Bitte meine Anmerkung zu Kommentaren (unten) beachten!
Weg mit dem Etikett!
Bei Geschenken ist’s nicht nett
Den Preis zu verraten.
Außer beim Gänsebraten.
(»Was kostet heuer die Gans?«,
Fragt Sabine den Franz.
»Hat sie Platz in unserm Budget?
Ach, Franzl, sagst immer nur nee?!«)
Das Rüschenblüschen und die bunte Kuscheldecke,
Märchenbuch, Vorschulranzen und der kecke
Wichtel mit Bart und dem Ruprechtbesen
War’n billig zu haben beim netten Chinesen …
Müssen’s ja nicht wissen, die Beschenkten,
Wären dann vielleicht gar die Gekränkten,
Dass es das Lebkuchenherz und die Flasche mit Gin
Im Angebot gab, tut mir leid, mehr war nicht drin.
Hartz halt – nicht das Gebirge mit funkelndem Schnee
Und Schlittenfahrt, nee-nee, ist schon lange ade.
Bleibt das Lichtermeer in der Stadt, das ist auch nett
Für Leute wie uns, kostet ja nix, macht vieles wett.
Klein-Susi ist froh, denn der Ranzen ist schick
Den lässt sie den Abend nicht mehr aus dem Blick
Der Franzl ist lustig und ein bisschen beschickert
Vom Gin, klare Sache, schön heiß das reinsickert,
Im Rüschenblüschen Sabinchen, nimmt ihren Franz
Und auf geht’s zum schwankenden Lichtermeertanz.
Autor*in: Gerda Blog: Gerda Kazakou
Copyright Gerda Kazakou für die Adventüden 2020, vielen Dank!
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Ich bin ein großer Fan von „agree to disagree“ – jedem seine Meinung; und ich finde, diese Adventüde bietet durchaus Stoff für, äh, Meinungsvielfalt. Aber ich bin nicht daran interessiert, speziell im Rahmen der Adventüden Diskussionen über Sinn und Unsinn von Maßnahmen und Gesetzen der Bundesregierung zu führen, besonders nicht vor dem Hintergrund eines Gesprächsklimas, das gerade in den letzten Wochen dazu neigt, dem jeweils Andersdenkenden den Verstand abzusprechen und verbal aufeinander einzudreschen. Ich denke, ihr wisst alle, was ich meine, und nein, ich erkläre das nicht 😉
Nicht, dass ich erwarte, dass es notwendig ist, schließlich haben wir auch letztes Jahr die Trigger-Debatte geschaukelt, aber sollte ich bemerken, dass die Diskussion gewisse Grenzen überschreitet, möchte ich vorsorglich ankündigen, dass ich mir vorbehalte, Kommentare entsprechend zu moderieren.
Ich gehe davon aus, dass Gerda ihre Adventüde ebenfalls online stellt, und überlasse es ihr, ob sie bei sich für eventuell weitergehende Diskussionen offen ist.
Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.
Nachdem viele Teilnehmer*innen und Leser*innen das Fetten der vorgegebenen Wörter als störend empfunden haben, wurde darauf verzichtet. In einem Text, der maximal 300 Wörter umfassen durfte, waren (mindestens) drei der folgenden fünfzehn Begriffe zu verwenden:
Etikett, Gin, Käsekuchen, Kuscheldecke, Lebkuchen, Lichtermeer, Märchenbuch, Minnesang, Nebelschwaden, Schlittenfahrt, Semmelknödel, Streicheleinheiten, Wichtel, Wunschpunsch, Zugvogel
Dieser Text erschien zuerst im Rahmen der Adventüden 2020, einem Projekt von »Irgendwas ist immer«.
Egal woher die Geschenke kommen und was sie kosten – es sind Geschenke und auch hier kommen alle ihrem Rahmen angemessen auf ihre Kosten. In meiner Kinderzeit war der bunte Teller mit evtl. einer Orange, ganz wenig Schokolade – die Kringel mit den bunten Zuckerstreusseln waren die schönsten – schon Glück pur. Es geht allein darum, sich Freude ins Haus zu holen und die haben sie. Ich finde die Mutter bewundernswert.
Ich danke Gerda, dass sie unseren Blick mit ihrer Adventüre auf die lenkt, die sehr bescheiden leben müssen.
Früher Morgengruß vom tröpfelndem Dach, Karin
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Wer kein Geld für (teure) Geschenke hat, sagt damit etwas über seinen sozialen Status aus. Ich kann den Unmut darüber, immer zum Billigsten greifen zu müssen (nicht zu wollen), gut verstehen. Es ist eine Frage des Charakters und des Umfelds, wie gut man damit klarkommt. Bei aller Sympathie dafür: Es stehen nicht alle auf alternative Lebensentwürfe.
Letztendlich hast du natürlich recht, Karin, es geht darum, Freude zu bereiten, und das ist nicht vom materiellen Wert eines Geschenks abhängig.
Morgenkaffeegruß mit nassem Fellträger, sehr liebebedürftig 😁🌧️🎄☕🍪👍
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Ich finde sie nett, die Adventüde. In meinem Umkreis gehen die Ansichten darüber, was ein Geschenk ist, sehr weit auseinander. Das kann ziemlich interessant sein und manchmal sehr überraschend… 😊
Frühstücksgrüße durch den Nebel! ☕✨🥐😊
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Tochter und Enkelfratz haben mir diesmal anstelle des Weihnachtsgeschenkes einen Adventskalender geschenkt: gestern war eine Sammlung von Federn der unterschiedlichsten Größe darin, denn ich hatte Falk gegenüber anläßlich eines Besuchs dort irgendwann erwähnt, daß ich mir mal gesammelte Federn für mein Federnbuch von ihm wünsche. Freudengeschenk pur!
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Toll! Weißt du denn, was für Federn das sind, bzw. weiß/wusste Falk es? Ich finde Federn total spannend, und auch das Bestimmen ist ein Abenteuer … 😁👍
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Ich habe seit gestern noch nicht wieder mit ihm telefoniert und natürlich weiß ich nicht, was das alles für Federn sind, vermute aber, dass er es auf jeden Fall weiß. Ich muß mich also noch etwas gedulden.-:)))
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Es gibt Seiten dazu im Internet, ich habe mich da schon mal begeistert herumgetrieben. Wenn ich behilflich sein kann, sag gerne Bescheid 😁👍
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Anspruchsdenken? Ein Minenfeld. 🤔 Magst du auch mal meine Antwort an Karin lesen?
Nasser Morgenkaffeegruß (also mehr der Fellträger) 😁🐈🌧️☕🍪👍
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Ja, das mit dem Konsum ist ein Aspekt, den ich gerade nicht bedacht hatte. Es stimmt, wenn man möchte, aber nicht so kann, wie man will, ist das frustrierend.
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Eben. Und ich meine damit nicht den ganzen Unsinn, der mit Geschenken getrieben wird, und den ich ebenfalls furchtbar finde.
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Schööön… das ist eine tolle Idee!
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Hartz IV laesst kaum Geschenkekauf zu, es ist für Viele beschämend, da nicht alle Menschen kreativ sind. Das ist auch dem Weihnachtsdruck geschuldet, dass da viele in die Bredouille kommen. Nicht alle können gelassen das Lichterfest feiern.
Dank an Gerda, dass sie den Fokus darauf geschoben hat.
Liebe Grüße
Ulli 🌟🙏🌟
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So ist es, du hast es auf den Punkt gebracht. Und wenn es die eigene enge Verwandtschaft trifft, vorweg die Kinder, dann ist es oft bitter.
Hab Dank, liebe Ulli. 😍
Morgenkaffeegruß 😁🌧️🌠☕🍪👍
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Danke für die Korrektur 😎
Trotz Pause werde ich noch die Adventetueden lesen und kommentieren, wenn mir danach ist.
Schönes dir heute ☕🍪😊
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(☺️ Ich hoffte, es wäre in deinem Sinne.)
Ich freue mich immer, wenn du reinschaust und etwas dazu sagen magst.
Auch dir einen heiteren, erfüllten Tag 😁🌟🌲👍
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Geschenke sollten von Herzen kommen und dürfen ruhig auch eine Verbindung mit Notwendigem eingehen.
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Unbedingt. Aber wenn du es immer musst, willst du irgendwann nicht mehr. Auch verständlich, oder? 🤔
Danke dir. 😁
Morgenkaffeegruß 😁☁️☕🍪👍🌲
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Ich glaube, das Nicht-Können ist das Schlimmste daran. Die Gesellschaft sagt, es sind andere Dinge wichtiger wie Beisammensein, zelebriert wird der Konsum aber trotzdem.
Interessanter Blickwinkel, der zum Nachdenken einläd.
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Auch meine Erfahrung, ich gebe dir recht. Dieses Jahr, weil viel weniger geht, wird es das Essen sein, was man sich gönnt (= zelebriert), vermute ich. Online zeichnet sich das schon ab. 😉
Morgenkaffeegruß 😁🌧️☕🍪👍🌲
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Bevor ich las, konnte ich mir schon gut vorstellen, dass von Gerda nur etwas mit Substanz kommen kann. Seit 25 Jahren macht sich unsere gesammte Familie keine gegenseitigen Geschenke untereinander. Ausnahme sind natürlich die Kinder. Das war zu Zeiten, als ich noch in Geld baden konnte sehr viel leichter als jetzt, wo ich mich ausschließlich von Kunst ernähren muss. Warum wollen ausgrechnet Menschen, welche wenig Geld haben, gerne für andere etwas kaufen? Unsere Gesellschaft benötigt wohl noch viele Weihnachten, um wieder den Sinn unseres Festes zu verstehen. Danke für die wunderbare Lyrik!
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Warum (auch materiell arme) Menschen gerne schenken? Weil für viele der Sinn von Festen in Geschenken liegt, lieber Arno. Ich finde es sehr menschlich, jemandem eine Freude machen zu wollen – was der Sinn von Geschenken sein sollte, nicht das Statusding und die ganzen Auswüchse. Ja, kann man an jedem anderen Tag auch. 😉
Und bitte: Du hast erlebt, wie es ist, viel Geld zu haben, hast es reflektiert und dich für deinen Weg entschieden. Meinen Respekt.
Es gibt jedoch genug Leute, die an diesem Punkt (auch ihrer Entwicklung) erst mal gerne wären, und denen allen zu unterstellen, sie hätten den Sinn des Festes nicht verstanden, finde ich auch nicht okay.
Danke dir für deine Wortmeldung! 😁👍
Morgenkaffeegruß 😁🌧️☕🍪🌲👍
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Stimmt, ich habe mich früher ja ebenfalls für andere blau gekauft und trotzdem das Fest verstanden, doch ich glaube viele sehen das Fest inzwischen als Geschenkehürde, die es zu meistern gilt …
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Geschenkehürde, gut gesagt, leider 🤔
Ja, und das ist absolut ein Problem, das für viele nicht leicht zu lösen ist.
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Schenken zu wollen, ist immer eine Hürde – sie zu meistern, darin liegt die Kunst des Schenkens und das hat nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun. Oft haben die Menschen mit dem wenigsten Geld das größte Herz und die schönsten Ideen – siehe Gerdas Geschichte.
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Armut ist ein Thema, das man weder ausblenden noch idealisieren sollte.
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Ja. Und das Beste aus dem zu machen, was da ist, ist eine Kunst.
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Ja, absolut. Das gilt aber für arm und reich und überhaupt für jeden
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Ja, so habe ich es auch gemeint.
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Warum sollten Adventgeschichten vom wahren Leben nicht zumindest gleichberechtigt neben jenen von Wichteln, Feen, Engeln und Wundern stehen?
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Richtig. Ich finde die andere Abteilung gerade erbaulicher, aber das hat Gründe, die mir klar sind. 🤔
In jedem Aufruf zu den Adventüden stand bisher, dass ich mich freue, wenn nicht nur die Zuckerwatte-Abteilung zu Wort kommt, von daher ist mir Gerdas Adventüde sehr willkommen, denn sie zeigt das Leben, wie es (auch) ist 👍👍👍
Danke dir! 😁🌲
Vormittagskaffeegruß 😁🌧️🎄☕🍪👍
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Darf ich mich auch zu Wort melden? Ich habe all die Kommentare mit Interesse gelesen, und mir fiel auf, dass die meisten meine Adventüde als kritische Anmerkung zum Geschenkrummel angesehen haben. So ist sie aber gar nicht gemeint. Ich beziehe mich auf „real existierende“ Menschen, die gerne schenken, was nützlich, und manchmal auch, was schön kitschig ist. Der Ranzen für die Kleine, das Blüschen für die Frau, der Gin, das Märchenbuch und sogar das Lebkuchenherz … das sind „Nützlichkeitsgeschenke“, die normalerweise nicht drin sind und auf die besondere Gelegenheit warten. Die Ausnahme ist der Weihnachtswichtel, der aber auch sein muss.
Als ich die Etüde schrieb, war noch kein Weihnachts-Lockdown in Sicht, und so meinte ich tatsächlich, meine nicht dem Bildungsbürgertum zuzurechnende Hartz-4-Familie mit dem Lichtermeer und Weihnachtsrummel auf dem Platz trösten zu können, weil es zu echtem Harz und Schlittenfahren nicht reicht. Jetzt ist nach acht Ausgangssperre und der Genuss von Alkohol im öffentlichen Raum verboten, so viel ich las. Da wird die stille Nacht heilige Nacht in solchen Familien (es sind sehr viele) vielleicht nicht so lustig wie von mir auf dem Bild angedeutet und erhofft. Da wir der Gin dann zu Hause getrunken und die Frust ausgelebt. Möge es nicht so sein. .
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Leider zieht sich Gewalt in der Familie durch alle Gesellschaftsschichten
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Natürlich „darfst“ du dich zu Wort melden, Gerda, ich warte schon die ganze Zeit auf dich und deine Kommentare! 😁👍 Zuerst möchte ich dir für deine Adventüde danken. Ich habe sie als eine sehr realistische (und kritische) Schilderung empfunden. Es ist so, wie du schreibst. Ob Lichtermeer und Weihnachtsrummel wirklich trösten können, halte ich dagegen für von vielen Faktoren abhängig.
Der Genuss von Alkohol im öffentlichen Raum ist hier nicht verboten, verboten ist der Ausschank „to go“, auch die Ausgangssperren sind eher im Süden und nicht bundesweit – ich beziehe mich auf Hamburg, wie du weißt, und hier im Norden darf ich nachts noch raus. Mit Lichtermeer ist hier trotzdem nicht viel: keine Weihnachtsmärkte o. ä., und auch mehr Weihnachtsschmuck in Häusern und Vorgärten ist mir bisher nicht aufgefallen. 🤔
Alkohol mit seinen Folgen ist dagegen in jeder Gesellschaftsschicht ein Problem und kann m. E. nicht verallgemeinert werden.
Mittagskaffeegruß 😁☁️🎄☕🍪👍
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Danke, Christiane, für dein Hamburg-Update! Das „Bildungsbürgertum“ war auf einige Kommentare bezogen, in denen auf andere Arten, Weihnachten zu begehen oder Geschenke zu machen, hingewiesenn wird. Auch das ist natürlich verallgemeinernd, aber im Prinzip glaube ich schon, dass gebildete Menschen eher dazu neigen, das Schenken materielller Dinge geringer zu achten und, wie, zB, Federn zu schenken einen guten Einfall finden.
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Das sehe ich nicht nur wie du, Gerda, das erlebe ich selbst auch so. Hier könnten beide voneinander lernen, finde ich.
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Ich habe beim Lesen des Gedichts, das mir ausnehmend gut gefällt, auch an real existierende Menschen gedacht – sehr heutige Menschen, sehr vorstellbar.
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Bin sicher, dass Gerda sich freut, das zu lesen, und ich sowieso.
Danke dir! 😉👍
Abendgrüße 😁🍷🌟🌧️👍
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Mir gefällt die Adventüde sehr. Sie handelt meiner Meinung nach vom Schenken allgemein und wie unterschiedlich es sein kann.
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So ist es. Auch. 😀
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Eine Wissenschaft für sich🎄
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Mir gefällt die Adventüde auch sehr: Sie ist inhaltlich gehaltvoll. Regt zum Nachdenken an. Lässt (offensichtlich…) unterschiedliche Interpretationen zu – UND ist toll gereimt! 🙂
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Danke 😀
Da stimme ich dir völlig zu. Das ist das, was eine gute Etüde ausmacht: Man kann unterschiedlicher Meinung dazu sein, und man kann sie diskutieren.
Und Gerda hat mit ihren Kata-Strophen ein Alleinstellungsmerkmal. Ist nun mal so. Schon lange 😉
Herzliche Grüße! 😀
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🙂
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Weniger schenken aber mehr Freude bereiten, wie wäre das? Vielen Dank!
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Mein Credo: einander guttun!
Vielen Dank dir! 😁🎄🌟👍
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Schon am Schreibstil erkannte ich Gerdas Handschrift 🙂
und die mag ich total!
Schenken sollte wirklich nur von Herzen kommen und nicht jedes Geschenk ist ein besonderes, nur weil es viel gekostet hat. Als es noch Flohmärkte gab (hoffentlich wird es irgendwann wieder welche geben), habe ich das ganze Jahr gesammelt und am Ende wußte ich ziemlich genau, wer sich über welches Stück wirklich freut, obwohl er sich denken konnte, daß ich nicht viel dafür bezahlt hatte…
Ein Lichtermeer kann mehr erfreuen als ein herzlos eingekauftes Geschenk, das natürlich völlig daneben sein wird, weil der/die Beschenkte das deutlich erkennen oder wenigstens erahnen wird.
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni
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Jeder Schenkende entwickelt seine eigene Handschrift, hast recht, liebe Bruni. Ich glaube, dass du sehr phantasievolle Kleinigkeiten gefunden und verschenkt hast – und ich schließe mich deinem Wunsch an, dass wir alle im Sommer wieder entspannt über Flohmärkte bummeln können. 😉👍
Abendgrüße 😁🍷🌟🌧️👍
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Eine wunderbare Geschichte vom das Beste daraus machen, den Liebsten eine Freude machen, so wie es eben geht. (Ich bin ja ein Fan von Qualität gebraucht zu kaufen, meine Kinder finden das in Ordnung, müssen sie ja nicht dazu sagen ;))
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Warum auch nicht, wir werfen eh zu viel weg. Und wenn man nicht vorlebt, dass Konsum nicht alles ist, woher sollen die Kids es lernen?
Ich weiß nicht, ob du die Kommentare alle gelesen hast, aber ich finde die Vielfalt der Ansichten, wie das zu interpretieren ist, was Gerda da schildert, sehr faszinierend. 🤔
Abendgrüße 😁🍷🌟👍
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