Mond anbei

Tu etwas Mond an das, was du schreibst.

(Jules Renard, Quelle)

Ist das nicht ein tolles Zitat, sagt selbst?
Gestern Abend bei Fast-Vollmond (genaues Datum ist heute, Dienstag, 2. Juni 2015, 18:19:02 Uhr; hier mehr Vollmondgedöns) war ich mit der Kamera unterwegs und stand gerade richtig, um den Mond aus dem Baum heraustreten zu sehen. Später hing er sich kurz in eine Oberleitung und ruhte sich dann auf einer Laterne aus … bevor er sich, nur leicht erschreckt von allen HSV-Klassenerhaltsböllern, seine Reise durch den Nachthimmel antrat.

 

Quelle: ichmeinerselbst

 

25 Kommentare zu “Mond anbei

  1. Ein ganz wunderbares Zitat, das ich mir merken werde.
    Ich saß gestern Abend auf meinem Lieblingsplätzchen am Fenster, der Mond wandelte hinter der großen Tanne und im Sekundentakt erschien er in ganzer Schönheit sich behutsam an den dunklen Zweigen vorbei schiebend…was für ein Schauspiel!
    Liebe Grüße zu dir.

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  2. ich hab vorgestern nach ihm gesucht, ihn entdeckt, gestern hab ich über all meinen milli-gedanken vergessen, aber heute werd ich sehr aufmerksam sein!!!

    das zitat ist wundervoll und ich streue noch ein wenig sternenstaubzucker darüber, weil mir grade danach zumute ist 🙂

    deine bilder sind so schön u. ich möchte da oben mit ihm spazieren gehen, aber nur, wenn er milli, die hoffentlich lebt, den richtigen nachhausweg weist

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      • alle drei minuten sehe ich nach draußen, auf die terrasse, über die sie meist kommt u. auf jedes tönchen achte ich… bisher nichts… sie hat draußen noch eine korbhöhle, die sie oft benutzt.
        das tuch darin hatte ich einen tag zuvor gesäubert u. ich konnte gut erkennen, daß sie jemand genutzt hat.
        aber es kann auch ihr *freund* gewesen sein, ein schöner schwarzer kater, der oft vorbeikommt…

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        • Ach, ich hoffe mit dir, dass sie nur Frühlingsgefühle hat und aufgehalten wurde. Wichtige Katzenangelegenheiten und so, und dass sie eine kluge Katze ist und wieder heimfindet …

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        • Liebe Bruni, ich kenne dich nicht, aber ich möchte dir etwas Hoffnung für Milli geben. Die Katze einer Bekannten, die noch nie nie nie weg war, war plötzlich weg. Gehofft, gebangt, gezittert, dann nach VIER Tagen die erlösende Nachricht, Fee sei wieder da. Manchmal sind sie einfach unterwegs. Ich drücke euch sehr die Daumen!

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  3. „Still tritt der Mond in weiter Himmelsferne
    aus des Gewölkes nächtlich grauem Flor …“, hat Charlotte von Ahlefeld einst geschrieben. Mir bleibt da nur zu sagen: Ach …!
    🙂

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