Ich ruhe still im hohen grünen Gras
Und sende lange meinen Blick nach oben,
Von Grillen rings umschwirrt ohn‘ Unterlass,
Von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
Durchs tiefe Blau wie schöne stille Träume. –
Mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
und ziehe selig mit durch ew’ge Räume.
(Hermann Allmers, Feldeinsamkeit, aus: Dichtungen, 1860, Online-Quelle)
„Am 1. September 1852 entstanden die Verse, die durch Johannes Brahms‘ Vertonung als Inbegriff des deutschen Kunstliedes zu Weltruhm gelangten. Vermutlich nach 1879 komponiert wurde das Lied 1881 in Strassburg uraufgeführt. Die Urschrift schenkte Brahms dem Dichter zu dessen 75. Geburtstag im Februar 1896.“ (Quelle: Hermann-Allmers-Gesellschaft e. V.)
Ich bin zwar so gar nicht der Fan des deutschen Kunstliedes, aber wenn/da es so bekannt ist, will ich es nicht übergehen. Hier ist eine Vertonung (von vielen).
Quelle: ichmeinerselbst
Kommt gut in die neue Woche!
Ein zauberhaft schönes Kleinod der deutschen Romantik, und zwar in Wort und Musik…
Liebe Morgengrüße vom Lu
LikeGefällt 5 Personen
Für Liebhaber wie dich oder Karin (outet euch gern) habe ich speziell die/eine Musik-Version angehängt. Guten Morgen, lieber Lu!
Liebe Grüße
Christiane
LikeGefällt 3 Personen
Ich schließe mich gern an Lu an und oute mich. Auch dein Foto ist wunderschön. Ein holder Sommerdreiklang. Hier zieht grad eine Gewitterwand auf,seit gestern die zweite. Das hebt die Lebensgeister.
LikeGefällt 2 Personen
Das Foto ist von Freitag, und ja, auch hier ist der Sommer wunderbar, er dürfte nur gern noch etwas an Temperatur zulegen, wir krebsen mit unseren Höchsttemperaturen so um die 20 °C. Dir wünsche ich Regen/Erfrischung, ich freue mich, dass alles drei deinen Geschmack trifft!
Liebe Grüße
Christiane
LikeGefällt 1 Person
Sag mal, was ich immer wieder fragen wollte: Was macht Tito?
LikeLike
Das hast du fein gemacht!
Ich mag ja Brahms schon immer:
https://finbarsgift.wordpress.com/2016/03/02/souvenir-de-brahms/
Liebe Grüße vom Lu
LikeGefällt 3 Personen
Oh ja, das ist gerade fein, ein Mittag mit Brahms … danke! 😀
Liebe Grüße
Christiane
LikeGefällt 1 Person
Sehr gerne!
Es gibt eine tolle DVD von seinen vier Sinfonien mit dem ehemaligen Dirigenten des Stuttgarter Sinfonie Orchesters, Sir Roger Norrington, tolle Interpretation!!
Bonjour Christiane
LikeGefällt 2 Personen
Dir auch einen guten Tag, lieber Lu!
🎼 🎸 🎻
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön!
LikeGefällt 1 Person
Moinsen liebe Christiane, gelesen klingt es schön. Regnerische Grüße, Annette
LikeGefällt 2 Personen
Gelesen ist auch viel eher mein Ding als gesungen. Aber das Gedicht kann ja nichts dafür, dass es berühmt vertont wurde … 😉
Sonnige (man glaubt es kaum) Grüße
Christiane
LikeGefällt 2 Personen
hier wird es heute sehr warm, puh. Sommerliche Grüße und ‚kaffee-rüber-schieb‘, Annette
LikeGefällt 1 Person
Aha. Ist die Grenze zu „Ich stell mal eben den Kaffee ins Gefrierfach“ schon überschritten? 😉
Wir warten jedenfalls noch drauf. Schönen Tag dir dennoch!
Liebe Grüße
Christiane
LikeGefällt 1 Person
lach, noch geht es. Ab Mittag wären Kaffee-Eiswürfel schön 😀
LikeLike
😉
LikeGefällt 1 Person
An manchen Tagen sind es bestimmte Themen, die sich ihren Raum nehmen, gerade komme in von Red skies over paradise und auch dort ging es ums sterben und dass man später von oben schauen wird – ob oder ob nicht ist jetzt nicht die Frage, das Gedicht ist wunderschön und das Bild dazu auch – die Vertonung schenke ich mir 😉
herzliche Montagmorgengrüße vom sonnigen Berg
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Das mag ich so, mit einem Gedicht (und vielleicht auch mit dem passenden Bild dazu) die Gedanken irgendwohin lenken … Freut mich, dass du es magst!
Herzliche Montagsgrüße aus der sonnigen Stadt
Christiane
LikeGefällt 2 Personen
Erst spät würdige ich Text und Foto , sie sind traumhaft. Die Vertonung hätte ich nicht unbedingt gebraucht, da mag ich nur Weniges wirklich sehr. Bei Arien sieht das schon anders aus.Gelesen mit einer bassbaritönigen Stimme wäre es eher ein Ohrwurm für mich, gibt es aber nicht, habe schon geyoutubt. -:))
Nach diesem Gras sehne ich mich auch: der menschliche Körper soll ca. 214 Knochen haben; kann nicht sein, denn heute spüre ich mindesten 500 und alle tun weh! Ich will endlich die Terrasse fertig kriegen und da ist Schwerstarbeit (für eine Frau wie mich) angesagt, aber noch morgen und übermorgen und dann müßte ich endlich Ruhe haben, zudem ist es bei uns schon wieder schwülheiß.
Also bitte nachsichtig sein, wenn ich kommentarmäßig nicht so umtriebig bin, aber selbst das Tippen der Tastatur tut weh.
Dir einen lieben Gruß und hach…dieses Foto!
Karin
LikeGefällt 2 Personen
Oh Karin, du Ärmste! Gib bloß Acht und mach geduldig, denn wenn du dir den Rücken zerrst oder einen deiner gefühlten 1000 Knochen stößt, hast du auch nichts davon.
Ja, Spiegelungen sind schick, freut mich, dass du das Bild so magst. Herr Ärmel hatte mich wieder auf den Geschmack gebracht, das ist aber schon länger her …
Liebe Grüße auf deine Baustelle
Christiane, besorgt
LikeGefällt 1 Person