Triggerwarnung: Angst, Sorge
Was, zum Teufel, ist zurzeit eigentlich los? Okay, mich bedrückt die politische Situation, innen- wie außenpolitisch, und euch wird es vermutlich ähnlich ergehen, egal, wie ihr die Lage einschätzt. Ich äußere mich normalerweise nicht konkret, dies hier wird keine Ausnahme: Ich bin nicht davon zu überzeugen, dass Gebrüll etwas bringt, ich reagiere inzwischen mit Flucht auf emotionale Anklagen und ich verabscheue fruchtlose Diskussionen, wo jede*r bestenfalls seinen Standpunkt darlegt und so tut, als sei es der einzig sinnvolle.
Denn auch meine persönliche Kuhhaut läuft über. Bei einer meiner allerliebsten Freundinnen sind vorgestern bei/nach einer Routine-OP Komplikationen aufgetreten, es musste nachoperiert werden und plötzlich liegt sie bis auf Weiteres auf der Intensivstation. Upgedatete Info (Samstagabend): Sie schwebt zwischen Leben und Tod. Keine Übertreibung.
Abends ist dann eine aus meinem engsten Bekanntenkreis böse gestürzt und hat die halbe Nacht beim Röntgen wegen Verdacht auf Knochenbruch im Fuß verbracht. Ist keiner, zum Glück, aber verstaucht, gezerrt, fett geschwollen und schmerzhaft.
Ich drehe schier durch vor Sorge. Kennt ihr dieses Gefühl, dass die Einschläge überall näher kommen? So geht es mir jedenfalls, außerdem beinhalten meine höchsteigenen anstrengenden Baustellen zusätzlich noch heftigen Arbeitsstress (inklusive Zeitproblemen), und ich komme relativ schlecht damit klar, wenn/dass Leute aus meinem privaten Umfeld plötzlich drohen wegzubrechen oder kommentarlos wegbleiben, sei es durch Tod oder weil sie beispielsweise selbst zu viel (mit sich) zu tun haben. Es triggert Ängste/Traumata; und geht mir weg mit »Lernaufgaben«-Blabla.
Auf meiner Stimmungsskala stehe ich schon viel zu lange durchschnittlich bei 3 von 10. Ich halte aus, mehr nicht.
Wie gern würde ich mir feurige Liebhaber (ha!) und siebte Himmel ersinnen, aber mir ist die nötige kreative Leichtigkeit/Heiterkeit irgendwann abhandengekommen, und Ausgeglichenheit sowie Zuversicht sind auch ziemlich aus. Wo/wenn/falls ich also momentan bei euch bisschen »komisch« rüberkomme, seht es mir nach, bitte. Ich bin gefühlt am Anschlag.
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Für die abc.etüden, Wochen 08/09.2022: 3 Begriffe, maximal 300 Wörter. Die Wortspende stammt dieses Mal von Gerda Kazakou mit ihrem gleichnamigen Blog Gerda Kazakou. Sie lautet: Haut, feurig, schweben.
Dieser Text stammt im Wesentlichen von Freitagnacht. Bei Tag ist das zwar alles immer noch wahr, aber ich sollte gerechterweise hinzufügen: Die Schwäne schwimmen auf dem übervollen Teich, der Fellträger blinzelt träge in die Sonne oder schnarcht auf der Couch, die Vögel singen, die Amseln baden in der Vogeltränke und nicht nur die Krokusse blühen wie doof. Ich bemerke das alles. Ich genieße es auch. Ich gehe nach draußen und atme tief durch. Es tut mir auch gut. Trotzdem.
Ach du Liebe, ich schicke virtuelle Umarmungen . Manchmal gibt es keine Worte💕🌟🌼
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Stimmt. Aber es hilft, Kummer zu teilen. Business is not as usual.
Hab Dank. 🧡
Morgenkaffeegrüße 😥😏🌤️☕🍪👍
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Ich wünsche dir und allen, denen du kennst, alles Gute. Kümmert euch um euch selbst und macht das, was euch in der Situation gut tut.
Mit den besten Wünschen, dass dieser Tag dir gute Nachrichten bringt.
Liebe Grüße
Monika
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Danke dir, ich hangele mich von Tag zu Tag. Was kommt, kommt.
Hab auch du einen schönen Sonntag! 🌞
Morgenkaffeegrüße 🙂🌤️☕🍪👍
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Liebe Christiane! Gute Besserung für die Erkrankten in Deinem Umfeld und Dir wünsche ich von ganzem Herzen Kraft, etwas Ruhe und hoffentlich auch ein wenig positive Ablenkung mit etwas, das Dir gut tut und Freude macht. In solchen Momenten darf man auch einfach mal an sich denken. Herzliche Sonntagsgrüße in den Norden!
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Das, was du hier liest, ist ein Ausdruck des „An mich Denkens“, liebe Barbara. Ungewöhnliche Umstände erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Ich tue, was ich tun kann, aber für meine Freundin auf der Intensivstation kann ich höchstens beten und auf den nächsten Anruf warten.
Sonntagmorgenkaffeegrüße in den Süden! 😏🌤️☕🍪👍
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Zurzeit ist deine Situation oftmals anzutreffen liebe Christiane. So wie ich sind viele Menschen verwiirt und können die aktuelle Lage nicht mehr einschätzen. Dazu Corona, persönlicher Stress und ein Umfeld, welches einen persönlich nicht mehr abfedern kann und schon … Doch, denke ich mir, sind wir noch weit davon entfernt uns wirklich vorstellen zu können, wie es in der Nazizeit für unsere Angehörigen, Nachbarn, Freunde gewesen sein muss. Ich will versuchen, jedem Tag etwas positives abzugewinnen, um nicht in dauerhaftes Trübsal zu verfallen. Ich drücke dich …
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Hast recht, lieber Arno. Aber wenn man nicht kommuniziert, dass es gerade nicht gut geht, merken andere es oft nicht (wie auch, steht speziell im Netz ja keinem auf der Stirn). Außerdem hilft es manchmal, bisschen Kummer zu teilen.
Danke dir. 🧡
Morgenkaffeegrüße 😁🌤️☕🍪👍
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❤
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😥😏🧡👍
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Komisch isses nicht, wennma am Anschlag ist…
Aber wo is‘ die Etüde ;-?
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Sind alle Wörter drin, musst gucken 😉 Auch Kuhhaut ist Haut.
Morgenkaffeegrüße nach Wien 😁🌤️☕🍪👍
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Achso, DAS ist sie, das mit der Kuhhaut ? Die is mir aufgefallen, aber nicht im wortklauberischen Sinn, sondern sprichwortabgewandeltmäßig … 😉
Also wenn die anderen Worte auch drin sind, ist sie wahrscheinlich gut – ich schau gar nicht, ich vertraue auf deine Ehrlichkeit; wie heißen sie denn ?
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Ich könnte ja jetzt sagen, dass du den Text einfach weiter als bis zum Bild lesen musst, aber weil du es bist: feurig und schweben 😎😏👍
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Ohh … danke – da schwebt nach deiner Einschätzung das feurige Damoklesschwert des Halbanalphabeten drohend über mir und ich sehe es nicht einmal… tztztz
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Ich ging davon aus, dass du mich bisschen aufmuntern möchtest, und bin weit davon entfernt, dir irgendwas zu unterstellen. In der Illustration stehen die Wörter übrigens auch 😎😉
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Die Illustration ? Ja, das hat mich ja gewundert, du hast doch geschrieben, daß ich weiter lesen muß als bloß bis dorthin… aber wenn ich die sehe, sehe ich nur den wunderbaren Elefantenkopf und denke, das Gekritzel schau ich mir gar nicht an, das stört bloß…
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Stimmt. Soll auch stören. Aber das Foto ist großartig, nicht?
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Sag ich ja – da kommt kein Affenfoto mit, höchstens noch das Auge eines Pottwals in dieser Tiefe.
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Es ging um Haut ……… 😏
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Jeder sieht, was er sehen will oder kann … ist wie mit Worten…
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Hast recht.
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Herrlich: feurige Liebhaber, die in Sonntagsblöggen ihr Unwesen treiben….
Sorgenvoll: dein nahes Umfeld. Tatsächlich haben wir ‚ähnliche‘ Themen hier, ja, es sind Einschläge, die näher kommen und Familien auseinandernehmen.
Ohne Worte: ein schon weltweit einflussnehmender Krieg, mit einer kaum zu stoppenden Dynamik. Ich muss schon sagen, von allen Konflikten und Katastrophen an die ich mich erinnere, erscheint mir diese aktuelle Zeit am sorgenvollsten. Alleine die Rhetorik gibt Raum für viel dunkle Phantasie.
Fakt: ist nmbMn, dass die Zeiten wie wir sie kennen vorbei sind. Gegen diese Zäsur wird Corona im Rückblick blass aussehen.
Was bleibt: das halb eingeschenkte Glas als halbvoll zu betrachten und auf den Blog-Lover (oder die Loverin) zu warten.
Dennoch: einen sunny Sunday!
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Danke für deine Rückmeldung! Ich gebe dir recht, was „die Zeiten“ angeht, das denke ich schon, seit sich die Corona-Rhetorik entwickelt hat, mit allem, was während dieser Zeit (möglicherweise) im Hintergrund passiert ist. Davon ist die Kriegsrhetorik lediglich die Fortsetzung.
Allerdings belasten mich die privaten Sorgen gerade mehr, und ich nehme das Glas, solange überhaupt was drin ist, und trinke darauf, dass es „gut“ ausgeht, was immer das ist. 🍷
Sonne allerdings haben wir hier heute.
Sonntagmorgenkaffeegrüße in den wilden Süden 😏🌤️☕🍪👍
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Solche Tage oder wochen kenne ich auch.
Durchhalten ist die Parole. Es geht immer irgendwann wieder aufwärts, wenn man es will.
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Das sind Sätze, die prinzipiell zwar stimmen, aber momentan in meinem privaten Ranking ungefähr bei „Bis zur Hochzeit ist es wieder gut“ rangieren, sorry.
Dennoch danke für die guten Wünsche.
Morgenkaffeegrüße 😏🌤️☕🍪👍
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Schon klar und irgendwo ist es auch eine Phrase. Nichtsdestotrotz ist nicht jedes Licht am Ende eines Tunnel ein D-Zug. 😉
Versuch dich abzulenken.
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Mach ich, klar 😉
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🙂
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Soviel zum Thema Phrasen dreschen versus eigene Worte finden als Wortlosman… 😉
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Eine warme Feste Umarmung für Dich!!!
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Herzlichen Dank an dich! (((❤️)))
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Geteiltes Leid ist halbes Leid und deswegen gibt es von mir jetzt mal eine virtuelle Umarmung und ein „gute Besserung“ auch an die Umgebung. Dieser ganze Wahnsinn des letzten zwei Jahre macht mit uns allen etwas und die Haut ist dünn und die Resilienz niedrig. LG
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Danke dir, da stimme ich dir absolut zu. Irgendwann sind die berühmten Vorräte aufgebraucht, und es dauert, bis man neue hat.
Morgenkaffeegrüße zurück 😏🌤️☕🍪👍
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Ach, Christiane. Ja es ist derzeit alles ziemlich scheußlich. Die allgemeine Machtlosigkeit und die Angst und Sorge um Politisches und Privates. Ich wünsche deiner Freundin auf der Intensivstation viel Glück und Durchhaltevermögen. Dir auch, natürlich. Mehr als durchhalten und Momente der Freude suchen kann man ja nicht. Ganz liebe Wünsche 💕
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Ja, danke 💕. Und und und.
Es gibt für sie buchstäblich nichts, was man/ich tun kann, und diese Hilflosigkeit ist ziemlich scheußlich.
Morgenkaffeegrüße dennoch 😏🌤️☕🍪👍
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Hallo liebe Christiane, leider sehr vertraute Gefühle und Momente, seufz. Kleiner Herzenstrost? Ich biete einen kleinen, heißen, wärmenden, duftenden, frisch gemahlenen Kaffee mit Sonnenblinzeln dazu ❤ 🙂 Liebe Grüße, Annette
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da gehört natürlich noch ein „Komma“ hinter den duftenden…
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Habs ergänzt … 😉
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danke 😘
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Nehme ich gerne, liebe Annette, ich habe auch noch Kekse offen ☕🍩, nimm dir, wenn du magst.
Und die Sonne lacht hier heute auch und wispert von Frühling … 🌞
Sei ganz herzlich gegrüßt 😏🌤️☕🍪👍
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danke dir und eine ruhige Nacht in diesen unruhigen Zeiten 🐈🍀
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Das Gefühl kenne ich nur zu gut, was Du da beschreibst – ähnliche Situationen hat wohl jeder von uns schon durchlebt.
Wobei ich zumindest insoweit von Glück reden kann, dass im Augenblick im privaten Umfeld gerade keine grösseren Baustellen in dieser Richtung anstehen.
Bleibt aber trotzdem noch das, was „aussen rum“ geschieht und für sich alleine genommen schlimm genug ist – ja alles überdeckt, wenn man sich darauf einlässt, genauer darüber nachzudenken.. Inklusive vieler Zweifel und Ängste, die jetzt wieder hochgespült werden..
Je mehr, je heftiger das Nachrichtengewitter auf uns einprasselt und uns verdeutlicht, wie wenig jeder einzelne von uns in der Lage ist, daran etwas zu ändern.
Verständlich deshalb auch die unterschiedlichen Reaktionen darauf:
Manche reden darüber, mache schreien ihre Gefühle geradezu heraus, manche ziehen sich zurück und würden am Lliebsten gar nicht damit konfrontiert werden, mache machen stoisch weiter, wie sie das immer schon gemacht haben und manche geben den Verständnisvollen und machen den Aggressor zum strahlenden Helden, der die Welt retten wird oder mindestens zu einem, der ja micht anders kann, weil die Welt so böse zu ihm war….
Welcher Weg, welcher Umgang damit der Richtige ist, bleibt trotzdem offen
Ich gebe zu, auch ich schwanke da zwischen einigen hin und her – wobei die letzen beiden Varianten für mich zumindest völlig unakzeptabel sind. Ein Aggressor bleibt ein Aggressor, das kann man nicht schönreden – und auch stoisch weitermachen kommt nicht in Frage…
Bleibt also – da ich auch nicht dazu schweigen kann – für mich nur der Weg, darüber zu reden und zu schreiben – verbunden mit der Hoffnung, dabei zumindest auf Menschen zu treffen, denen es ähnlich geht. (Eben so, wie Du es in diesem Beitrag auch gemacht hast) Denn – so banal das klingt: Geteiltes Leid ist halbes Leid, auch in diesem Fall….
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Ich diskutiere auf meinem Blog keine Politik. Ich habe auch schon von Corona-Diskussionen Abstand genommen, da hier ein Schreibprojekt läuft, und ich möchte, dass jeder unabhängig von seiner Meinung zu diesen Themen Texte beitragen kann.
Außerdem glaube ich nicht mehr an die Möglichkeit öffentlicher Diskussionen, du hast das am Anfang gelesen.
Ja, geteiltes Leid ist oft halbes Leid, und weil es mir schon länger nicht mehr so gut geht, ist ein derartiger Text nötig. Es steht ja keinem auf der Stirn.
Danke für die Anteilnahme und das Verständnis.
Sonntagvormittagkaffeegrüße auf die Insel! 😉🌞☕🍪👍
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Es lag auch nicht in meiner Absicht, hier in eine politische Diskussion einzutreten, da ich Deinen Blog und Deine Inhalte kenne und weiss, dass Politik hier kein Thema ist.
Dei etüden-Projekt verfolge ich regelmässig, kann aber selbst nicht wirklich etwas dazu beitragen, weil es nicht meiner Art zu schreiben entspricht.
Also sorry, wenn das so rübergekommen sein sollte…
——————————
Was ich aber noch ergänzen möchte ( und oben vergessen habe):
Den schwer erkrankten Menschen in Deinem Umfeld wünsche ich , dass es ihnen bald wieder besser geht und Dir, dass Deine Sorgen dann kleiner werden können.
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Nein, ist es nicht, aber ich wollte vorbeugen, wenn ich ehrlich bin 😏
Danke für die guten Wünsche, das wünsche ich mir auch so sehr. Besonders um die Freundin auf der Intensivstation mache ich mir größte Sorgen, die Details sind nicht ermutigend. 😏👍
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Es ist gerade eine herbe Mischung. Ich wünsche dir wenigstens viele erfreulichere Momente, die die anderen Erfahrungen ein wenig polstern.
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Das ist ein guter Wunsch, vielen Dank. 🧡👍
Sonntagvormittagkaffeegrüße 😏🌞☕🍪👍
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Bin weg vom Kaffee – nimmst du auch ein Ingwerteetassen-Stösschen? 🍵🍪 🙂🌞
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Ich mag Ingwer sehr 👍🍵🌞
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Ich auch, in fast jeder Form 🙂
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Ich auch. 😏
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Du machst es schon richtig, liebe Christiane. Die Krokusse im Auge behalten und tief durchatmen, immer mal wieder. Aus einem sich aufheiternden Regensonntag meine besten Grüße und eine virtuelle Umarmung! Gerda
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Mache ich, Gerda, mache ich. Aber gerade jetzt fühle ich mich verdammt allein dabei. Danke. 🌼
Sonntagvormittagkaffeegrüße 😏🌞☕🍪👍
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traurig. Ich ,hoffe mit dir deine Freundin schafft es auf die Seite des Lebens.
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Ich hab es gerade an Anna-Lena geschrieben, es gibt ein Aufatmen aus dem Krankenhaus. Noch keine Entwarnung, aber immerhin ein Aufatmen. Ich hoffe sehr, dass es sich stabilisiert … 🌼🌞🦋
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ohne viele worte, einfach alles liebe! ❤
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Danke ohne viele Worte zurück ❤️👍
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Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es Deiner Freundin bald wieder besser geht. Sie spürt bestimmt, wie Du Dich um sie sorgst, und das wird ihr Kraft geben.
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Das ist eine Vorstellung, die ich gerne akzeptiere. Ich bin sicher, dass sie kämpft. Und ich bin nicht allein damit, es sorgen sich noch mehr Menschen um sie … 🧡👍
Danke dir, lieber Werner!
Sonntagmittagkaffeegrüße 😏🌞☕🍪🌼👍
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Ich fühle mit dir, liebe Christiane, mache ich gerade ähnliches durch, auch im engsten Umfeld. SORGE GUT FÜR DICH und allen Lieben gute Besserung.
Habe gerade Stiefmütterchen gepflanzt und versuche mich an ihnen festzuklammern: ES WIRD!
Herzlichst,
Anna-Lena
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Ja, es wird. Ich kenne das Gefühl. Es wird, weil es muss. Irgendwie. Aber mir geht es schon seit Wochen mies, und ich musste Dampf ablassen und es loswerden, da ist der aktuelle Schrecken ein gutes Ventil. Hab Dank. Auch dir und deinen Leuten alles Liebe! 🧡
Nachmittagskaffeegrüße 😏🌞🌼☕🍪👍
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Richtig so, ein Ventil ist immer gut, wichtig und richtig! Bin in Gedanken bei dir und allen, die es nötig haben.
Sei umarmt!
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Es gibt unterdessen ein Aufatmen aus dem Krankenhaus. Keine Entwarnung, aber immerhin ein Aufatmen. Ich hoffe so sehr. 🌼🌞🦋
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Aufatmen ist doch schon mal was!!!
Mein Gatte muss demnächst ins Krankenhaus – Aufatmen ist das erste Ziel!
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Ich drücke dir und euch jetzt schon mal die Daumen, dass alles glatt gehen möge! 😉👍🌼
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Danke!!!
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😉🌞☕🍩🦋🌼👍
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fühl dich von mir virtuell aus der Ferne gedrückt.
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Fühle ich. Herzlichen Dank! 🧡
Nachmittagskaffeegrüße 😏🌞🌼☕🍪👍
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Ach Christiane … sei lieb gedrückt 😊
Herzliche Grüße vom Lu
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Vielen Dank, lieber Lu.
Nachmittagskaffeegrüße zurück 😏🌞☕🍩🦋🌼👍
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🙂 ❤ 🙂
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Guten Abend!
Das ist …zu viel, was du ertragen musst.
Niemand kann etwas daran ändern. Leider.
Und während ich gerade überlegte, ob ich eine Etüde schreibe, las ich deinen Text und nun…fehlen mir die Worte und die Leichtigkeit…nein. die wäre es sowieso nicht gewesen…
Worte können viel…aber nicht alles.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
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Ich tu, was ich kann, sei versichert. Aber es war genau der Punkt, den du ansprichst, das Gefühl, Hilfe, jetzt ist es zu viel.
Gefühlt werde ich schon seit Monaten den Etüden – meinen Etüden 😉 – und damit dir und den anderen nicht mehr gerecht. Man merkt irgendwann, wenn der jeweilige Projektbetreuer nur noch „halbe Lunge“ dabei ist, ich habe es selbst als Schreibende bemerkt, und ich will es einmal wenigstens öffentlich gemacht haben: Es ist gerade nicht die beste Zeit meines Lebens. On top die Geschichte mit besagter Freundin.
Ich danke dir für die Anteilnahme. 🧡
Abendgrüße 😏✨🍷🍪👍
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ich bin mir sicher, dass du tust, was du kannst. nimm dir Zeit für dich und die deinen!
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Ich bin innerlich zum Zerreißen angespannt. Aber ja, werde ich tun, ich muss. 👍
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Oh, oh, sorgenvolle Worte, liebe Christiane, und ich bin froh, daß es Deiner Freundin auf der Intensivstation etwas besser geht.
So ist es hoffentlich nun eine Sorge weniger…
Die gesamte kritische Situation, in der wir uns alle befinden bedrückt sehr. Corona rückt etwas in den Hintergrund, aber kriegerisches Geschehen holt uns ein und ich gestehe, daß es mir an die Nieren geht.
Bei Dir kommt einiges zusammen und es ist entschieden zuviel. Ich erkenne es deutlich, wenn ich Deinen Text und dann die Kommis lese.
Wie gut, daß der Fellträger gelassen bleibt. Bitte, richte ihm von mir aus, daß er GUT auf Dich aufpassen muß!
Ich hoffe, Deine Sorgen lösen sich, wenn schon nicht ganz, dann wenigstens zum Teil, damit Du wieder Luft zum Atmen bekommst.
Ganz herzliche Grüße von Bruni an Dich ⭐
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Der Fellträger, der tapfere 🐅, schmeißt sich nachts nachts auf meine Brust, bis ich weggedämmert bin, liebe Bruni, aber vorher erzähle ich ihm von meinem Kummer. Ich bin überzeugt, dass er das sowieso mitbekommt und mich überwacht – so wie ich ihn 🧡🐅
Nein, das mit meiner Freundin ist noch nicht ausgestanden, ein Aufatmen ist ein Aufatmen, nicht mehr. Kann ein gutes Zeichen für heute sein, muss nicht so bleiben.
Ach, Bruni 😟
Danke dir für deine Sorge und die guten Wünsche 🧡
Abendgrüße 😏✨🍷🍪👍
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Es wird, liebe Christiane ❣
Es wird besser werden. Es muss einfach.
Ich drück dich🍀 🌺🍀🌷🍀
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Genau, es muss einfach. Danke 😉🧡👍
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Liebe Christiane,
es ist heilsam, daß Du Deinen schmerzlichen Gefühlen Ausdruck gibst. Die Not, Angst, Unsicherheit, Weltschmerz, Verlustsorgen und Verletzlichkeiten sind zwar nicht weg, wenn man darüber spricht oder schreibt, aber sie sind durch das Mitteilen ein kleines bißchen verdünnt worden.
Bei meinen Freundinnen und mir hat es sich eingebürgert, daß wir vor Gesprächen, die große oder auch kleine Beschwernisse und Probleme betreffen, unbefangen und offen die Ansage machen: „Können wir reden? Ich brauche mal etwas Verdünnung.“
Das hat sich bewährt. Denn meist genügt es, aufmerksam zuzuhören, sich den Themen und Worten auszusetzen und das, was sich gerade zeigt, einfach wahrzunehmen, auch wenn es uns nicht gefällt oder wir keine unmittelbare Lösung und kein Zauberwort zur Hand haben. So können wir doch immerhin ganz Ohr FÜREINANDER sein, und manchmal ergibt sich daraus auch eine neue Perspektive und ein machbares Hilfsangebot oder bißchen Entspannung.
Wer sich in seinem SOSEIN zeigt, auch wenn es gerade verdammt schattig ist, verdient Achtung, Mitgefühl und Respekt!
Herzensgruß & Umarmung
von mir zu Dir ❤
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Liebe Ulrike (((❤️))), das, was du „Verdünnung“ nennst, schafft bestenfalls eine (liebevolle) Distanz zu den allzu schmerzlichen Geschehnissen, und idealerweise eine veränderte Perspektive. Manchmal hilft das schon, sich etwas von der Seele zu reden, manchmal hilft das Gefühl, mit einem Kummer nicht allein zu sein, auch wenn es nicht unbedingt in konkrete Hilfe mündet. Sich verstanden und aufgehoben zu fühlen, ist aber schon viel.
Ja, echt schattig, ja, wirklich, guter Ausdruck, merke ich mir, danke. 😉
Danke dir. Sei ganz herzlich in deinen Abend gegrüßt 😏✨🍷🍪👍
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Ich hoffe ja der Frühling macht alles auf wundersame Weise besser. Bis dahin denke ich an dich und sende dir Kraft und virtuelle Umarmungen.
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Ich bin zurzeit so weit, dass ich nehme, was ich kriegen kann, also her damit und danke! 😏🧡
Abendgrüße 😏✨🍷🍪👍
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jetzt sag ich einfach mal so: wovon du erzählst, das kenn i auch – ziemlich gut, glaub ich. und weiß, dass es manchmal schon helfen kann, davon zu sprechen (oder zu schreiben), ohne sofortige abhilfe durch ein problemlöse-rezept oder dergleichen zu erwarten …
und mehr will i gar nicht sagen – sondern dir zunicken, -zwinkern, -winken, dir wenigstens virtuell die hand reichen, die schulter klopfen oder auch massieren (auch fußmassage, wenn du willst), dich umarmen, mit dir ne halbe stunde spazieren, plaudern oder schweigend … such dir bitte das aus, was sich am tauglichsten anfühlt … auf jeden fall sei allerherzlichst gegrüßt zur nacht!
pega
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Falls wir uns wirklich mit unseren Taschendrachen zu einem Plausch treffen, liebe Pega, komme ich ganz sicher darauf zurück.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es so etwas wie ein Blogger*innentreffen geben könnte – und wir beide uns kennenlernen könnten! 🌹
Hab Dank für deine lieben Wünsche.
Morgenkaffeegrüße 🙂⛅🌼☕🍪👍
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liebe christiane – ein taschendrachen-bloggerInnentreffen irgendwo an einem unkomplizierten ort! ich wär dabei!🌹
komm gut in den tag, in und durch die woche ❣️🍀🌺🥰
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Ich danke dir, das wünsche ich dir auch 🧡👍
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Es kommt spät, aber: Alles Gute für dich und die Menschen, die dir lieb sind.
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So was kommt nie zu spät. Hab Dank 🌞🌼🧡👍
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Liebe Christiane, ich kenne dieses Gefühl auch zu gut und weiß, dass mir dann nur oberflächlich geholfen werden kann. Man muss die Kraft entwickeln, sich wieder daraus ziehen zu können.
Ich freue mich, dass es zumindest ein wenig Deiner Freundin wieder besser geht.
Diese Phasen gehen zum Glück wieder vorbei und bau darauf.
Das schreibt Dir eine, deren Zähne nur noch angeschlagen sind. 😉 Alles Liebe, Barbara
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Ja, muss man. Aber manchmal hilft es zuzugeben, dass etwas zu viel ist. Gehen muss man letztlich alleine, aber wenn man nicht sagt, dass eine zur Hilfe bereite, ausgestreckte Hand jetzt prima wäre, bekommt man auch keine, zumindest meistens.
Danke für deine guten Wünsche! 😏
Nachmittagskaffeegrüße mit Sonne 😏🌞☕🍪🌼👍
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Das sehe ich auch so…..danke,verregnete Grüße zurück. 🍀
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Am liebsten würde ich jetzt den Taschendrachen in ein Taxi setzen, denn in genau so einer Verfassung wurde er geboren. Auf dass deine Freundin ihren Aufenthalt auf der Intensivstation körperlich und seelisch möglichst unversehrt überstehen möge.Das Neugeborene, das ich vor neun Tagen ohne Hoffnung auf ein Morgen gemeinsam mit seinen Eltern notgetauft habe, lebt, guckt, trinkt…
Das ist so schön.Das wünsche ich euch auch.
Alles Liebe
Natalie
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Ich habe heute Nachmittag eine 3-Wörter-WhatsApp von ihr bekommen: ein Lebenszeichen, ein schwaches, aber immerhin. Morgen wollen wir zu telefonieren versuchen.
Ich hoffe später auf neue Nachrichten, und dass es keine Rückschläge mehr gibt, denn das von Freitag war ein Rückschlag.
Alles andere wird sich finden.
Und das, was du da berichtest, ist wunder-wunderschön.
Abendgrüße, viiiiel erleichterter als gestern noch 🙂🦋🍷🍪👍
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Möge es so weitergehen.
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Möge es. Ich wünsche es mir so, aber ich traue der Sache nicht. Noch nicht jedenfalls. 😏🧡🌼👍
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Alles Gute Dir, Christiane! 🙂
Zusätzlich zum Malheur aussenpolitisch braucht man nicht auch noch persönliche Tragik. Aus meinem Umfeld will ich jetzt nicht Ähnliches bringen,
Ich hoffe, Deiner Freundin geht es bald besser!
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Stimmt, Gerhard, das wünscht sich keiner und das wünscht man keinem.
Meiner Freundin geht es besser, aber an dem Punkt waren wir halt schon mal, deshalb kann ich noch nicht wirklich aufatmen.
Danke für die guten Wünsche! 😉🌼👍
Vormittagskaffeegrüße 😏🌞☕🍪🌼👍
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Fühl dich auch von mir gedrückt… in solchen Zeiten müsste man sich doch eigentlich treffen, gemeinsam eine schlechte Serie gucken und sie schrecklich finden, während man in sein Taschentuch beisst und auf Anrufe oder whatsapps wartet und sich gleichzeitig davor fürchtet… warum tun wir das eigentlich nicht? Allein geht man bei sowas die Wände hoch, das weiß ich aus Erfahrung. Ich hoffe, deiner Freundin geht es besser.
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War das eine theoretische oder eine praktische Frage? 😉
Ich bin die Wände hochgegangen, aber ich konnte telefonieren, das hat geholfen.
Es geht ihr besser, ich habe gestern Abend mit ihr telefoniert, aber es ist noch nicht so weit, dass man sich entspannt zurücklehnen und auf das Gesundwerden warten kann, leider. Es ist nur … ein Aufatmen.
Danke für die guten Wünsche! 🧡
Morgenkaffeegrüße 😁🌤️🌼☕🍪👍
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Praktisch! Ein kleines Bloggertreffen wäre doch schön, oder? Es wird Frühling, die Bäume schlagen aus und die Blogger trauen sich wieder unter reale Menschen… 😊
Schön, das es ein aufatmen gab, das ist besser als nichts. Und schon, das du für sie da bist – ich habe mir sagen lassen, darauf wartet man, wenn man im Krankenhaus liegt.
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Ich bin dabei. Wer, wo, wann, wie? 😉
Wir leben 500 Kilometer auseinander. Und selbst wenn ich wollte, dürfte ich nicht zu ihr. Also freue ich mich über jedes Lebenszeichen. Aber jetzt war sie schon 23 Stunden nicht mehr auf WhatsApp. Man wird paranoid.
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Ich bin spät dran, mit Dir Deine Sorgen zu teilen, denn ich habe diese so lebensbejahende Freundin hier auf der Buchmesse kennen lernen dürfen. Möge ihr Lebenswille siegen und wenn Du wieder telefonierst, richte ihr bitte von mir auch die besten Gesundungswünsche aus.
Und für Dich, liebe Christiane, wünsche ich mir von ganzem Herzen Frühling in Deine Gedanken, Dein Herz , Karin
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Oh, Karin, das ist ein schöner Wunsch, den nehme ich gerne an, vielen Dank! 🧡🌼👍
Und klar, ich grüße sie gern, ich bin sicher, dass sie sich freut.
Morgenkaffeegrüße 😁🌤️☕🍪🌼👍
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