Aus tausend Quellen quillt die Nacht
Aus tausend Quellen quillt die Nacht
Und übernimmt den Himmel unsrer Träume.
Da ist ein Licht noch – dort noch Bäume,
Dann nichts mehr. Sintflut. Nur noch Nacht.
Aus Ozeanen ohne Licht erheben sich Gedanken,
Wie Meerestiere schwimmen unsre Träume
Mit schweren Flossen durch die Finsternis der Räume
Und kreisen um die Hoffnungsschiffe, die versanken.
(Guido Zernatto, Aus tausend Quellen quillt die Nacht, aus: Gedichte, 1950, Online-Quelle)
Diese Rose von heimlichen Küssen schwer:
Sieh, das ist unsre Liebe.
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,
unsre Seelen grüßen sich hin und her –
wie über ein Meer – – wie über ein Meer – –
Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
Sieh, das ist unsre Liebe.
(Christian Morgenstern, Diese Rose von heimlichen Küssen schwer, aus: Stuttgarter Ausgabe, Bd. 1, Online-Quelle)
Naturgesetz
Zwei reißende Ströme, die fluten und fließen,
um sich gemeinsam ins Meer zu ergießen –
Zwei himmelaufsprühende, lodernde Flammen,
im heiligen Feuer schlagend zusammen –
Zwei Wetterwolken, die sich begegnen,
Im Frühlingsgewitter die Welt zu segnen – –
Dein Herz und mein Herz, die jubelnd sich finden
Im Muß? Im Wollen? Wer mag es ergründen!
(Clara Blüthgen, Naturgesetz, aus: Paul Grabein, Liebeslieder moderner Frauen, 1902, Online-Quelle)
Ein Frühlingswind
Mit diesem Wind kommt Schicksal; laß, o laß
es kommen, all das Drängende und Blinde,
vor dem wir glühen werden –: alles das.
(Sei still und rühr dich nicht, daß es uns finde.)
O unser Schicksal kommt mit diesem Winde.
Von irgendwo bringt dieser neue Wind,
schwankend vom Tragen namenloser Dinge,
über das Meer her was wir sind.
… Wären wirs doch. So wären wir zuhaus.
(Die Himmel stiegen in uns auf und nieder.)
Aber mit diesem Wind geht immer wieder
das Schicksal riesig über uns hinaus.
(Rainer Maria Rilke, Ein Frühlingswind, Februar 1907, in: Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens, Gedichte aus den Jahren 1906 bis 1926, insel tb 98, 1953, S. 15/16. Online-Quelle, zur Interpretation)
Quelle: Pixabay
Wie immer: Kommt gut in und durch die neue Woche und bleibt heiter!
Und weil ich gestern zufällig drauf gestoßen bin, hier ein anderes „Meer“-Lied als mein übliches, da man das Meer sowieso gerade nicht sehen kann: AnnenMayKantereit, „Ozean“. Hier ist der Text. „Hennings Version“, weil ich die Stimme so geil finde.
„Aus tausend Quellen quillt die Nacht“ – so möchte ich schreiben können😊 ganz wundervoll. Den Dichter werde ich mir näher anschauen. Hach, ich bin ganz verzaubert🤩
Danke dir und hab einen wundervollen, noch sonnigen Tag🌞🌻🌼☕
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Wunderbar, das freut mich sehr. Ich war auch ganz verblüfft, als ich ihn entdeckt habe – Expressionist? Rilke-Epigone? Ganz was eigenes? Ich weiß auch noch zu wenig.
Liebe Grüße, bisher ist es sonnig
Christiane 😁🌞☕🍪👍
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Liebe Christiane, bei deiner heutigen Auswahl spüre ich was mir fehlt. Ach, eine Hand, zwei Hände und sinken und gut.
Liebe Grüße
Ulli
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Genau, liebe Ulli, und daran wollte ich erinnern: Liebe in Zeiten von Corona … die gibt es immer noch. Das Leben geht weiter, auch wenn wir gerade alle Masken zu tragen haben. Danke übrigens für den Link zu Storl bei Gerda.
Liebe Grüße
Christiane 😁❤️🌷🌼👍
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Ah, du hast den Beitrag von Storl gelesen, freut mich.
Und die Liebe fehlte mir auch schon vor Corona, leider. Manchmal träume ich.
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Ich auch. Träumen.
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Hallo liebe Christiane, wieder so ein schöner Einstieg in die Woche. Ich bin begeistert. Viele Grüße an Herrn Kater und dich plus Kaffee-rüber-schieb, Annette
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Kaffee geht immer und der Fellträger erschreckt die Vogelwelt. Alles im normalen Bereich (na ja 😉), bei dir auch, hoffe ich?
Liebe Grüße
Christiane 😁🌞☕🍪👍
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klingt gut 🙂 Danke, bei mir ist auch alles gut, abgesehen von diesem Hü und Hott der Maskenpflicht 😉 Liebe Grüße, Annette
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😁👍🌼🌷
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Das erste gefällt mir auch sehr. Und Rilkes Wind wünschte ich mir, damit er endlich mal ein paar Regenwolken brächte. Bitte mehr von Liebe und Meer.ö
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Kommt auf jeden Fall wieder, es gibt noch vieles, was man da entdecken kann. Danke, freut mich. 😀
Und was die Regenwolken angeht, bin ich auch bei dir, wir brauchen den Regen auch. 🌦️
Liebe Grüße nach B
Christiane 😁🌞☕🍪👍
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Das sind wunderbare und vielfältige Beiträge. Man sollte sie öfter lesen und verweilen. Es sind ja richtige „Perlen“ dabei. Und die offene Miesmuschel ist auch wunderschön. Ja, das Meer ( die Ostsee) vermisse ich auch sehr. Der junge Mann hat eine sehr schöne Stimme und gute Art. Ich hoffe, es wird etwas aus ihm .
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Der junge Mann gehört zu einer Band, liebe Gisela, und ist im Moment ziemlich erfolgreich. Ich hoffe ebenfalls, dass er es lange bleibt.
Danke für das Lob der Gedichte, es freut mich, dass sie dir gefallen.
Herzliche Grüße
Christiane 🙂
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Herzliche Grüße zurück!
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Danke! 🙂
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In der Isolation gar nicht so einfach zu verkraften diese Überfülle an Träumen und Sehnsüchten – sie machen das Herz noch ein wenig schwerer. Wieder eine diesmal herzzerreißende Auswahl von Dir, liebe Christiane . Das hatte ich mal in Gedankengehuepfe vom Zernatto eingestellt:
Die große Welt? – Das kann ja alles sein!
Ich aber träume von den Bäumen,
Die vielgeliebt den kleinen Garten säumen,
Den blauen Tagen und von dir allein.
Ich wünsch mir niemals, dass mir was gelinge,
Und niemals, niemals, dass ich’s weiterbringe.
Ich möcht nichts werden. Ich will sein.
Wenn uns die reifen Früchte fallen
Sollst du sie nehmen – du allein.
In allen meinen Träumen – allen
Bist du mit mir – mit mir allein.
Die große Welt? – Das kann schon sein.
Dir einen träumerischen Tag wünscht Karin…selbst der Kater wird melancholisch, es gibt so wenig zu sehen – die Meisen sitzen auf den Eiern, die ewigen Tauben hat er satt, Fußgänger sind auch keine zu sehen, Schmetterlinge und Hummeln haben noch nicht genug Anflugpflanzen –
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Oh, dein Zernatto ist aber auch wirklich toll, liebe Karin, herzlichen Dank dafür! Gut, ich war auf der Suche nach Meeresgedichten, ich hätte ihn nicht ausgewählt – aber er gefällt mir wirklich sehr.
Hier riecht es bisschen nach Flieder, ach, diese wenigen Tage, wo er blüht! Und der Fellträger hat sich heute Nacht mit einem anderen angeschrien … neuentdeckte Blessuren: noch keine.
Mein Tag wird vermutlich frühestens abends träumerisch, vorher muss ich arbeiten … aber ich tu was dafür 🙂
Ganz liebe Grüße, auch an deinen Katzenherrn
Christiane 😉
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genau dieses Gedicht hatte ich von ihm auch entdeckt und es hat mich sehr beeindruckt, Karin
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Zernatto hatte ich ganz vergessen. Irgendwo habe ich noch ein Sammelband, wo auch Gedichte von ihm drinnen sind…muss ich glatt mal suchen. Das Gedicht ist wundervoll.
Hab nen guten Start in die Woche. 🙂
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Musst unten mal lesen, falls du noch nicht hast, Karin hat auch eins beigesteuert.
Komm du auch gut in die neue Woche!
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪🌞👍
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Zernatto? Danke fürs Finden, das ist ja wundervoll… Suche gleich nach mehr…
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Das freut mich! Sehr sogar! Sehr gern! 😀
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Wieder einmal eine grandiose Auswahl! Ich wünsche dir eine Schöne Woche, LG Joachim.
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Und wie immer freue ich mich, wenn es dir gefällt! 😁
Danke dir, hab auch du eine gute Woche!
Liebe Grüße
Christiane 😁🌞🌼🌷👍
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Ich like auch oft, um zu zeigen, dass ich es gelesen habe, danke dir dafür.
Wenn du eh nicht der große Gedichteliebhaber bist, dann freue ich mich, dass du hier eins für dich gefunden hast. Gedichte sind was ungeheuer Persönliches. Bachmann oder die ganzen modernen Schreiber*innen darf ich nach deutschem Urheberrecht nicht einstellen (das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod des Autors), daher wirst du sie bei mir vergeblich suchen – was nicht heißt, dass ich sie nicht kenne oder nicht liebend gerne bringen würde.
Ich freue mich schon auf Benn und Brecht, wenn die in ein paar Jahren frei werden … und ich dann den Blog noch haben sollte …
Danke dir für den Kommentar!
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪🌼🌞👍
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56 gestorben, beide, hast also noch bisschen Zeit. Ich weiß auch nicht, ob das deutsche Urheberrecht bei euch greift.
He, Namedropping nehme ich gerne in diesem Fall, feel free, nur nichts Konkretes – als Blogbetreiberin bin ich auch für den rechtlich einwandfreien Inhalt der Kommentare verantwortlich, ich hab früher leider schon (fluchend) das eine oder andere sehr ausdrucksstarke Gedicht löschen müssen. 😉
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Ähm, nee, ist bisschen anders. Nein, es reicht nicht, eine Zeile zu verfälschen, es gibt irgendwelche Richtlinien, gemäß denen etwas Kopiertes und Verändertes als „eigenes Werk“ durchgeht, das ist m. E. deutlich mehr als nur eine Zeile, ich hab das mal bei Fotos verfolgt, ist aber länger her.
Der Punkt ist nicht, was die Schreiber*innen wollen. Wenn sie veröffentlicht sind, dann haben sie die Rechte an den Veröffentlichungen meist an einen Verlag abgetreten, und der sieht zu, dass er an Geld kommt. Oder die Erben, falls der Schreibende schon das Zeitliche gesegnet hat, da gibt es ein paar üble Beispiele.
Wir sind mit den Blogs in einem Graubereich, deshalb stellen auch so viele ungeniert aktuelle Gedichte ein, aber man muss ja nicht machen, was alle tun.
Und ich kenne einen Fall, da hat jemand ein Bild von einer großen Bildagentur als Avatar genommen und hat damit woanders kommentiert, und jener Blog(!!!) ist verklagt worden wg. Urheberrechtsverletzung. Ja, Auswüchse, aber offenbar rechtlich möglich. Ich habe die finanzielle Decke nicht, also backe ich kleine Brötchen.
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Du hast so was von recht. Es KANN nicht im Sinne der Dichter (und ihrer Erben, eigentlich) sein, wenn sie nicht zitiert werden dürfen, denn dann werden sie vergessen.
Und wenn sich jede*r so verhalten würde wie du es vorschlägst (Quellenangabe etc.), dann wäre das alles auch gar kein Problem.
Danke für den Österreichisch-Ausflug. Ich revanchiere mich bei Gelegenheit mit Norddeutsch 😉
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„Moin, Alter, betüddel mich mal ein bisschen und hol mir aus dem Kühlschrank ein Flens.“
Easy.
„Moin“ sagen echte *grins* Hamburger. „Moin Moin“ ist schon Gerede vonner Küste, und dafür sind wir zu wortkarg … 😉
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Also, das mit dem „Moin“ ist leider nur ein Gruß, wenn man aber davon ausgeht, dass es mit dem plattdeutschen „moi“ (schön) bzw. dem niederländischen „mooi“ (schön) zu tun hat, dann wäre das eine überaus nette Anrede, die bestimmt dazu führen würde, dass es … äh … nett weitergeht. 😉
Tja.
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Wir sind hier oben öfter man ’n büschen dröger, nöch? 😉
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Dein Titel erinnert mich an „Das Meer in mir“ mit Javier Bardem.
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Kenne ich nicht, aber klingt schön! 😁
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Ein ganz wichtiger Film
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Okay, ich informiere mich. Notiert. 👍
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Ein Film, der mich tief berührt hat und noch ewig nachschwingt…
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Guido Zernatto ist klasse!
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*strich mach* 😉
Freut mich! 😁👍
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strich mach???
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Lies mal die anderen Kommentare, Zernatto mögen fast alle.
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DANN liege ich ja RICHTIG und mein Geschmack kann sich sehen lassen, haha
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Ja, komm, als ob es hier auf „richtig“ ankäme. Es gefällt dir. Reicht doch.
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ein bisschen Spaß muss sein 🙂
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😉
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Christian Morgensterns Gedicht lese ich so, daß er auch von der Schwere der Liebe erzählt.
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Ich lese mehr Sehnsucht und Behutsamkeit … 🌼
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Clara Blüthgens Gedicht sagt mir auch zu…selbstverständlich gibt es ein Muß zur Liebe…
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Unbedingt! 😁
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Rainer Maria Rilke lässt sich wahrlich gut vertonen, das hat Rhythmus…
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Es ist auch bekannt … *nick*
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achso, ja dann…
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Zernatto beginnt schon irre gut und ist total beeindruckend bin zum Ende.
Frau Blüthgens Zeilen
*Zwei Wetterwolken, die sich begegnen,
Im Frühlingsgewitter die Welt zu segnen – –*
zu schön und ich schmunzle ein bissel, währed ich sie lese.
Eine tolle Auswahl, liebe Christiane.
Rilke und Morgenstern, sie bekannteren hier, sind ein bissel anders, aber gesegnet mit mehr Güte? Ich weiß nicht recht…
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni
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Die Mischung macht es auch hier wieder, liebe Bruni, wie so oft, findest du nicht?
Ganz liebe Grüße zur Nacht zurück
Christiane, gähnend 😴🍷🌦️
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Eine super Mischung ist es, liebe Christiane!
Liebe Grüße zurück, ebenfalls gähnend *g*
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Wetterumschwung, bei euch auch?
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ja, ganz schnell und ziemlich gräßlich. Kopfschmerzwetter und doch noch kein Regen…
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Hier auch 👍
Und ich bin furchtbar müde.
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So wie ich…
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Schööön… besonders das erste. Aus tausend Quellen quillt die Nacht… so ist es. Ich hatte gerade ein Liebesgedicht von Rilke in meinem Kalender, da gab es den Satz: „wir sind festlich wie Flammen“. Von solchen Sätzen kann man lange leben.
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Guck mal hier, ich weiß nicht, ob du das Rilke-Forum überhaupt kennst, aber da gibt es so viele Schätze zu heben …
http://www.rilke.de/forum/viewtopic.php?t=1540
Liebe Grüße, ich freue mich
Christiane 😁🍷🌕👍
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Nein, das kannte ich nicht! Und das Gedicht war es natürlich. Ach ja. Seufz. Seelennahrung.
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Eben. Ab und an muss es Rilke sein.
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