Wissen Sie schon? Mein Baby heiratet. Er traf sie auf seiner Firmenweihnachtsfeier. Der Klassiker, oder? Nun, mit 35 wird es vielleicht allmählich Zeit.
Trotzdem, es kommt etwas plötzlich.
Er bringt sie heute zu uns mit, ich will gleich noch Kekse backen.
Ach so, Sie wissen das ja nicht, Konrad lebt noch bei mir. Ja, was soll ich machen? Sein Kellnerjob bringt doch nichts ein, wie soll er denn … Nein, er studiert noch, aber bald hat er sein Dipl… Jaja, das weiß ich doch alles.
Wo war ich? Ach, richtig. Ich mache Kartoffelsalat, den mag mein Baby so gern.
Ich freue mich.
Ich freue mich wirklich.
Obwohl mir die Sache auch Kopfzerbrechen bereitet, was denken Sie denn? Ich bin seine Mutter.
Konrad war immer sehr zart, wissen Sie? Schon auf dem Spielplatz musste ich ihn gegen die Sandschaufelattacken der anderen Kinder verteidigen.
Vor mir hatten sie immer Angst, diese kleinen Monster.
Ihre Mütter auch, eine wich sogar mal erschrocken vor mir zurück und bekreuzigte sich.
Das fand ich übertrieben.
Dann die Schulzeit, Sie machen sich keinen Begriff. Mein Baby wäre untergegangen, wäre ich nicht gewesen. Einmal hörte ich seine Klassenlehrerin einer Kollegin zuraunen: Was für eine böse Hexe.
Böse? Nein, böse bin ich nicht.
Auch nicht eifersüchtig auf Konrads Verlobte, falls Sie das denken. Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu seinen Freundinnen, wirklich.
Bis auf eine. Die tauchte eines Tages unangemeldet bei mir auf, können Sie sich diese Dreistigkeit vorstellen? Und dann ging das Gewitter los. Was mir einfiele, mich zwischen Konrad und sie zu drängen, er sei erwachsen, sie liebe ihn und überhaupt sei ich eine untervögelte alte Vettel. Das waren ihre Worte, unfassbar, oder?
Ich muss zugeben, das ärgerte mich.
Ich sah sie glücklicherweise nicht wieder, Konrad auch nicht.
Niemand sah sie je wieder, wissen Sie?
Autor*in: Bettina Blog: Wortgerinnsel
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.
Nachdem viele Teilnehmer*innen und Leser*innen das Fetten der vorgegebenen Wörter als störend empfunden haben, wurde darauf verzichtet. In einem Text, der maximal 300 Wörter umfassen durfte, waren (mindestens) drei der folgenden fünfzehn Begriffe zu verwenden:
Aktentasche, Bratapfel, Doppelgänger, Eistee, Geborgenheit, Glitzer, Kartoffelsalat, Kekse, Kopfzerbrechen, Marzipan, Partitur, Schneeregen, Sehnsucht, Sturmwolkenblau, Weihnachtsschmuck
Dieser Text erschien zuerst im Rahmen der Adventüden 2021, einem Projekt von »Irgendwas ist immer«.
Ha, böse… jaaaaa 😂🙈 aber der arme Konrad. Vielleicht sollte die Mutter aufpassen, dass nicht jemand….😚😂 toll geschrieben.
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Sollte sie vielleicht, das dachte ich spontan auch 😁
Ich mag diese subtilen Texte von Bettina sehr. 🧡
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Danke dir, meine Liebe 🙂 Freut mich sehr, dass die Geschichte dir gefällt. Ich wollte eine Hexengeschichte schreiben, und das ist es dann irgendwie ja auch geworden 😉
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Lebensgefährliche Schwiegermutter, die Gift und Galle versprühen , sind gar nicht so selten. Armer Konrad sag ich auch….
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Ja, toxische Schwiegermütter (warum sind das eigentlich meist die Frauen?) sind nicht so selten. Aber dass sie wirklich so weit gehen, halte ich doch für nicht die Regel … 😉
Guten Morgen, liebe Karin! 😁
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Es gibt auch toxische Schwiegervater, über die spricht aber kaum jemand, wenn sie ihre Töchter eifersüchtig hüten.
Hier ist heute der Himmel hell, das verleitet zum Spaziergang. Dir einen herzlichen Gruß
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Ja, aber meist lassen sie sie ziehen, wenn „der Richtige“ kommt, denn das ist ja üblich, dass die Töchter die Eltern verlassen und „dem Manne anhangen“, oder? 🤔
Ich sehe ziemlich schwarz für Konrad, und das macht mich unendlich wütend. 🤬
Hier ist es trüb und kalt, aber es soll wärmer werden und ich habe verpennt 🥱
Grüß mir den Waschbeckenschläfer! 🐈
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Konrad, es ist Zeit zu handeln!
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Klar: Rette sich, wer kann! Aber hältst du das für so einfach, wenn es ihm bisher noch nicht mal aufgefallen ist – und das scheint ja so? 🤔
Und wenn er sich unbewusst in Frauen verliebt, die fähig sind, seiner Mutter die Stirn zu bieten, ist dann nicht die Gefahr groß, dass er vom Regen in die Traufe gerät, selbst wenn er es schaffen sollte zu entkommen? 😁
Ach, ich liebe solche Adventüden! 🧡
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Ein bisschen therapeutische Begleitung wäre in diesem Fall keine Schande.
Oder ein Job in einer anderen Stadt.
Egal wie, toll geschrieben.
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Es möge nützen; und ja, das ist Bettinas Spezialität, solche Etüden/Adventüden … 🧡👍
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Mami könnte nun ihre Meisterin gefunden haben, wer weiss 😉
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Na dann: armer Konrad. War das überhaupt nicht der aus dem Struwwelpeter?
Konrad, sprach die Frau Mama … 😉👍
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„ich geh aus und du bleibst da“ – oh je 😉
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Der Daumenlutscher, ich habe ihn inzwischen gefunden. 😒
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Nix wie weg, Konrad!
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Ich habe es gerade schon an Natalie geschrieben: Glaubst du, das klappt so einfach, wenn er Mitte dreißig ist und bisher nolens volens im Hotel Mama logiert hat? (Siehe auch mein Kommentar dort.) 🤔😉
Morgenkaffeegrüße ins Wendland 😁☁️☕🍩👍
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Tatsächlich habe ich auch daran gedacht, von Hotel Mama ins Hotel Ehefrau, das war noch nie eine gute Idee (für die Frau)
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Für den Mann auch nicht, bestenfalls vordergründig. Nicht leicht, das. 😏👍
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Interessant, dass dieses Phänomen der „speziellen Schwiegermütter“ immer wieder vorkommt. Und eigentlich traurig …
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Ja, sehr, und sowohl die „Kronensöhne“ als auch ihre Mütter sind ein echtes Problem. Wie erklärst du dir, dass das so häufig vorkommt? 🤔
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Leider.
Wie ich mir das erkäre? Hhm, gute Frage. Wahrscheinlich gibt es viele Gründe dafür, und wahrscheinlich sind es häufig doch die gleichen. Zum Beispiel: Spezielle Familiengeschichte, Angst, Kontroll- und Machtbedürfnis … . Das sind zumindest einige, die ich in meinem näheren Umfeld in solchen Fällen beobachten konnte.
Liebe Grüße zurück!
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Danke! Wenn es so viele Frauen sind, die betroffen sind, was in der Gesellschaft, in der gesellschaftlichen Entwicklung hat das begünstigt, dass es individuell zu derartigen Ausprägungen gekommen ist? Mir ist „der Krieg“ hier zu allgemein – ist das deiner Meinung nach überhaupt eine Kriegskinder-/Kriegsenkel-Thematik? 🤔😉
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Kann sein, dass der Krieg in diesem Zusammenhang eventuell eine Rolle spielen könnte. Vielleicht könnte es aus dieser Zeit kommen, dass sich manche Menschen nicht gerne mit ihrer Seele beschäftigen. Dennoch ist er aus meiner Sicht definitiv nicht allein „schuld“. Denn auch unabhängig vom Krieg kann es in Familien Schicksalsschläge geben: zum Beispiel Eltern(-teile), die zu früh versterben. Mütter, die ihren Kindern ins Grab nachschauen müssen. Wobei sich für mich darauf aufbauend auch die Frage stellt, wie der Einzelne mit solchen Schicksalsschlägen umgeht.
Ein spezielles Thema.
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Auf jeden Fall. Aber seit ich beinahe mal eine (anders) toxische Schwiegermutter bekommen hätte, mache ich mir darüber auch oft Gedanken … Und Resilienz, wie es heute betitelt wird, ist auch so ein weites Feld.
Danke dir für deine Antworten! 😁👍
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Dieses Thema im speziellen und auch allgemeinen ist echt ein weites Feld. Und auch sehr interessant. Wie die Menschen und die Psychologie auch.
Danke dir auch!
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😁🧡☕👍
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Meine Güte, da sträuben sich mir die Haare! Aber Grinsen muss ich auch. 😁 So eine fiese Mama, da möchte man lieber keine Schwiegertochter werden oder mit dem Sohn nach Kanada auswandern. Ihr Baby! Grusel… eine sehr schöne Geschichte, das muss ich sagen. 😊
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Kanada ist vermutlich eine hervorragende Idee, vielleicht muss es ja gar nicht so weit sein 🤔😉
Ja, gruselig, und das ist das Verdienst von Bettina, die kann ihre Geschichten so anlegen, dass man sie mit einem immer mulmigeren Gefühl liest … großes Kino! Ich hoffe, dass sie später reinschaut und schreibt … 😁
Trübkalte Vormittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Hat sie! Und ja, kann sie, auf jeden Fall, meine Güte. 🙂
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Sie wird ihn bis aufs Blut verteidigen. Ausser, es hält sie jemand auf…. 😉 – Schön, dass du die Story gern gelesen hast 🙂
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Aber wie soll sie denn jemand aufhalten, wenn sie so harmlos rüberkommt am Anfang?? Erinnert mich ein kleines bisschen an Psycho. Schauder. 🙂
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Wie schön, mal die andere Seite zu hören, sonst gibt es ja immer die Sicht von Schwiegertochter/sohn. Ich meine, ich kann sie da ganz verstehen, der arme Konrad muss ja beschützt werden. 😉 Ich hoffe ja, ich begegne nie so Müttern.
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Genau. Und wer kennt das Leben besser als die Mutter und weiß, was für ihr Baby gut ist? 😏
Begegnen ist eins. Wenn du aber ihren Sohn heiraten willst, dann würde ich mir das echt noch mal überlegen, ob du dir das wirklich zumuten willst, siehe die anderen Kommentare 🤔😉
Mittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Eine Helikopter-Mama per excellence… Und der Schluss lässt mich jetzt so richtig Böses ahnen…
Sehr fein geschrieben!
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Ich glaube, das soll auch so sein 😉
Danke dir! Ich hoffe, Bettina kommt später noch auf eine Runde Kommentare vorbei 😁👍
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uff, der letzte Satz hat es wirklich in sich.
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Nicht wahr? 😁🧡👍
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Hihi – freue mich, dass er seine Wirkung nicht verfehlt. Also, der Satz 😉 Liebe Grüsse 😀
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Die bis hierhin noch arglose Unbekannte wird hoffentlich das angebotene hübsche Extra-Tütchen mit selbstgebackenen Keksen zum Mitnehmen ausschlagen. Mir gefällt’s.
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Ha! 😎
Ja, das hoffe ich auch für sie. 🧡
Mittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Tja, ich sehe die arme Freundin irgendwo im Blumenbeet vergraben.😱 Im Grunde gibt es nur Verlierer in dieser Geschichte . Super geschrieben! Liebe Grüße, Barbara ☕️⭐️😀💫
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Gut zusammengefasst, das sehe ich auch so, dass aus der Nummer eigentlich keiner heil wieder rauskommt, inklusive die avisierte Freundin. Nicht lustig, aber eine gute Geschichte. 😉👍
Nachmittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Liebe Christiane und liebe Adventüdenliebhaber:innen, ich bin hoch erfreut, dass euch meine Geschichte gefällt, obwohl sie nicht gerade besinnlich ausgefallen ist 🙈😉. Und ich entschuldige mich ausdrücklich bei all den vielen netten Schwiegermüttern dieser Welt, sie sind ganz sicher in der Mehrheit. Nur liefern sie nicht so viel Stoff für Geschichten, oder? 😉🙋🏻♀️
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Ich mag das Subtile an deiner Geschichte sehr, und ich finde, dass du absolut ein Händchen dafür hast. Ich muss dir nicht sagen, dass du hier frei kommentieren darfst, wenn dir danach ist, oder? Ist ja schließlich deine Adventüde 😉😁👍
Nachmittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Niemand? Na, so kann man sich auch um seinen Sohn „kümmern“. 😊
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Niemand. Und alles nur für das Kind. Soll ihm doch gut gehen … 😉
Nachmittagskaffeegrüße 😁☁️☕🍩👍
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Es kümmert sich ja sonst keiner um den Kleinen, also nicht richtig.
Kaffeegrüße ☕️😊🍪
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Das BABY, ja, wenn schon, denn schon 😉 ☕👍
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Ich bin mir nicht sicher, ob man als Sohn wirklich je aus der Rolle des „Kleinen“ herauskommt. Also aus der des Babys schon, aber der „Kleine“? 😊
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Nein. Kind ist immer Kind, auch bei Töchtern, und gegen „Aber das mochtest du früher doch so gern“ ist mensch nie gefeit, egal wie alt du wirst 😁👍
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Ist doch aber irgendwie schön und tröstlich, also wenn keiner dabei zu Schaden kommt. 😊
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Ja, klar, es kann aber auch die Hölle nerven, wenn die Eltern konsequent die eigene Entwicklung ignorieren und einen behandeln, als wäre mensch noch immer 18.
Bis mensch das rührend findet, muss man da schon einiges durchhaben 😉
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Ja sicher, der Grundsatz den Kindern sowohl Flügel als auch Wurzeln zu geben, ist eben auch nicht so einfach umzusetzen. 😊
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Der ist vor allem so modern, Christian, also zumindest als Formulierung …
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Schööööööööön bööööööööse, das schreit ja gerade nach einer Schwiegertochter die ihr nicht nur das Wasser reicht sondern….. Ich liebe solche Anreden sehr, ich werde ja direkt zur Komplizin und ehe man es sich versieht ist man selber dran…. Giftspritzen Grusel…. LG Doro
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Doro, ich entdecke ja förmlich Abgründe in dir!!!! 😎
Ja, es fordert dazu heraus, nicht wahr? 😁
Trotzdem brauche ich derartige Menschen nicht in meinem Leben.
Abendgrüße 😁☁️🍵🍪🧡👍
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Liebe Christiane,
ich brauch sie auch nicht in meinem Leben – ich weiche schon bei geringer Ausstrahlung… aber alles in allem sehr verführerisch solange man es abstrakt wahrnimmt/liest und plötzlich geht es mit uns durch…. in der Phantasie… stellt Euch doch nur mal vor, Konrad mit den Genen seiner Mutter und immer im Schafffell…. noch gruseliger
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Ja, wer weiss, ob die Frau Mama diesmal vielleicht eine ebenbürtige Gegenerin gefunden hat. In dem Fall befürchte ich aber auch Schlimmes für Konrad 😉
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Liebe Bettina, das Leben erzählt Geschichten die in Sackgassen und Albträumen enden, einfach so. Manchmal geht es dann doch noch gut aus und manchmal wird es schlimmer als erwartet.
Georg Orson Welles sagte: Wenn du ein Happy End willst, hängt das natürlich davon ab, wo du deine Geschichte aufhören lässt.
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Hat dies auf Wortgerinnsel rebloggt und kommentierte:
Obwohl es ansonsten um diesen Blog in letzter Zeit sehr still geworden ist, den ABC Etüden Adventskalender – von seinen Freunden und Freundinnen liebevoll Adventüden genannt, hätte ich nicht auslassen wollen.
Hier also – unter Türchen Nummer 10 – mein Beitrag, ich hoffe, er gefällt euch.
Alle bisherigen Türchen sowie die folgenden findet ihr bis zum 24.12. Tag für Tag bei Christiane. Schaut rein, es lohnt sich 🙂
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Hach, und wie sie ihren Kleinen immer gehütet hat! Beschützt hat sie ihn vor aller Unbill und nun kommt so eine Junge und will sie verdrängen. nix da, ihr wird sie die Suppe aber versalzen 🙂
Liebe Grinsegrüße am Abend von Bruni
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Das ist die Frage, ob sie ihr Baby nicht doch in gute/geeignete Hände abgeben würde. Andererseits hätte sie dann nichts mehr zu tun, nicht wahr? 🤔😉
Abendgrüße, liebe Bruni 😁☁️🍵🍪👍
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Dann hätte sie keine Aufgabe mehr …
tja, wie könnte es nun weitergehen?
Liebe Gutenachtgrüße an Dich
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Hoffentlich gar nicht, eigentlich. B. hat das vorhin auf den Punkt gebracht: Dabei verlieren alle. Mir ist klar, dass es im Leben solche Geschichten/Menschen gibt, und gerät man in die hinein, sollte man die Beine in die Hand nehmen und rennen, aber die Geschichte möchte ich nicht weiterschreiben – wobei das eh nicht mein Job wäre.
Gutenachtgrüße zurück! 😁🥱🍷🍪👍
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Kennen wir doch alle und hatten Angst vor Strafe:
„Konrad!“ sprach die Frau Mama,
„Ich geh‘ aus und du bleibst da.
Sei hübsch ordentlich und fromm,
Bis nach Haus ich wieder komm‘.
Und vor allem, Konrad, hör‘!
Lutsche nicht am Daumen mehr; …..
Meine Mutter hat auch geglaubt, Schwiegertochter No. 1 hätte meinen älteren Bruder, „ihren Manfred“ verführt (weil sie früh heiraten mussten).
Bei mir und meiner Frau dagegen gab es kein „Böses-Schwiegermutter-Denken“.
Lück habt
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Vermutlich war es demnach umgekehrt mit dem Verführen, was? 😉
Das ist auch noch ein interessanter Aspekt, lieber Werner: Greift so ein Mechanismus gleichmäßig? Greift er beim ersten Sohn, weil er im eigentlichen Sinn der Stammhalter ist, greift er beim letzten Sohn, weil er das Nesthäkchen ist, greift er beim Lieblingssohn?
„Sei hübsch ordentlich und fromm.“ Eben. Wenn man bedenkt, dass das mal deutscher Erziehungsstandard war! Puh! 😏
Abendgrüße mit Tee 😁☁️🍵🍪👍
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Es waren bei meinem Bruder noch andere Zeiten, er war erst 18, musste gegen den Willen meines Vaters für volljährig erklärt werden (damals erst ab 21) …..
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Auuuuu. Na, dann war das wirklich früh …
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Und die Moral von der Geschicht: Leg dich niemals nie mit der Schwiegermutter an – das endet immer böse! 😉
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Und die Moral von der Geschicht: Schau dir zuvor die Schwiegereltern an, bevor du ihr Kind heiratest – oder vielleicht besser nicht 😉
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Hat dies auf TarzanUnterwegs rebloggt.
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Vielen herzlichen Dank dir! 😀
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