Weichendes Licht

Der gestrige Sonnenuntergang am Teich auf der Abendrunde. Natürlich ohne Kamera unterwegs, also schnell das Handy gezückt. Beide Bilder im Abstand von 5 Minuten.

Quelle: ichmeinerselbst, na klar

 

Mag auch die Spieglung im Teich
oft uns verschwimmen:
Wisse das Bild.

Erst in dem Doppelbereich
werden die Stimmen
ewig und mild.

(aus: Rainer Maria Rilke, Sonette an Orpheus I, 9.; Quelle)

 

Heute ist alles grau. Euch einen gelingenden Tag!

 

29 Kommentare zu “Weichendes Licht

  1. sehr schöne Bilder, selbst mit dem Handy, liebe Christiane, und sehr passende Rilke-Worte dazu.
    Für einen Teich sieht er aber ziemlich groß aus 🙂
    Nebel ist hier bei uns auch seit dem Wochenende und kalt ist es geworden.

    Liebe Grüße in den Montag von mir

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  2. Deine Fotos sind wunderbar. Es kommt eben darauf an, im richtigen Moment am richtigen Ort zu stehen und mit offenen Augen die Wunder zu sehen. (ich bin ein Poet, guck an)
    Liebe Grüsse Erika

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  3. Da sieht man mal was die Handys können, aber auch ohne schönes Motiv würde das nix bringen.
    Schöne Lichtstimmung und Farben, und der Titel sowieso.
    Schönen Restabend, nein, gute Nacht!

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    • Ja, die Handys machen die kleinen Digicams ohne nennenswerten Zoom inzwischen wirklich so gut wie überflüssig. Verglichen mit den Spiegelreflexen allerdings bleibt Pixelmatsch Pixelmatsch, auch wenn es hier vielleicht nicht so aussieht.
      Gute gute Nacht! 🙂

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  4. Pingback: Nebelsee … äh, -teich | Irgendwas ist immer

  5. Ob mit Handfesselkamera oder grossem Besteck – Hauptsache eine ansprechende Fotografie.
    Mir gefällt die grafische Struktur der beiden Bilder.
    Morgendlichwohlgemute Grüsse aus dem makellosblauhimmlischen Bembelland

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