Schreibeinladung für die Textwochen 23.24.19 | Wortspende von Werner Kastens

Jaha, bevor ihr damit um die Ecke kommt, sogar ich weiß, dass 23 + 24 NICHT 2019 ergeben!
Hattet ihr, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, auch so zwei trubelige, schreibunlustige Wochen? Dass meine übervoll sein würden, hatte ich vorher schon gewusst, schließlich hatte ich Besuch, aber wenn ich mir so die Liste der Schreiber*innen für die abgelaufenen beiden Wochen ansehe, dann muss ich doch sagen, dass wir auch schon mal erheblich mehr waren. Unter 20, ich bitte euch! (Hach, ist das schön, auf hohem Niveau zu jammern.)

Die Etüdenstatistik: Eingereicht wurden 35 Etüden von 19 teilnehmenden Blogs.
Die Liste führen fraggle mit fünf und dergl und Sabine mit jeweils vier Etüden an, gefolgt von Werner mit drei Etüden. Mögen ihnen die Ideen niemals ausgehen!
Und oh, wir haben eine Neue: Jacqueline von Meine bunte Textewelt beehrt uns mit ihrer ersten Etüde!

Hier ist die Liste zum Schmökern, checkt wie immer bitte, ob alles mit euren Links okay ist, und meldet Fehler/Fehlendes oder ob sonst was falsch ist – wie immer, ihr kennt das.

dergl auf Die Tintenkleckse sehen aus wie Vögel: hier, hier, hier und hier
Das andere Mädchen auf Das andere Mädchen: hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier
Die Hummel im Hummelweb: hier
Jacqueline auf Meine bunte Textewelt: hier
fraggle auf reisswolfblog: hier, hier, hier, hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier und hier
Viola auf viola-et-cetera: hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier, hier, hier und hier
Anna-Lena auf Meine literarische Visitenkarte: hier und hier
Werner Kastens auf Mit Worten Gedanken horten: hier, hier und hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier und hier
Bernd auf Red Skies over Paradise: hier und hier
Ulli aus dem Café Weltenall: hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier
Natalie im Fundevogelnest: hier
Gerda auf GERDA KAZAKOU: hier

Nachzügler:
Veronika auf vro jongliert: hier

Wie auch immer vielen Dank an alle, die geschrieben, gelesen, gelikt und kommentiert haben, und einen speziellen Dank an dergl fürs Etüden-Begleiten und -Kommentieren. Was haben deine Herren eigentlich zu „ihren“ Etüden gesagt?

 

Die Wörter für die Textwochen 23/24 des Schreibjahres 2019 kommen von Werner Kastens und seinem Blog Mit Worten Gedanken horten. Die neuen Begriffe lauten:

Abweichung
unabwendbar
verengen.

 

Zum guten Schluss wieder der öde blöde Etüden-Disclaimer: Die Headline heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern (300. NICHT MEHR!).
Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können. Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt nicht auf die nächste Liste, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe, den Stress tu ich mir nicht an.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright.
Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst schon.

Die nächsten regulären Wörter gibt es am 16. Juni 2019. Euch viel Spaß und gute Ideen! Haut rein!

 

abc.etüden 2019 23+24 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

abc.etüden 2019 23+24 | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

94 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 23.24.19 | Wortspende von Werner Kastens

  1. Liebe Christiane, das zweite Bild ist klasse!!!
    Im späten Frühjahr findet das Leben wahrscheinlich für die meisten von uns mehr vor der Türe ab, als vor dem PC?! Bei mir ist das so und ja, auch aus anderen Gründen, aber ich glaube das hast du gelesen.
    Liebe Grüße und wie immer danke für deine Fleißarbeit 🙂
    Ulli

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    • Eben gerade erst habe ich es gelesen, liebe Ulli, und bin sehr erschrocken. Ich komme gleich noch rum. Bei mir ist es so, dass ich mich einen Samstag pro Monat (meistens den ersten, mit Sommerpause) mit einer Gruppe von Leuten treffe, und da bleibt das Handy aus. Was in meinem Fall heißt, dass ich eventuelle Etüdenpings freischalte, aber eben sehr selten mehr.
      Freut mich, dass dir das Abweichungs-Bild so gut gefällt, mir auch, ich hatte Freude beim Basteln. 😉
      Liebe Grüße, dir einen schönen Sonntag, egal, wobei
      Christiane

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  2. Irgendwer wird immer sagen, sie müsse sich eben anpassen, weil irgendwer immer nicht akzeptiert, dass Menschen eben so sind, wie sie sind, und dass man manche Dinge eben NICHT ändern kann. Leider hast du recht, was die Sache mit der „selbstbestimmten Sexualität“ angeht. Frauen, das unwichtigere Geschlecht.
    Liebe Grüße, danke für die Etüde hier und gutes Fortkommen auf den Tintenklecksen
    Christiane

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    • Macht nichts, du hast vielleicht gesehen, dass ich dich unter „Nachzügler“ nachgetragen habe. Den Link scheine ich nicht mehr zu brauchen, bei mir funktioniert WP wieder normal, aber danke, dass du dran gedacht hast!
      Liebe Grüße und dir einen schönen Sonntag!
      Christiane

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  3. Danke vor Allem für den Link. Ohne diesen ausführlichen Bericht hätte ich Deine Etüde nicht verstanden.
    Ich kann mich gut erinnern, wie abfällig wir als Kinder damals in den 60er Jahren über Homosexuelle gesprochen haben: indoktriniert von der „Volksmeinung“ und natürlich den Segensreichungen der „liebenden Kirche“. Jetzt im Nachhinein schüttelt es mich, wie wir die homosexuellen Männer damals brutal als A….f….. tituliert haben!
    Danke für diesen Beitrag!

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    • Ja, „ist halt so“, das sollte das Mindeste sein. Dass Leute damit Schwierigkeiten haben – okay, ist halt (auch) so. Aber das ist der Nenner, auf den man sich einigen können sollte.

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    • Ja, klar, pubertäre Jungs, die sich damit brüsten, möglichst viele „schlimme Wörter“ zu kennen – auch auch noch zu wissen, was gemeint ist (oder eben nicht, die Vorstellung reicht ja schon für markige Sprüche). Meine Güte. Ach je.

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      • Ja, so war das. Man hat nachgebloekt, was die etwas Größeren „vorgebetet“ haben. Man wollte ja dazu gehören und konnte ja nicht zugeben, dass man im Grunde gar nicht genau wusste, um was es geht.

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  4. Hallo an Christiane, erst einmal ein Dankeschön für Deine Mühe mit uns Ver-rückten in Deinem Blog. Ich bin jetzt seit etwas mehr als ein Jahr dabei und freue mich jedes Mal wieder auf die neuen Worte. Diesmal kamen sie ja von mir. Aber ich möchte dazu sagen: es sind reine Zufallswörter, ich hatte dazu überhaupt noch keine Geschichte im Kopf. Nach Abgabe bei Christiane habe ich sie auch schnell wieder vergessen wollen. Und so wie für Euch, fängt jetzt das Abenteuer „Geschichte basteln“ bei mir auch erst an.
    Die graphische Gestaltung von Christiane finde ich sehr gelungen. Und ehrlich: das Bild mit dem Tunnel und der Straßenverzweigung ist alleine von der Aussagekraft schon selbst eine kleine und wunderschöne Etüde!
    Also dann man viel Spaß ab heute. Und nur in der Sonne sitzen ist ja auch nichts, lieber im Kühlen am PC!

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    • Ich bin (wie jedes Mal) gespannt, welche Geschichten sich aus deinen Wörtern ergeben werden, lieber Werner. Und du machst es genau richtig: Wörter abgeben und vergessen, das mache ich nicht anders, wenn ich für alle Wortspenden, die ich koordiniere, schon Ideen hätte, würde ich mir den Spaß am Schreiben im jeweiligen Moment kaputtmachen.
      Liebe Grüße, danke schön und einen gemütlichen Sonntag dir, wo auch immer 😉
      Christiane

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    • Phhh. Das heißt nicht, dass du bei den Ersten dabei sein musst, lieber Werner, es ist manchmal erstaunlich schwer, aus den eigenen Worten was Gescheites zu bauen …
      Aber deine Etüde, die finde ich richtig gut!
      Liebe Grüße
      Christiane

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  10. Jemand, der damit nichts zu tun hat, neigt dazu, alles andere, was er*sie nicht kennt, in einen Topf zu schmeißen. Von daher bin ich froh über deine Differenzierung und über die Klarstellung, dass eigentlich überall, in jeder Gruppe, die Gefahr der Diskriminierung besteht. Klar, man liest das und denkt sich: Ist doch klar, dass die alle verschieden sind, nur weil beispielsweise Mann oder Frau das eigene Geschlecht liebt, ticken die ja nicht notwendigerweise alle gleich, aber es dann zu erleben, ist noch mal was anderes.
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Nee, hatte ich nicht, aber an eine gewisse Dame hatte ich auch gedacht, die geht ja als Beispiel für so viel, leider.
      Ich bin bisschen kurz, mein Internet ist schon wieder ausgefallen. 😖

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  11. Wer gestern die ARD Doku-Reihe „Was Deutschland bewegt“ gesehen hat, wird mir mit meinem zweiten Beitrag leicht folgen können. Ich habe das ARD-Thema aber noch um zwei Aussitzer-Themen erweitert, die zeigen, wie unverantwortlich alle unsere Regierungen nach dem Kriege und im Rausche des Wirtschaftswunders alles vergessen haben was in der Hauptsache VERANTWORTUNG heisst:

    https://wkastens.wordpress.com/2019/06/04/abc-etueden-23-24-19-aussitzen

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  17. Und noch heute pellt sich die chinesische Regierung ein Ei auf die Menschrechtsappelle, auch wenn sie angeblich bei jedem Staatsbesuch in „nachdrücklich“ vorgetragen werden. Aber Wirtschaftsinteressen werden halt für wichtiger erachtet.

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  18. DSGVO-konform: unwahrscheinlich, der Player erscheint. Aber ich habe YT in meiner Datenschutzerklärung, von daher ist es mir egal.
    Ich muss in die Doku reinschauen, mir sagt sein Name gar nichts, wenn ich ehrlich bin.
    Liebe Grüße und danke
    Christiane

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  19. Pingback: abc-Etüde 23+24/19 – Kein Ausweg! | vro jongliert

    • „Nachschnack“ ist schon mal toll. Genau, Werner, will man nicht, aber sei unbesorgt: Keiner käme auf die Idee, da bin ich sicher … 😉
      Liebe Grüße
      Christiane

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  20. Pingback: Jagd | abc.etüden | Irgendwas ist immer

    • Ich komm gerade aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
      (Und nee, wie müssen nicht diskutieren, wie wichtig „Hey, der*die sieht aus wie ich“-Puppen sind, das ist bei meinem Kopfschütteln völlig außen vor.)

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    • Doch, doch, Christiane! Das sind echt gute Beiträge. Viele von uns sind Großeltern, und da sollte man schon wissen, was es so alles gibt!
      Ich fand das sehr aufschlussreich und ehrlich gesagt: what’s the problem?
      Wir haben damals auch die Elvis-Tolle gehabt und Schlaghosen getragen oder uns einen Mecki schneiden lassen. Und bei den Beatles sah man die ganze Nation mit langen Mähnen. Zeitgeist ist – so sehr er heutzutage auch kommerziell geprägt ist – hat es schon immer gegeben.

      Unbesorgt Pfingsten entgegen sehend.

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      • Ja, schon klar. Aber die Etüden sind nicht an Fiktion gebunden, und wenn du Texte mit den Wörtern in die Kommentare packst, dann sind es Etüden für die Liste. Gerhard hat das ja auch schon das eine oder andere Mal gemacht, wenn er zu viel Material für seinen eigenen Blog hatte.
        Von meiner Seite aus habe ich damit überhaupt kein Problem.

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  21. Pingback: Einer von Zweihundertfünzig. | Red Skies over Paradise

  22. Pingback: Mangelnde Freiheit – ABC-Etüden | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

  23. Ich leg noch mal einen drauf. Angeregt wurde ich durch Christianes letzten Lyrik-Beitrag

    (https://365tageasatzaday.wordpress.com/2019/06/10/vom-leben-und-pfingsten/)

    mit Liebesgedichten. Meine Frau und ich haben uns da an ein Gedicht von Tucholsky erinnert: „Singt eena“ , was wir in jüngeren Jahren immer begeistert zitiert haben:

    http://www.hawe-kuehl.de/texte_singt_eena.php

    Dazu kam ein Beitrag in der Satire-Zeitschrift „Eulenspiegel“. In der Ausgabe 6/2019 hat ZARRA einen Beitrag mit dem Titel „Herbert Endlich“ geschrieben. Im Wesentlichen ein Wortspiel in vielen Situationen mit dem Namen, den man dann oft auch als „endlich“ interpretieren kann. Als Herbert Endlich dann vor seinem Schöpfer steht, sagt dieser zu ihm, welchen Namen er denn wählen würde, wenn er noch einmal auf die Welt käme, denn es hätte ja mit dem Namen Endlich viele Missverständnisse gegeben. Daraufhin antwortet Herbert: Leider. Und so kam dann Herbert Leider auf die Welt.
    Das gefiel mir so gut, dass ich auch so Etwas einmal ausprobieren wollte und schrieb folgenden Zeilen nieder:
    Als Peter Endlich von der Arbeit nach Hause kam,
    lag seine Freundin Monika Leider schon im Bett.

    Und dann wurde ich durch Katharinas Kritzelseite

    (http://kathakritzelt.com/2019/06/11/google-gedichte-der-dienstag-dichtet/)

    – jeden Dienstag ein Gedicht – angeregt, mich hinzusetzen, um eine Geschichte über Peter Endlich und Monika Leider zu entwickeln.
    Das Ergebnis seht Ihr hier:

    https://wkastens.wordpress.com/2019/06/11/abc-etueden-23-24-19-vorbei

    Gefällt 1 Person

    • Lieber Werner, dein Kommentar wurde wegen zu vieler Links in die Moderations-Warteschlange verschoben, deshalb hast du ihn nicht sofort gesehen. Den zweiten habe ich dann gelöscht.
      Vielen Dank für den Spaß mit Herbert Endlich und Monika Leider!
      Liebe Grüße
      Christiane

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  24. Pingback: abc.etüden. Atemnot. | Wesentlich werden

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  26. Pingback: abc.Etüden KW 23/24 IV – reisswolfblog

  27. Pingback: abc.etüden.miniatur: gescheitert | Wesentlich werden

  28. Pingback: Affäre. | Red Skies over Paradise

  29. Pingback: Die Dunkeltiere | abc.etüden | Irgendwas ist immer

  30. Pingback: abc.Etüden KW 23/24 V – reisswolfblog

    • Es muss etwas passieren, das ist nicht die Frage. Wir reduzieren Tiere zu Wegwerfartikeln, nicht erst seit heute, aber bei Hühnern (und Schweinen) finde ich es besonders krass.
      Das Problem ist, wenn diese Leute Nachbarn in Hörweite haben, die NICHT morgens von krähenden Hähnen geweckt werden wollen (einmal ist kein Problem, und im Urlaub findet man das ja auch toll, aber JEDEN Morgen im 10-Minuten-Abstand? Auch am Wochenende?), dann gibt es ganz schnell ein Problem. Ich erinnere mich, dass es um krähende Hähne Gerichtsurteile gibt.
      Ich habe überhaupt keine Ahnung von Hühnerhaltung. Wer die aber hat, ist Natalie aus dem Fundevogelnest, vielleicht liest sie hier ja und schreibt etwas dazu.
      Es gibt auch Kinder, die noch nie eine echte Kuh gesehen haben, die denken, dass Milch aus Tetrapaks kommt und dass Kühe in den Alpen lila sind.
      Ohne Worte …

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      • Wenn meine Nachbarn plötzlich Hühner halten würden, vermute ich, dass hier einige ganz schnell sehr auf Zinne wären. Rechtlich gesehen habe ich keine Ahnung, aber der Lärm ist ganz sicher der ausschlaggebende Faktor, falls man die Erlaubnis eines Vermieters nicht braucht, weil Eigenheimbesitzer.

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    • Liebe Christiane, Liebe dergl,
      In Schrebergärten ist die Tierhaltung ganz und gar und grundsätzlich verboten, außer es handelt sich um Bienen und Zierfische.(Sonst wären meine Hühner längst da)
      Auf Privatgrundstücken darf man Hühner halten, sofern das nicht mit dem Tierschutz kollidiert.
      Eine Hühnerhaltung muß bei der Gesundheitsbehörde angemeldet, aber nicht genehmigt werden. Sie überhäufen einen dann bei jedem Vogelgrippeausbruch mit seltsamen Vorschriften.
      Wir haben jahrelang einen Hahn gehabt (EINEN wohlgemerkt, zwei kämpfen miteinander bis einer hinüber ist, es sei denn man hat sehr viel Platz). Wir lassen unsere Hühner bis 9 Uhr im dunklen Stall, dann denken sie es ist Nacht und krähen nicht. Allerdings krähen Hähne nicht nur morgens, sondern auch tagsüber, manche Hähne krähen gewissermaßen immer und es gibrt Hähne mit schönen Stimmen und welche mit nun ja weniger schönen.
      Bei uns wurde es nicht den Nachbarn, sondern dem Hausherrn zuviel. Außerdem heißt Hähne haben auch Küken haben , davon die Hälfte männlich und da man nur einen Hahn haben kann ….
      Es nimmt sie einem niemand ab, auch nicht geschenkt, höchstens als Schlangenfutter.
      Ich habe sie meist mit sechs Monaten selbst geschlachtet. Nicht gern.
      Aus dem Grund bin ich froh zurzeit keine mehr zu haben.
      Unserer Konsum hat viele dunkle Seiten.
      Natalie

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      • „Unserer Konsum hat viele dunkle Seiten.“
        Wohl wahr. Vielen Dank für die Infos, ich nicke und verdaue. (Blöde Hähne. Und ja, ich kannte auch welche mit unmöglichen Stimmen.)
        Liebe Grüße
        Christiane

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  31. Pingback: abc-etüde: Wenn der Topf aber nun ein Loch hat (ungereimte Kata-Strophen) | GERDA KAZAKOU

    • Doch, doch, liebe Gerda, der Ping ist okay, ich muss bei mir nur Pings von Hand freischalten und war ein bisschen spät dran.
      Immerhin ist dein „letzter Drücker“ nicht nach Mitternacht, von daher: Alles gut!
      Danke dir!
      Liebe Grüße
      Christiane

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  32. Pingback: Das Zaubererhaus (ABC-Etüde) – Fundevogelnest

  33. Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 25.26.19 | Wortspende von viola-et-cetera | Irgendwas ist immer

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