Das Meer hören

Denn von hier und hier von genau da wo wir stehn
Kann man fast schon das Meer sehn.

(Malediva, aus: Fast schon das Meer sehn, (hier ist das wunderwunderschöne Lied))

Auch der Hamburger, also in diesem Fall ich, ist nicht ständig an der See. Die Ostsee ist ca. eine Autostunde weg, die Nordsee etwas weiter. „Meer“ sagen wir sowieso nicht, wenn wir die Nordsee bzw. Ostsee meinen. Für Sehnsucht reicht es aber allemal, und schließlich haben wir die Elbe vor der Haustür, die zählt zum Thema Wasser und Fernweh auch.

Ich kann es kaum erwarten, wieder mal einen Tag am Wasser zu verbringen. Weg von allem, nur Wind und Wasser und hoffentlich Sonne. Und meine Gedanken. Und und und. Meinwärts. Durchatmen. Lächeln. Oder auch nicht. Dazu ein anderes Mal wieder mehr.

Daher, rechtzeitig für alle geplanten Strandspaziergänge (und nicht nur für die), die oberwichtige Frage:

Warum hört man im leeren Schneckenhaus das Meer rauschen?

Die Antwort kommt wieder von GEO.de.

 

Muschel im Sand – 365tageasatzadayQuelle: Pixabay

 

 

32 Kommentare zu “Das Meer hören

  1. Ich auch -:((((
    Kannst Du Dir vorstellen, daß wir Kinder (50 an der Zahl) 1950 anläßlich unserer Aufpäppelung nach Wyk transportiert wurden und dann NIE ins Meer durften, noch nicht einmal mit den Füßen und Strandspaziergänge waren auch verpönt? Dafür haben wir das später auf einer Klassenabschiedsfahrt ausgiebig nachgeholt,aber kalt war es auch -:)))
    Die Faszination Meer, Brandung, Sand läßt wahrscheinlich niemanden kalt; insofern verstehe ich Deine Sehnsucht sehr gut.

    Ich drücke Dir die Daumen, daß sich Dein Wunsch bald erfüllt, vielleicht lädt ja der Wonnemonat bald dazu ein.

    lieber Mittagsgruß von mir an Dich!

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    • Nein, Karin, kann ich mir nicht vorstellen. Warum sonst fährt man auf eine Insel???? Gerade mit Kindern? Unglaublich.
      Ich komme Ende Mai an die See, es ist fest geplant zumindest … ich freu mich schon.
      Liebe Grüße, Christiane

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  2. Für einen Tag am Meer liegt es zu weit weg von mir, aber alleine die Vorstellung, ich wäre dort, hörte die Wellen und könnte meine Füße im Sand von den kleinen ausplätschernen Wellen umspielen lassen, ist schon eine grandiose Vorstellung.
    Den Wind erleben, den Wellen zusehen, am Strand entlanggehen, Muscheln u. evtl. kleine Schneckenhäuschen finden und sammeln, ach wie schön.
    Ich habe den Test gar nicht gemacht, nur überlegt, wieso eigentlich und ich weiß es nicht, würde aber sagen, die wunderschönen Muscheln fingen von vor Zeiten das Meeresrauschen ein und lassen uns nun daran teilhaben *lächel*

    Übrigens sammle ich auch hier im Südwesten, weitab vom Meer, Schneckenhäuschen, leere, unbewohnte, ausgediente, putze sie blitzeblank und hüte sie alle, als seien es kostbare Steine. Manchmal fotografiere ich sie 🙂

    Liebe Abendgrüße von Bruni

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    • Liebe Bruni, du bekommst auf jeden Fall den Zuschlag für die poetischste Antwort 😉
      Hast du denn Bilder von deinen Schneckenhäuserschätzen auf deinem Blog? Stelle ich mir wunderschön vor …
      Liebe Grüße, Christiane

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      • *lach*, ja, es ist nicht die richtigste, das weiß ich,aber mir war nicht danach, es war schon sooo spät,liebe Christiane.

        Ja, es sind bestimmt welche da, aber ich kann Dir im Moment nicht mal sagen, wo sie sich befinden.
        Ich fotografiere sie gleich mal wieder und werde sie demnächst mal einstellen 🙂
        Die Sammlung wächst nicht schnell, aber sie ist sehr langlebig 🙂
        Es sind die feinen wohlvollendeten Formen, die ich immer mit Staunen ansehe u. wenn ich dann mal eines finde, das noch andere Farben hat als das übliche Weiß, dann wird es noch schöner.
        Aber lies mal hier
        http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2015/april/gruenender_zweig
        Wichtig ist auch die Fußnote *lächel*

        Lieber Gruß, gerade noch zum Morgen, der fast vergangen ist
        Bruni

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