4321 Paul Auster
    Drei starke Frauen Marie NDiaye
    Zwei Ansichten Uwe Johnson
    2666 Robert Bolano
    Der erste Mensch Camus (falls das gilt)
    533 Tage Cees Nootbeoom
    Die driite Luft Christoph Ransmayr
    Das zweite Schwert Peter Handke
    jetzt sind die Augen zu müde zum Weitersuchen in den Regalen

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  6. @Karin – Ich möchte mich dagegen verwehren, dass Arroganz, woraus auch immer geboren, typisch für österreichischen Humor sein soll.
    Nein, ich bin nicht streitlustig und möchte das Thema auch nicht weiter verfolgen.
    Einen schönen Abend von Dach zu Dach

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    • Liebe Myriade – so war das auch keinesfalls von mir gemeint, ich dachte vielleicht nur die Wogen zu glätten, weil ich Auseinanersetzungen, die persönlich werden, grundsätzlich nicht mag, stattdesen habe ich eher Öl ins Feuer gegossen. Inzwischen tut es mir leid, mich überhaupt eingemischt zu haben, weil Olpos Antwort an mich- was fraggle betrifft – ein Schlag ins Gesicht war.

      Ich habe Deine Nachricht an mich erst eben gelesen und wünsche Dir jetzt ein schönes leicht gestimmtes Wochenende.

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    • Ich habs verlinkt, schau ruhig rein. Es ist sehr persönlich und nur vordergründig ein Reisebericht.
      Ach, willkommen auf meinem Blog in einer unruhigen Diskussion. 😉

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        • Das ist hier normalerweise selten. Es beruht m. E. auf einem Missverständnis, das allerdings auch noch einen Vorläufer hat, und das macht es jetzt fast unmöglich, es aufzulösen, wer was wann wie gesagt und gemeint hat, denn natürlich KANN man Untertöne immer irgendwie interpretieren, und dann schaukelt es sich leicht hoch.

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          • Wenn es sich im Fair Play Rahmen halten würde, dann könnte es sich ruhig hochschaukeln. Das Problem ist, da wird die sachliche Ebene ruckzuck verlassen und dann wird es ebenso schnell persönlich. Besonders, weil sich immer noch der Glaube hält, das Internet wäre anonym.

            Untertöne sind eh ungesund, da im Geschriebenen die Gestik und Mimik fehlt. 😉

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          • Ich gebe dir recht, was Untertöne angeht, das ist öffentlich immer so eine Sache. Der Rest entsteht für mich aus dem unterschiedlichen Level der Diskutierenden und allem, was daraus erwächst.

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          • Ja. Ich hatte hier letztes Jahr eine ausufernde Diskussion zu Triggerwarnungen bei den Etüden. Ich glaube, 800 Kommentare oder so. Ging. Tja.

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          • Oh, schäm, ich und Zahlen, ich sollte besser zurückrudern. 469 Kommentare, nur, sorry. Aber GEFÜHLT doppelt so viele. Mindestens. Und vermutlich (bitte Einschränkung beachten 😉) ca. die Hälfte von mir.
            WP ist übrigens auch ziemlich zusammengebrochen.

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          • Über 400 ist doch auch eine mächtige Anzahl für eine Diskussion 😁😁

            Mir scheint, ich müsste deinen Blog mal im Auge behalten. Hier scheint es öfters rund zu gehen 😂😂

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          • Das kommt drauf an, wie du das meinst. Generell freue ich mich über Diskussionen in meinen Kommentaren, solange sie fruchtbar sind, auch wenn ich sie nicht selbst führe.
            Allerdings streben die Etüden gerade ihrer wohlverdienten Sommerpause entgegen. Morgen werde ich das (ein) Etüdensommerpausenintermezzo ausrufen und den Aufruf für die Adventüden starten. Bei Ersterem könntest du mitschreiben, falls du magst.
            Ansonsten ist es hier eher gesittet 😉. Meistens.

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          • Ich habe zwar eine sehr klare Meinung zu dieser Diskussion übe mich aber – ausnahmsweise erfolgreich, juhuuuu, – in Schweigen. Leicht fällt es mir ja nicht, wenn ich daran denke, was für wunderbare vor Zynismus triefende Formulierungen mir einfallen …..

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          • Nur fürs Protkoll. Und weil ich gerne recht behalte. Und weil ich gerne das letzte Wort habe: Wie sich erwartungsgemäß herausgestellt hat, habe ich persönlich überhaupt nichts missverstanden, sondern die ursprüngliche Intention war genau die, die unterstellt habe. Darauf habe ich reagiert. Nicht mehr und nicht weniger. Man mag mir vielleicht das Verlassen der sachlichen Ebene vorwerfen, auf der sich der Wortwechsel aber schon nicht befand, bevor ich daran teilhatte.

            Und ja, so etwas hat meistens einen Vorläufer, manchmal sogar mehrere. Und die zeichnen sich meistens dadurch aus, dass ich da gar nicht näher drauf eingehe. Aber irgendwann ist es dann auch mal gut, und das muss ich dann auch mal klarstellen dürfen.

            Ich werde mich fürderhin allerdings bemühen, deinen Kommentarbereich nicht mehr für eigene Grundsatzdiskussionen zu missbrauchen. 😉

            Und damit ist die Nummer dann jetzt auch durch, ist ja schließlich kein Kindergarten hier. 🙂

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  7. An „Jim Knopf und die Wilde 13“ habe ich die besten Erinnerungen, damit habe ich lesen gelernt, habe das Buch aber nicht mehr im Regal. Ich hoffe, dieses Buch wird auch weiterhin von Kindern gelesen.
    Liebe Grüße
    Viola.

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    • Ich habe die alten Jim-Knopf-Bücher noch aus meiner Kindheit, die würde ich nie weggeben.
      Liebe Grüße zurück
      Christiane 😁🍷🌼👍

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