Samstagmittag. Ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch, November hin oder her. Sogar der innere Schweinehund erhob keine Einwände. Nichts wie raus! Das Ziel hatte ich schon länger angepeilt: Mein neues Lieblingsgebiet in Sachen Wald, die Harburger Berge, von denen ich euch schon mehrmals vorgeschwärmt habe. Da gibt es den Wanderweg W5, Gesamtlänge 18,8 km, circa in der Hälfte teilbar (offizielle Beschreibung) – an der nördlicheren Hälfte liegt auch der Hasselbrack, ich habe berichtet (hier lesen). 20 Kilometer sind mir noch zu viel auf einmal, also hatte ich beschlossen, ich würde mir diesmal die südlichere Hälfte des Wegs antun und den Karlstein (be-)suchen (Wikipedia). Ein passender Parkplatz (Brandheide) war schnell angepeilt gewesen, es konnte zügig losgehen.
Parkplatz und Wald erwiesen sich als … recht voll. Ich stiefelte los und erreichte tatsächlich nach kurzer Zeit die von mir angepeilte große Kreuzung, an der ich zuvor den Weg halbiert hatte (siehe Bild 1). Wiedererkennungswert: grandios. Here we go – südwestwärts, der Sonne entgegen. Der Wald war herrlich, ich beschloss in einem Anfall von Übermut, nicht den anderen zu folgen, die in recht lauten kleinen und größeren Trupps möglicherweise ebenfalls Richtung Karlstein liefen, und war bald recht allein, von gelegentlichen Pärchen und Mountainbikern abgesehen. Interessant: 4 von 5 haben gegrüßt. Ich schritt dahin, sah ab und an Pilze, ließ sie stehen und fühlte mich wie ein Hobbit, was meine Laune erheblich steigerte. Ich mag Hobbits.
Die Markierungen an den Bäumen bestanden aus allem, nur nicht aus W5 oder gelben Pfeilen. (Die mitgeführte Wanderkarte, die ich inzwischen erstanden habe, ist scheiße, da erkennt man mitnichten genau, wo man ist.) Irgendwann beschloss ich, mich bei Weggabelungen einfach Richtung Sonne zu halten: Irgendwo da würde der Karlstein sein, und irgendwann vorher würde ich auf einen Weg kommen, der mich zu ihm bringt, er ist zu bekannt.
Richtige Annahme. Als ich später an einem großen Feld aus dem Wald trat (ich wüsste gern, ob das einen Namen hat), befand ich mich zur besten Kaffeezeit auf einer viel begangenen »Wanderweg-Schnellstraße«. Wie ich dann mitbekam, war das sowohl der Heidschnuckenweg wie auch der Europäische Wanderweg 1, deren Zeichen überall an den Bäumen prangten. Und an einer Abzweigung stand auch wieder ein wichtigtuender Wegweiser mit W5. Ach, ja, hallo, lange nicht mehr gesehen.
Das nächste Stückchen Weg lief ich mit einer älteren Dame, die am Karlstein geparkt hatte und sich wirklich gut auskannte. Sie machte sich einen Spaß daraus, mir alles Mögliche zu erzählen, und stimmte mit mir darin überein, dass die Beschilderung nicht das Gelbe vom Ei sei – ich meine, ich kenne mich eh nicht aus, weder konkret vor Ort noch in dem, was beim Wandern Usus ist, aber das war bei ihr definitiv anders und somit fühlte ich mich bestärkt.
Der Karlstein, ein großer eiszeitlicher Findling aus Granit bot eine Überraschung. Er war nämlich überaus belebt. DREI Grüppchen, eines feierte Geburtstag mit Happy-Birthday-Girlande und belegte die Bank, eindeutig eine Familie mit mehreren Generationen. Einem war ich unterwegs schon begegnet, vier Pärchen mit diversen Alkoholvorräten und Hund (etwa mein Alter, bitte, ich kann nichts gegen die sagen, die waren total nett, schmissen nichts in die Gegend und boten mir Schokolade an), eines mit einem Bollerwagen, in dem dann aber wohl doch nur Kinder und Gedöns Platz hatten. Und dazwischen ich. Ich setzte mich an den Rand, trank meinen Wasservorrat leer und war nach wie vor bester Laune, bis mir auffiel, was ich schon viel früher auf dem Schirm hätte haben müssen: dass ich erheblich länger durch den Wald getappt war als gedacht, nämlich knapp zwei Stunden. Schön, ich hatte mich nicht beeilt, was solls, der Weg ist das Ziel.
Der Punkt war nur: In einer guten Stunde würde Sonnenuntergang sein. Und ich hatte null Ahnung, wie lange ich zurück brauchen würde, geschweige denn, ob ich mich bei der bekannt exzellenten Beschilderung des Wanderwegs nicht verlaufen würde. In der beginnenden Dämmerung, sprich Nacht. Im Wald. Ohne Ortskenntnisse. Ich bin nicht übermäßig ängstlich, aber ich amüsiere mich gern anders. Zur Not hat das Handy eine Taschenlampenfunktion.
Mein Aufbruch war dann etwas eiliger.
Der Wald war immer noch toll und inzwischen deutlich leerer. Die Markierungen waren ebenfalls deutlich sichtbar. Dachte ich und stürmte fröhlich vorwärts … Ich schwöre, ich habe keine Ahnung, wo genau ich von dem verdammten W5 abgekommen bin, aber jedenfalls stand ich irgendwann auf einer Landstraße (ja, eine für Autos), und wusste, dass das NICHT mein ausgeschilderter Wanderweg war. Und es wurde inzwischen sichtbar dämmriger.
Okay, Straße ist nie schlecht, Plan B wäre gewesen, ihr bis ins nächste Kaff zu folgen und mich von dort aus irgendwie zu meinem Parkplatz durchzuschlagen, wir reden hier von Wegen von maximal zwei, drei Kilometern. Aber ich beschloss, dass es jetzt an der Zeit für Plan A war: Google Maps, hilf! Und, o Wunder: Nicht nur, dass ich schnelles Internet hatte, Google Maps sagte mir auch, dass ich eine Viertelstunde von meinem Parkplatz entfernt sei, und wies mir den (Wald-)Weg. Da lang, bitte!
Ziemlich genau (ich habe es später nachgesehen) als ich mein Auto aufschloss, ging die Sonne unter. Was das angeht, war es vermutlich mein Glück, den Weg zurück verloren zu haben. Ich habe vom Karlstein bis zu meinem Auto eine Stunde gebraucht, was mir beweist, dass ich auf dem Hinweg ganz schöne Umwege gegangen sein muss. Egal, ich hatte Spaß und würde/werde es wiederholen. Ich mag die Gegend.
Fazit: Ich habe meine Herbstfaulheit in Sachen Bewegung etwas in die Schranken gewiesen – und eine neue Rechnung offen, denn den Wanderweg habe ich auf jeden Fall nur in Teilen belaufen. Wo bzw. wo nicht gedenke ich noch herauszufinden. Meine Muskeln haben sich bemerkbar gemacht, auch am Tag danach, und ich bin an diesem Tag 17.394 Schritte gegangen, was je nach Schrittzähler 11,3 bis 11,8 Kilometern entspricht, und möchte mich last but not least immer noch wie blöd über meine Wanderschuhe freuen: Blasen? Bisher Fehlanzeige. Dieses Jahr war bisher ja echt … vielfältig, und die Schuhe sind ein Megagewinn.
Bollerwägen für Kinder und Gedöns sind wohl sehr beliebt derzeit.
Danke für schöne Wald-und Gedönsschilderungen!
Gruß von Sonja
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Hier oben bei uns auf jeden Fall, solange man jemanden verdonnern kann, ihn zu ziehen. 😉
Danke dir für das Mögen 😀
Morgenkaffeegruß 😁☁️☕🥐👍
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Sehr stolz ich auf dich bin 😁 und Hobbits mag ich auch. Und du erinnerst mich daran, dass ich meine Schuhe auch weiter einlaufen könnte😚 Morgenkaffeegrüße ☕🌞
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Ich habe mich erinnert, dass sich ja noch mehr Leute außer mir Schuhe zugelegt hatten, und hatte auf diesbezügliche Rückmeldungen gehofft 😉
Ich bin irgendwann zwischen Anfang und Mitte Oktober in so ein „Bewegungsloch“ gerutscht, das mehr mit mir und meiner Allgemeinsituation zu tun hat als mit dem Wetter. Dies war jetzt das erste bewusste größere Angehen dagegen, und ich hoffe, dass ich es beibehalten werde.
Morgenkaffeegruß zurück 😁☁️☕🥐👍
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Oh, in dem Bewegungsloch bin ich auch – ich konnte mich allerdings noch nicht wirklich befreien. Ein erster Versuch am Samstag war erstmal von 30minütigem Gemaule begleitet, bis dann die nächste Stunde rund lief. Zweiter Versuch folgt nächstes Wochenende 😁🙈
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Ich bin/war ganz unerwartet auf Links über die Vorzüge des Wanderns gestoßen. Theoretisch wusste ich das alles, interessant fand ich sie dennoch. Wenn du mal reinschauen möchtest, suche ich, ob ich sie wiederfinde. 😀
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Oh ja, bitte, sehr gerne😊
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Hier. Gefunden auf einer Seite von professionellen WordPress-Arbeitern, denen ich schon lange folge. Die „Kraftübungen zu Hause“-Sektion ist nicht mein Ding, aber die Wander-Links fand ich empfehlenswert bis motivierend.
https://www.perun.net/2020/10/29/lockdown-homeoffice-trotzdem-fit-bleiben/
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Daaaaanke, da schaue ich nachher in Ruhe👍🎈🌳💪
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Gerne! 😁☕🥐👍
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Danke für diese spannende Erzählung! Und Hut ab, dass du nicht die Nerven verloren hast – ich wäre spätestens an der Landstraße wohl ein Wenig panisch geworden. 😉
Auch von mir Grüße mit dem Morgenkaffee! 😊
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Meine Orientierung ist ganz gut, zumindest bei Tag. Wenn ich da an der Straße kein Netz gehabt hätte, hätte ich auch gekotzt, aber ich hatte vorher auch schon welches gehabt und habe bisher mit unterstütztem Wandern hier ganz gute Erfahrungen gemacht, deshalb habe ich nicht den Kopf verloren. 😉
Morgenkaffeegruß zurück, danke für die Anteilnahme 😁☁️☕🥐👍
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Da hast du jetzt aber etwas Glück gehabt liebe Christiane, denn ich bin nicht gerne bei Dunkelheit im Wald unterwegs. Seit die Coronahorden durch die Wälder patroulieren, muss ich immer einsamere Wege suchen, damit die Jungs mal ungestört ihr Bein heben können 😉 Teilweise sehen die üblichen Spazierwege aus, wie Sommerpromenaden an beliebten Ferienzielen, aber sobald der Virusspuk vorbei ist, werden die meisten sicher wieder in der Stadt ihre Runden drehen 🙂 Dir eine schöne Herbstwoche!
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Das waren definitiv keine „Coronahorden“, die da mit mir unterwegs waren, lieber Arno, die gehen irgendwo hin, lagern und gehen wieder heim, das ist jedenfalls meine Erfahrung, ich kenne das Verhalten von meiner Teichrunde. Ich halte es schon für möglich, dass es normaler „Verkehr“ an einem sonnigen Wochenende war. Okay, mich hat Corona im Frühling auch erst in den Wald gebracht, ich kann es vollumfänglich nicht beurteilen, und stimme dir zu, dass man dazu wohl die Nach-Corona-Zeit abwarten muss.
Hauptsache, wir kommen überhaupt vor die Tür, oder? 🤔
Auch dir eine gute Woche und Grüße aus dem trüben Hamburg 😁☁️☕🥐👍
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Wow…. das las sich wie ein Krimi. Da ich null Orientierungssinn habe, würde ICH nie mehr allein durch den Wald gehen. 😁 Guten Morgen ☀️ 🌻
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Guten Morgen! 🌞 Danke für das „Krimi“-Lob, der Anschein war beabsichtigt, auch wenn es doch eher ein Sturm im Wasserglas war 😀
(Ich hab deinen Kommentar editiert und den zweiten gelöscht.)
Vormittagskaffeegruß! 😁☁️☕🥐👍
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Super und danke 🙏
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Pingback: Ödgrau. Ein Novembertagebuch – OlasUniverse
Nicht nur ausgezeichnete Wanderwege zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht ausgezeichnet sind. Karten helfen da auch nur bedingt weiter, auch wenn die Bedingungen dafür gegeben sind.
Danke für deine amüsante Geschichte. 😉🦊
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Danke dir und willkommen in meinen Kommentaren! 😀
Wandern scheint seinen eigenen Gesetzen zu unterliegen, ich sehs schon. Größere Kämpfe mit Karten stehen jedenfalls noch aus. Und bisher ist das alles ja auch mehr Spiel als Ernst. 😉
Immerhin hast du dich amüsiert, damit ist ein Ziel dieses Beitrags schon mal erreicht … 😀
Mittagskaffeegruß 😁☁️☕🥐👍
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Mit Amusement gelesen…Du Abenteuerin…..-:)))
Meine Family und mein Mann hatten das Wandergen, mir wurde es als Kind ausgetrieben, weil ich immer freundinseelenallein mittraben mußte und Orientierung habe ich eh keine. Aber mein ab jetzt wieder täglicher schneller Walk am Main, sind zwar nur 7km, genügt mir und die Horden sind nur direkt am Main zu finden, den Trampelpfad über die weitläufigen Wiesen teile ich nur mit den Hundebsitzern und die sind an der Hand abzuzählen.
Dein Rückweg hätte bei mir wahrscheinlich Panikattacken ausgelöst. Aber Du bist gut wieder angekommen und ich wünsche Dir für den nächsten Ausflug Wanderwetter, keine strömenden Regenfälle.
Lieber Gruß vom wieder erreichten Dach, heute war es deutlich kühler, Jacke blieb zu….., Karin
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7 Kilometer täglich ist stattlich, liebe Karin! Toll! Ich wünschte, ich würde das hinkriegen.
Bei der Aussicht auf lang anhaltenden Regen wäre ich erst gar nicht aufgebrochen, dann wäre ich hier am Teich geblieben, gewissermaßen in Fluchtdistanz.
Kalt und ungemütlich ist es hier auch. Und trüb. Katze möchte ich sein, mich zusammenkringeln und pennen … 🐈
Mittagskaffeegruß 😁☁️☕🥐👍
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Wer sich verläuft, sieht mehr von der Welt! Zumindest rede ich mir das immer ein, wenn ich mich mal wieder verlaufe. 😉 Sieht echt nach einem tollen Weg aus.
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Ist eine tolle Ecke, wo man viel Spaß haben kann. 😁
Und klar: Umwege erweitern die Ortskenntnis! 👍👍👍
Mittagskaffeegruß 😁☁️☕🥐👍
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HIHI, auf dem Foto schauen die Wegweiser hoch professionell und 200% verlässlich aus. Das täuscht, ich weiß. Und wunderschön der leuchtende Baum !!
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Die Wegweiser sind auch toll. Und wenn an jedem Abzweig einer davon stünde, wenigstens an jedem größeren, würde ich auch nix sagen … 😉
Ja, der Baum hat mich auch fasziniert, als ich ihn leuchten sah. Sowieso war das ein toller Nachmittag. 😀
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Den Karlstein gibt es auch hier. Ist ein Naturschutzgebiet mit dem Saupurzel zusammen, wo ich auf Fotopirsch war.
Ich habe noch Turnschuhe, die sind 35 Jahre alt mindestens. Hatte die überall in der Welt an. Die Sohle ist 1a. So etwas gibt es kein 2tes Mal.
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Ich glaube, dass es ziemlich viele „Karlsteine“ geben dürfte, dazu war der Namensgeber zu prominent. 😉
Und ja, gute Schuhe sind Gold wert.
Abendgrüße 😁🍷👍
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Abendgruß zurück…ja ist es denn schon Abend?! 😉
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Je dunkel, desto Abend 😉
Speziell im November.
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Not that easy to stay in a good mood
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Nee, echt nicht immer.
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Gestern wars echt schön, heute nicht 😦
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Heute ist/war es hier trüb (Hochnebel) und nasskalt. Normalerweise würde man das „klassisches Glühweinwetter“ nennen. Tja.
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Ich war selten Glühweintrinker. Nur um mich mal mit Freunden zu treffen.
Als ich Jahre allein war, versetzten mich diese Weihnachtsstände immer etwas in traurig-depressive Stimmung.
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Ich finde ja tatsächlich einen Kompass sehr hilfreich und habe den beim Wandern immer dabei.
Der sagt einem zwar auch nicht, wo man ist, aber der Wiedererkennungswert der Karte steigt ungemein.
Mit deinen Hasselbrackschilderungen habe ich der Wanderfreundin den Mund schon wässrig gemacht – wird demnächst stattfinden.
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Ich bin gespannt auf ein eventuelles Beweisfoto. Wenn ich mit näheren Infos etc. behilflich sein kann, melde dich gerne. 😁
Kompass wäre auch eine Option, mit denen habe ich als App nämlich keine guten Erfahrungen gemacht … 🤔
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Da ich endlich wieder eine Kamera habe, die diesen Namen verdient, sollte sich das machen lassen …
Mich schreckt etwas die Anfahrt von über einer Stunde bzw. die Abfahrt mit einem mutmaßlich fix und fertigem Fundevögelchen.
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Gibt es keine Möglichkeit, die Anfahrt zu verkürzen oder angenehmer zu gestalten? 🤔
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Nun der Hasselbrack ist, wo er ist, die Anfahrt ist nicht unangenehm, nur weit , ich kenne den Weg, weil wir öfter im Wildpark sind und da warst du ja gestartet.
Wahrscheinlich werde ich an der Bushaltestelle ganz plötzlich Schokolade in meinem Rucksack finden oder Kekse;)
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Ja, für mich ist der Wildpark optimal. Ich hatte unterdessen überlegt, ob man den Moisburger Stein nicht anders/besser/kürzer erreichen kann (aus Richtung Neugraben), aber ich weiß es nicht. 😟
Aber ein unerwarteter Schokoladen- oder Plätzchenfund hebt die Stimmung garantiert. Schon mal daran gedacht, zaubern zu lernen? 🤔😁
Bin gespannt, was du berichten wirst.
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So gerne gelesen, liebe Christiane ❣️
Und dabei an eine Wanderung im Sommer gedacht. Ich laufe eigentlich nie mit Karte, verlasse mich auf meinen guten Orientierungssinn, seitdem habe ich kleine Zweifel. Ja, ich verlief mich, zwar wusste ich am Ende wo ich war, aber der Weg zum Auto war weit und immer Berg hoch. Ende gut, alles gut. Das ist mir eine Lehre gewesen, mich nicht immer einfach nur „ziehen zu lassen“. Im Wald gibt es Kurven 😉
Liebe Grüße
Ulli
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Du warst im Gelände oder im Wald unterwegs? Ich glaube, sich zu verlaufen oder zumindest Umwege zu gehen gehört einfach dazu. Solange die Kraft reicht … was mein Punkt ist: Kondition/Übung. In jeder Hinsicht.
Morgenkaffeegruß, wieder mal 😁☁️☕🥐👍
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Im Wald! Passiert mir höchst selten, aber nun…
Herzlichst, am Abend
Ulli
P.S. du wolltest mir noch mailen???
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Stimmt, will ich auch noch! 😁
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🙂 gacker …
hab grad noch Weihnachtskarten hinterher geschoben …
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So ein wundervoller Stein … da gibt´s bestimmt eine Sage dazu …
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Na klar, ich habe den Wikipedia-Eintrag verlinkt, da steht was darüber …
Wie geht es dir, wie geht’s da unten bei euch? Denke oft an dich 😁❤️
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Ach, dieser Kaiser Karl, wo er doch überall geschlafen hat …aber ne Schwingung hat dieser Stein, so intensiv, daß ich sie schier spüren kann, wenn ich Dein Foto ansehe …
Bei uns in BGL derzeit gute Nachrichten, hurra: I.- Zahl geht runter, liegt so um die 150 …was ja schon enorm beruhigend ist, wenn man mit 317 von vor paar Wochen vergleicht, dafür ist der Nachbarlandkreis Traunstein jetzt extrem hoch! Ansonsten ist das Leben, wie das Leben eben ist … ich bewege mich in einem Radius von 10 km und auch das so wenig wie möglich, aber auch da sammle ich Geschichten und bin immer irgendwie auf Spurensuche… Impfstoff wird wohl denkbarer…obwohl ich da noch nicht so recht weiß, was ich davon halten soll…man wird sehen…
Ganz liebe Grüße an Dich und Fellnase!
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(((❤️)))
Das Katzenkind grüßt ebenfalls 🐈
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Großmoddereiche?? 🙂 Allein dafür müsste sich der Weg doch schon gelohnt haben, oder?
Ich bin auch gerade eher faul, vielleicht gibts morgen mal eine (kleine) Runde…
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Ähm … Hast du irgendwo gelesen, dass ich die erwähnt habe? Na? Nein? Siehst du. Ich muss da ganz in der Nähe geparkt haben, aber ich habe keine Ahnung, wo die ist. Auf dem Teil des Weges, den ich begangen habe, jedenfalls nicht. To be continued … 😀
(… aber nicht morgen, ich muss dieses Wochenende arbeiten.)
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Dass du sie nicht erwähnt hast, gibt mir Hoffnung – noch ist alles offen. Ist es eine vermodderte Eiche? Oder eine große Moddergrube mit Eichen drumrum? Oder ein Eichenhain mit modrigem Teich? Voller kleiner Modderfische? Alles noch offen bis zur nächsten Wanderung, wie wunderbar! 🙂
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Ich vermute, ich habe den Wald vor Bäumen nicht gesehen, denn es soll wohl eine Eiche sein 🙂
Ich bleibe dran, die Frage ist bloß wann …
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Ich bin gespannt! Und hoffe auf mehr! 🙂
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