Schreibeinladung für die Textwochen 44.45.21 | Wortspende von wortverdreher

Willkommen in der Winterzeit, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen: Jetzt ist es für mich endgültig amtlich, dass uns die dunkle Jahreszeit umarmt. Morgens geht man im Dunklen aus dem Haus, abends kommt man im Dunklen heim. Immerhin stehen dieses Jahr die Chancen besser, dass überhaupt Herbstmärkte veranstaltet werden dürfen, die ein wenig buntes Licht in die trüben Tage und Abende bringen, ungeachtet dessen, ob man hingehen möchte (oder darf) oder eher doch lieber nicht.
Aber da dieses Mal die neue Wortspende ausgerechnet auf Halloween fällt, konnte ich es nicht lassen, euch auch eine „hexige“ Illustration anzubieten.

Dieses Mal und das nächste Mal fallen übrigens aus der Reihe: Heute wären eigentlich Extraetüden dran gewesen, denn es ist der fünfte Sonntag im Oktober. Das hätte allerdings für die allerletzte Wortspende bedeutet, dass wir nur eine Woche Zeit dafür gehabt hätten, denn am letzten Sonntag im November beginnen schon die Adventüden! Da ich das nicht wollte, fallen die Extraetüden dieses Mal aus und beide Wortspender vor den Adventüden erhalten jeweils ihre zwei Wochen Laufzeit.

Es geht los mit der Statistik. 32 Blogmenschen haben 55 Etüden eingereicht: erheblich weniger Etüden, aber nur 3 Blogs weniger. Es ist, wie es ist, mal hat man mehr Zeit und Lust und Einfälle, mal weniger Die Liste führt auf jeden Fall Gerhard (ziemlich einsam) mit 7 Etüden an, gefolgt von Ulrike mit 4 Etüden und 4 (!) Leuten mit jeweils 3 Etüden!

Wie immer geht mein Dank an euch, die ihr mitgeschrieben, mitgelesen, gelikt und kommentiert habt! Vielen Dank an jede*n, die*der mit durch die anderen teilnehmenden Blogs gegangen ist und kommentiert/diskutiert/gelikt hat – und natürlich auch bei mir! 😉
Schaut bitte nach: Fehlt irgendwas, habe ich was übersehen, ist ein Link kaputt? Sagt Bescheid, es ist keine böse Absicht, ihr wisst das.

Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt – und ich freue mich sehr, dass es teilweise auch wirklich geschieht.

paulpeterheinz in meinen Kommentaren: hier
Jane auf Blood, Tears, Gold & Minds: hier
Ulrike auf Blaupause7: hier, hier, hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier
Sabine auf Verbalkanone: hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Heidi auf Erinnerungswerkstatt: hier, hier und hier
Christian auf Wortverdreher: hier, hier und hier
Puzzleblume auf Puzzle❀: hier, hier und hier
Maren auf Ich lache mich gesund: hier, hier und hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier
Anja auf Annuschkas Northern Star: hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier
Werner auf Werner Kastens: hier und hier
Stefan auf Gelassen ausgebremst: hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier
Sandra auf Denkzeiten: hier
Judith auf Mutiger leben: hier und hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier und hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier
Kain Schreiber auf Gedankenflut: hier und hier
Natalie im Fundevogelnest: hier
Olpo auf olpo run: hier und hier
Ellen auf nellindreams: hier und hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier
Lene auf HerzPoeten: hier
Yvonne auf umgeBUCHt: hier
Monika auf Allerlei Gedanken: hier
Donka auf onlybatscanhang: hier
Torsten auf Wortman: hier
Doro auf DORO|ART: hier
Nina vom Bodenlosz-Archiv: hier

Die Wörter für die Textwochen 44/45 des Schreibjahres 2021 stiftete Christian mit seinem Blog wortverdreher. Sie lauten:

Kürbis
kitzlig
krakeln.

 

Ihr kennt den obligatorischen Etüden-Disclaimer: Die bekannte Headline für die Etüden heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern.
Eventuelle Inhaltshinweise (Triggerwarnungen) und die Überschrift zählen NICHT zum Text. Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können. Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der zugehörigen Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt (höchstwahrscheinlich) nicht auf die nächste Liste bzw. muss meckern, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright. Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig. Wer sich die Illustrationen herunterladen möchte, sollte sie vorher großklicken, danach kann man sie in der Regel downloaden und bei sich wieder hochladen.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst ja.

Die letzten regulären Wörter für 2021 gibt es am 14. November 2021. (Jawohl, siehe oben.)

Habt weiterhin ein schönes Wochenende! Ich wünsche euch viele gute Einfälle und einen entspannten, sonnigen Sonntag!

 

abc.etüden 2021 44+45 | 365tageasatzaday
Quelle: Photo by Patrick Fore on Unsplash, bearbeitet von mir

 

abc.etüden 2021 44+45 | 365tageasatzaday
Quelle: Pixabay, bearbeitet von mir

 

abc.etüden 2021 44+45 | 365tageasatzaday
Quelle: Photo by Bee Felten-Leidel on Unsplash, bearbeitet von mir

 

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167 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 44.45.21 | Wortspende von wortverdreher

  1. Was ‚Winterzeit‘ – du meinst wohl ‚Richtigzeit‘.
    Wäre es nicht besser gewesen, die Adventüden ausfallen zu lassen, zugunsten einer Extrakurzen ? Die meisten sind ja doch …(Selbstzensur) … 😉

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    • Lieber Olpo! Protest, Protest, Protest und noch viel mehr Protest: ohne die Adventüden ist kein Dezember mehr denkbar und wir alle litten an schwersten Entzugserscheinungen. Möchtest Du das? Wenn Du sie nicht magst, dann lies sie einfach nicht….. wäre ja auch eine Lösung? Trotzdem einen heute sonnigen Gruß aus dem ziemlich warmen Hessenland 18° sind angesagt – Winter defintiv nicht – der darf sich noch etwas Zeit lassen, Karin vom Dach

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      • Ohh … ich hoffte auf Dispens durch die Selbstzensur, doch siehe da …
        … und richtig: Nichtlesen ist DIE Lösung für mich – was eben bedeutet, daß ich auch ein paar Etüden nicht lesen werde, weil sie in manchen Federn steckenblieben … mann wird sich doch noch über keinen Lustgewinn beschweren dürfen … 😉
        Die 18° gebe ich gerne zurück – allerdings Wassertemperatur … ein weiterer Badetag kündigt sich an und abends werde ich dann vllt doch die KatzenKleinVilla fertigstellen – wider Erwarten … 😉
        Bild vom IstFortSchrittszustand in der letzten Etüde.

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    • Richtigzeit, ja, stimmt.
      Adventüden ausfallen: Nein, wieso? Die meisten mögen Adventskalender. Okay, du nicht. 😉
      Und was meinst du mit „zugunsten einer Extrakurzen“? Ich versteh dich gerade nicht. Verwechselst du die Extraetüden und die Adventüden? Hilf mir mal.
      Morgenkaffeegrüße 😁⛅☕🍪👍

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      • Das mag durchaus sein, doch ist es mir wichtig hervorzuheben, daß jene Zeitmessung, nach welcher sich meine biologische Uhr richtet, eben nicht die künstliche ‚Sommerzeit‘ ist – viele scheinen diesen Einschnitt in ihren Ablauf als ’normal‘ einzustufen, weil sie die Anstrengung für Körper und Geist nicht (mehr) spüren…

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      • es geht mir doch ähnlich – als Morgenmensch bin ich immer happy, wenn ich in der Frühe schon die Vögel zwitschern höre. Legen sie allerdings erst nach sieben los, fühlt sich das für mich so falsch an.

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  2. Guten Morgen,
    Ich bin froh, dass jetzt wieder die richtige Zeit. In der Früh ist es wieder hell. Mal sehen, wann sie es schaffen, die Umstellung abzuschaffen.
    Schöne Wörter dieses Mal. Bin gespannt, wie sie sich verbinden lassen.
    Ich lasse sie erst einmal auf mich wirken.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Monika

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    • Ich bin auch glücklicher mit der „Richtigzeit“. Meinetwegen dürfte es gern so bleiben, ich brauche die Sommerzeit nicht.
      Dann wünsche ich dir gute Ideen und einen schönen Sonntag! 😁
      Morgenkaffeegrüße 😁⛅☕🍪👍

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  3. Guten Morgen zusammen, ich habe es in dieser Runde leider nicht geschafft, mich selbst zu beteiligen, werde mich aber später mal auf eine Bummel durch die eingereichten Etüden machen. Schließlich haben wir heute eine Stunde geschenkt bekommen, die genutzt werden will. 😉 Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag!

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  4. Der Kürbis tat ihm leid. Ausgerechnet er musste für dieses Halloween herhalten. Er fehlt vielleicht ja dort, wo der Hunger groß und die Mittel zu seiner Beruhigung fehlen. Doch seit langem war der Kürbis in die Hände der Deko- und Feiersüchtigen geraten. Der Entzug durch die Coronazeit machte sich zudem über Gebühr bemerkbar. Als wenn der Anlass kitzlig wäre, so alberten Halloween-Fans herum und freuten sich wieder einmal außer Rand und Band zu gehen. Schnell krakeln sie an ihm herum und traktieren ihn mit ihrer kindlichen Freude. Hauptsache albern, witzig, verrückt. Wiedereinmal hatte die US-Banalität über den alten Keltenbrauch ihren Siegeszug angetreten. So wie ich es sehe, eine Globalisierung der Durchschnittlichkeit. Manchmal erwische ich mich wie ich doch etwas sehnsüchtig hinter sorglos-albernde Banden herschaue. Sollte ich nicht einfach auch mal…kitzlig an einem Kürbis krakeln? Meine innere Aversion gegen Lebensmittelverfremdung und ausufernde Albernheit zurückstellen? Zumal jetzt die Enkelkinder auch im Kürbisfieber stecken. Ich werde sie wegen ihrer kindlichen Freude natürlich nicht bashen und mit meiner konservativen Sicht über Banalität belasten. Da halte ich es wie immer: sie werden schon noch draufkommen oder eben ihren Weg gehen. Dann siegt die Liebe zur freien Entfaltung von Kindern über meine –vielleicht ja kleinlichen- Bedenken. Man wird eh schon von viel ausschlaggebenderen Dingen in Unruhe versetzt.

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    • Finde ich richtig. Wer den Rummel nicht mag, sollte sich raushalten und den anderen den Spaß gönnen.
      Mache ich auch – beides. 😉
      Morgenkaffeegrüße und einen schönen Sonntag 😁⛅☕🍪👍

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    • Erstaunlich ist ja, dass der Halloween-Rummel nicht auf die Kinder beschränkt bleibt. In einer Reportage habe ich gesehen, wie junge Leute ihr Geld in Masken und Kostüme investieren, als könne man damit den Klimawandel aufhalten. Jede:r wie er/sie mag, aber bitte nicht sich nach Fridays-for-Future-Demo ne Plastikperrücke und Vampirzähne für einen Tag kaufen.

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      • Neinnein – deine Texte sind wie sie sind. Es ist der Unverstand eines ‚wortman‘, welcher sich besser wortlosman nennen sollte, da er außer hin und wieder fadenscheinigen Nonsenstexten ohne Aussage und Phantasie bzw AfD-affinem Gedankengut, keine 3 geraden, verständlichen Sätze zustande bringt, wo man Sinn und Zusammenhang nicht vergeblich sucht… Du wirst sehen, er wird keinen Beweis erbringen können, daß ich Unrecht habe mit meiner Behauptung – nimm ihn gelassen, seine Antwort auf deine konkrete Frage, welche lediglich aus ‚????‘ bestand, zeigt deutlich genug, wie es um seinen Intellekt bestellt sein dürfte … 😉
        Was mich jetzt ein wenig wundert: weshalb dir noch niemand anderer Ähnliches geschrieben hat; offenbar genießt er hier eine bestimmte Menge an Ansehen – oder man/frau läßt ihn einfach links liegen und vor sich hinbrabbeln – tut ja nicht weh … 😉

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    • Stoff für einen Horrorfilm hätte dieser Satz allemal intus… Ein Kürbis, der sich erhebt, um seine Memoiren zu schreiben, doch von der Umstellung von Sommer- auf die gewohnte Zeit und weil er einen übern Durst getrunken hat, ist er so bedröppelt und schwummerig, dass er einen Kater hat und nur Gekritzel zustande bringt.

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  5. Da hat der Wortverdreher beste Arbeit geleistet:
    Kürbis
    kitzlig
    krakeln.
    Naja, mal schauen, was daraus wird. 😉

    Mein 1. Kaffee heute, der Tag wird heute länger und auch sonnig…summ summ
    Liebe Grüsse
    Gerhard

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  6. Pingback: ABC-Etüde 44/45 – 2021 – Blood, Tears, Gold & Minds

  7. Pingback: ABC-Etüden – Woche 44 & 45 – Halloween-Etüde | Blaupause7

  8. Pingback: Etüden 18/32: Das magische Korsett Teil 10 |

  9. Pingback: abc.etüden: Eine Attacke – Erinnerungswerkstatt

  10. Einen schaurig-schönen Sonntag für alle! Guten Morgen Christiane!
    Wieder einmal finde ich die Grafiken allesamt wundervoll und konnte mich gar nicht so leicht entscheiden. Vielen Dank für deine Arbeit!
    Bestimmt schaffe ich auch wieder mindestens eine Etüde – obwohl ich Kürbisse so gar nicht mag und Halloween auch nicht…aber vielleicht ist das Kreativitätsfördernd 😉
    in diesem Sinne:
    auf ein Neues!

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    • Auf ein Neues, lieber Kain! Ich konnte speziell „The witch is in“ nicht widerstehen … freut mich, wenn es dir auch so geht! 😀
      Sonntagnachmittagkaffeegrüße! 😁⛅☕🍪👍

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  11. Hallo liebe Christiane und liebe Etüdenschreiber:innen,
    für die nächsten zwei Wochen wünsche ich viel Spaß mit meinen drei Worten.
    Ich fand es passend, dass alle drei mit K anfangen und hoffe, dass die Musen Euch hold sein werden.
    Ich selbst werde aus persönlichen Gründen und weil es meine eigenen Worte sind, dieses Mal aussetzen.
    Ich werde aber versuchen bei Euren Etüden so zeitnah wie möglich zu kommentieren.
    Viele Grüße
    Der Wortverdreher

    Gefällt 4 Personen

    • Lieber Christian, das bedaure ich sehr, dass du nicht schreiben wirst, aber ich hoffe, dich oft in den Kommentaren zu den Etüden mit deinen Wörtern zu lesen – ein paar sind ja schon da. 🤔😏
      Abendgrüße an dich 😁✨🍵🍪👍

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  12. Richtigzeit – ich stutze und freue mich.
    Es wäre wundervoll, gäbe es doch nur eine einzige einheitliche Zeit, nämlich die Richtigkeit!

    Interessant sind die drei Worte. Ich bin gespannt, was ich lesen werde
    Ganz herzlich, Bruni an Dich, liebe Christiane

    Gefällt 3 Personen

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  29. Pingback: Geheime Notizen – Sprachzeiten – Schreibwelten

  30. Guten Abend
    Ich habe gemerkt, dass einige mehrere Geschichten zu einer Aufforderung schreiben. Das wäre mir bislang noch gar nie in den Sinn gekommen – aber he, wieso nicht? Ich schau mal… eine habe ich. Da ich meine eigenen Texte von Denkzeiten zu Sprachzeiten „zügelte“ (jaja, ein Schweizer), nun auf dieser Plattform. Aber dahinter stecke ja immer noch ich.

    Geheime Notizen

    Mit lieben Grüssen
    Sandra

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  42. Pingback: Terzia – abcEtüde 44.45.21 #2 Fortsetzung – Gedankenflut

  43. Hallo zusammen! Was dabei herauskommen kann, wenn man hungrig eine Etüde schreibt, seht selbst… Allen Etüdenfreunden noch einen schönen Sonntag und weiterhin viel Spaß beim Schreiben und Lesen!

    Vermächtnis

    Der Hokkaido leuchtete in sattem Orange. Ein richtiges Prachtexemplar von Kürbis und beim Anblick der intensiven Farbe bekam sie sofort gute Laune. Ab damit auf das Schneidebrett und sie zerteilte ihn in zwei Hälften. Fix hatte sie die Kerne herausgeschabt und für spätere Verwendung zur Seite gestellt. Danach wurden die beiden Hälften in kleinere Stücke gehackt und mit etwas Öl im Topf angebraten, bevor sie mit etwas Brühe aufgoss.
    Jetzt war es an der Zeit, kurz das zerfledderte Notizbuch zu Rate zu ziehen. Sie blätterte durch die vergilbten Seiten und schon nach wenigen Sekunden hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte: Kürbissuppe – die Überschrift war halbwegs leserlich. Darunter wurde die Schrift unpräziser und schwerer zu entziffern.
    Ihren Schülern würde sie heute sagen, sie sollten nicht so krakeln, aber die Verfasserin dieser Rezeptsammlung war schon betagt gewesen und zudem auch immer wieder in die alte Sütterlinschrift zurückgefallen.
    Doch sie liebte dieses Buch über alles und ihre Oma hätte ihr kein besseres Geschenk machen bzw. vermachen können, als diese Sammlung ihrer Rezepte, die unzählige Male erprobt und allesamt alltagstauglich waren. Schließlich hatte ihre Großmutter schon Kürbissuppe gekocht, lange bevor diese Mode und Trend geworden war. Vor allem bei den Gewürzen verließ sie sich stets gerne auf den Erfahrungsschatz ihr geliebten Oma, zumal gerade das Würzen immer eine kitzlige Angelegenheit war und die Kunst darin bestand, gerade das richtige Maß an Schärfe in die Suppe zu bringen.
    Eine Messerspitze hier, eine Prise da (die geheime Gewürzmischung blieb ihr Geheimnis) – am Ende nach dem Pürieren noch etwas Sahne, um das Ganze etwas sämiger zu machen. Fertig war die dampfende, leuchtend orange Suppe und genau das Richtige, um sich nach einem ausgedehnten Herbstspaziergang zu stärken, aufzuwärmen und dankbar der leider schon vor einigen Jahren verstorbenen Oma zu gedenken.

    Gefällt 4 Personen

    • Ich glaube, das ist irgendwie die Ur-Etüde zu diesem Thema, du bist nicht die Einzige, die es variiert, ich habe mir selbst überlegt, so eine zu schreiben 😉
      Ist aber völlig egal, liest sich sehr lecker und macht Lust, in alten Kochbüchern (oder Aufzeichnungen) nach Kürbisrezepten zu stöbern … 😁🎃👍
      Herzliche Nachmittagskaffeegrüße 😁🎃🌧️🍁☕🍩🍂👍

      Gefällt 1 Person

      • Ja, irgendwie schreit das „krakeln“ danach… wenn ich vorher durch die Blogs gestöbert hätte, dann hätte ich vielleicht nochmal neu überlegt. Aber die Variationen habe ich erst danach entdeckt. Irgendwie hat dann aber doch jede(r) seine persönliche Note und seine eigenen Schliff, daher hoffe ich, das geht in Ordnung. Herzliche Abendgrüße 🍷🍪🎃🍁

        Gefällt 1 Person

      • Das ist völlig okay, es ist selbstverständlich allein deine Entscheidung, worüber du schreibst! Was mich angeht, versuche ich, die Erste mit einer bestimmten Idee zu sein, aber das ist mein eigener persönlicher Ehrgeiz – und natürlich hast du recht, dass jede*r ein Thema auf seine Art variiert. 😁🧡👍
        Herzliche Abendgrüße zurück 😁🌧️🍷🍪👍

        Gefällt 1 Person

  44. Pingback: Kürbiskochbuch – Annuschkas Northern Star

  45. Ich brauchte ein paar Tage, damit mir mit der Wortkombi etwas einfiel. Aber nun ging meine kulinarische Buchhändlerfantasie mit mir durch. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist natürlich rein zufällig. Voilà:

    Kürbiskochbuch

    Da fällt mir ein, Kürbiswedges hatten wir noch nicht dieses Jahr…
    Leuchtende Herbstgrüße, Anja

    Gefällt 2 Personen

  46. Pingback: Der Verlorene – zur Schreibeinladung für die Textwochen 44.45.21 | Wortspende vom ‚Wortverdreher‘ | puzzle ❀

  47. Pingback: ABC-Etüde – Was der Krake macht – Make a Choice Alice

  48. Pingback: ABC-Etüden – Woche 44 & 45 – Spectaculum nocturnum | Blaupause7

  49. Pingback: Am Lago – Kopf und Gestalt

  50. Pingback: #abcEtüde 44.45.21: Wer sagt, dass es geschnitzte Kürbisse nur an Halloween geben kann? (2) | www.mutigerleben.de

  51. Pingback: Der gute Ton | abc.etüden | Irgendwas ist immer

  52. Es ist ja über die Jahre zu einer Volksweisheit geworden: „Etüden bilden“. In den Schulen gibt es sie allerdings leider noch nicht als Lehrfach oder zumindest AGs, was mich eigentlich ein wenig wundert. Denn wie wir selbst alle erfahren haben, sind wir durchaus in der Lage regelmäßig für drei „Probleme“ in Form von vorgegebenen Worten ganz individuelle, ansprechende und überraschende Lösungen zu finden. Und das noch in einem engen Rahmen von weniger als einer DIN-A4 Seite. Henry Ford wäre stolz auf uns gewesen, wenn er das noch erlebt hätte.

    Insofern sind die Etüden doch auch ein Beispiel dafür, dass mit Sicherheit auch im „echten“ Leben viele gleichzeitige Probleme gelöst werden könn(t)en, wenn man nur genug Mut und Fantasie aufbrächte.

    Aber – wie immer – gibt es auch kleinere Ausnahmen, nämlich dann, wenn „Höhere Gewalt“ mitspielt. So zumindest kolportierte mir ein befreundeter Bänkelsänger Geschehnisse aus der hessischen Wetterau:

    https://wkastens.wordpress.com/2021/11/10/abc-etuden-44-45-21-summertime-sadness/

    Gefällt 1 Person

    • Tja, Werner, du bist nicht der Einzige, der sich fragt, wo zur Zeit gerade Mut und Fantasie (und nicht nur die) abgeblieben sind, im „echten“ (ha!) Leben, versteht sich. 😏
      Abendgrüße 😬☁️🍷🍪👍

      Gefällt 1 Person

  53. Pingback: Auf den Tisch – Allerlei Gedanken

  54. Pingback: Reiche Ernte | Das Bodenlosz-Archiv

  55. Pingback: Frost (ABC-Etüde) – Fundevogelnest

    • Alles, was vor dem ersten Ins–Bett-Gehen kommt, ist gut 😉 (Irgendwann nachts weckt mich immer der Fellträger, und dann schaue ich nach, ob noch was reingekommen ist …)
      Auch dir einen schönen Sonntag! 👍
      Hast du deine Adventüden-Mail gefunden? 😁
      Gute Nacht! 😁🐈🍁🍷🍪🍂👍

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  56. Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 46.47.21 | Wortspende von Erinnerungswerkstatt | Irgendwas ist immer

  57. Pingback: abc.etüden: Nachts – Erinnerungswerkstatt

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