Gebt dem Kind eine Liste!

Ich bekenne, ich kann dem Reiz von Listen/Fragebögen nur schwer widerstehen. Als also Tobi von lesestunden.de zum Beantworten seiner Fragen zum Thema Bücher aufrief und das nicht etwa nur so eine Handvoll Fragen war, sondern gleich fette 30!!!, da konnte ich nicht widerstehen. Auch wenn ich weder ein definierter Buch-, Family-, Mama-, Foto-, Katzen- (na gut, okay, Entschuldigung, Fellträger), Musik- oder Psychokramblogger bin. (Was bin ich eigentlich? Hilfe, ein Identitätsproblem! Aus jedem Dorf ein Hund, äh, eine Katze? So was in der Art wird es wohl sein.)
Auf jeden Fall bin ich ein lesender Mensch, und das seit ca. 4 Jahren nach meiner Geburt, was auch schon ganz schön lange her ist.

Hier sind also die Fragen und meine Antworten. Vielen Dank, Tobi, hat Spaß gemacht.

 

  1. Warum liest du?
    Die Frage hat mich mächtig irritiert. Ich habe überlegt, etwas über leuchtende Kinderaugen und die Welt jenseits des Tellerrandes erfahren zu wollen zu schreiben (was natürlich stimmt), bleibe dann aber einfach bei der Wahrheit: Lesen ist für mich so selbstverständlich wie … Laufen. Ich kann mir nicht vorstellen, es nicht zu tun.
  2.  

  3. Was liest du? Welche Genres bevorzugst du? Liest du auch Klassiker?
    Prinzipiell alles, was mich interessiert, bei Sachbüchern mache ich noch stärkere Einschränkungen, da ich mich nicht durch Bücher, die ich freiwillig lese, durchquälen möchte. „Klassiker“ sind älter als was, Tobi? (Ja, lese ich vermutlich, momentan aber eher weniger.)
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  5. Welche Autoren favorisierst du? Oder hast du keine bevorzugten Autoren?
    Nein, das wechselt. Aber ich bin auch ein bekennender Fantasy-Leser, daher muss ich bei Fragen dieser Art immer Tolkien (*klöng*) fallenlassen. Ach, und Patricia McKillip (*klong*), auch aus diesem Genre, die hierzulande gnadenlos unterschätzt wird, sehr poetisch schreibt und definitiv kein Mainstream ist.
  6.  

  7. Wo liest du überall? Nur Zuhause, nur in der S-Bahn, überall …?
    Überall, wo absehbar ist, dass ich eine gewisse Zeit rumsitzen/-liegen muss/darf und nichts anderes tun kann/möchte. Daheim, beim Warten irgendwo, im Café, im Auto, auf der Parkbank etc. Im Internet herumgründeln ist dabei eine gewisse Konkurrenz.
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  9. Liest du viel oder wenig? Wie viel Zeit verbringst du in der Woche mit Lesen? Wie viele Bücher liest du im Schnitt pro Monat/Jahr? Machst du auch längere Lesepausen?
    Ich habe für meine Verhältnisse in den letzten Jahren privat eher wenig gelesen, und noch dazu relativ genrebezogen. Ich hänge beruflich (und privat) sehr viel, um nicht zu sagen ständig, vor dem Computer. Das ändert sich gerade, auch durch das Bloggen bzw. das Lesen von Buchblogs, worüber ich sehr froh bin. Von daher habe ich keine Zahlen, was ich an Masse so lese.
    „Längere Lesepausen“ sind Zeiten, in denen ich gar nicht(s) lese? Nein. Wie soll das denn gehen?
  10.  

  11. Liest du schnell oder langsam? Wie viele Seiten liest du ungefähr in einer Stunde?
    Es kommt bisschen drauf an, was ich lese. Ein Historienschinken oder ein Krimi oder Fantasy (*klöng* (Herr der Ringe!), *klong* weniger) zum Beispiel, da kann ich 80 bis 100 Seiten in der Stunde weglesen. Dann bin ich allerdings auch komplett weg von der Welt; ich mag den Zustand sehr. Bei allem anderen fahre ich die Geschwindigkeit deutlich runter.
    So oder so bin ich aber nicht der Typ, mit dem man diskutieren kann, warum die Dame auf Seite 83 oben nun so tief geseufzt hat und ob das nicht ein Zeichen dafür war, dass … neee, eher nicht. Ich setze auch nicht das Buch nach jedem Kapitel ab und schaue sinnend in mich. 😉
    Aber da ich die Bücher, die ich habe, meist öfter als einmal lese, ist es auch schon vorgekommen, dass ich ein Buch ausgelesen habe (schnell) und es zwei Tage später wieder angefangen habe, um es nochmals und langsamer zu lesen. Das spricht allerdings SEHR für das Buch und kommt selten vor.
  12.  

  13. Wie viele Bücher liest du in der Regel gleichzeitig?
    Kommt drauf an. Mehr als eins meistens, meist aus verschiedenen Gebieten. Zwei Romane parallel selten.
  14.  

  15. Welche Formate bevorzugst du? Taschenbücher, gebundene Bücher, broschierte Bücher, Prunkausgaben?
    Ich bin eine von diesen „form follows function“-Leuten. Soll heißen: Prunkausgaben sind ja nett, aber wozu die Mehrkosten? Wenn ich sie gerechtfertigt finde, liebäugele ich. Gerade bei Fantasy (*klöng*!). Bei Bildbänden zum Beispiel will ich so prunkvoll wie geht. Aber sonst schone ich die Umwelt und meinen Geldbeutel und besitze sehr viele Taschenbücher/Softcover …
  16.  

  17. Legst du Wert auf eine hochwertige Verarbeitung deiner Bücher? Spielt die Optik des Buches eine Rolle für dich?
    … aber die dann auch in einem möglichst guten Zustand. Ja. So hochwertig wie möglich.
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  19. Liest du auch E-Books? Wenn ja, wie oft und welche Bücher?
    Selten, da ich viel am Rechner bin, mag ich außerhalb lieber in ein Buch starren als in ein digitales Medium.
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  21. Wo versorgst du dich mit neuen Büchern? Beim Buchhändler ums Eck? In der Bibliothek? Aus dem Bücherbus?
    Überwiegend Bibliothek. Ein Hoch auf die meist hervorragend sortierten Hamburger Bücherhallen! Und dann entscheide ich, ob ich das Buch dauerhaft haben will. Wenn ja, gehe ich zu meinem Lieblingsbuchhändler oder zum Buchhändler ums Eck oder bestelle online, gern gebraucht. Oder ich lasse mich von einem Grabbeltisch verführen, Flohmarkt etc. etc.
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  23. Kaufst du auch gebrauchte Bücher?
    Klar, wenn die Optik stimmt und/oder ich es unbedingt haben will.
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  25. Wie viel bist du bereit, für ein gutes Buch auszugeben?
    Kommt drauf an, wie dringend ich es haben will. Bildbände haben ihren Preis, Hardcover halte ich oft für zu teuer.
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  27. Verleihst du Bücher? Wenn ja, an wen, und welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
    Nicht alle an jeden und manche gar nicht, aber in meinem Freundeskreis prinzipiell schon. Und wer ein Buch malträtiert, bekommt Mecker und danach keines mehr.
  28.  

  29. Wie viele Bücher hast du im Schnitt auf deinem Stapel ungelesener Bücher? (Alternativ: wie viele Regale ungelesener Bücher hast du?)
    Nicht sehr viele. Unter 10, würde ich sagen.
  30.  

  31. Wo bei dir zu Hause hast du überall Bücher?
    Überall, wo es nicht feucht ist. Also NICHT im Bad, NICHT in der Küche. (Nicht, dass eine/r jetzt was Falsches denkt. 😉 )
  32.  

  33. Wie sortierst du deine Bücher im Regal?
    Nach Themen, und darin alphabetisch nach Autoren, wenn möglich.
  34.  

  35. Was nutzt du als Lesezeichen? Oder knickst du die Seiten ein?
    Seiten einknicken und in den Büchern rumschmieren betrachte ich als ein Verbrechen am Buch. Nee, ich lege ein Lesezeichen oder Lesebändchen rein, eine Postkarte, einen Zettel, einen Stift, das Handy … irgendwas.
  36.  

  37. Wenn du mit dem Lesen pausierst, liest du dann das Kapitel immer zu Ende oder hörst du auch mal mittendrin auf?
    Wie es kommt. Am liebsten stoppe ich am Ende eines Kapitels, aber es geht halt nicht immer. Ich schlafe auch mal beim Lesen ein.
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  39. Worauf achtest du beim Kauf eines Buchs? Was für Kriterien muss ein Buch erfüllen, damit du es dir kaufst? Spielt der Verlag eine Rolle?
    Ich kaufe keine Bücher, um andere zu beeindrucken. Daher muss mir ein Buch, das ich kaufe, „nur“ versprechen, dass es mich faszinieren wird. Da ich durch häufiges Bibliotheksbücherlesen schon vorselektiere, ist das meist der Fall. Wenn ich die Bücher nicht kenne, lese ich an und entscheide dann, im Zweifelsfall dagegen. Wenn die Bücher interessant daherkommen (oder ich Gutes darüber gehört habe) und sie preislich unter meine persönliche Geringfügigkeitsgrenze fallen (ein Milchkaffee in einem Café), dann kaufe ich auch mal unangelesen.  Und natürlich gibt es (wechselnde) Autoren, bei denen ich weiß, da mache ich nichts falsch (*klong*, aber so was von).
  40.  

  41. Wirfst du Bücher in den Müll?
    Nicht, wenn ich es irgendwie vermeiden kann, aber es ist schon vorgekommen. Ich habe immer noch das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen  😉
  42.  

  43. Wie belesen ist dein Bekannten- und Freundeskreis? Kennst du Menschen, die kein Buch besitzen?
    Gute Frage! Nicht zu lesen, diese Aussage grenzte für mich früher an üble Nachrede ;-), heute bin ich etwas toleranter. Spontan würde ich sagen, meine Freunde lesen alle, manche mehr, manche weniger. Aber wenn ich nachdenke, dann habe ich in meinem Bekanntenkreis wohl tatsächlich auch Leute, die außer dem obligatorischen Dreiklang (Kochbuch, Arztbuch, Bibel (früher)) maximal Fernsehzeitung lesen und ansonsten massig TV und Filme gucken.
  44.  

  45. Was für eine Rolle spielen Bücher in deinem Berufsleben?
    Wenn alles gut geht, eine große, leider sind das nur bedingt auch die, die ich selbst gern lesen würde.
  46.  

  47. Brichst du Bücher ab, wenn dir der Inhalt nicht zusagt?
    Wenn für dich „Inhalt“ alles ist, was das Buch umfasst, also Handlung & Personen, Stil & Handwerkliches, dann ja. Hemmungslos. Ja, ich breche auch Bücher ab, bei denen ich feststelle, dass sich der Autor den Lektor/das Korrektorat gespart hat und wo ich ständig über Grammatik- oder Rechtschreibfehler stolpere, was mich höllisch nervt. Solange mich das Buch packt, ist es mir allerdings ziemlich egal, ob ich die Handlung „gut“ und/oder die Personen „nett“ finde, dann bleibe ich dran.
  48.  

  49. Bittet man dich im Freundes- und Bekanntenkreis um Buchtipps?
    Ja, wobei ich selbst auch frage, ob jemand was gelesen hat, was weiterempfehlenswert ist.
  50.  

  51. Wenn deine Bücher plötzlich alle verloren gehen (z. B. Feuer, Hochwasser, böse Fee, …), welche drei Bücher würdest du dir sofort neu bestellen?
    Wenn meine Bücher alle verloren gingen, hätte ich bestimmt andere Probleme, als mir sofort neue zu bestellen. Neee, kann ich nicht sagen.
  52.  

  53. Gehören ein Heißgetränk und Kekse zum Leseabend?
    Nett, aber nicht Pflicht. Kekse sind da ähnlich gefährlich wie Chips o. ä., Heißgetränke dürfen auch Kaltgetränke sein.
  54.  

  55. Hörst du während des Lesens Musik, oder muss bei dir völlige Stille herrschen?
    Will ich lesen oder Musik hören? Radio oder Hintergrundmusik ist okay, Lautstärke stört, Fernsehen nervt.
  56.  

  57. Liest du Bücher mehrmals? Wenn ja, welche und warum?
    Oh ja! Ich habe eigentlich fast nur Bücher, die ich bereit bin, mehrmals zu lesen oder schon mehrmals gelesen habe. Ich glaube nämlich nicht, dass ich „alles“ (d. h. möglichst viel) gelesen haben muss, weil ich sonst ja was verpassen könnte. Eintagsfliegen verlassen mich irgendwann wieder, dafür habe ich zu wenig Stellfläche.
  58.  

  59. Markierst du dir Stellen in einem Buch? Wenn ja, wie?
    Nein! Siehe oben, das finde ich fast so schlimm wie Eselsohren, beziehungsweise, je nach Menge und Art der Markierung (ich sage nur: EDDING!), schlimmer! Ich lege Zettel rein, schreibe ab oder knipse mit dem Handy ab. Ja, auch bei Sachbüchern, da bin ich aber bisschen großzügiger mit mir.

 

Bücherstapel – 365tageasatzadayQuelle: Pixabay

 

 

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43 Kommentare zu “Gebt dem Kind eine Liste!

  1. köstlich! Ich sehe sie vor mir, die lesende Christiane! Und vieles, was du schreibst, kenne ich auch 🙂 Als Kind habe ich immer gesagt „ich habe das Buch leer gelesen“ anstatt „ausgelesen“. Das ist mir erst Jahre später aufgefallen, als ich schon längst erwachsen war und es immer noch so gesagt habe. Und irgendwie trifft es das auch besser für mich. Es ist alles raus und in mir drin, oder so ähnlich. Dieses Wegtauchen kenne ich auch, irgendwann zu mir kommen und mich wundern, dass es draußen dunkel ist. Auch ich komme nicht mehr so viel zum Lesen wie ich es gerne hätte. Ich weiss noch dass ich einmal an Weihnachten KEIN Buch geschenkt bekommen habe und völlig frustriert war, weil die Feiertage völlig öde waren ohne neues Buch. Auch ich habe Bücher, die ich schon zig Mal gelesen habe, es sind aber einfach Bücher, an denen mein Herz hängt, Romane, deren Geschichten mich irgendwie berühren. Einen Tolino hab ich auch, aber es ist noch kein einziges Buch drauf. Ich brauche diese haptische Erfahrung, vielleicht auch, dass die Arme mal schwer werden 🙂
    Das Lesen – ist wohl auch „ein weites Feld“. (Sagt das nicht der alte Briest in Fontanes „Effie Briest“? Oder war es Maximilianes Großvater in „Jauche und Levkojen“?
    Du siehst, ich kann nachvollziehen wenn du sagst, dass du nicht weißt warum die Dame auf Seite 83 seufzt….
    Herbstliche Grüße, sitze wieder beim Schietwettertee,
    Carmen

    Gefällt 6 Personen

    • Liebe Carmen,
      „leer gelesen“: das Gefühl kenne ich auch, mit dem Buch angefüllt zu sein bis zum Platzen, und dann singt und arbeitet es in mir weiter … Das „weite Feld“ stammt ganz sicher aus „Effi Briest“, aber schön, dass du mich an „Jauche und Levkojen“ erinnerst, das habe ich auch mal sehr geliebt.
      Gegen den Weihnachtsfrust habe ich ein probates Mittel: Ich beschenke mich selbst mit einem Weihnachtsbuch, das nicht vor einem definierten Zeitpunkt angefangen werden darf. Hilft zuverlässig.
      Ich mach mir jetzt auch Tee, es ist kühl.
      Herbstabendgrüße, auch ohne Schietwetter
      Christiane

      Gefällt 4 Personen

          • Soooooooooooo viele Gründe… *lächel*
            Bei mir ist es sehr einfach.
            Ich begann früh mit dem Lesen.
            Einzelkind, das sich ohne Geschwister alleine fühlte trotz der vielen erwachsenen Menschen um mich herum.
            Nachdem ich diese Traumwelten in die Hände bekam, hörte ich nie mehr mit dem Lesen auf.
            Ohne Bücher fehlt mir ein Teil meiner Basis.
            Es gab dann Zeiten, da kam ich nicht viel zum Lesen und doch mußte ein Buch immer griffbereit liegen und so blieb es immer.

            Es ist mir einfach ein Bedürfnis 🙂

            Liebe Morgengrüße von mir an Dich

            Gefällt 3 Personen

      • Oh jaaaaaa, liebe Christiane, und WIE mich das vermutlich erfreuen würde *g*

        Ich halte ihre Erdzauber-Rätselmeister-Saga nämlich für viiiiiel schönbesser als Tolkiens kriegerische Welten des Bösen,

        und die pompösen Verfilmungen davon sind noch übler…

        Aber unsere Welt ist keine der Poesie und Musik,
        wo Tinte und Harfen den Ton angeben,
        sondern Waffen und Lügengeschwätz!

        Liebe Septembergrüße vom Lu

        Gefällt 2 Personen

        • Ich mag da nicht richten, Lu, mir bedeuten beide Werke sehr viel und ich mag auch die Verfilmungen vom Herrn der Ringe. So sehr ich PJs Änderungen teilweise ablehne, die Verfilmungen waren einfach ein Meilenstein und endlich mal etwas, wozu man sich als Fan bekennen konnte, ohne sich in Grund und Boden zu schämen!
          Dafür muss ich dir bei deinem letzten Satz zustimmen, leider, ich wünschte auch, es wäre anders.
          Septembergrüße an dich zurück, herzliche!
          Christiane

          Gefällt 1 Person

          • Richten will ich auch nicht, liebe Christiane,

            obwohl ich es für sehr ungerecht halte, dass den Herr der Ringe alle kennen und den Rätselmeister außer dir, Bruni, mir und einigen Amerikanerinnen eben niemand kennt,

            DAS ist es, was mich dabei stört!

            Hab einen schönen Rest des Tages, Lu

            Gefällt 2 Personen

  2. Brauche den Fragebogen nicht mehr auszufüllen -:)), in 75% Deiner Antworten finde ich mich wieder außer der Begeisterung für Fantasy, mit der ich (fast) gar nichts anfangen kann (Michael Ende war eine Ausnahme, Walter Moers).
    Ich habe schon mit zwei Jahren gelesen: eine Feldpostkarte meines Vaters auf der Treppe sitzend, falsch herum haltend , stolz verkündend: Tain tut nesen! -:)))
    Das richtige Lesen kam dann erst in der Schule, aber mir wurde oft vorgelesen aus dem kleinen Fundus, der damals zur Verfügung stand.
    Ich bin auch bereit, für „schöne“ Bücher viel Geld auszugeben und habe mir Lederausgaben geleistet und das auch nicht bereut (meine teure Kosmetik steht in den Regalen-:). Was ich immer noch nicht fertig bringe, mir Bücher aus der Bibliothek zu holen, weil ich weiß, ich muss sie wieder hergeben, da sträubt sich alles bei mir, aber auch das wird sich eines Tages notgedrungen wahrscheinlich ändern.
    Etwas in Bücher hinein zu schreiben, auch für mich ein Sakrileg, ich schnipsele aus dem, was gerade zur Hand ist und rumliegt (Zeitungen, Notizblöcke, Postit).
    begeisternd nickender Schmunzelgruß an Dich Leseratte vom Bücherwurm vom Dach
    Karin

    jetzt springe ich mal zu Tobi

    Gefällt 3 Personen

    • Und ich tue mich schwer, Michael Ende und Walter Moers zu der klassischen Fantasy zu rechnen 😉 Okay, es gibt natürlich gute Gründe dafür, lass es uns nicht diskutieren.
      Natürlich würde ich am liebsten alles behalten und nichts wegschmeißen, speziell was Bücher angeht. Aber das hieße, dass ich doppelt und dreifach, ach was rede ich, noch viel mehr Platz haben müsste. Geht halt nicht. „Meine teure Kosmetik steht in den Regalen“ ist ein guter Satz, finde ich, da ist was dran ;-)) Und auch von mir gibt es ein Bild, auf dem ich sitze und eine Zeitung falsch herum halte, weil ich lesen wollte wie mein Papa …
      Arbeitsame Grüße aus der kühlen Großstadt
      Christiane

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  3. Wunderbare Fragen, interessante Antworten. Da mitzumachen reizt mich auch, zumal ich nun doch wieder ein zweites Blog eingerichtet habe.
    An unsere Diskussion bezüglich des ‚Zweimal-Lesens‘ erinnere ich mich noch gut. Dieses Thema spukt noch immer in meinem Hinterkopf herum, d.h. es beschäftigt mich weiterhin.

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  4. Schön, dass du die Fragen auch beantwortet hast. Ich bin erst durch Tobi auf deinen Blog aufmerksam geworden. Er sieht wirklich toll aus! Ich stöbere noch ein wenig auf deiner Seite rum 🙂
    Liebe Grüße,
    Cora

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    • Hallo Cora,
      dann willkommen auf meinem Blog und schön, dass du hier bist oder warst. Ich komm auch gern mal bei dir vorbei gucken, was du so liest 😉
      Liebe Grüße
      Christiane

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  5. Pingback: Warum liest du? | lesestunden

  6. Ich hab eben so was Ähnliches gedacht, als ich bei dir gelesen habe (und mich übrigens auch gefragt habe, wo ICH die letzten paar Tage war, bezogen auf deine Seite). Hm. Macht ja nix.
    Hatte schon überlegt, ob ich dir nochmals explizit schreiben wollte, dass ich mit E-Books nicht so richtig viel anfangen kann. Aber das erübrigt sich dann ja jetzt.
    Liebe Grüße
    Christiane

    Gefällt 1 Person

      • Und ich gepennt, ich hätte mir das denken können.
        Ich hab keinen, hab aber schon damit rumprobiert. Ich käme klar, aber solange sich mein Leben (und damit meine Lesegewohnheiten) nicht grundsätzlich ändern, brauche ich keinen.
        😉

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  7. Pingback: lesen x 30 | marga auwald

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