Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.
Sieben Geister (Katharina, Katha kritzelt)
Schneeflocken landen in Kinderlachen, tummeln sich um allgemeines Wohlbefinden. Die Bäuche sind voll, die Beine schwer. Je länger man läuft, desto freier fühlt man sich. Der Hund fährt mit seiner Nase Bahnen in den frisch gefallenen Schnee. Irgendjemand muss den Weg ja ebnen.
Zwölf, zwanzig, fünfzig, hundert, unendlich viel. Alles ist teuer. Das Geld klingelt laut und raschelt überall. Nur leise hört man den Magen einiger Geldbörsen grummeln. Auch dieses Jahr hat der Weihnachtsmann unterwegs Geschenke verloren.
Tick tock. Tick tock. Gleich kommt die Weihnachtsgala im Fernsehen. Die sieht sie jedes Jahr. Früher mit ihrem Mann. Sie schiebt das Fertiggericht mit Gans in die Mikrowelle. Es duftet chemisch und nach Rotkohl. Ein Ping erfüllt die leere Wohnung.
Das kleine Einhorn strahlt rosa, blau und gelb, als es genau im schummrigen Weihnachtsbaumlicht inspiziert wird. Sein Schweif glitzert und schwingt fröhlich hin und her. Eine kleine Dame drückt es an sich und quiekt vor Freude. Sie wird ihn überall hin mitnehmen. Auch in ihre erste eigene Wohnung.
Engumschlungen, liebend, zärtlich. Er streichelt ihre Wange. Sie küsst sanft seine Schulter. Sie liegen vor dem Kamin, eingerollt in das Bärenfell von seinem Großvater. Die Kerzen im Baum und das Feuer im Kamin leuchten nur halb so stark wie ihre Augen.
Leise rascheln seine grünen Nadeln. Seine Äste beben, geht man an ihm vorbei. Es riecht nach Wald, süßlich, herb. Leben. Sterben. Er ist entwurzelt und seine Tage sind gezählt. Draußen könnte er mit seinen Brüdern für eine grünere Welt sorgen, hier drinnen saugt nur jemand.
Sie reicht ihm die Vanillekipferl, er gibt ihr die Teekanne. Die Kindeskinder toben im Hintergrund. Die Kinder ermahnen, halb scherzend, halb erziehend. Sie verbrennt sich am heißen Tee, er krümelt seine Hose voll. Beide lächeln.
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir
Beeindruckende, berührende Impressionen. Wieder eine ganz andere Geschichte. Und wieder – ganz anders gut als die vorhergehenden. Chapeau!
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Ja, Streiflichter, bitter und süß gleichermaßen. Und von jedem kann ich mir vorstellen, dass es so irgendwo passiert. Hach.
Ich finde sie toll, alle.
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🕯️🕯️🕯️
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So geht es mir auch, liebe Christiane.
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Ich denke so was öfter, wenn ich hier durch die Stadt (Großstadt) fahre: Was mag gerade hinter jenem Fenster passieren? Krankheit, Streit, Tod? Ultimatives Glück? Liebe? Langeweile? Familienleben? Einsamkeit?
Nun ist diese scheinbare Anonymität der Grund, warum Menschen nicht in die Stadt ziehen oder dort bleiben wollen, aber ich fand die Vielfalt der Möglichkeiten immer eher befreiend statt belastend.
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Danke. 🙂 Das ist echt das faszinierendste an den Adventüden. Jeder hat sie irgendwie auf seine eigene persönliche Art befüllt.
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Ich schließe mich Elke an – sehr beeindruckend! Bin begeistert! Sehr!
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Sieben kleine Szenen, die Heiligabend überall passieren können. Mich hat das schon beim allerersten Lesen sehr berührt, und ich freue mich jetzt, dass es anderen auch so geht.
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🕯️🕯️🕯️
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🙂 Danke.
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Fantastisch komponiert! 👍🎅
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Herzliche Morgengrüße zurück, lieber Lu! Schön, dass dir unser Adventskalendertürchen zusagt!
Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir!
Christiane 😁☕🍪✨🕯️🕯️🕯️
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Aber klaro.
Diese Kleingeschichte hier finde ich wirklich gelungen ⭐
Herzlich, Lu
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Katharina wird sich freuen, wenn sie das liest. Danke! 💖👍
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Das wünsche ich mir auch ⭐ 🙂 ⭐
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Tut sie. Danke. 🙂
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👍🎅
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Da sprach ich neulich von einem bunten Blumenstrauß, und lese hier den Blumenstrauß im Blumenstrauß… klasse 7 Geister, auch die Perspektiven sind klasse, einschließlich Baum und Einhorn, da muss man erst mal drauf kommen! Eine tolle Vielfalt!
Einen schönen Tag wünsche ich!
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Ja, gelle? Weihnachtsstreiflichter. Ich finde sie allesamt toll in ihrer Verschiedenheit.
Auch hier: Dir einen guten Tag! Es ist fast geschafft. 😉
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🕯️🕯️🕯️
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Blumenstrauß im Blumenstrauß finde ich toll. 🙂 Danke. Man hat echt das Gefühl einen Adventskalender zu öffnen. Nicht so einen mit Schokolade, sondern die selbstgemachten mit den Säckchen.
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Da hast du recht. Und ganz ehrlich, das Ding hier übertrifft meine kühnsten Erwartungen. Wenn die Frau Christiane sagt, dass es gut wird, dann wird es gut. Aber sie hat geschwindelt, denn das war untertrieben.
Es sind nicht nur die einzelnen Geschichten, es ist das Gesamtpaket, das stimmig ist. Und die Details sind schlichtweg der Kracher.
Da traut man sich schon gar nicht mehr selbst zu bloggen, das wirkt so unbedeutend dagegen.
Schöne Restadventszeit noch!
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Und wenn Frau Christiane sagt, dass es gut wird, dann ist das erst mal ihre Meinung, die mit deiner/eurer keineswegs übereinstimmen muss. Ich bin allerdings froh, dass die Adventüden so einschlagen, das kann und muss ich zugeben, und natürlich freut mich das sehr. 😁
Quatsch, was heißt hier „unbedeutend“? Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Aber danke für die Blumen, ich fühle mich gebauchklatscht und am selbigen gekrault – ach nee, halt, letzteres ist der Fellträger.
Ja, danke, schau bald wieder rein, es wird nicht schlechter, nur wie gewohnt anders 😉
Liebe Grüße, auch dir nur das Beste
Christiane 🍷🎄✨🕯️🐱
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Ich bin weiterhin dafür, dass man bei WordPress an der Möglichkeit einer Art digitalen Applauses arbeiten sollte, denn wenn es diese Möglichkeit gäbe, dann würde ich besagten Applaus jetzt spenden. Stehend. Was für ein großartiger Text! Ich weiß gar nicht, was ich dazu genau sagen soll! Kompliment! 🙂
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Nachdem WP schon den Schnee abgeschafft hat, glaube ich an nicht mehr sehr viel diesbezüglich, aber ich freue mich, dass Kathas Adventüde bei dir auf so viel Gegenliebe stößt! Und ja, ich verstehe dich gut! 😁
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🎄🕯️🕯️🕯️
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🙂 Danke. Freut mich echt, dass der Text so gut ankommt.
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Sieben kleine Geschichten, die zum Nachdenken und Weiterspinnen anregen. Eine tolle Leistung – chapeau! 🙂
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Ja, und in denen man sich irgendwie, irgendwo wiederfindet. Mich berühren sie sehr, wie schön, dass es dir ähnlich geht.
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🕯️🕯️🕯️
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Liebe Grüße auch dir und auch hier noch einmal ein dickes Danke für all deine Zeit und Mühe, uns so eine bunte Zeit zu ermöglichen.
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Solange ihr alle Heiligabend auch noch reinschaut, wenn eure Adventüden durch sind, bin ich glücklich 😉
Ich werde auf jeden Fall ein Adventskalender-Resümee schreiben und posten, irgendwann zwischen den Jahren.
Herzliche Grüße zurück! 😁☕🍪✨
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Vielen Dank. 🙂
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Sehr schön gewebt! Hier die Einsamkeit, dort das Einhorn!!!
Eine Herzetüde ❤
herzliche Grüße
Ulli
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„Herzetüde“ ist aber auch eine tolle Bezeichnung dafür, liebe Ulli! Vielen, vielen Dank! 💖
Liebe Grüße in den Süden
Christiane 😁☕🍪✨🎄🕯️
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🙂 ❤ 🙂
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Herzetüde ist toll. Lustigerweise habe ich für meinen Repost ein Bild gemalt mit Herz am Tannenzweig. 😉 Danke.
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🙂 dann passt es ja umso besser ❤
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Das ist…. wow. Toll. Ich bin begeistert. Perfekt eingefangen. So ist es, genauso. Schön auch der Hund, der mit seiner Nase Bahnen ebnet… einer muss es ja tun. Muss ich gleich nochmal lesen.
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Da sind so viele besondere kleine Momente in dieser Adventüde … freut mich sehr, dass sie dir so gefällt! 💖
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪✨🎄🕯️
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Hehe, für Tiere ist Weihnachten ja besonders toll. Unser Hund hat sich immer wie irre gefreut. Kuscheleinheiten bis zum geht nicht mehr und jeder wollte mit ihm Gassi gehen. 🙂 Danke.
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Diese Einblicke könnten sich hinter jedem Fenster abspielen, an dem ich vorbei gehe, und doch sind sie besonders. Leben eben!
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Das stimmt. Eigentlich wollte ich sie nur als Repräsentationen von Aspekten beschreiben, aber irgendwie haben die kleinen Sequenzen dann ein Eiegenleben entwickelt. Danke. 🙂
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Das selige „es war einmal“ auch wenn jetzt nur das Pling der Mikrowelle ertönt, Erinnerungen sind unauslöschlich, haben sich als Glücksmomente fest eingegraben und die Wehmut wird überlagert durch sie. Sie ist so plastisch zauberhaft erzählt diese Etüde und ergreift das Herz. Lieben Dank dafür, Karin
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Erinnern gehört auch zu Weihnachten. Ich denke auch immer an meine Oma an Weihnachten. Das erste Jahr war es schwer und heute lächle ich bei den schönen Erinnerungen. Danke. 🙂
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Bitter-süße Streiflichter. Oder, wie Rina eben schrieb, ein Blick in verschiedene Fenster.
Ich habe bei der Mikrowelle auch geschluckt (und erinnert).
Liebe Grüße
Christiane 😁🎄🕯️✨
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Oh ja. Geschluckt und erinnert.
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Normalerweise würde man mit den sieben Geistern die Göttliche Vollendung in Bezug bringen, dargestellt in vielfältigen Verästelungen als Geist des Herrn, Geist der Weisheit, Geist des Verstandes, Geist des Rates, Geist der Stärke, Geist der Erkenntnis und Geist der Furcht des Herrn, d.h. Böses zu hassen.
Du beschreibst dagegen eher die vorherrschenden Zeitgeister und -Haltungen in verschiedenen Lebensepochen: unbeschwertes Kinderlachen, überbordender Weihnachtskonsum, Weihnachtsgala mit Fertiggericht (welch Gegensatz!), Trostspielzeug bis ins Erwachsenenalter, Sex an Weihnachten vor dem Kamin, geschlagene Bäume statt Umweltschutz und zuletzt doch: Tradition und trautes Heim, Glück allein.
So „banal“ ist unser Leben, aber trotzdem so schön im Rahmen der uns gegebenen Möglichkeiten.
Wieder unvergleichlich, Katha. Man muss und sollte es mehrmals lesen!
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Bei dem Wort Geistern war ich mir erst unsicher, weil es doch aufgeladen ist, aber du hast es genau umrissen, was ich meinte. 🙂 Danke.
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Pingback: Tür 19 – Sieben Geister | Adventüden – Katha kritzelt
Das meine Etüde so gut ankommt, freut mich unwahrscheinlich. Vielen Dank fürs Organisieren, liebe Christiane. Die Adventüden zaubern mir jeden Tag ein Lächeln auf die Lippen und ich bin traurig, dass es nur noch so wenige gibt.
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Ist wahr, man könnte sich dran gewöhnen, da stimme ich dir zu. 👍
Andererseits: Wenn jeder Tag besonders wäre, wäre kein Tag besonders. Die Adventüden als Weihnachts-Countdown ergeben für mich schon einen Sinn. 😉
Ich freue mich schon auf den letzten Schwung Adventüden, ich finde sie alle toll, jede auf ihre Art … (und natürlich auch, weil meine noch kommt) 😁
Liebe Grüße
Christiane, ebenfalls entzückt, aber das hast du ja zu Genüge gelesen 😁🐱🎄🕯️✨
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Das ist eine schöne Idee – als würde man in verschiedene Fenster schauen.
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Genau so empfinde ich das auch. Danke!
Liebe Grüße
Christiane 😁🎄🕯️✨
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🙂
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Stimmt. 🙂 Danke.
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Die Assoziation mit den Fenstern hatte ich auch, während ich an den Geistern rätselte- doch die Deutung gefällt mit gut.
Vielen Dank auch für diesen schönen Text.
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Ich glaube, Werner hat die beste (und abgehobenste) Deutung der Geister gebracht … 😉
Freut mich!
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱🎄🕯️✨🍷
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Gefällt mir auch gut. Es ist spannend wie viele Assoziationen so ein kurzer Text hervorrufen kann. 🙂 Danke.
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Für eine Adventgeschichte besonders geeignet finde ich dieses Fenstergucken in verschiedene Lebenssituationen. Eine sehr ansprechende Idee
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Eben, es gibt so vieles, was zu sehen wäre. Von herzerwärmend bis tragisch.
Danke dir!
Liebe Grüße
Christiane 😁🐱🎄✨🍷
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Macht man irgendwie automatisch an Weihnachten. Draußen dunkel und drinnen hell und irgendwie denkt man auch mehr über andere nach. 😊 Danke.
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Für mich persönlich am interessantesten ist, wenn ich solche Geschichten lese, dass die wirkliche Tiefe sich mir erst nach mehrmaligem Lesen, und dem Lesen anderer und weiterer Kommentare, erschließt. Diese Geschichte hier ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Hätte ich nach dem ersten Lesen niemals alles so gesehen.
Wirklich interessant.
René 🎅🎄
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Solche Minis muss man sacken lassen, nicht? Und irgendwann dockt es irgendwo in einem an und macht leise Pling. Oder so. Mir ging das auch so.
Das war die ursprüngliche Intention des Etüdenerfinders, übrigens. Solche Szenen, möglichst kondensiert.
Liebe Grüße
Christiane 😁☕🍪🎄✨
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Das beschreibt es am Besten mit dem Andocken und dem Pling. Das kommt dann irgendwann an 🙂 Und wenn das die ursprüngliche Intension war, kann ich vor den Etüden erneut nur den Hut ziehen 🙂
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Es kommt drauf an, was man daraus macht.
Noch so ein Spruch: Man bekommt nie mehr raus, als man reinsteckt. Je mehr Herzblut du investierst, desto mehr kannst du für dich rausziehen. Gilt beileibe nicht nur für das Schreiben, aber eben auch da. 🙂
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Stimmt. Aber meinst du an dieser Stelle den Schreibenden selbst oder eher den Leser?
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Wie ich schrieb: Man bekommt nie mehr raus, als man reinsteckt. Das gilt für Lesende, Kommentierende wie Schreibende.
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Juut, nu isses anjekommen und verstanden 😁
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Das merke ich auch. Je kürzer desto mehr Spielraum für Perspektiven. Manchmal ist es auch faszinierend, dass andere Aspekte sehen, die man nicht bedacht hat und die fast schon mehr über einen selbst aussagen als den Text. Etüdenpsychologie quasi. 😉 Danke.
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Das kenne ich auch. Das passiert mir bei den normalen Etüden so oft, dass sich dann plötzlich die Leute Gedanken über meine Charaktere machen, weil der eine an einer Stelle geschwiegen, der andere aber gehustet hat … blödes Beispiel.
Und ich sitze dann da und denke: oh, hoppla, ist mir da was entgangen? Und ja, Texte sagen IMMER was über einen selbst aus, und man selbst sieht nie alles … 😉
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