Tattoo: viereinhalb Jahre danach

Heute vor viereinhalb Jahren (25. Januar 2017) habe ich mich tätowieren lassen. Mein erstes und bislang einziges Tattoo, einer von den „Signature“-Löwen (jedenfalls war das damals so) von Melina Wendlandt (Vaders.dye, Hamburg, Website, furchtbar gehypt). Kennzeichen: Ornamente; Punkte und unterschiedlich dicke, zum Teil sehr feine Linien. (Wer jetzt entsetzt schaut und sagt: Die? Dort? Das passt doch null zu dir? Wer also damals noch nicht mitgelesen hat: Hier ist die Berichterstattung.)

Ich habe diesen Beitrag vor zwei Jahren schon einmal geschrieben. Da sich seitdem aber nicht wirklich viel verändert hat, fasse ich ihn neu zusammen und ergänze ihn und hoffe, er bringt ein bisschen Mehrwert für alte und neue Leser.

Wie ist es mir über die viereinhalb Jahre ergangen mit meinem Tattoo? Gut. Es ist völlig problemlos abgeheilt, ich habe sämtliche Anweisungen befolgt, was zu tun oder zu lassen war – und langsam ist es zu einem Teil von mir geworden.

Ich bin ein alltäglicher Schreibtischtäter ohne großartige sportliche Betätigung, sieht man mal von dem Gewandere ab, was ich seit letztem Jahr intensiver betreibe. Ich bin auch nicht der Typ, der sich in Körperlotion ertränkt – und meine Haut ist keine 25 mehr, sondern mehr als das Doppelte. Ich habe einen Fellträger, der sich mit mir prügelt, wenn er seine drolligen zehn Minuten hat, und dann bekomme ich den Arm manchmal nicht schnell genug weg, was wehtut und zum Teil sichtbare Spuren hinterlässt. Auch im Tattoo! Da ist eine Linie unterbrochen, in der eine Katzenkralle gelandet war. (Das Tattoo verschönert übrigens meinen linken Unterarm.)
Normal also, oder? Also denke ich, was das angeht, bin ich ziemlicher Durchschnitt. Wobei so was wie mit den Linien last but not least auch individuell vom Typ abhängig ist, Stichwort Bindehaut und so.

Bei einer Bildersuche im Internet findet man meist Fotos von frisch gestochenen Tattoos, erkennbar an der Rötung und einer leichten Schwellung um die frisch gestochenen Partien. Ein Tattoo wird ca. nach 6–12 Wochen als »geheilt«/»healed« betrachtet; wer also unter diesem Stichwort sucht, findet meist Fotos mit Tattoos dieses Alters.
Älter? Wenige, und davon überdurchschnittlich viele Katastrophen. Ich habe es schon im letzten Beitrag geschrieben: Man kann gar nicht nicht oft genug predigen, dass ein Gang zum Tätowierer gut überlegt sein sollte, weil man das Ergebnis lebenslang mit sich herumschleppt, und dass man sich Arbeiten des-/derjenigen VORHER ansehen sollte. Ja, man kann Tattoos entfernen. Aber erstens kostet das tierisch viel Geld, und zweitens bleiben Spuren, gerade bei größeren Tattoos. Da hilft covern vielleicht, aber ich für mich bin da skeptisch. Mein Löwe ist vom obersten Punkt bis zum untersten 11 cm lang, würde ich da etwas drüberlegen lassen wollen, müsste ich wohl mit einem sehr (blick-)dichten Sleeve (»Ärmel«) leben, zumindest um den Unterarm, idealerweise mit viel freundlichem Schwarz, damit nichts durchscheint. Das ist nicht gerade das, worauf ich stehe. Und ja, auch ich bin ein Risiko eingegangen: Die feinen Linien bei meinem Löwen hätten richtig schiefgehen können, gerade über die Jahre, und nein, ich habe das vorher auch nicht in dieser Konsequenz bedacht.

(Und was machen die Leute? Fallen bei einem Zug durch die Gemeinde oder im Urlaub zugedröhnt/besoffen im Tattoostudio ein, gern in Rudeln, und wundern sich danach. Tätowierer ist keine geschützte Berufsbezeichnung! Jede*r Idiot kann sich im Netz eine Tätowiermaschine und Zubehör kaufen, ein paar YT-Videos gucken, sich einen Gewerbeschein zulegen und sich Tätowierer* schimpfen. Und das Schlimmste ist: Manche tun das auch.)

 

Tattoo: 4,5 Jahre | 365tageasatzaday
Quelle: privat (und immerhin ist es mein Arm)

 

Da seit geraumer Zeit die Zugriffe auf den angesprochenen alten Tattoo-Post wieder steigen, dachte ich, es ist vielleicht Zeit für ein Update. Als ich also vorgestern die Gelegenheit hatte, einen Kameraprofi zu bitten, mit seinem Handy meinen Löwen abzulichten (vielen Dank nochmals!), nahm ich das gern wahr.
Hierbei stehe ich wieder (bei dem 2,5-Jahre-Foto saß ich, man sieht es bisschen). Aber insgesamt finde ich, dass sich eigentlich nichts verändert hat. Die Linien sind nicht dicker geworden, bei der Frage nach dem Weiß in den Augen hat sich ebenfalls nichts getan (live: ja, ganz schwach, aber auf dem Foto nur zu erahnen, wenn man es auf 100 Prozent anschaut).

Immer noch sehr wichtig: Ich will hiermit keinen in die Pfanne hauen, dies ist ein Service-Beitrag. Ich möchte die Veränderung meines Tattoos dokumentieren, weil ich solche Bilder nicht gefunden habe, als ich danach gesucht habe. Ich liebe diesen Löwen nach wie vor von Herzen und ich glaube, das wird auch so bleiben.

Ich weiß, dass ihr zum Teil auch Tattoos habt. Wenn sie schön sind, mögt ihr Bilder davon zeigen und dazuschreiben, wie alt sie sind?

 

Tattoo: frisch vs. 2,5 Jahre vs. 4,5 Jahre | 365tageasatzaday
Quelle: privat. Das Foto sollte sich auf 100 Prozent großklicken lassen, das ist zum genaueren Vergleich auch dringend zu empfehlen!

 

59 Kommentare zu “Tattoo: viereinhalb Jahre danach

  1. Ich habe mir vor 13 Jahren die Namen meiner Söhne um den Arm stechen lassen. Ein schmales Band, vier Namen, eine bisschen Schnickschnack. Der Tätowierer hat es für mich entworfen. Es ist älter geworden wie ich und die Söhne auch. Meine Schüler haben mal gefragt, ob das Exfreunde sind. Ich sag dann immer, die trage ich auf dem Po🙈 sonst hab ich noch die Picassoeule, die aus einem Strich am rechten Knöchel. Sieht manchmal aus wie ein Pinguin, macht mir aber nichts😅 irgendwie hab ich noch Lust auf eins, ein großes. Aber die Haut altert und ich weiß nicht wirklich… vielleicht auf der Schulter, die faltet sich nicht so schnell.

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    • Ja, klar, die Haut altert und das Bindegewebe wird nicht besser. Wenn du der Typ bist, bei dem das stark zum Tragen kommt, dann würde ich auch stark darauf achten, logisch. Andererseits ist es bei einem großflächigen Tattoo nicht so auffällig, oder? Okay, das ist eine Frage des Motivs und der Ausführung. 🤔
      Ich mag diese filigranen Dinger auch, aber die müssen eine bestimmte Größe haben, damit sie dann auch noch wirken, wenn sie erst einmal auseinandergehen.
      Die Idee mit dem Namensband finde ich toll 🧡, und die Eule kenne ich auch 😁
      Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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  2. Interessant. Für mich zählen Tattoos ebenso wie Ohrlöcher, Piercings, Liftings oder Brustvergrößerungsoperationen zu den subjektiv als verschönernd empfundenen freiwilligen Körperverletzungen. Kann jede halten, wie sie mag. Ich persönlich beschränke mich lieber auf Körperverletzungen, von denen ich mir eine gesundheitliche Verbesserung verspreche (Schutzimpfung, Krebs-OP). Bei den ästhetischen Gründen passt aus meiner individuellen Sicht die Nutzen-Risiko-Abwägung nicht. Aber ich freue mich, dass für dich dein Körperbild auch nach Jahren noch eine Quelle der Zufriedenheit darstellt.

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    • „Freiwillige Körperverletzung“ ist ein guter Begriff 😁, und ja, das soll unbedingt jede*r halten wie gewünscht. Ich habe meine Ohrlöcher als Jugendliche bekommen und nie bereut, und habe 20 Jahre mit einem Tattoo geliebäugelt. Zu Piercings habe ich keinen Draht, den Rest würde ich höchstens aus medizinischen Gründen angehen, denn, da gebe ich dir recht, das Risiko besteht ganz sicher. 😁
      Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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      • spannend, ich hätte Dir tatsächlich kein Tattoo zugetraut und kannte den alten Beitrag zum Thema bisher nicht 🙂 Mir selbst waren Tattoos schon immer ein zu dauerhafter Eingriff. Wie Du richtig schreibst, ist das Entfernenlassen schweinisch teuer und ich dachte mir immer, erstens seh ich das ja selber gar nicht und zweitens werde ich es nicht mehr los, falls ich es nicht mehr will. Außerdem lese und höre ich immer wieder, dass die Gesundheitsrisiken der verwendeten Farbstoffe teils gar nicht so ohne sind. Piercings sind da einfacher, die macht mensch raus, das Loch wächst zu und fertig. Ich hatte vor 20 Jahren mal eines, aber das hatte ich auch nur 2 Jahre lang, dann wurde es mir zu doof und ich habs halt entfernt. Ohrlöcher habe ich, seit ich so ca. 12 war, die sind ok, aber für mehr Körperverletzungen an mir selbst reicht meine Freiwilligkeit nicht 🙂 Da kommt also auch nix mehr, weder farblich noch metallisch.

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        • Falls es die überhaupt gibt, bin ich vermutlich auch nicht die typische Tattoo-Trägerin, insofern gebe ich dir schon recht. Ich hatte meine Berichterstattung dazu so aufgebaut, dass man sich über Links rückwärtshangeln kann, für den Fall, dass dir das zu umständlich ist und du mehr lesen willst (ich bin ja schließlich gar nicht eitel), kommt jetzt ein Link, der von dem großen Tag berichtet und ziemlich am Anfang alles auflistet, was ich zuvor zum Projekt Tattoo geschrieben hatte: Tattoo: Mörder in spe.
          Mein Tattoo ist nichts weniger als fotorealistisch, es ist ein löwenartiges Gesicht, das aus dünnen und dicken Linien und Punkten besteht (keine ausgefüllten Flächen und nur schwarz), die Mähne erweckt den Anschein von hängenden Blättern oder Federn (in der Mitte ein dicker Strich als Kiel, drumherum eine Umrandung), ca. 6–7 auf jeder Seite, oben über der Stirn ganz kurz und aufrecht stehend. Darüber ein Halbkreis, quasi als Diadem, eine Kombination aus dünneren und dickeren Linien in Zackenform. DAS ist die Stelle, die im Laufe der Jahre richtig hätte schiefgehen können (und vielleicht noch wird), denn wo diese Linien im frischen Tattoo noch sehr säuberlich mit Abstand getrennt sind, berühren sie sich auch auf dem 2,5-Jahre-Bild schon. Und das Weiße im Auge des frischen Löwen ist auch so gut wie verschwunden, hier wie bei den Linien sieht man nur noch Schattierungen. Nein, es ist kein Farbmatsch, aber es ist halt alles viel dichter zusammengerückt.
          Es war übrigens vegane Farbe, ich habe darauf geachtet, ich hatte das auch gelesen.
          Mit Piercings hatte ich nie ernsthaft geliebäugelt. 🙂
          Herzliche Sonntagmittaggrüße, danke fürs Fragen! 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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    • Ja, lieber Arno, gute Frage. Ende August (August?) füttere ich diesen Blog schon 7 Jahre. Ich muss das jedes Jahr an den Fingern abzählen. Ja, die Zeit rennt. 🤔😉
      Guten Morgen und herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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    • Du kannst dich über die Links im Text zu meiner kompletten Entscheidungsfindung durchhangeln, ich weiß nicht, ob du das getan hast. Aber ich sage dir eins: Ich wollte mein Tattoo an einer Stelle, wo ich es sehe, nicht nur im Spiegel. Ich hatte auch das Problem mit dem Motiv, aber ich hatte das Glück, dann den richtigen Zeitpunkt zu erwischen – nach über 20 Jahren oder so. Guck dir die Tätowierer bei dir in der Gegend an und betreib ein bisschen Geschmacksbildung, vielleicht kommst du so vorwärts … 🤔😉
      Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🌞🦁🌳🌼☕🍪👍

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      • das mit dem sehen können (das tattoo, selber, direkt) ist definitiv ein argument, das i noch nicht bedacht hatte. danke dir! 👍😉

        teile deiner berichterstattung hab i bereits gelesen, werde mich in etappen weiter bei dir umschauen.

        vielliebe grüße,
        pega

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        • Weißt du, meine Argumentation war schon immer, dass ich ein Tattoo hauptsächlich für mich mache. Also will ich es mir auch ohne große Umstände ansehen können. Ja, Tattoos an so sichtbaren Stellen sind nicht überall gern gesehen, und am Oberarm z. B. bekennt man damit deutlich weniger Farbe. Aber ich bin alt genug, die Achseln zu zucken … und: Es ist ja gut geworden, ich muss also nicht den Rest meines Lebens lange Ärmel tragen oder mich schämen … 😉👍
          Ich freue mich, Spuren von dir bei mir zu entdecken 😀
          Ganz herzliche Grüße zurück! 😁🌧️🌼🌳☕🍪👍

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  3. Ich habe zwei Tattoos: Das erste ist nun 24 Jahre alt. Berufsschule, 3 Mädels und das Tattoostudio: Eine kleine Rose auf der Brust. Die Rose sitzt noch an Ort und Stelle, da ich die Platzierung wohl gut gewählt hatte😂, aber die Farben verblassen etwas. Es sieht leicht verwaschen aus.

    Tattoo Nr. 2 ein Drache – Tribaldrache – der ist jetzt 15 Jahre alt und sitzt über dem rechten Fußknöchel. Dieser ist auch um einiges größer als die Rose (Rose etwa 2-3 cm, Drache etwa 10-12 cm). Der sieht noch recht gut aus. Das Stechen an sich war aber etwas Abenteuerlich – Hinterhofcharme 😅 Aber die Arbeit super.

    Eigentlich hätte ich gerne noch etwas gehabt. Aber immer fehlen mir die zündenden Ideen, oder jemand der die mir bildlich umsetzen kann. Aber falls es doch noch mal irgendwann zu einem Tattoo kommen sollte, dann wird es wohl das Schulterblatt werden. Oder was minikleines hinter dem Ohr.

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    • Hast du bei der Rose mal drüber nachgedacht, die Farben auffrischen zu lassen, oder ist der Charme dann weg? Sitzt sie so, dass du sie öffentlich zeigen kannst?
      Mit einem Tribal habe ich lange Zeit geliebäugelt, bin aber eigentlich froh, mich nicht dafür entschieden zu haben. Klar muss das größer sein, und wie schön, dass du immer noch happy damit bist.
      Für mich war die Stelle (der Unterarm) immer klar. Lange bevor ich wusste, was ich da haben wollte. Denn ich will es ohne Hilfsmittel wie Spiegel sehen können, und auch jeden Tag 😁
      Hinter dem Ohr??? Sehe ich öfter, aber tut das nicht total weh? 😟
      Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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      • Die Rose sieht man nur, wenn ich einen großen Ausschnitt trage. Da das nicht so häufig vor kommt, sieht das eh keiner. Auffrischen, ich weiß nicht ob sich das lohnen würde. Wenn dann nur in Verbindung mit einem neuen Tattoo. Also nur wegen auffrischen würde ich nicht losziehen.

        Hinterm Ohr tut weh – Gegenfrage: Wo tut es denn nicht weh? Aber Stimmt schon, da wo gleich der Knochen drunter ist, ist es wohl am schmerzhaftesten.
        Na super, jetzt bin ich wieder auf den Geschmack gekommen 😂

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        • Wo es nicht wehtut? Unterarm, Außenseite, also meine Stelle. Schmerzen waren beim Stechen bei mir echt kein Thema. Da gibt es im Netz übrigens diesbezüglich Listen, ich hatte mal eine verlinkt, da bin ich sicher … 😉
          Ansonsten: 😁😁😁👍👍👍

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  4. Ich finde, er sieht jetzt löwiger aus, nicht mehr so zart ästethisch wie ganz neu – und diese Baumelglöckchen verleiten bzw. verführen Deinen Katzenherrn natürlich zum Spielen -:)) Ein Tattoo ist ja kein statisches Bild – es lebt mit der Haut und ihrer Alterung – über diese Konsequenzen sollte sich jeder im Klaren sein. und ein verantwortlicher Tätowierer sollte auch darauf hinweisen.
    Lieber Gruß an den lebendigen Katzenlöwen, den auf dem Arm und besonders an Dich, Karin

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    • Stimmt, liebe Karin. Ganz am Anfang sah er aus wie ein filigranes Abziehbild – wunderhübsch zwar, aber fremd. Jetzt lebt er mit mir und ist ein Teil von mir – und ich bedaure nicht, das (viele) Geld dafür in die Hand genommen zu haben, wenn die Optik so bleibt. Die Tätowiererin hat mich darauf hingewiesen, dass er sich verändert, aber ehrlich gesagt konnte ich mir das Wie nicht wirklich vorstellen … 🤔😉 Ich hatte Glück, glaube ich.
      Der Katzenlöwe schleicht um mich herum und mault. Könnte die Wärme sein. Kraul auch mal deinen von mir! 🧡 Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße auf dein Dach! 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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  5. Das Tattoo ist zumindest sauber gestochen und auch schön. Was zu dir passt könnte ich natürlich nur sagen, wenn ich dich persönlich kennen würde.
    Meine Tochter hat auch ein sehr schönes Tattoo der Lebensblume in Form eines Aquarells zwischen den Schulterblättern, das nach schweren Zeiten ihre innere Einstellung zum Leben und so vieles andere, positive ausdrückt.
    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Tag 🍀🌞

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    • Die Lebensblume ist (je nach Ausführung) mit den feinen Linien in ihrer Exaktheit auch eine Herausforderung. Als Aquarell, sagst du? Würde ich gerne mal sehen.
      Ja, meine Tätowiererin kann was, gar keine Frage. Es ist auch ursprünglich ihr Design mit kleinen Abwandlungen. Ich bin echt zufrieden damit und freue mich, dass es auch bei anderen ankommt 😁
      Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße und auch dir einen schönen Tag! 😁🦁🌞🌳🌼☕🍪👍

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    • Foto täuscht, Erinnerung irrt 😉 (Mensch, zwei Jahre ist das schon her?)
      Ich kann dir jedenfalls versichern, dass er (der Löwe) in den letzten zwei Jahren nicht gewandert ist 😀
      Schau mal das Bild: Der Knubbel ganz oben ist mein Ellbogen, glaubst du mir jetzt? 😉

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  6. Nicht vor 4, sondern vor etwa 40 Jahren habe ich mir meinen sehr edlen Einhornkopf auf die Schulter stechen lassen. Die Striche sind etwas unschärfer und breiter, die zarten Weißtöne, die mir darin so gefallen haben, sind verschwunden. Aber ich möchte es nicht missen.

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    • Das ist doch die Hauptsache und eine absolute Liebeserklärung! Äh, Frage an die Fotografin: Foto??? 😉
      Einhörner sind so ein Klassiker, würde ich echt gern mal sehen. 😁
      Sonntagabendgrüße 😁🌞🌡️🌼⛱️🥤👍

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  7. Ich kann mich daran erinnern, als Du es Dir hast stechen lassen.
    Für mich wäre das nix, weil ich zu oft meine Meinung ändere. Was mir heute gefällt, ist mit Sicherheit in ein paar Jahren in meinen Augen fragwürdig.
    Außerdem neige ich zu Autoimmunkrankheiten, da brauche ich nix unter der Haut.
    Mein Sohn hat sich ein Tribal Tattoo zu seiner Hochzeit von einem berühmten Tätowierer stechen lassen. Es ist schon faszinierend, aber haben möchte ich sowas nicht.😁

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    • Wie furchtbar wäre es, wenn wir alle einer Meinung wären 😉👍
      Ich habe 20 Jahre gebraucht, mich zu entscheiden, dass es jetzt sein sollte, und dann kam alles, wie es musste. Klar, Gesundheit ist ein gutes Argument, immer, da besteht ein Risiko, vermutlich selbst auch mit veganer Farbe wie bei mir. Und zu wissen, dass man seine Meinung oft ändert, ist sehr ehrlich 😉
      Ich finde Tribals übrigens oft total toll, aber selbst möchte ich keins, das bin ich nicht. 🤔😉
      Abendgrüße 😁🌞🌞🌡️🌼⛱️🥤👍

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      • Genau, ich mag Tattoos gern…an anderen😁…..ich finde Deine Wahl interessant. Und da Du es offensichtlich nicht bereut hast,, war das Motiv die richtige Entscheidung.. Danke und liebe Grüße an Dich 💫🦦💫🍷

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        • Ja, war es, die richtige Entscheidung. Aber es ist auch so, dass ich mir bewusst war, dass ich da etwas mache, was nicht so leicht zu korrigieren ist, und es besser wäre, wenn ich es nicht bereuen müsste 😉
          Also war ich zwar voreingenommen, aber wenn ich etwas gesehen/gefunden hätte, was ich nicht gutgeheißen hätte, hätte ich es nicht gemacht.
          Es hat einfach gepasst, das denke ich heute immer noch. 😁🌞🍷🥨🧀👍

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  8. Ui, so lange ist das schon her. Hammer. Danke fürs Zeigen, finde ich durchaus interessant, auch wenn das nix für mich ist, meine bisherigen unfreiwilligen Verzierungen genügen mir, auch wenn der Kunstanspruch diesbezüglich eher niederschwellig scheint. Aber ich kann der Kunst schon etwas abgewinnen, und dein Löwe ist dennoch noch schön filigran, wenn auch nicht mehr wie zu Beginn. Aber da wirkte er auch eher wie Henna und nicht wie ein Tatoo.
    Mal wieder Grüße aus dem Süden. Und dir eine gute Woche.
    Roarrrr!

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    • Am Anfang hatte ich immer das Gefühl, dass er wie so eine Art Abziehbild aussähe, wenn auch ein sehr großes 😉, ich weiß genau, was du meinst.
      Schön, dass du ihn auch noch sehr ansehnlich findest, dann bin ich nicht allein damit (und ich bin ja eh voreingenommen) 😉
      Unfreiwillige Verzierungen ohne Kunstanspruch klingt nach Aua, wodurch auch immer. Was Fellträger angeht, kann ich mitreden 😉
      Auch dir eine gute Woche!
      Morgenkaffeegrüße in den wilden Süden 😁🦁⛅🌼☕🍪👍

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  9. Mein ältestes Tattoo ist mittlerweile 14 Jahre alt und partiell gecovered, weil ich es irgendwann langweilig fand. 😅 Da ich gut pflege, sieht es auch immernoch wirklich gut aus. Ich mag aber auch, dass Tattoos „leben“. Frische Tattoos sind Schmuck, ältere ein Teil der Haut.

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    • Was ist es denn, und womit hast du es gecovert/covern lassen? Wo ist es? Ist es dadurch nicht viel größer geworden?
      Könntest du vielleicht ein Fooootoooo *duck* 😎🤔😉 …
      Abendgrüße 😁🌦️🍷🥨🧀👍

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      • Es waren Sterne auf dem Fuß mit Schnörkeln. Die Sterne sind jetzt Kleckse und wir haben ein Tintenfass und Füllfederhalter ergänzt. Dadurch geht es jetzt über den Knöchel. Irgendwann will ich es mal mit meinem Oberschenkeltattoo übers Schienenbein verbinden. In den Kommentaren geht das anscheinend mit Fotos nicht (oder nur nicht in der App?), aber ich kann dir ein Foto via Email schicken. 😇

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  10. Wunderschön ist Dein märchenhafter Tatoolöwe, liebe Christiane.
    Es gibt Tatoos, die sind unappetittlich und grenzwertig, aber Deines ist ästhetisch und fein ausgesucht und gestochen.
    Ich selbst habe kein einziges und werde mir auch keines zulegen. Bei meinen Töchtern finde ich sie i. O., aber zu mir hätte keines gepasst.
    Liebe Grüße mal wieder in die Nacht von Bruni

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  11. Meine Frau wollte mal vor wenigen Jahren ein Tatoo, ein klitzekleines, ist aber irgendwie wieder davon abgekommen.
    Ich habe auch keins – habe grad eh Probleme mit meiner Haut. Da lockt das eh nicht.

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  12. Pingback: Tattoo: zweieinhalb Jahre danach | Irgendwas ist immer

  13. Ich bin gerade auf deinen Blog gestossen. Ich habe mir im November 2017 die Mondphasen auf den Arm tätrowieren lassen. Mein Tattoo gefällt mir immer noch sehr gut. Die Linien sind nicht verschwommen, das Tattoo ist lediglich etwas verblasst. Liegt aber auch daran, dass ich sehr gerne an die Sonne gehe und zu wenig eincreme.
    Würde dir gerne ein Foto zeigen, vorher, nachher, aber ich habe keine Webseite, auf die ich die Bilder laden könnte

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    • Hallo, danke für den Kommentar! Ich kann mir Mondphasen-Tattoos ungefähr vorstellen, die Frage ist halt, wie dünn die Linien sind, je feiner, umso gefährdeter sind sie. Meine waren zum Teil sehr dünn, was ich damals aber nicht einschätzen konnte.
      Und wie die Haut darauf reagiert, ist natürlich von vielen Faktoren abhängig. Hast du es auch auf dem Unterarm?
      Herzliche Grüße! 😁☕🍪👍

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