Wer in Hamburg und Umgebung mal richtig viele Apfelbäume sehen möchte, der fährt über die Elbe und nach Südwesten raus und befindet sich im Alten Land (Wikipedia). Das ist nicht nur der Titel eines höchst empfehlenswerten Romans, sondern auch das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas – zu 90 Prozent Äpfel, heißt es, ich habe aber auch schon gehört, dass in den letzten Jahren die Kirschen auf dem Vormarsch seien, da es wärmer wird. Logischerweise kann man da nicht nur mit dem Auto oder dem Rad unterwegs sein, sondern auch zu Fuß. Und bis auf die Deiche, von denen es so einige gibt, nicht nur den Elbdeich, ist dort wirklich alles platt.
Als ich also letzten Sonntag unternehmungslustig war, nicht so weit weg fahren und gerne einen Rundkurs gehen wollte, dachte ich mir, dass Deichtreten eine feine Sache wäre. Außerdem sind gerade die Äpfel reif, es gibt auch (noch) Kirschen und Zwetsch(g)en und andere leckere Dinge frisch von den jeweiligen Höfen. Denn das ist das andere, wofür das Alte Land bekannt ist: Alle paar Hundert Meter ein Verkaufsstand „vom Erzeuger“, natürlich besonders auf/an der Hauptstraße direkt hinter dem Elbdeich.
Losgelaufen bin ich an der Elbe in Jork, Kreuzung Hinterbrack/Wellenstraße, und zwar die Wellenstraße entlang Richtung Königreich. Schmale Straße durch die Obstplantagen, negativ war nur, dass ich direkt auf der Straße gegangen bin, die NATÜRLICH von Autos befahren war, auch wenn es nicht viele waren. In Königreich, ein Ort, den ich für seinen Namen liebe, und ich bin bestimmt nicht die Einzige, bin ich dann links auf eine Straße namens Leeswig abgebogen. Auf deren anderer Seite konnte man auf dem Estedeich entlanglaufen: wunderbar, mit mehr oder weniger schönen Ausblicken auf die Este.
Blöderweise fing es dann an, kurz und kräftig an zu schütten. Ich hatte meinen Ostfriesennerz im Rucksack, hurra, bloß der Rucksack selbst erwies sich als ÜBERHAUPT NICHT wasserfest – ich habe ein Päckchen Taschentücher (halb weggeschmissen), das das bezeugen kann. Nun. Ich habe bei seinem Erwerb daran sicher nicht gedacht, und die kleine Kamera ruhte trocken in meiner Jackentasche. Immerhin gab es einen dicken Baum zum Unterstellen, wo ich abwarten konnte, bis die Welt etwas weniger trübsinnig aussah. Meine Laune heiterte sich dann mit dem Wetter wieder etwas auf und ich erreichte Cranz (übrigens mit warmen und trockenen Füßen), wo der Estedeich zum offiziellen Straßennamen wurde.
Kurz darauf ging es aber nach rechts schon wieder weg („Zum alten Estesperrwerk“), und ich befand mich hinter der Sietas-Werft. Hochinteressante Einblicke! Da war ich vorher noch nicht mal mit dem Auto gewesen, und ich liebe es, kleine Straßen mit der Karre entlangzubummeln. Direkt an den Gebäuden längs („Neuer Fährweg“) kam ich an der Hauptstraße an der Elbe raus, wo sich inzwischen Auto an Auto reihte. Was mich aber nicht weiter juckte, ich überquerte die Straße und war am Este-Sperrwerk, nämlich da, wo sie in die Elbe mündet, und zwar gegenüber von Blankenese. Blankenese liegt in den Elbabhang gekuschelt, um es mal so zu sagen, für Flachländer ist das eine anständige Steigung. Gleichzeitig ist die Aussicht auf Blankenese bei Sonne aber so schön, dass man am Este-Sperrwerk einen Parkplatz angelegt und eine Imbissbude angesiedelt hat, die eigentlich meistens ganz gut frequentiert ist. Als ich dort war, hatte die Elbe gerade Ebbe, was wiederum ebenfalls ziemlich faszinierende Einblicke bietet. Bisher entgangen war mir auch, wie viele Flugzeuge auf dem AIRBUS-Gelände man von dort aus sehen kann.
Wenn man sich meinen Rundweg wie ein Rechteck vorstellt, war ich jetzt am Startpunkt der letzten langen Geraden angelangt. Bis zu meinem Auto lag nur noch Elbdeich vor mir. Auf den letzten paar Hundert Metern nahm ich mir dann noch eine frisch geräucherte Forelle (so UNGLAUBLICH lecker!) und ein Kilo Zwetschgen mit und machte ein paar Fotos von einem bedrohlich aufziehenden Gewitter, das aber dankenswerterweise auf der anderen Elbseite blieb – jedenfalls, bis ich weg war.
Die Schrittzähler stoppten bei knapp 17.000 Schritten, etwas weiter als meine erste Tour durch die Heide (ca. 11 km). Gute Entfernung, aber ich fand den Weg insgesamt anstrengender als erwartet und den Untergrund nervig. Nur der Fisch zum Schluss, der riss das Ganze dann wieder raus. Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich darauf spekuliert …
Quelle: ichmeinerselbst, anklicken macht groß!
Im Alten Land war ich auch schon mal – sehr schön – und will ich unbedingt nochmal. Schöne Fotos. 😊 Liebe Grüße an dich ☕🌞🐈
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Das Alte Land ist immer schön, nicht nur, wenn das Obst Saison hat. Meiden sollte man es an den Wochenenden während der Obstblüte, da ist halb Hamburg zum Gucken da (mehr passt nicht auf die Straßen). Aber sonst kann ich es nur empfehlen.
Morgengrüße zurück ☁️
Christiane 😁☕🥐👍
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Echt schöne Obstgegend dort!
Nördlich vom Bodensee sind auch riesige Apfelplantagen …
Dankeschön für’s Zeigen und Präsentieren…
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Es ist eine ganz besondere Stimmung, das wird bei euch bzw. am Bodensee nicht anders sein.
Danke dir, lieber Lu, hab einen schönen Tag! 🌞🌼☕👍
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So ist es ☀️
Dankeschön *freu*
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Ich war noch nie in einer solchen Plantage. Der Duft muss auch besonders sein, oder? Super Bilder und 17.000 Schritte….Respekt 👌 Liebe Grüße, Barbara
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Diesbezüglich ist mir ehrlich gesagt nichts aufgefallen. Ich würde mich gerne damit rausreden, dass ich nur am Rand war, nicht drin, noch nicht viel am Boden lag und vergären konnte, aber auch damit, dass hier oben de facto immer bisschen Wind geht … 😉 Das Einzige, was ich klar und deutlich gerochen habe, war die Fischräucherei, sorry. Sehr lecker, ich betone es gern, mögen ja manche nicht.
Ja, knapp 17.000 Schritte, ich merke meine Muskeln, auch welche, die ich noch nicht kannte …😉
Liebe Grüße zurück
Christiane 😁☁️☕🥐👍
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Ich liebe auch Fisch 🐠 😋
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Ich war schon in Orangenplantagen…. da erinner ich mich an den Duft… deshalb vielleicht 😀
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Klar, aber ich vermute, dass es im Süden eh anders ist als hier. 😉
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Yep🙂
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Siehste. 😁
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Im alten Land kann man wirklich herrlich spazieren gehen (Das muss ich als gebürtige Hamburgerin natürlich wissen – klar, oder?!). Es bietet sich aber auch durchaus für Radtouren – zumindest auf den befestigten – besser noch geteerten – Wegen und Straßen an. Natürlich sollte man dann zwischendruch in einem der unzähligen Gasthöfe Halt machen und eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Vielleicht trinkt man dann dazu auch noch einen leckeren Apfelmost … Erwähnte ich schon, dass ein Besuch im Alten Land sich lohnt? Nein? Dann jetzt … 😉
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Immer her mit Tipps! Zu Corona-Zeiten freue ich mich über Cafés und Restaurants mit Möglichkeit zum Draußensitzen besonders! Und bitte nicht nur die Windmühle 😁
Liebe Grüße
Christiane 😁☁️☕🥐👍
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Noch bin ich selbst im Urlaub auf dem Darß, aber ich kann mir gern mal Gedanken machen, wenn ich wieder zurück in Hamburg bin … 😉
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Herzlich gern! Ich stelle mich auch als Testerin zur Verfügung! 😁👍
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*Lach* … Na, dann kann ja nix mehr schiefgehen! 😉
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👍👍👍
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Kennst Du das Cafe Ottilie? Absolut zu empfehlen. Wir waren da gerade erst. Schöner Garten, leckerer Bio-Kuchen, nette Bedienung. Der Hof liegt etwas versteckt in Mittelnkirchen.
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Tatsächlich nicht, danke, hab es gerade gesucht. Ich glaube, ich bin da zu elbfixiert und bleibe immer am Anleger kleben. Werde ich aber gerne mal ausprobieren.
Vielen Dank und Grüße am Morgen
Christiane 😁⛅☕🥐👍
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Wir können es nur empfehlen. Sehr idyllisch und der Kuchen ist der Hammer. Heute geht es für uns mal auf die andere Seite, in die Vier-und Marschlande, zu Hof Eggers, auch ein wunderbares Cafe, auch wenn wir in erster Linie zum Fleischkauf hinfahren. Einmal im Monat wird dort Fleisch direkt ab Hof verkauft
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Da suche ich auch noch nach einer hübschen Route zum Laufen/Spazierengehen, ein Rundweg mit idealerweise viel Wasser, sprich, an der Elbe entlang.
Seid ihr eigentlich mal um Hamburg herum gewandert, also die Stadtgrenze entlang? Ich habe gehört, dass das gehen soll …
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Nein, aber Wandern tun wir eh nicht. Mein Mann ist schwer gehbehindert. Schön ist ja der Marschbahndamm, aber der führt nicht am Wasser lang.
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„Schwer gehbehindert“, alles klar, sorry. Ich kenne Leute, die nicht gut zu Fuß sind, aber trotzdem gerne spazieren gehen. Dann hatte ich dich falsch verstanden, tut mir leid. 😒
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Der Turm der Obstmieten imponiert mir, wenn die alle gefüllt auf Reisen gehen-:)) Stolze Kilometer läufst Du da, aber Himmel, Land und Deich sorgen für schöne Abwechslung. Wie lange mußt Du denn zum Ausgangspunkt fahren? Den Roman Altes Land kann ich nur auch empfehlen und Dir wünsche ich ein schnelles Abklingen des Muskelkaters und einen friedlich schnurrenden Vierbeiner auf dem Schoß, Karin aus wunderbarem Spätsommerwetter 27° sollen heute werden!
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Ich habe keinen Muskelkater (Muskelkater = aua), nur müde Beine, liebe Karin, und das ist, wie ich bei dem „Heidegipfel“ schon schrieb, eine Frage der noch mangelnden Kondition. 😉
Ich habe am Sonntag 40 Minuten für knapp 30 Kilometer gebraucht, was für Hamburg absolut nichts ist. Nach Undeloh bin ich ähnlich lang gefahren, aber der Weg war ca. 10 Kilometer länger. 🤔
Wir können heute froh sein, wenn wir über 20 Grad kommen und die Wolkendecke aufreißt. Angesagt ist gerade mal eine Sonnenstunde. 😒
Allerdings schnurrt der Vierbeiner tatsächlich friedlich. 😺🐈
Hab einen wunderbaren Tag! 😁☁️☕🥐👍
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Moin liebe Christiane und vielen Dank für die liebliche Geschichte und die schönen Bilder. Allerdings habe ich im Norden noch nie Berge gesehen, was wohl eher am hügeligen Marburg liegt 😉
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Na ja, lieber Arno, was sich hier im Norden so „Berg“ schimpft. Flachland halt. Aber die Bezeichnung „Berg“ ist offiziell 😁👍
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Ich wette, da gibt es Vorgaben, ab wann es sich Berg nennen darf, schließlich sind wir in Deutschland 😀
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Mit Sicherheit!!! 😀
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Du machst ernst mit dem neuen Hobby, gratuliere. Kirschen gibt es bei euch im September? Ich staune. Diese Art Wanderungen auf denen man unterwegs nicht nur Eindrücke sondern auch Vorräte findet, mag ich sehr. Das werden die alten Sammlerinnen-Instinkte sein 😇🙃
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Ich war selbst überrascht, noch Kirschen angeboten zu sehen. Ich gehe aber davon aus, dass das die letzten sind, denn eigentlich habe ich auch schon Ende Juni welche gesehen 🤔 Und die Vorräte waren am Abend bereits deutlich dezimiert: Fisch verdirbt ja sooo schnell 😉
Ich mag diese Art, durch die Gegend zu laufen (ich sage „laufen“ dazu, obwohl ich nicht jogge) auch. Gerade mit der Kamera, selbst wenn es nur die kleine ist, und für manche Aufnahmen auch das Handy gut gewesen wäre. 😁
Was machen denn deine Pläne bezüglich 10.000 Schritte am Tag, klappt das? Du müsstest ja auch emsig durch Wien streifen, oder 😉🤔😁
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Ja, tu ich auch. Ich suche nach Wegen, die schön und einigermaßen in der Nähe sind. Wobei die 10.000 überraschend einfach zu erreichen sind.
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Ach, super, dann freue ich mich auf mehr Impressionen aus Wien! 😀
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Ja doch, die wird es wohl geben. Vorläufig einmal stadtrandige 😄
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Erklärungen für die Ortsfremden sind sehr willkommen 😁👍
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Hinweis verstanden 😉 🙂
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Och, na ja, wenn schon … 😉👍
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Wunderschön, liebe Christiane. Ich kann das Obst beinahe riechen. Bloß der Erfolg des gleichnamigen Buches bleibt für mich ein Rätsel. Es war mir eine Qual, bis ich es nach der gelesenen Hälfte genervt aufgegeben habe.
Liebe Grüße an Herrn Kater und dich, Annette
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Weißt du, ob man die Geschichte mag, ist eine Sache. Aber die Art der Menschen hier oben, die Sturheit der Bauern, die hat sie gut getroffen. Ich war überrascht, als ich es gelesen habe, auch wenn ich nicht mit allem übereinstimmt habe.
Der Kater dankt bei Gelegenheit, er ruht gerade von den Anforderungen der Nacht 😺🐈
Liebe Grüße zurück
Christiane 😁☁️☕🥐👍
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danke dir 🙂
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😁👍🐈
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Ist ja, toll, Christiane. Ich warte schon sehr auf kühlere Tage, um dann auch mal wieder loszugehen. Allerdings gehts hier nicht ohne Steigungen, wo ich ganz schönaus der Puste komme. Wieviele Treppen zeigte dein Schrittzähler denn an? bei mir sind es, wenn ich meine Tour von 6000 Schritten schaffe, meist 10-13 Treppen.
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Null Treppen, liebe Gerda. Das Warum ist simpel: Beide Schrittzähler sind kostenlose Android-Apps und können keine Treppen. Eine Freundin hat auf ihrem iPhone einen ebenfalls kostenlosen Schrittzähler, der Treppen zählt. Aber dafür würde ich nicht wechseln – ich habe in meinem Alltag eh sehr wenige, obwohl ich ein paar mehr zum Trainieren begrüßen würde … 😉
Aber wow, mehr als 10 Treppen (viele Stufen?), das ist auf jeden Fall viel 👍
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keine Stufen, sondern Steigungen. Auch sie werden als Treppen gezählt. Auch mein Schrittzähler ist kostenlos, heißt Pedometer. Finde ihn sehr gut.
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Wie gesagt, meine Schrittzähler können keine Treppen. Einer gibt „mittlere bis hohe Intensität“ aus, das sind dann aber keine Schritte, sondern Minuten – am Sonntag waren es 19. Also wirklich nicht viel los 😉 🙂
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Ach ja, das Alte Land, da war ich viel zu lange nicht mehr. Und das Buch liegt noch auf dem SUB…
Jetzt kriege ich gleich Fernweh und überlege, wann mal wieder ein freies Wochenende ist. Vermutlich erst nach der Konfirmation Anfang Oktober. Dann kann ich auch gleich mal nachsehen, ob in der Wingst (wenn ich schon da oben bin) noch immer die Waldwege gefegt werden wie zu der Zeit Anfang der 90er Jahre, als wir dort wohnten.
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Wenn du den Menschenschlag magst, könnte dir das Buch gefallen, fang halt klein an 😉
Äh … Waldwege fegen???? 🤔
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1990/91 haben wir in der Wingst gewohnt, war ja Luftkurort. Der Park ging nahtlos in den Wald über und deswegen waren dort tatsächlich immer die Wege akkurat gefegt. Wenn man sonst nix zu tun hat…🤭.
Den Menschenschlag mag ich auf jeden Fall, der muss um ein paar Ecken mit Ostwestfalen verwandt sein😅
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Ah, okay, das mit dem Park ist logisch, das machen sie hier in einem gewissen Ausmaß auch.
Sind Ostwestfalen eigensinnig und wortkarg? 😉
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Unbedingt. Und Meister im Understatement… obwohl es durchaus Leute mit Sabbelwasser gibt. Außerdem wird uns mitunter unterstellt, zum Lachen in den Keller zu gehen, was ich aber nicht bestätigen kann!
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Ihr habt keine Keller? *duck* 😅
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😂 naheliegend, was? Unser alter Bauernkotten ist nur zu einem Drittel unterkellert. Da würde definitiv nicht genug Humor reinpassen, also muss ich ihn wohl oder übel ans Tageslicht lassen😇
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🤣🤣🤣👍
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Mein angeheirateter Ostwestfale fühlt sich hier jedenfalls sehr wohl… auch mentalitätsmäßig und das Buch hat ihm gefallen, mehr aber noch das zweite von ihr.
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Siehste … passt!😁
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Man mag darüber diskutieren, ob es noch im, am oder doch neben den Alten Land liegt, aber da wir schon bei besagtem Alten Land sind, kann ich einen Besuch von Stade wärmstens empfehlen. Fußläufig wird das von Hamburg aus etwas schwierig, aber … trotzdem, eine der schönsten Innenstädte, die ich bisher gesehen habe.
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Ich weiß nicht, wie Stade selbst das hält mit der Zugehörigkeit zum Alten Land, aber was die Schönheit der Innenstadt angeht, gebe ich dir recht. 😁
Außerdem habe ich dort wirklich gutes Eis gegessen und draußen gesessen. Frage mich, ob das dieses oder letztes Jahr war, aber ist vermutlich nicht so wichtig. 🤔
Die Gegend ist noch lange nicht erschöpft, nur ich suche gerade Rundwege um ca. 10 km und werde nur schwer fündig, ohne irgendwelche Apps zu installieren.
Danke dir! 😁🍨🍦👍
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Das vorletzte Bild hat aber wirklich sehr eindrucksvolle Wolkengebirge! Gefällt mir sehr. Ich war noch nie im Alten Land, obwohl ich das Buch gelesen und sehr gemocht habe, vielleicht sollte ich das mal nachholen. Meine Schritte heute (nur die notwendigen): 7358. Das ist ziemlich weit entfernt von 17.000!
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Ich finde, dass das eine gute Menge für einen Alltag ist – ich weiß ja nicht, wie bewegungsintensiv dein Tag normalerweise ist – für mich wäre es das jedenfalls. 😁👍
Okay, ich habe in das Wolkengebirge noch ein bisschen Kontrast geworfen, damit es bergiger aussieht, aber ja, es stand da wie eine dunkle Wand und ich dachte: Hoffentlich muss ich da auf dem Heimweg nicht durch. Okay, es war auf der anderen Seite der Elbe und blieb noch länger dort, aber es hätte genauso gut nicht witzig sein können … 😉
Schönen Abend noch! 😁🍷👍
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Ich finde diese Wolkenbilder fast schöner als blauen Himmel… nur da durch im Regen, och nö, das muss nicht sein, da stimme ich dir zu 🙂 . Mein Bürotag war heute sehr, äh, sitzend. Die Schritte stammen vom Arbeitsweg, der heute und morgen noch ohne Fahrrad zurückgelegt werden muss. Das ruht sich noch im Keller aus 🙂 .
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Klar, auch Räder haben mal müde Reifen … 😉
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Ein Ort mit dem Namen Königreich, das ist doch mal was.
Den würde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen *g* Im Alten Land war ich leider noch nie, aber das Buch habe ich gerne gelesen.
Klingt nach einem erfolgreichen Ausflug, liebe Christiane.
Konnte man auch Apfelkuchen mit Schlagsahne bekommen? Bei uns gibt es auch sehr viele Apfel- und auch Birnbäume. Die Kirschen sind hier aber schon lange geerntet, doch die Pflaumen sind gerade richtig und schmecken süß und saftig.
Liebe Grüße in die Nacht von Bruni
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Ich gehe davon aus, dass JEDES Café dort momentan Apfelkuchen mit Schlagsahne hat, liebe Bruni, mehr an der Quelle geht ja sozusagen nicht. Und Zwetsch(g)enkuchen vermutlich auch. Nur ich, ich bin nirgendwo eingekehrt.
Liebe Grüße am Morgen
Christiane 😉
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Hey, moin! 🙂
Rucksack gekauft: Neee, hab ich nicht, ich hab beim letzten Mal erwähnt, dass ich noch so was Ähnliches herumfliegen habe – ein sogenanntes Bodybag. Ich dachte, ich probier es erst mal aus, das Nötigste passt rein, inklusive Ostfriesennerz (das klassische gelbe Ding), der erst mal die Funktion der Regenjacke übernimmt (und eine Kapuze hat). Nicht optimal, eher was für den Notfall, aber hält bei Schauern besser als befürchtet, wie ich festgestellt habe. 😉
Bei der geringsten Regenwahrscheinlichkeit werde ich ab sofort das Innenleben des Teils (das natürlich gar nicht für Wanderungen gedacht ist) in Plastiktüten verpacken, ich hab halt nur vorher nicht dran gedacht. Vielen Dank für deine Infos diesbezüglich! Sowieso hast du recht mit dem Nutzen von Plastikboxen für alles Mögliche, davon habe ich auch noch ein paar … 😉
Polo: mal sehen, wie sich bei mir die Kapuzen-/Mützenfrage weiterentwickelt, ich denk drauf rum. Hab grad andere Sorgen.
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Um Jork herum bin ich auch schon herumgestrolcht, und durch deinen Bericht und die Fotos erinnere ich mich gern daran.
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Man kann nun wirklich nicht sagen, dass das eine unbekannte Ecke ist. Freut mich, dass es dir gefallen hat! 😁👍
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Bin ein Flachlandei.
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Das ist keine Schande. 😁
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