Adventüden 2020 14-12 | 365tageasatzaday

14.12. – Weihnachten zu Hause | Adventüden

 

Weihnachten stand vor der Tür. Für mich war das die schönste Zeit des Jahres. Ich liebte es, wenn am 23. 12. der Tannenbaum aufgestellt wurde und das Lichtermeer sich in der Umgebung ausbreitete. Die Geschenke wurden unter dem Tannenbaum verteilt und die Vorfreude stieg.

Unterm Weihnachtsbaum las ich immer gerne in meinem Märchenbuch. Ich liebte diese magischen Geschichten. Auch wenn sie oft traurig waren. Aber zu Weihnachten gehörten sie für mich einfach dazu. Oft saß ich auch zusammen mit meinen Eltern vorm Weihnachtsbaum und meine Mutter las uns daraus vor. Mein Vater hörte genauso gebannt zu wie ich.

Am 2. Weihnachtstag lud mich mein Vater jedes Jahr auf eine Schlittenfahrt ein. Zumindest, wenn Schnee lag. Ich liebte diese Zeit alleine mit ihm. Wir fuhren manchmal nebeneinander her und manchmal auch zusammen. Es machte so viel Spaß.

Und so vergingen meine Weihnachtstage. Zeit mit meinen Eltern im Winter in den Bergen. Ich war zwar kein Kind mehr, aber Spaß konnte man nie genug haben. Gerade zu Weihnachten. Das wünsche ich jedem.

Autor*in: Corly     Blog: Corlys Lesewelt

 

Adventüden 2020 14-12 | 365tageasatzaday
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.

Nachdem viele Teilnehmer*innen und Leser*innen das Fetten der vorgegebenen Wörter als störend empfunden haben, wurde darauf verzichtet. In einem Text, der maximal 300 Wörter umfassen durfte, waren (mindestens) drei der folgenden fünfzehn Begriffe zu verwenden:

Etikett, Gin, Käsekuchen, Kuscheldecke, Lebkuchen, Lichtermeer, Märchenbuch, Minnesang, Nebelschwaden, Schlittenfahrt, Semmelknödel, Streicheleinheiten, Wichtel, Wunschpunsch, Zugvogel

Dieser Text erschien zuerst im Rahmen der Adventüden 2020, einem Projekt von »Irgendwas ist immer«.

 

Werbung

40 Kommentare zu “14.12. – Weihnachten zu Hause | Adventüden

  1. Pingback: Von Dezember und den Erinnerungen an Weihnachten | Irgendwas ist immer

  2. Hach, Weihnachten, dieses Jahr noch mal ganz anders, ich freue mich darauf.
    Liebe Christiane,
    falls wir uns vorher nicht mehr lesen, wünsche ich dir weiterhin eine angenehme Adventszeit und frohe Weihnachten für Herrn Kater und dich, liebe Grüße, Annette

    Gefällt 1 Person

    • Der Fellträger guckt gnädig und grüßt zurück 😺 Ich auch 😁
      Das wünsche ich auch dir/euch, liebe Annette. Passt gut auf euch auf! ❤️🌲🌟
      Vormittagskaffeegruß 😁😺🌲🌠☕👍

      Gefällt 1 Person

      • Danke euch beiden 😁
        Das lief mir auf einem Blog die Tage irgendwo über den Weg, du kennst es sicher schon, ich schreibe es hier trotzdem und hoffe, es war nicht bei dir hier:

        ‚Der britische Schriftsteller und Illustrator Oliver Herford charakterisierte die Katzen und ihr eigensinniges Wesen so:
        „Ein Zwerglöwe, der Mäuse liebt, Hunde hasst und den Menschen gönnerhaft behandelt“.‘

        Fröhliche Weihnachten 😁😺🌲

        Gefällt 1 Person

      • Neee, war es nicht 😁
        Okay, das ist die Standardmeinung über Katzen, und speziell den „Zwerglöwen“ finde ich prima. Aber gerade findet man eine Doku über die Verbreitung von Katzen auf arte („Wie die Katze die Welt eroberte“), die ein bisschen mehr in die Tiefe geht, auch bezüglich Menschbindung. Sehr zu empfehlen! 🐈😺
        Gibt es auch über Hunde, aber die habe ich noch nicht gesehen.
        😁🐈🌲🌠☕🍪👍

        Gefällt 1 Person

  3. Gerade in der heutigen Zeit sind Erinnerungen Werkzeuge, mit dem Aktuellen umgehen zu können. Selbst wenn dieses Weihnachten ganz anders wird, wird es vielleicht gerade deshalb zumindest in den Erinnerungen aktuell bleiben. Liebe Mittagsgruesse 🎄💫🎄

    Gefällt 2 Personen

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.