Schreibeinladung für die Textwochen 12.13.22 | Wortspende von Ich lache mich gesund

Wohin ich gerade auch schaue, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, mir kommt es so vor, als sei die Luft überall ziemlich raus, geht es euch auch so? Wir leben mit dem Bewusstsein, einen Krieg quasi vor der Haustür zu haben und dass umfangreiche Lockerungen der Coronaregeln angekündigt sind, obwohl die Coronazahlen steigen. Verkehrte Welt. Die Schlussfolgerungen (theoretisch und praktisch) überlasse ich euch (das ist kein Aufruf, sie mir hier mitzuteilen), ich habe ja schließlich einen unpolitischen Blog 😉
Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass wir uns auf sehr dünnem Eis bewegen, egal in welcher Hinsicht, und dass das die Kreativität insgesamt nicht sonderlich beflügelt – na ja, jedenfalls nicht meine. Ich hatte zwei echt schlechte Wochen, deshalb hat es bei mir nicht mal zu einer Etüde gereicht, ich habe den für mich richtigen Ton nicht gefunden, geschweige denn Geschichten. Tut mir leid, Alice, an deiner wunderbaren Wortspende lag es nicht, das ist ein hausgemachtes Problem. Ich hoffe auf Besserung, kann aber nichts versprechen.

Die Statistik verzeichnet, dass von 24 teilnehmenden Blogmenschen insgesamt 46 Etüden eingereicht wurden. Den Spitzenplatz der Liste hält Gerda mit 5 Etüden, darauf folgen Monika und Ulrike mit 4 Etüden, gefolgt von Heidi und Judith (Ladys first), Werner und Kain mit jeweils 3 Etüden.

Vielen Dank wie immer an alle, die Lust hatten, mitzuschreiben und/oder mitzulesen, die gelikt und kommentiert haben! Vielen Dank an jede*n, den ich in den teilnehmenden Blogs getroffen habe und der*die dort kommentiert/mitdiskutiert hat, das hilft sehr. 😀👍

Wie immer bitte ich euch, die Liste zu kontrollieren, ob jede eurer Etüden dort verzeichnet ist oder ob euch sonst was komisch vorkommt. Speziell momentan scheint mein Hirn irgendwo zu sein, aber nicht hier (was mir durchaus Sorgen macht).
Ich trage gerne nach, wenn irgendwas nicht stimmt, ihr wisst, es ist keine böse Absicht.

Disclaimer: Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt.

Kaffee ☕ und Keks 🍪🍪 parat? Hier kommt die Liste!

Barbara von der Kulturbowle in meinen Kommentaren: hier
Heidi auf Erinnerungswerkstatt: hier, hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier und hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier
Anna-Lena auf Meine literarische Visitenkarte: hier
Anja auf Annuschkas Northern Star: hier
Kain Schreiber auf Gedankenflut: hier, hier und hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier, hier, hier, hier und hier
Monika auf Allerlei Gedanken: hier, hier, hier und hier
Rika auf Rika liest: hier
Werner auf Werner Kastens: hier, hier und hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier und hier
Judith auf Mutiger leben: hier, hier und hier
Ulrike auf Blaupause7: hier, hier, hier und hier
Puzzleblume auf Puzzle❀: hier und hier
Lene auf HerzPoeten: hier
Torsten auf Wortman: hier
Fraggle auf Modern Wolfare: hier
Maren Brigitta auf Ich lache mich gesund: hier und hier
Ellen auf nellindreams: hier
Donka auf onlybatscanhang: hier

Nachzügler:
Natalie im Fundevogelnest: hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier


Die Wortspende für die Textwochen 12/13 des Jahres 2022 stammt von Maren mit ihrem Blog Ich lache mich gesund. Sie lautet:

Birke
blumig
entgiften.


Wie immer, ihr kennt das, möchte ich euch den öden, blöden Etüden-Disclaimer ans Herz legen: Die Headline für die Etüden heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern.

Eventuelle Inhaltshinweise (Triggerwarnungen) und die Überschrift zählen NICHT zum Text. Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können. Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der zugehörigen Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt nicht auf die nächste Liste bzw. muss meckern, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright und dürfen für die Etüden verwendet werden. Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig. Wer sich die Illustrationen herunterladen möchte, sollte sie vorher großklicken, danach kann man sie in der Regel downloaden und bei sich wieder hochladen.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst schon.

Die nächsten regulären Wörter gibt es am 3. April 2022. Euch weiterhin ein gutes Wochenende und trotz allem Freude am Schreiben!

 

abc.etüden 2022 12+13 | 365tageasatzaday

Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

abc.etüden 2022 12+13 | 365tageasatzaday

Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

abc.etüden 2022 12+13 | 365tageasatzaday

Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

Werbung

194 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 12.13.22 | Wortspende von Ich lache mich gesund

  1. Moin nach HH, und ja – man wird dünnhäutig- zumindest mir geht es so. Aber mir hilft auch das Schreiben (auch wenn sehr wenig davon zur Zeit veröffentlichwürdig ist) und der immerwährende Versuch, mich auf die kleinen guten Dinge zu konzentrieren….
    Ich mag die neue Wortspende (aber das tue ich eigentlich immer😂 erste Ideen sprudeln schon). Hab einen guten Tag – trotz oder gerade weil! Morgenkaffeegrüße 🌞🐈🐈‍⬛🐕☕🥐

    Gefällt 8 Personen

  2. „Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass wir uns auf sehr dünnem Eis bewegen, egal in welcher Hinsicht, und dass das die Kreativität insgesamt nicht sonderlich beflügelt – na ja, jedenfalls nicht meine.“

    heftiges peganicken hier, ja, so geht’s mir auch …

    trotz alledem wünsch i dir ein bissl sonntagsglanz heut, liebe christiane, und winke richtung norden❣️🙋🍀🧚

    Gefällt 6 Personen

    • Ja, und das ist ja auch das Beängstigende und zugleich Schöne: So was geht parallel, quasi in Schichten, Angst (vereinfacht) wird überlagert von Schönheit (vereinfacht), von Lebenshunger, von Liebe, von Hass …
      Vielleicht ist das schon immer so (im Kleinen bestimmt) und wir haben es nur im Großen bisher nicht erlebt …? 🤔
      Guten Morgen, liebe Pega, auch dir einen schönen Sonntag! 🌤️
      Morgenkaffeegrüße 😀🌞🌼☕🍪👍

      Gefällt 4 Personen

  3. Ich kann verstehen, dass manches nicht seinen gewohnten Gang nimmt. Mir selbst hilft aber auch manchmal Ablenkung und die bekomme ich unter anderem durch Schreiben. Natürlich habe ich auch Unterstützung. Alleine hätte ich die vier Etüden nicht einreichen können.
    Ich hoffe für alle, dass sich die Lage entspannt und wir wieder langsam ein normales Leben führen können.
    Jedoch: auch bei Corona wurde gesagt, dass wir wieder ein normales Leben führen können. Jetzt ist jedoch die Rede von Basis Schutzmaßnahmen, die uns vielleicht noch viel länger begleiten können. Daher möchte ich mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Wir müssen uns einfach allen stellen, was da kommt.
    Ich kann mich mit der Kreativität etwas zurückziehen und es hilft, mit der Realität umzugehen.
    Auch ich habe einen unpolitischen Blog. Dennoch merke ich, wie diese wichtigen Themen inzwischen so „normal“ sind, dass sie Alltag geworden sind und somit auch manchmal einzig in die Kreativität finden.
    Für die neuen Wörter muss ich mir noch etwas Zeit geben. Ich bin gespannt, was kommt und ob uns beiden etwas einfällt.
    Liebe Grüße und trotz allem einen schönen Sonntag
    Monika

    Gefällt 3 Personen

    • Wichtig ist (mir), dass wir nicht verlernen, miteinander höflich zu sprechen, selbst wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Wichtig ist, überhaupt jemanden zu haben, mit dem man sprechen kann. Ich kann mich hier auf dem Blog zurückhalten, weil ich zum Beispiel weiß, dass tiefgehende Diskussionen fast unmöglich und frustrierend sind, vor allem konträre, aber im privaten Umfeld ist das anders.
      Dir und euch wünsche ich einen schönen Sonntag und viele gute Ideen! 👍
      Morgenkaffeegrüße 😀🌞🌼☕🍪👍

      Gefällt 3 Personen

      • Das stimmt. Du hast genau das richtige auf den Punkt gebracht. Einmal habe ich vor Jahren einen Beitrag zum Klimawandel geschrieben. Die Kommentare waren so emotional und teilweise so unter der Gürtellinie, dass ich sogar etwas löschen musste. Seitdem habe ich es vermieden, solche Themen anzusprechen, auch wenn man über sie natürlich diskutieren soll.
        Liebe Grüße Monika

        Gefällt 2 Personen

      • Genau so etwas meinte ich. Diskussionen waren vorher schon schwierig, wenn nicht unmöglich (ich hatte einen Fall auf dem Blog, wo ich immer noch stolz bin), aber seit der Verrohung, die mit den Coronamaßnahmen einherging, möchte ich so etwas nicht mehr auf meinem Blog. 😏👍

        Gefällt 3 Personen

  4. Liebe Christiane, da ging es mir ähnlich wie dir – nur zeigte sich meine Erschöpfung körperlich, oder warum sonst bin ich des öfteren schon um acht Uhr abends ins Bett.

    PS: für einen Moment habe ich gedacht, Du hättest meine letzte Etüde nicht mehr gesehen, weil im Einleitungstext „drei“ steht, aber alle vier Links sind da.

    Gefällt 1 Person

  5. An den Illustrationen merkt man aber nicht, dass deine Kreativität gerade im Trockendock liegt, sie sind sehr originell. Nach zwei schlechten Wochen wünsche ich dir mindestens zwei gute. Es kann ja innerhalb einer furchtbaren Zeit persönliche Highlights geben, immer wieder… Herzliche Grüße ins Trockendock, das du bald wieder verlassen mögest.

    Gefällt 6 Personen

  6. Pingback: ABC-Etüde – Der Tod des Töpfers – Make a Choice Alice

  7. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 1 – Frisch aufgebrüht | Blaupause7

  8. Guten Morgen, liebe Christiane und vielen Dank für die beiden angekommenen Pings.
    Die reale Nähe bedrohlicher Umstände dämpft bestimmt den unbefangenen Gedankenfluss beim Ersinnen von Etüden, aber ich schliesse mich Myriades Kompliment zu deinen kreativen Bildgestaltungen an und bin gespannt, was sich aus der Wortspende entwickeln wird.
    Liebe Grüsse aus dem sonnigen und kaltwindigen Wendland!

    Gefällt 2 Personen

  9. Pingback: ABC-Etüde – Der Nachlass des Töpfers – Make a Choice Alice

  10. Ja, der Krieg… wobei ich die Russen ja schon vor dem Krieg für Aliens von einem anderen Stern gehalten habe. Das hat jetzt rein gar nichts mit Putin zu tun, sondern damit, wie mir diese Gattung mal gegenüber getreten ist.
    Den Krieg gebe ich mir nur noch dosiert. Einmal Nachrichten am Tag reicht völlig aus. Nur, dass man über das Geschehen bescheid weiß. Mehr muss nicht. Sonst hätte ich sicher schon komplett leer gedreht.

    Gefällt 1 Person

  11. Pingback: abc.etüden: Frühlingshafte Ideen – Teil 1 – Erinnerungswerkstatt

  12. Guten Morgen Christiane! Guten Morgen Etüdelinge!
    Ich finde, es sind ganz und gar wundervolle Etüden zusammengekommen, auch wenn es nicht so viele sind wie in anderen Runden. Alles, was passiert, macht es schwerer, unbefangen und leicht an Aufgaben heranzugehen, die voher selbstverständlich waren und doch scheint die Sonne und draußen erblüht das Leben. Es ist einfach wundervoll zu leben und das sollten wir alle genießen!
    In diesem Sinne: auf in eine neue Runde und vielen Dank für die wunderbaren Grafiken!

    Gefällt 6 Personen

    • Guten Morgen, lieber Kain! Du hast so recht. Auf in die neue Runde, so gut es eben geht. 🌼👍
      Freut mich, dass auch du die Illustrationen magst! 🧡👍
      Mittagskaffeegrüße und auch dir einen schönen Sonntag! 😀🌞🌼☕🍪👍

      Gefällt 2 Personen

  13. Ja, Du hast Recht, liebe Christiane. Ich merke es an mir sehr deutlich. Die Ängste liegen dicht unter der Oberfläche und drücken sich da herum, wollen nicht raus, aber sie verschwinden auch nicht.
    Ich bin ja keine Mitschreiberin, weißt Du ja, und es ist auch kein böser Wille, aber mir scheint die Kraft dazu zu fehlen. Ich weiß nicht recht, ob es am Alter liegt oder an Freude, die nur sporadisch an meine Tür klopft.
    Es geht mir zwar eigentlich gut, gemessen an dem, wAS gesundheitlich war, aber nun halte ich scheinbar den Atem an und hoffe, daß es vernünftige Gespräche geben wird, die das Kriegsgeschehen beeinflussen und beide Seiten erkennen lassen, daß es nur in Frieden weitergehen kann und nicht mit Zerstörung und Leid auf beiden Seiten.
    Die Worte für die nächste Etüde gefallen mir und ich freue mich schon aufs Lesen, bei der einen oder anderen Etüde, an der ich vorbeikomme 🙂
    Ganz herzlich, Bruni, die Dir gute Tage und Wochen wünscht, liebe Christiane und dem Fellträger tolle Erfolge auf allen seinen Streifzügen …

    Gefällt 2 Personen

  14. Pingback: abc.etüden: Frühlingshafte Ideen – Teil 2 – Erinnerungswerkstatt

  15. Pingback: Etüde 26/40: Das magische Korsett Teil 18 |

  16. Pingback: abc.etüden: Frühlingshafte Ideen – Teil 3 – Erinnerungswerkstatt

  17. Liebe Christiane, ich sehe mich mit 5 Etüden auf dem stolzen Spitzenplatz der Zylinder-Poesie. Das wundert mich.ich hätte noch fünf erdichten können, sie flogen mir förmlich zu. Nun gehts mit blumig statt blühen, mit Birke statt Zylinder weiter. Birken gibts hier nicht (mir fällt dazu grad nur Worpswede ein) aber ich werde wohl was beitragen können, zumal das Wort „entgiften“ ja sehr vieldeutig bzw bedeutungsschwanger ist. Danke für alles! Gerda

    Gefällt 1 Person

    • Liebe Gerda, ich bin mir sicher, dass Birken dir nicht fremd sind, nicht als Baum und nicht als Symbol, gerade dir nicht, daher hoffe ich doch sehr, dass sich diesbezüglich keine Probleme einschleichen werden. Und speziell zum Thema „Entgiften“ sollte es tatsächlich viele Möglichkeiten geben … 😉
      Ich bin gespannt!
      Herzliche Mittagskaffeegrüße 😀🌞🌼☕🧡🍪👍

      Gefällt 1 Person

  18. Pingback: Frühlingsgefühle – ABC-Etüde zur Schreibeinladung TW 12.13.22 | puzzle ❀

  19. Ich werde wohl auch diesmal nicht dabei sein, Christiane! 🙃
    Entgiften verbinde ich mit Amalgam, ist lange her .
    Ein blumiges Bouquet schätze ich beim Wein nicht unbedingt. Birken sind recht malerisch entlang Bachläufen. Da bin ich eh viel unterwegs, Natur erdet. Und Erdung ist ungemein wichtig, denn alles geht drunter und drüber 🙃

    Liebe Grüße
    Gerhard

    Gefällt 1 Person

    • Du musst das tun, was dir guttut, lieber Gerhard. Ich finde zurzeit kaum innere Ruhe für das Betrachten von Insektenfotos.
      Aber wir treffen uns in dem Punkt, dass Erdung sehr wichtig ist. 👍
      Morgenkaffeegrüße 😉🌤️🌼☕🍪👍

      Gefällt 2 Personen

      • Es ist so vieles im Argen zur Zeit, man kann im Grunde nur den Blick abwenden, um einigermassen gut zu funktionieren.
        Gut tut herzhaftes Lachen, was ich mit Freunden gestern in einem Gartenrestaurant hatte, das weckt die Lebensgeister.

        Gefällt 1 Person

  20. Pingback: abc-Etüden … – wortgeflumselkritzelkram

  21. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 2 – Digital Detox | Blaupause7

  22. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 3 – Wenn keiner guckt | Blaupause7

  23. es wird noch mal Zeit für mich, an der Aktion teilzunehmen. Ich nehme mir eh immer wieder vor, wieder zu schreiben, aber irgendwas kommt immer dazwischen (eigentlich nichts Wichtiges, mir fehlt nur die Motivation). Gerade habe ich ein kleines Gedichtchen geschrieben. Morgen werde ich es veröffentlichen auf meinem Blog.

    Gefällt 1 Person

  24. Pingback: Ostara – Ich lache mich gesund

  25. Pingback: #abcEtüden 12.13. 22: Eine seltsame Begegnung | www.mutigerleben.de

  26. Ich bin aktuell auch ziemlich dauermüde und kann mich oft nicht aufraffen, den Rechner einzuschalten. Für die kleinen was-ist-schön-Dinge reicht das Handy, und das wars dann oft. So richtig vor dem Rechner sitzen, eieiei, das ist schon etwas her. Dafür schreibe ich aber wieder viel mehr mit der Hand, das dumme ist nur, dass ich das alles abschreiben muss und das ist eine schlimme Strafe!
    Die aktuelle Situation versuche ich auszublenden, so oft es geht, und mittlerweile funktioniert das einigermaßen. Morgens eine Informationseinheit per Radio, vielleicht ein bisschen Zeitung und mehr nicht. So ist es auszuhalten. Kraul doch deinen Fellträger einmal von mir, und sag ihm, hier in Bremen gäbe es dicke Ratten, ob er nicht mal vorbeikommen mag? 😊 Neulich ist mir fast eine über die Füße gelaufen.

    Gefällt 1 Person

    • Neee, möchte er nicht, er meinte, er hätte hier genug zu tun 😉
      Ratten haben wir hier auch, zum Glück sehe ich selten welche. Der Fellträger hat auch schon lange keine mehr vor die Tür gelegt – vielleicht sind es wirklich weniger geworden? 🤔 Vielleicht wird er aber auch einfach nur älter.
      Das mit dem Ausblenden macht wohl jede*r mehr oder weniger so gut und so viel man eben erträgt. Dennoch ist es da und ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich zum letzten Mal so unwohl gefühlt habe, dieses Dünnes-Eis-Gefühl …
      Danke dir, dir dennoch einen schönen Tag und alles.
      Morgenkaffeegrüße 😏🌤️☕🍪🌼🧡👍

      Like

      • Das dünnes-Eis-Gefühl habe ich auch, wenn ich mich mehr mit den Nachrichten beschäftige. Heute morgen habe ich einen Ex-General im Radio gehört, der sehr realistisch war, aber auch keine Weltuntergänge angekündigt hat. Das war gut, fand ich. Damit ist meine Nachrichtenzufuhr für heute abgeschlossen.

        Gefällt 1 Person

      • Weißt du, wir machen lauter Ausnahmen, weil wir es sonst nicht aushalten. Nach dem Krieg kommen die Nachrichten zum Klimawandel, zum beständigen Sterben aufgrund der Gier und Dummheit der Menschen … und irgendwann wieder Corona.
        Ich drücke das auch alles irgendwie weg, klar, ist ja auch okay, damit man funktionieren kann. Aber HEITER werde ich nicht. Den Moment genießen, ja, das geht, das kultiviere ich.
        (Schwarzes Eichhörnchen eben gesehen, kam zum Trinken ❤ …)

        Like

  27. Pingback: abc.Etüden KW 12/13 I – Modern Wolfare

  28. Pingback: ABC-Etüden Schreibwoche 12.13.22 « Wortman

  29. Pingback: ABC-Etüde KW 12 + 13 /2022 – Einvernehmlich – Die Fledermaus

  30. Pingback: Opferlamm – Ich lache mich gesund

  31. Pingback: Entgiftung – abcEtüde 12.13.22 #1 – Gedankenflut

      • Hey, Du weiß doch, das Leben schreibt immer noch die spannendsten Geschichten. Aber ich war auch erfreut, dass ich Zeit und Inspiration gefunden habe. Bei Deinen Etüden mitzumachen, macht eben auch einfach richtig Spaß! 😊🌻🙏

        Gefällt 1 Person

  32. Pingback: ABC-Etüde – Der Kommissar schwitzt – Make a Choice Alice

  33. Pingback: Oh Birke - ABC-Etüde

    • Neee, gar nicht, du bist völlig richtig – und sogar mit Ping, den ich gerade freigeschaltet habe! 😉
      Sei ganz herzlich im Etüdenkreis willkommen! 😁 Normalerweise tituliere ich uns als die „Etüdenverrückten“, aber merkwürdigerweise scheinen das nicht alle zu mögen, weshalb nur … 😉 Wie auch immer, schön, dass du hier bist, komm rein, schau dich um, setz dich ans Etüdenfeuer, sag den anderen hallo … und hab Spaß beim Schreiben!
      Nachmittagskaffeegrüße! 😁☁️☕🍪🌼👍

      Gefällt 1 Person

  34. Pingback: Abc.Etüde: Der Waldlauf – HerzPoeten

  35. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 4 – Die Sitzung | Blaupause7

  36. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 5 – Eschers Vermächtnis | Blaupause7

  37. Pingback: Was von dir im 2. Semester erwartet wird – schreibenblog

  38. Pingback: bipolar – Ich lache mich gesund

  39. Pingback: ABC-Etüden 2022 – Wochen 12 & 13 – Etüde 6 – Nach Isengart | Blaupause7

  40. Pingback: Was man so alles überlebt | abc.etüden | Irgendwas ist immer

  41. Pingback: Grand Prix Eurovision de la Lala – Allerlei Gedanken

  42. Pingback: Pollenflug -abc-etüde Woche 12/13 2022 – Annuschkas Northern Star

    • Du bist überhaupt nicht spät! Was sollen denn dann die sagen, die erst samstags mit ihre Etüde um Ecke kommen? Nee, nur kein Stress … 😉👍
      Nachmittagskaffeegrüße 😉☁️☕🍪🌼👍

      Gefällt 1 Person

  43. Pingback: Was wurde aus den Birken von Birkenau? abc-etüde (Sachtext) | GERDA KAZAKOU

  44. Pingback: abc-Etüden … – wortgeflumselkritzelkram

  45. Pingback: #abcEtüden 12.13.22: Eine seltsame Begegnung (2) | www.mutigerleben.de

  46. Pingback: Die gehen auch zum Scheißen aufs Klo | abc.etüden – Katha kritzelt

  47. Pingback: ABC-Etüden Schreibwoche 12/13.22 – Das Fest | nellindreams

    • Garstig ist ein hervorragendes Wort, was meinen Wettereindruck angeht! Ansonsten: Ja, ich habe auch den Eindruck, dass ich pausenlos schlafen könnte. Ich bin gewohnt, das auf die Zeitumstellung zu schieben, ich tu mich damit gern bisschen schwer, aber was solls …
      Nachmittagskaffeegrüße 😉🥶☁️☕🍪👍

      Gefällt 1 Person

  48. Pingback: ABC Etüden – Birke, blumig, entgiften | Sofies viele Welten

  49. Pingback: ABC-Etüden Schreibwoche 12/13.22 – Rondo. Im Krieg. | nellindreams

  50. Schon fast traditionell am letzten Etüdentag – mein Beitrag für diese Runde – mit den besten Wünschen fürs Wochenende an Christiane und alle, die mitschreiben und mitlesen:

    Frischer Wind

    Oma Rosi war anders als die Omis in der Nachbarschaft und ihrer Zeit voraus. Immer im Frühjahr, wenn der obligatorische Hausputz erledigt war und die Birken zu grünen begannen, packte sie ihren kleinen Koffer. Dann schlüpfte sie raus aus ihrer gemusterten Kittelschürze, legte sie ab wie eine zweite Haut und warf sich in ihr schönstes, blumiges Kleid, das im alten, knarzenden Kleiderschrank hing. Sie begab sich auf den Weg zum Bahnhof, kaufte beim freundlichen Bahnbeamten in der Schalterhalle eine Fahrkarte und freute sich schon am Bahnsteig auf das Wiedersehen mit ihrer Schwester, die sie zuletzt im Advent gesehen hatte. Da war Liese bei ihr zu Besuch gewesen. Aber das Treffen während der Fastenzeit war seit Jahren Tradition. Da mussten die beiden Ehemänner mal ohne sie auskommen, denn dann wurde gefastet und entgiftet. Das Wort Detox kannte damals in den Achtzigern noch niemand.
    Schwager Otto wurde über das lange Wochenende zu seinem Schulfreund geschickt und die beiden Schwestern hatten die kleine Wohnung für sich. Dann wurde ausgiebig geratscht, gespielt, Bücher ausgetauscht, gelesen und gelacht. Kurz gesagt: sie genossen mit jeder Faser die gemeinsame Zeit, die wie immer im Flug verging, so dass sie das Hungergefühl gar nicht bemerkten.
    Nach diesen Tagen fühlte sie sich stets frisch und vital, denn nicht nur die Fastenkur, sondern vor allem die kostbare Zeit mit der Schwester, mit der sie schon als Kind durch dick und dünn gegangen war, blies den Kopf frei. Gemeinsam in Jugenderinnerungen zu schwelgen wirkte wie die reinste Verjüngungskur.
    Danach kehrte sie stets gut gelaunt und energiegeladen nach Hause zurück. Jetzt konnte Ostern kommen. Also rein in die Kittelschürze, Eier färben, Osterfladen backen und die Osternester für die Enkelkinder bestücken. Und den Brief an Liese nicht vergessen, um sich zu für die schöne Zeit zu bedanken.

    Gefällt 3 Personen

    • Manchmal tut es einfach gut, von den Männern, die man täglich um sich hat, zu entgiften. Denn vielleicht wurde ihr nur von ihrem Mann eingeredet, dass sie Zuhause eine häßliche Kittelschürze tragen solle? Weil ER sich sonst vielleicht neben ihr zu häßlich vorgekommen wäre, wenn sie stets das schöne blumige Kleid getragen hätte?

      Gefällt 1 Person

      • Nein, in meiner Fantasie hat sich Oma Rosi nicht von ihrem Mann, sondern wirklich körperlich entgiftet und einfach die Zeit mit der Schwester genossen. In der Generation, die ich beim Schreiben im Kopf hatte, war die Kittelschürze im Haushalt allgegenwärtig – ich denke nicht, dass ihr die vom Ehemann aufgezwungen wurde, es war vermutlich eher so, dass das gute Kleid für besondere Anlässe geschont werden sollte.

        Like

    • Hey, großartig. Ich bin nicht sicher, ob ich das der Kittelschürzengeneration so ganz glaube, dass die sich freiwillig zum Fasten 😎 treffen, aber okay, wie du es schilderst, ist das sehr liebenswürdig (und liebenswert) und sehr rund. Vorstellen kann ich es mir gut, und ich wünsche den Damen, dass sie das noch lange so halten können! 😁👍
      Die Nachbarinnen meiner Kindheit haben in Kittelschürze gelebt, ich fand das völlig normal … 😉
      Vielen lieben Dank für die Etüde mitten aus dem Leben 🧡👍
      Abendgrüße 😉✨🍷🍪👍

      Gefällt 1 Person

      • Das ist das Schöne am Schreiben, dass man sogar fastende Kittelschürzen-Omis in den Achtziger Jahren erfinden und erschaffen kann. 🙂 Dankeschön, liebe Christiane und ganz herzliche Abendgrüße zurück! 😉✨🍷

        Gefällt 1 Person

  51. Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 14.15.22 | Wortspende von Katha kritzelt | Irgendwas ist immer

  52. Pingback: ABC-Etüden Schreibwoche 14/15.22 – Schwesternhilfe | nellindreams

  53. Pingback: Osternacht (sehr späte ABC-Etüde) – Fundevogelnest

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.