Fazit Textwochen 47.48.20, willkommen Adventüden 2020!

Das Jahr neigt sich seinem letzten Zwölftel entgegen, liebe Etüdenfans, -schreiber*innen und -leser*innen, und ziemlich viele Leute sind der Meinung, es könne getrost weg, aber so was von! Ich möchte glücklicherweise einiges aus diesem Jahr zwar auf keinen Fall missen, aber die gesamte Lage … nun, da gibt es nun wirklich noch Luft nach oben … 😉

Was auf jeden Fall hiermit beendet ist, sind die regulären abc.etüden für dieses Jahr. In einer knappen Stunde geht die erste von 26 Adventüden 2020 online – der Etüden-Adventskalender, Ausgabe II, startet voll durch! 😀
An alle, die jetzt denken, dass sie daran gern mitgeschrieben hätten: Danke, die Türchen sind längst voll. Ich hatte im Sommer (im Rahmen des Etüdensommerpausenintermezzos) zum Schreiben aufgerufen und habe so viele Adventüden erhalten, dass ich schon zum 1. Advent mit der Veröffentlichung beginnen kann. Wer aber nun unbedingt mit diesen Wörtern (noch) etwas schreiben möchte, den bitte ich, es erst nach dem 24. zu veröffentlichen, denn dann schließt dieser Adventskalender, wie es gute Adventskalender nun mal tun. Und natürlich werde ich, falls es im nächsten Winter wieder Etüden und Adventüden geben wird, auch im Sommer erneut einen Schreibaufruf dazu posten.
Danke jedenfalls, dass ihr dabei seid. Wärmstens. ❤

Statistik first, wie immer. Die wunderbare Wortspende von Ulli Gau hat uns wahnsinnige 74 Etüden von 38 Blogs (ich weiß nicht, ob wir jemals so viele hatten, dieses komische Jahr bestimmt nicht) beschert. Die Liste führt Christian mit 7 Etüden an, gefolgt von Gerda mit 5 und Monika-Maria und Puzzleblume mit jeweils 4 Etüden.

Vielen Dank wie immer an alle, die mitgeschrieben, mitgelesen, gelikt und kommentiert haben! Vielen Dank ebenso an Ulli, die Wortspenderin, die ebenfalls gelesen, gelikt und kommentiert hat, sowie an jede*n, die*der mit durch die teilnehmenden Blogs gegangen ist und kommentiert/diskutiert hat.
Ich schreibe das jedes Mal, denn es stimmt auch jedes Mal: Ich freue mich über jede*n, der*die Lust dazu hat, man lernt die anderen Blogger*innen besser kennen und rückt ein bisschen näher zusammen, und sei es nur virtuell, ist doch egal.

Wie immer bitte ich euch, die Liste zu kontrollieren, ob jede eurer Etüden dort verzeichnet ist oder ob euch sonst was komisch vorkommt – manchmal übersehe ich was, und dieses Mal war ich definitiv mit anderem beschäftigt. Ich trage gerne nach, wenn irgendwas nicht stimmt, ihr wisst das, es ist keine böse Absicht.
Kaffee und Keks parat? Hier kommt die Liste.

Disclaimer: Nach intensiver Diskussion bleibt das Setzen von Inhaltshinweisen (CN/Triggerwarnungen, z. B. in den Schlagwörtern) jedem teilnehmenden Blog freigestellt.

Monika-Maria auf Zauberei mit Buchstaben: hier, hier, hier und hier
Melina auf Innen-Reise-Wege: hier und hier
Corly in Corlys Lesewelt: hier
Jacqueline in Jacquelines Lebenstagebuch: hier
Olpo Olponator auf olpo run: hier
Maren auf Ich lache mich gesund: hier, hier und hier
Puzzleblume auf Puzzle❀: hier, hier, hier und hier
Christian auf Wortverdreher: hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier
Alice auf Make a Choice Alice: hier, hier und hier
Heidi auf Erinnerungswerkstatt: hier
Heidi auf heidimariaskleinewelt: hier
Gerhard auf Kopf und Gestalt: hier, hier und hier
Gerda von GERDA KAZAKOU: hier, hier, hier, hier und hier
Werner auf Werner Kastens: hier, hier und hier
Kain Schreiber auf Gedankenflut: hier, hier und hier
Ulrike auf Blaupause7: hier, hier und hier
Nicole auf Die Waldträumerin: hier
Myriade auf la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée: hier
Lilli, die Geschichtenweise, auf Schreibnische: hier
Ulli aus dem Café Weltenall: hier
Meine (Christiane) auf Irgendwas ist immer: hier und hier
Sabine auf Wortgeflumselkritzelkram: hier, hier und hier
Donka auf onlybatscanhang: hier
Anna-Lena auf Meine literarische Visitenkarte: hier
Wortman auf Wortman: hier
Tanja auf Stachelbeermond: hier
Lea auf Kommunikatz: hier
Veronika auf vro jongliert: hier
Ellen auf nellindreams: hier, hier und hier
Natalie im Fundevogelnest: hier
Monika auf Allerlei Gedanken: hier und hier
Katharina auf Katha kritzelt: hier
Carmen aus der Wortwabe: hier
Doro auf DORO|ART: hier
Marion auf Findesatz: hier
Martina auf Und sonst so?: hier
Nina vom Bodenlosz-Archiv: hier
Judith auf Mutiger leben: hier und hier

 

Noch Fragen zu den Etüden? Hier habe ich das Kleingedruckte zusammengetragen. Wenn was fehlt – ihr wisst schon.

Die nächsten regulären Wörter gibt es im neuen Jahr, und zwar am 3. Januar 2021. Ich werde noch im Dezember die nächsten Wortspender ziehen (lassen) und anschreiben. Achtung: Ihr, die ihr seit dem Sommer dazugestoßen seid, würdet ihr mir bitte in einem Kommentar ausdrücklich zustimmen, dass ihr Wortspender werden möchtet? Dann erst darf ich mir nämlich eure Mailadresse wegspeichern (mit Dank an die DSGVO) und werfe euren Namen in meinen imaginären Topf.

Nach den Adventüden plane ich für irgendwann noch eine Zusammenfassung, aber ansonsten falle ich vermutlich ins Weihnachtskoma.

Habt einen schönen 1. Advent, genießt die Adventüden, kommt gut durch den Dezember und über die Weihnachtstage. Wir lesen uns! 😀

 

Adventüden 2020 Start | 365tageasatzaday
Quelle: Pixabay, Bearbeitung von mir

 

Wunschzettel | Adventsetüden

Es heißt zwar, es gäbe euch nicht, lieber Weihnachtsmann, liebes Christkind, aber an wen soll ich mich denn bitte wenden, mit der Kirche habe ich es ja sonst nicht so. Ich bin es doch, das Sensibelchen, das von jedem kalten Blick Frostbeulen bekommt, die Doofe, die immer das heiße Backblech anfasst, die ewige Verliererin, die nicht nur in der allgemeinen Geschenklotterie immer die Niete zieht, nein, die gefühlt die Niete IST – ihr kennt mich bestimmt, meine Geschenke haben immer Lieferschwierigkeiten.

Wenn ich also mal gleich mit meinem Wunsch mit der Tür ins Haus fallen darf: Ich habe die Einsamkeit so satt – und ihr seid meine letzte Hoffnung, dass sich das noch ändert.
Nee, ich bin optisch und psychisch eigentlich schon noch gut in Schuss, nur bisschen in die Jahre gekommen und bisschen in die Breite gegangen vielleicht; mein Typ wird einfach nicht nachgefragt, oder wenn, dann lediglich wegen meiner Gutmütigkeit: Meinen selbst gebackenen Christstollen wollen immer alle, dann können sie auch nett zu mir sein – und ich falle jedes Mal drauf rein und sitze doch über die Feiertage nur in Gesellschaft von einem fetten Weihnachtsblues herum (wenigstens nicht alleine, haha, selten so gelacht), wenn all die Freunde auf Familie machen, wozu ich dann selbstverständlich nicht gehöre, schon klar, oder?

Wisst ihr, man spricht zurzeit so viel über die Weihnachtsblase und diese Zuckerorgien aus geheuchelten Gefühlen. Ich sehe das bisschen anders, ich denke, die meisten Leute meinen den Rummel schon ehrlich, die wollen wirklich, dass zu Weihnachten alle, die sie mögen, happy und gut drauf sind, und haben im Gegenzug aber oft tierisch Angst, dass einer keine gute Miene zu dem manchmal ganz schön scheinheiligen Spiel macht, wenn man sich mal wirklich nicht ausstehen kann, kann ja gute Gründe haben, nicht? Dass das Klappehalten letztendlich mit Geschenken erkauft wird und dass das streng genommen nicht funktioniert, wenn man kein Kind mehr ist, das wissen zwar alle, vergessen zu Weihnachten aber geflissentlich, dass Harmonie Zeit und Mühe kostet, und zwar hauptsächlich vorher; Glück kann man eben nicht last minute preisreduziert kaufen, faulen Zauber schon.

Also richte ich mal einen privaten Spendenaufruf an euch, als Vertreter der himmlischen Heerscharen oder so: Schenkt mir doch ein bisschen Freude (nein, keinen Vibrator, danke schön), gerne mit Stern und Glöckchengebimmel von CD, das Wie überlasse ich euch.
Ansonsten besaufe ich mich an Heiligabend mit Feuerzangenbowle, überfresse mich mit Dominosteinen und gröle so laut und falsch peinliche Lieder, dass mich all die feierlichen Kirchgänger hören, die zur Christmette an meinem Fenster vorbeigehen, und mein Ruf vollends dahin ist. Und das Risiko wollt ihr doch zum Fest der Liebe bestimmt nicht eingehen, oder?

 

2017 advent 2 lz | 365tageasatzadayVisuals: ludwigzeidler.de

 

Für die Adventsetüden, Woche 49 + 50 + 51.17: (mindestens) 3 Worte, maximal 10 Sätze. Meine Wörter stammen dieses Mal aus der Adventsetüden-Wörterliste und sind alle, die ich in den beiden vorherigen Etüden noch nicht verbraten hatte, also insgesamt … Trommelwirbel … 14: Angst, Backblech, Blues, Christstollen, Dominosteine, Einsamkeit, Feuerzangenbowle, Frostbeule, Geschenklotterie, Hoffnung, Spendenaufruf, Stern, Zauber, Zuckerorgie.

Ja, ich weiß, ich bin nicht die Einzige, die so was gemacht hat. Ja, ich weiß auch, das sind alles in allem ziemlich überstrapazierte 10 Sätze, aber ich musste einfach der Versuchung nachgeben, es hat so Spaß gemacht!

Und falls wer vergessen haben sollte, dass Sonntag … Sonntag ist: Sonntag, also Heiligabend, gibt es neue Wörter für die Weihnachts-/Neujahrsetüden. Nur dass ihr über Weihnachten und zwischen den Jahren schreiben könnt, wenn ihr mögt.

 

Rückwärtsgang | Adventsetüden

„… man haut ja auch nicht bei voller Fahrt plötzlich den Rückwärtsgang rein“, dozierte der alte Mann mit großer Gebärde und sah die fröstelnden Passanten auf dem Weihnachtsmarkt mit leicht zusammengekniffenen Augen an, „nein, man bremst ab, bis man steht, und wechselt dann den Gang, dann nimmt keiner dabei Schaden, nicht das Auto, nicht man selbst.“ Schneeflocken rieselten sachte herab und verfingen sich in seinem grauen Rauschebart, was ihn nicht weiter störte, er nippte vorsichtig an seinem Glühwein – mit Amaretto, denn er mochte es gern heiß und süß. „Aber nein, was passiert? Fünf vor Weihnachten kommen die Leute komplett im Stress nach Hause gerast, und dann soll husch, husch alles wie von selbst easy und feierlich sein!“ Er schnaubte und nahm lieber noch einen Schluck, bevor er sich ernsthaft aufregte.

„Früher“, brach es dann doch aus ihm heraus, „früher wussten die Leute noch, dass man keinen Schalter umlegt, um Feierlichkeit zu empfinden, dass das eine Zeit der innerlichen Vorbereitung braucht, deshalb hieß der Advent auch die stille Zeit. Aber heute, heute ist inzwischen alles, was sie können, sich volllaufen lassen – ja, das ist auch ein Schalter, nur fühlt man sich hinterher meist nicht heilig, sondern hat einen mehr oder weniger bösen Kater, was ganz sicher nicht im Sinne des Erfinders ist. Und schon schimpfen wieder alle auf Weihnachten, anstelle auf die Idee zu kommen, dass sie vorher die Heiligkeit hätten kurz trainieren können, ruhig hinsetzen, kein Handy, kein Fernseher, kein Computer, bloß paarmal zehn Minuten bisschen Kerzenschein oder Lichterketten und Musik und Klappe halten und so.“

Er winkte resigniert ab, schwankte ein bisschen und verschwand schließlich in der Menge, die seinen Blick sowieso schon befremdet gemieden hatte. Nur ein kleiner Junge drehte sich um und ihm schien es, als würde durch den jetzt stärker fallenden Schnee ein weiter, roter Mantel und ein prall gefüllter Sack auf dem Rücken des Mannes schimmern – aber das konnte ja nicht sein, oder?

 

2017 advent 2 lz | 365tageasatzadayVisuals: ludwigzeidler.de

 

Für die Adventsetüden, Woche 49 + 50 + 51.17: (mindestens) 3 Worte, maximal 10 Sätze. Meine Wörter stammen dieses Mal aus der Adventsetüden-Wörterliste und lauten: Glühwein, Kater, Kerzenschein, Lichterketten, Schnee, Stress, Weihnachtsmarkt.

Ja, doppelt oder nichts, wenn ich schon mal dabei bin oder so. Mein Vorweihnachtsstress reduziert sich gerade erheblich, ich hoffe auf eine recht ruhige Vorweihnachtswoche.

In eigener Sache: Ihr, die ihr dies lest, habt ihr schon Wörter gespendet für die Weihnachts-/Neujahrsetüden? Nein? Dann bitte husch, hier entlang! Danke!

Euch allen unverdrossen einen schönen 3. Advent!

 

Der Anfall | Adventsetüden

Sie starrte über den Adventskranz hinweg aus dem Fenster in die Finsternis und sah rein gar nichts. Die Erinnerungen überschwemmten sie wie eine Welle und rissen sie mit, sie sah ihn, hörte ihn, roch ihn, fühlte ihn; die Erinnerungen spülten ihr das Herz in den Verstand und ließen die Sehnsucht aus ihren Augen perlen.

Wo bist du, geht es dir gut? Denkst du noch an mich? Es war doch so schön. Warum konnte es nicht gut gehen mit uns, wir waren doch wie füreinander gemacht.

Im Radio dudelte inzwischen „Do they know it’s Christmas“. Ihr war das gerade völlig egal, sie hockte mit hochgezogenen Knien auf ihrer Couch, schniefte und fror innerlich, müde von dem Herunterschlucken der Tränen. Da halfen weder Kuschelsocken noch Hochprozentiges, sie musste irgendwo Rückgrat auftreiben, um aufrecht durch die Nacht zu kommen. Das Fest der Liebe, ha, toller Witz.

 

2017 advent 2 lz | 365tageasatzadayVisuals: ludwigzeidler.de

 

Für die Adventsetüden, Woche 49 + 50 + 51.17: 3 Worte, maximal 10 Sätze. Die Worte stammen dieses Mal aus der Adventsetüden-Wörterliste und lauten: Adventskranz, Finsternis, Kuschelsocken.

 

Schreibeinladung für die Textwochen 49 + 50 + 51.17 | Adventsetüden

Die Vorweihnachtszeit, liebe Etüdenfans, -leser/innen und -schreiber-innen, hat ja so ihre Tücken. Während sie für viele die ultimative Kuscheligkeit und den Höhepunkt des Jahres bedeutet, brechen andere unter den auferlegten Pflichten (selbst und fremd) beinahe oder auch tatsächlich zusammen, bis sie dann drei Tage vor Weihnachten endgültig feststellen, dass sie ja noch den Haushalt wuppen, einen Großeinkauf starten und „für alle“ Geschenke kaufen müssen. Und dann gibt es die, die Vorweihnachtszeit nur mit emotional angezogener Handbremse überstehen, weil sie sonst ausrasten oder ins Bodenlose fallen würden (was manchmal ziemlich das Gleiche ist), warum auch immer … Und ja, diese Ligen mischen sich!

Lange Rede, kurzer Sinn: Viele Blogger haben in der Vorweihnachtszeit aus guten Gründen echt wenig Zeit. Daher gibt es die Sonderedition Adventsetüden für die Textwochen 49/50/51.2017.
Die Grundregel bleibt: 3 Wörter, maximal 10 Sätze.
Neu ist: Ihr sucht euch die 3 Wörter aus der nachfolgenden Liste (24 Wörter) selbst aus.

Das Thema der Adventsetüden, und das ist mir wichtig zu betonen, ist völlig frei. Wenn eure Etüde eine Love- oder Mordsstory im Schnee in den Bergen ist, dann ist das eben so, solange 3 Wörter von der Liste darin vorkommen. Wenn eure Etüde im Hochsommer unter Palmen Tango tanzt, dann ist das eben so, solange 3 Wörter von der Liste darin vorkommen. Wenn eure Etüde kitschigstes Adventsfeeling mit Eierpunsch, Liebe und Zuckerguss hypt, dann ist das eben so, solange 3 Wörter von der Liste darin vorkommen. Wenn eure Etüde sich in Abgründe schwärzester Verzweiflung stürzt und Monster beschwört, dann ist das eben so, solange … ihr wisst schon.
Eins nur ist nicht egal: Ich will die ALLE hier versammeln, denn das Leben ist so.

 

Adventskranz, Angst, Backblech, Blues, Christstollen, Dominosteine, Einsamkeit, Feuerzangenbowle, Finsternis, Frostbeule, Geschenklotterie, Glühwein, Hoffnung, Kater, Kerzenschein, Kuschelsocken, Lichterketten, Schnee, Spendenaufruf, Stern, Stress, Weihnachtsmarkt, Zauber, Zuckerorgie

 

Am 24.12. erscheint die nächste Schreibeinladung zu den Weihnachts-/Neujahrsetüden. Der Wörterspendenaufruf erfolgt rechtzeitig vorher. Der reguläre Etüdenbetrieb startet wieder im neuen Jahr am 7.1.2018.

Ihr wisst, dass es gilt, 3 Wörter in maximal! 10! Sätzen unterzubringen und dass die Textform dabei aber völlig wurscht ist. Euren Beitrag verlinkt ihr dann bitte hierhin und/oder (am besten „und“) postet den Link unten in einen Kommentar (oder gleich die ganze Etüde, wenn ihr keinen Blog habt oder es bei euch nicht passt), damit eure Etüde auch ganz sicher von mir und von allen, die es interessiert, gefunden werden kann.

Immer noch entspringen die Illustrationen dem kreativen Hirn des wertgeschätzten Herrn lz., dem Etüdenerfinder, der nach wie vor mit seiner Artpage unter ludwigzeidler.de zu finden ist. Danke, Ludwig!

Wer seine Wörter sucht: Ich habe mich schweren Herzens dafür entschieden, alle Adjektive und alle Verben nicht zu berücksichtigen. Daher denkt euch eure Welten bitte selbst eisig, kitschig, wohlig, gefühlsduselig oder zinnoberrot, und auch ob sie abbrennen, umkippen, klimpern, flackern, musizieren, verzweifeln oder rutschen (und noch vieles mehr) bleibt eurer Phantasie überlassen. Ich freue mich auf eure/unsere Adventsetüden, in welcher Form auch immer!

 

2017 advent 1 lz | 365tageasatzaday

 

2017 advent 2 lz | 365tageasatzaday

 

Adventsetüden: Wörter gesucht!

Ihr Lieben, dass morgen in einem Monat bereits Heiligabend ist, ist bis eben komplett an mir vorbeigegangen. Wenn ihr ähnlich im Stress steckt, dann wird es euch vielleicht nicht wundern, dass ich mir eine kleine Sonderaktion für die Advents-/Weihnachts-/Silvester-Etüden ausgedacht habe, die euch und mir das Schreib-Leben vielleicht (hoffentlich) ein bisschen leichter machen wird.

Das will ich euch aber noch nicht im Detail verraten, die entsprechende Adventsetüden-Einladung lest ihr am ersten Advent (3.12.) hier. Nur so viel: Bitte spendet mir jetzt in den Kommentaren 3 Wörter für die Vorweihnachtszeit, also für den Advent! (Und keine Angst, Weihnachten kommt auch noch dran.) Ich suche dann aus; Doppelte dürfen sein, wenn ihr meint, das Wort müsste unbedingt in den Topf; die Aktion schließt nächsten Mittwoch (29.11.) um 20:00 Uhr CET.

Ich fang schon mal an:

Weihnachtsmarkt, frostig, umkippen

Bin gespannt auf eure Vorschläge!  😀

 

Teelichtpyramiden  | 365tageasatzadayQuelle: Pixabay