Schreibeinladung für die Textwochen 46.47.21 | Wortspende von Erinnerungswerkstatt

Letzte Runde vor den Adventüden, ihr Lieben, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen: Jetzt ist der Zeitpunkt, sich noch mal ins Zeug zu legen, und die Welt mit nachdenklichen und/oder brillanten Gedanken zu erfreuen – oder eben nicht, vielleicht ist in der dunklen Jahreszeit ja vielmehr Platz für euer persönliches kleines heiteres Licht, das ihr in Etüdenform mit der Welt teilen möchtet? Ich würde mich freuen.

Apropos Adventüden: Freitagabend habe ich an alle Adventüdenschreiber*innen ENDLICH die Mail mit dem Termin versandt, wann eure Etüde hinter dem Türchen lauert. Auch wenn schon zwei Drittel von euch zurückgeschrieben und den Termin bestätigt haben (vielen, vielen Dank, auch für die zum Teil sehr persönlichen Antworten auf einen (na ja) Serienbrief), das letzte Drittel hat es eben noch nicht … Wer jetzt »Huch?« sagt: Mögt ihr bitte mal in eure Mailpostfächer schauen?

Es geht los wieder mit der Statistik. 29 Blogmenschen haben 49 Etüden eingereicht: Klar, Offline-Leben geht vor Online-Leben, aber das ist eine erheblich geringere Beteiligung, sowohl an Etüden als auch an Blogs, ich hoffe nicht, dass das so bleibt. Die Liste führt Ulrike mit 5 Etüden an, gefolgt von Puzzleblume mit 4 Etüden und 4 (!) Leuten mit jeweils 3 Etüden! Vielen herzlichen Dank dafür!

Wie immer geht mein Dank an euch, die ihr mitgeschrieben, mitgelesen, gelikt und kommentiert habt! Vielen Dank nicht nur an Christian, den Wortspender, sondern an jede*n, die*der mit durch die anderen teilnehmenden Blogs gegangen ist und kommentiert/diskutiert/gelikt hat – und natürlich auch bei mir! 😉
Schaut bitte bei euch nach: Fehlt irgendwas, habe ich was übersehen, ist ein Link kaputt? Sagt bitte Bescheid.

Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt – und ich freue mich sehr, dass es teilweise auch wirklich geschieht.

Barbara von der Kulturbowle in meinen Kommentaren: hier
paulpeterheinz in meinen Kommentaren: hier
Jane auf Blood, Tears, Gold & Minds: hier
Ulrike auf Blaupause7: hier, hier, hier, hier und hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Heidi auf Erinnerungswerkstatt: hier
Sabine auf Verbalkanone: hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier, hier und hier
Werner auf Werner Kastens: hier, hier und hier
Puzzleblume auf Puzzle❀: hier, hier, hier und hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier
Maren auf Ich lache mich gesund: hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier, hier und hier
Olpo auf olpo run: hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier und hier
Fraggle auf Modern Wolfare: hier
Judith auf Mutiger leben: hier und hier
Torsten auf Wortman: hier
Sandra auf Sprachzeiten: hier und hier
Monika auf Allerlei Gedanken: hier, hier und hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier
Lene auf HerzPoeten: hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier und hier
Kain Schreiber auf Gedankenflut: hier und hier
Anja auf Annuschkas Northern Star: hier
Melina auf Innen-Reise-Wege: hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier
Nina vom Bodenlosz-Archiv: hier
Natalie im Fundevogelnest: hier


Die Wörter für die Textwochen 46/47 des Schreibjahres 2021 stiftete Heidi mit ihrem Blog Erinnerungswerkstatt. Sie lauten:

Museum
biografisch
erinnern.

 

Ihr kennt den obligatorischen Etüden-Disclaimer: Die bekannte Headline für die Etüden heißt: 3 Begriffe in maximal 300 Wörtern.
Eventuelle Inhaltshinweise (Triggerwarnungen) und die Überschrift zählen NICHT zum Text. Eure Beiträge verlinkt ihr bitte wie gewohnt hierhin und/oder postet den Link unten in einen Kommentar, damit eure Etüden auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gelesen werden können.
Ich möchte aus aktuellem Anlass noch mal darauf hinweisen: Wen ich nicht in den Kommentaren/Pings der zugehörigen Schreibeinladung finden kann (das ist hier), der kommt (höchstwahrscheinlich) nicht auf die nächste Liste bzw. muss meckern, ich merke mir nicht, was ich wann eventuell bei wem gelesen habe.
Die Illustrationen unterliegen nach wie vor meinem Copyright. Wie immer behalte ich mir vor, Kommentare zu moderieren, wenn nötig. Wer sich die Illustrationen herunterladen möchte, sollte sie vorher großklicken, danach kann man sie in der Regel downloaden und bei sich wieder hochladen.

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst ja.

Die nächsten regulären Wörter gibt es am 2. Januar 2022!
Ab dem 28. November (1. Advent) starten hier die Adventüden – eine Etüde pro Tag zum Lesen und Genießen von einem von euch, ab dem 25.12. geht mein Blog in die Weihnachtspause.

Habt weiterhin ein schönes Wochenende! Ich wünsche euch viele gute Einfälle und einen entspannten, hoffentlich sonnigen Sonntag!

 

abc.etüden 2021 46+47 | 365tageasatzaday
Quelle: Pixabay, bearbeitet von mir
Sollte sich das jemand fragen, das ist im Louvre, Paris.

 

abc.etüden 2021 46+47 | 365tageasatzaday
Quelle: Photo by Muesli on Unsplash, bearbeitet von mir

 

194 Kommentare zu “Schreibeinladung für die Textwochen 46.47.21 | Wortspende von Erinnerungswerkstatt

  1. Neulich dachte ich, wen ich schon zu Lebzeiten ins Museum käme, dann wäre ich ja eigentlich biografisch am Ende. Nur der Nachtwächter würde mich Nacht für Nacht an mich erinnern in dem er mich aufforderte, genau so liegen zu bleiben, sonst müssten sie mich in die Werkstatt bringen um das Kunstwerk ständig der Revision unterziehen.
    Schlagartig wurde ich wach. Mich nicht mehr ändern? Das wäre ja… Ich stockte. Ja was denn? Ständig schwanke ich zwischen: die schönste Verführung, seit es Schokolade gibt oder grausamer als vierteilen. Seit dem habe ich mir geschworen, erst dann wieder ein Museum zu betreten, wenn ich die Antwort finde. Ich bin biografisch einfach noch nicht Museumsreif. Ständig formen und bewegen mich unerledigte Vorhaben.

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    • Und als was sollte/würde man dich denn dann ins Museum bringen? 😉
      Gegenwartskunst, schon klar, aber welche Sparte? 🤔
      Ich kenne Leute, die empfinde ich als so starr, dass ich denke, die SIND ihr eigenes Museum. Die meisten umgehe ich weiträumig. 😉
      Ich wünsche dir einen angenehmen Sonntag! 👍
      Herzliche Morgenkaffeegrüße 😁☁️🍁☕🍪🍂👍

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      • Ich würde mir einen Platz im Vorgarten des Museums wünschen, als ein nicht festgestelltes Tier, dem Wind und Wetter zusetzen um es langsam in den Gartengrund versickern zu lassen. ( In der stillen Hoffnung, Nahrung zu werden für einen wilden Rosenstrauch…der bei freiem Zutritt zur ewigen Freude aller blüht)

        Gefällt 6 Personen

  2. Liebe Christiane,
    Trotzdem es weniger Blogs und Etüden waren, ist es doch immer eine schöne Reise durch die Welt der Blogs.
    Schöne Wörter, muss sie gleich mal etwas wirken lassen.
    Liebe Grüße Monika

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  3. Ein Kunsthändler stiftete seine Sammlung einem Museum in Berlin mit angeschlossener kleiner Wohnung, auf dass er nachts dort seine Werke betrachten konnte. Er erinnerte sich so auch immer an biographische Details seines Lebens. Denn die einzelnen Werke waren nie nur Erworbenes, sondern hatten auch eine Seele.

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  4. Ins Museum wollte Heinz noch nicht.
    Dazu fühlte er sich noch zu lebendig.
    Er eilte von Event zu Event, wo man sich traf, da wollte er auch sein. Bei Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Aussenbegehungen ect ect
    Um sich erinnern zu können machte er kurze biographische Notizen, doch einerseits waren die zu Verknappung, andererseits schrieb er immer so hastig. Denn die nächste Veranstaltung lag um die Ecke schon.
    Zwischendurch kam ihm der Gedanke, einen Biographen zu beschäftigen, doch das hätte ihn zu sehr gebunden.
    Ausserdem hatte er auch keine Zeit, diese Notizen zu lesen, wann denn??
    Also eilte er einfach weiter, es gab keine Lösung zu diesem Problem.
    Das erlebte war einfach nur erlebt, nichts weiter. Das musste er so stehen lassen

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  5. Früher war es durchaus üblich, zu einem Museumsbesuch eine feine Notiz in eine Klade zu schreiben. Ich kenne solche Leute.
    Solche Notizen haben durchaus biographisches, denn sie geben Aufschluss über die eigene Entwicklung des Geschmacks und der Einflüsse, denen man unterlag.
    Zudem erinnert man sich anhand der Notizen auch leichter an Befindlichkeiten und Lebensumstände zu der Zeit der Notiz.
    Wer lesen kann, kann auch zwischen den Zeilen lesen. Noch dazu, wenn man es selbst war, der die Zeilen schrieb .

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  6. Pingback: Etüde 19/33: Das magische Korsett Teil 11 |

  7. „…das ist eine erheblich geringere Beteiligung, sowohl an Etüden als auch an Blogs, ich hoffe nicht, dass das so bleibt.“
    Das paßt locker in ‚Nichtselbsterfüllende Vorhersagen‘ – ich prophezeie sogar, daß sich ab 28. 11. nicht mehr als etwa 28 Blogmenschen mit nicht mehr als etwa 28 Geschichten für die nächsten beiden serienmäßigen Etüdendurchgänge einfinden werden… Das ist erheblich weniger als zum oben bemängelten letzten Termin; und ich vermute weiter, es wird dies eklatant weniger sein als in sämtlichen Ausschreibungen, nämlich nicht mehr als etwa 14 Blogger und nicht mehr als etwa 14 Geschichten pro doppelwöchiger Normallaufzeit, auch bei den siebentägigen Sonderetüden gab es stets größere Beteiligungen soweit ich weiß…
    Ist das nicht mengenmäßiger Selbstbetrug ;-?

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    • Nein, ist es nicht 😁, das wird durch den Aufwand nicht im Vorlauf und die Freude beim Durchlauf mehr als aufgewogen 😉
      Aber ich hoffe, du schreibst bei diesem Durchgang noch mit, sind ja noch ganze zwei Wochen 😁
      Kühle Novembersonntagmittaggrüße nach Vienna 😁🌥️🍁☕🍪🍂👍

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      • DU bist im Irrtum: ich habe mich auf die geringe Menge an eingereichten Geschichten bezogen, die du bemängeltest – das ist bei den Adventüden hausgemacht … 😉
        Meine Aussage ist sehr wohl korrekt, bezog ich mich doch nicht auf eine Zeit in diesem Jahr, welche auf die Weinnachtszeit folgt.

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        • Wir beziehen uns auf unterschiedliche Zeiträume: Du schreibst von den „ab 28.11. … für die nächsten beiden serienmäßigen Etüdendurchgänge“. Die beginnen im neuen Jahr, die Adventüden sind außer der Norm 😎. Ansonsten hättest du selbstverständlich recht 😇
          Vergnügte Zurück-aus-dem-Wald-Grüße 😁☁️🌲🍁☕🍪👍

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        • Wie du halt meinen willst, du bist die Hausfrau … 😉
          Ich hab für meinen Teil Konkurrenzantventüden zu den doch meist Virtuoschristlichen geschrieben, weil mann in der verlorenen Jahreszeit für die Verlorenen sowieso viel zu wenig Normalgeschichten im öffentlichen Raum lesen kann bzw eine bereits angegraute, welche Potential für eine Fortsetzung hatte, adaptiert – du wirst sehen: auch nicht schlecht … *kicher* … und katapultiere mich damit locker auf dem Hocker auf Platz EINS der Häufigschreiber *sicherkicher* – oder es hat jemand seeehr viel Arbeit in diesem letzten Standarddurchgang vorm alljährlichen Sentimental-Einbruch … 😉

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          • Fast übersehen, sorry, ich dachte doch, ich hätte schon was von dir mit „Hausfrau“ gelesen. So viel zur Ordnung … bei mir schwingt dann immer gleich Schillers Glocke mit 😉
            Ich bin gespannt, ich erinnerte mich daran, dass ich den Anfang zumindest kenne/kannte – du hast sie weitergeschrieben? Na, ich werde es ja lesen.
            Okay, der alljährliche Sentimental-Einbruch steht massiv vor der Tür, da hast du natürlich nicht unrecht, und mir ist schon klar, dass du dem keinerlei Vorschub leistest … 😉

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  9. wieder einmal dachte ich: uuups schon vorbei! schade.
    nun ja, ich kann die Wutz-Geschichte ja auch unabhängig weiterführen.
    danke für deine Mühen und den Aufwand, Christiane!
    ich finde es tatsächlich nicht „schlimm“, dass es manchmal weniger etüden sind. es sind trotzdem immer noch viele und ich wünschte, ich hätte die zeit jede zu lesen (einige hol ich bestimmt noch nach), aber ist es nicht wichtiger, dass die die dabei sind, mit herzblut dabei sind?
    ich jedenfalls freue mich auf jede neue Runde!
    und ganz besonders auf die folgenden Adventüden. ich bin gespannt.
    hab/t einen wunderbaren Sonntag!

    Gefällt 3 Personen

    • Ich finde es auch nicht schlimm, die Sache mit der ständigen Steigerung ist eh Schwachsinn. Mal sind es mehr, mal sind es weniger. Trotzdem wünsche ich mir jedes Mal, dass sich möglichst viele mit Herzblut geschriebene Etüden einfinden, das ist vermutlich der Reflex der Organisatorin 😉
      Ich freue mich auf die letzte Runde Etüden für dieses Jahr, denn ich mag die Wörter sehr, und dann auf die Adventüden 🧡
      Auch dir einen zauberhaften Sonntag!
      Sonntagmittagkaffeegrüße 😁☁️🍁☕🍪🍂👍

      Gefällt 2 Personen

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  15. Weißt du, was ich an deinen Etüden so faszinierend finde?
    Da werden „morgens“ die Worte gepostet und schwuppdiwupp sind schon die ersten Arbeiten geschrieben. Ich glaube, das hätte ich nicht mal zu meinen guten Zeiten hinbekommen….

    Gefällt 1 Person

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    • „Gräsig“ musste ich gleich mal nachschauen, ich kannte nur „bräsig“ 😉
      Hab du trotzdem einen schönen Sonntag! Und danke für die Etüde! 😁🌤️🍁☕🍪👍

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  59. Wieder einmal eher spät dran, aber die letzte Etüde des Jahres 2021 wollte ich mir nicht entgehen lassen:
    Liebe Grüße an alle Etüdenfreunde – bleibt gesund und zuversichtlich!

    Macht der Gedanken
    Manchmal wandert man durch die eigenen Erinnerungen wie durch ein Museum. Schlendernd, langsam, genüsslich – manchmal aber auch schockiert oder irritiert. Von Zeit zu Zeit bleibt man stehen und verharrt vor einem Bild länger, vor einem biografischen Moment, einem kurzen Augenblick aus der eigenen Lebensgeschichte. Fast wie ein Film, der sich vor dem inneren Auge abspielt. Meist reichen Kleinigkeiten als Auslöser: Das können Gerüche, Aromen, Töne, Geräusche, ein Musikstück oder auch ein ganz besonderer Geschmack sein, welche diese Wanderung in Gedanken in Gang setzen. Ein geliebtes Kleidungsstück, eine intensive Farbe, ein Hauch des lange vergessenen Lieblingsparfums, ein auf der Straße aufgeschnappter Dialog – so vieles birgt die Chance eines Déjà-vue, des Wiedererkennens. Da reicht ein kleiner Schnipsel, ein Erinnerungsfetzen, der vorbeifliegt und plötzlich im Gedankenkarussell hängen bleibt.
    Man erinnert sich an Schönes, aber auch an Schmerzhaftes, Trauriges und Tragisches, Lustiges und Lebensfrohes, Leidenschaftliches und Liebevolles. Der Reichtum unserer Erinnerungen ist unerschöpflich und jede Situation, jeder Moment hat das Zeug dazu, zur nächsten besonderen Erinnerung zu werden.
    Gerade in ruhigen, stillen Zeiten besucht man dieses Museum häufig, es bietet sich an. Vielleicht liegt die Kunst darin, den Weg in die Lieblingsabteilung zu lenken und die besonders geliebten Meisterwerke wieder einmal ausführlicher und länger zu betrachten, sich die nötige Inspiration zu suchen, Zeit und Muße zu haben und die Gedanken auf das Positive zu lenken. Genießen und dankbar für das Schöne sein. Im Museum sollte es leise sein – der Alltag, das Laute, die Hektik und das Geschrei bleiben draußen. Statt neue Erinnerungen zu sammeln, einmal wieder die alten, bereits erlebten besuchen. Sortieren und schwelgen. Vielleicht sogar etwas niederschreiben, um irgendwann dem schwächer werdenden Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen oder andere ins eigene Museum einzuladen? Vielleicht ist jetzt die richtige Zeit dafür.

    Gefällt 4 Personen

    • Ich war noch nie der Ansicht, dass immer nur erlebt, erlebt, erlebt werden muss, und man sich niemals Zeit nehmen sollte, das Erlebte Revue passieren zu lassen. Diese Angst, ständig etwas zu verpassen, halte ich für kompletten Unsinn, aber du sagst es viiiiel hübscher, vielen Dank! 🧡
      Danke dir für die letzte reguläre Etüde dieses Jahres! Du bist noch nicht spät dran, „spät“ ist morgen Nacht 😁 … und ab Sonntag gibt es Adventüüüüüden!
      Bleib auch du gesund!
      Herzliche Abendgrüße 😁☁️🍁🍵🍪👍

      Gefällt 1 Person

  60. Pingback: Impulswerkstatt : Schnee / abc-etüde : Museum, erinnern, biografisch | GERDA KAZAKOU

  61. Pingback: abc-etüde: Museum – Impulswerkstatt: Meer | GERDA KAZAKOU

  62. Pingback: Schnuppern – Ich lache mich gesund

    • Morgen starten die Adventüden! 😁
      Seit es heute Nachmittag schneegeregnet hat, wünsche ich mir für morgen eine optisch geschlossene Schneedecke, die nassen Katerfüße bekämen wir schon trocken 😉🐈
      Herzlichen Gruß zurück und vielen Dank! 🧡😁🌨️☕🍪👍

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  63. Pingback: ABC-Etüde – Blick zurück nach vorn – Make a Choice Alice

  64. Pingback: Tauchgang | Das Bodenlosz-Archiv

  65. Pingback: Fazit Textwochen 46.47.21, willkommen Adventüden 2021! | Irgendwas ist immer

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